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1 I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober am 16. März 2009 zum Thema "16. März: Tag der Biomasse die Klimakrise verschärft sich dramatisch OÖ ist aber mit der Energiewende am richtigen Kurs" Zentrale Rolle der Biomasse: Bereits eine Million Tonnen CO2 werden jedes Jahr vermieden Bilanz und Zukunftspläne Weitere Gesprächspartner: Dr. Gerhard Dell, (OÖ Energiesparverband) DI Andreas Drack, (Klimaschutzbeauftragter OÖ) Ing. Günther Danninger, (OÖ Biomasseverband) Ing. Mag. Norbert Rainer, (Klimabündnis OÖ)

2 LR Rudi Anschober Seite 2 "16. März - Erster Biomasse-Tag in Oberösterreich" Energielandesrat Rudi Anschober nutzt diesen Tag, um eine erfreuliche Biomasse- Bilanz zu legen: "Es geht steil bergauf Richtung Energiewende. Oberösterreich ist eine der führenden Biomasse-Regionen der Welt, bereits rund 14 Prozent unseres Energieverbrauchs und damit fast die Hälfte der Erneuerbaren Energie in OÖ (32%) stammen aus Biomasse". Die Klimakrise spitzt sich dramatisch zu Die Klimakrise spitzt sich dramatisch zu das belegen aktuelle Ergebnisse der wissenschaftlichen Vorkonferenz zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen, die in den vergangenen Tagen abgehalten wurde. Kurz zusammengefasst die alarmierenden Ergebnisse: Die prognostizierte Meeresspiegelerhöhung durch die Temperaturerhöhung wird nicht bis Ende des Jahrhunderts bei 30 bis 60 cm, wie vom Weltklimarat IPCC 2007 vorhergesagt, liegen, sondern bei ein bis zwei Metern! Kommt es tatsächlich zu einer Temperaturerhöhung von 4 C, dann würde dies zum Absterben von 85% des Amazonasregenwaldes, der Klimaanlage und größtem CO2- Speicher der Erde, führen! Hauptursache dafür ist die weitere Zunahme der CO2-Emissionen betrug das Plus im letzten Jahrzehnt durchschnittlich ein Prozent pro Jahr, so ist dieses Zuwachs in diesem Jahrzehnt auf ein Plus von durchschnittlich 3,5 Prozent gestiegen! Oberösterreich ist beim Klimaschutz am richtigen Weg, erstmals sinken die Emissionen, die Energiewende ist die notwendige Maßnahme. Bei der OÖ. Energiewende von zentraler Bedeutung die Biomasse: Hackschnitzel, Pellets, Miscanthus, Stroh und vieles andere mehr ohne Biomasse wäre die OÖ. Energiepolitik mittlerweile undenkbar.

3 LR Rudi Anschober Seite 3 Biomasse ist mittlerweile nur knapp hinter der Wasserkraft der zweitwichtigste Erneuerbare Energieträger in OÖ. Biomasse-Kraftwerke versorgen bereits rund 280 OÖ Gemeinden, dazu kommen Pellets-Zentralheizungen und Scheitholzöfen. Insgesamt werden damit pro Jahr weit über eine Million Tonnen Biomasse verarbeitet mit stark steigender Tendenz. Damit wird die Biomasse mit über einer Million Tonnen eingesparter CO 2 auch zum wichtigsten Klimaschutzprojekt. Anteil Erneuerbare Energie: 14,6% - Wasserkraft, 13,6% - Biomasse, 3,7% - Wind/Sonne Oberösterreich steckt sich im Rahmen der Energiewende hohe Ziele: Im Bereich der Bioenergie will Oberösterreich bis 2010 fixiert im Oö. Landesenergiekonzept Energy 21 im Vergleich zu 2000 seine Zahl an modernen Biomasseheizungen verdoppeln. Dieses Ziel ist durch den gewaltigen Boom der letzten Jahre bereits jetzt erreicht. Die Oö. Bioenergie-Ziele bis 2030 basieren auf den Rechnungen der Energy Economics Group der TU Wien. Diese hat errechnet, dass OÖ ein realistisch zu nutzendes Potential im Segment der Verstromung von fester Biomasse von bis zu GWh/Jahr hat Zum Vergleich: Derzeit werden in Oberösterreich rund 500 GWh Ökostrom aus Biomasseverstromung pro Jahr erzeugt. Deutliche zu erwartende Technologieentwicklungen und Effizienzsteigerungen sind hier mit eingerechnet. Im Bereich der rein thermischen Biomassenutzung zur Wärmeerzeugung sieht die Energy Economics Group der TU Wien eine

