Revolutionärer neuer Computertomograph (CT) wurde in der Klinik Augustinum München im Mai in Betrieb genommen

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1 Revolutionärer neuer Computertomograph (CT) wurde