4 LR Rudi Anschober Seite 4 Steigerungsmöglichkeit von TJ (Terajoule = Joule; zum Vergleich: 1 kwh = J) auf TJ vor. Biomasse Unser Bundesland ist eine Wald- und holzreiche Region. Biomasse wie z.b. Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets ist ein CO 2 -neutraler Energieträger, da das Holz beim Wachsen soviel CO 2 aufnimmt wie beim Verbrennen freigesetzt wird. Leistung in MW 2000 Hackschnitzel- & Pelletszentralheizungen Oberösterreich Installierte Leistung v Großanlagen, über 1 MW Mittlere Anlagen, 100 kw bis 1 MW Kleinanlagen, bis 100 kw ESV-Design vt Quelle: LEB, O.Ö. Energiesparverband

5 LR Rudi Anschober Seite 5 Mit ca. 30 % aller österreichweit installierten automatischen Kleinfeuerungsanlagen (Zentralheizungen), das sind etwa Anlagen, liegt Oberösterreich bei dieser modernen Heiztechnologie österreichweit im Spitzenfeld. Das seinerzeitige Ziel, den Wert des Jahres 2000 bis 2010 zu verdoppeln, wird bereits deutlich übertroffen. Von den automatischen Feuerungsanlagen sind Pelletsheizungen in Oberösterreich installiert. Biomasse-Nahwärmeanlagen in Oberösterreich Quelle: LEB, O.Ö. Energiesparverband

6 LR Rudi Anschober Seite 6 In rund 280 OÖ Gemeinden befinden sich Biomasse-Nahwärmeanlagen Zusätzlich sind etwa Scheitholzanlagen installiert und im Bereich der Biomasse-Großprojekte (>100 kw plus Gemeinschaftsanlagen) gibt es in Oberösterreich mehr als 700 Projekte, davon mehr als 270 Nahwärmeprojekte. Biomasseeinsatz - Brennstoffeinsatz In Summe kommen für diese energetischen Biomasseanwendungen weit über eine Million Tonnen feste Biomasse (inkl. Sägenebenprodukte) jährlich zum Einsatz (klimabereinigt). Wird für die Energiemenge von MWh ein CO 2 -Faktor von 0,3 kg/kwh angesetzt, ergibt das eine Emissionsreduktion dieser Biomasseanwendungen von deutlich über einer Million Tonnen CO 2 to pro Jahr. "Ziele sind neben den ambitionierten Vorgaben der Energieplanung 2030 mit Sicherheit die verstärkte Nutzung des Kleinwaldes und die Erhöhung der Holzbringung aus bisher noch nicht derartige intensiv genutzten Wäldern hier gilt es spezielle Angebote für die Kleinwaldbesitzer zu entwickeln", so Landesrat Anschober abschließend. Moderne Biomasseanlagen emittieren nur noch einen Bruchteil von früher Alte Holzöfen waren aus Umweltsicht vor allem wegen ihrer Staub und Feinstaubemissionen nicht unproblematisch. OÖ hat deshalb besonders stark die Grenzwerte bei Biomasseöfen verschärft. Mit sehr gutem Erfolg neue Anlagen emittieren nur noch ein Bruchteil. Eine Studie von Prof. Reinhold Priewasser, Universität Linz, Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft, zum Thema "Feinstaubproblematik von Holzheizungen" hat ergeben, dass bei Ersatz einer alten Festbrennstoff- Zentralheizung auf eine moderne Pelletsbrennwertzentralheizung eine Reduktion der Staubemissionen von 98% erfolgt. Die Studie von Professor Priewasser präzisiert die Potentiale des Heizkesseltausches: "Würde man den gesamten Bestand an Festbrennstofffeuerungen in Österreichs Haushalten auf den jeweils aktuellen Stand der Feuerungstechnik bei Holzfeuerungen bringen, so könnte damit eine

7 LR Rudi Anschober Seite 7 Verringerung des Staubemissionen aus diesem Bereich um etwa 90% erreicht werden.". In Kombination mit einem thermischen Gebäudesanierungsprogramm führen die Studienautoren weiter aus: "Verbindet man den Wechsel auf einen Holzkessel neuerer Bauart zudem mit einer thermischen Gebäudesanierung, so lassen sich die Staubemissionen in Summe gesehen überhaupt nahe Null bringen. " Nachhaltige Nutzung entscheidend Wichtig ist, dass bei der Nutzung der Biomasse kein Raubbau erfolgt, sondern einen nachhaltige Nutzung sicher gestellt wird. Dies ist gemeinsames Interesse von Umweltressort, NGOs und Biomasseverband. Biomasse wichtiger Jobmotor Statt Milliarden für klimaschädigende Importe fossiler Energieträger nach Russland zu überweisen, schicken wir das Geld für die Energieerzeugung lieber ins Mühlviertel, Traunviertel, Hausruckviertel oder Innviertel, wo die Biomassekessel, die Pellets und die Hackschnitzel erzeugt werden. So fließen immer höhere Millionenbeiträge in die Region und schaffen damit Tausende Arbeitsplätze. Biomasse ist wie Energieeffizienz und die anderen Erneuerbaren Energien eine zentrale Säule der Energiewende: für Klimaschutz, Unabhängigkeit, Entlastung, heimische Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze.

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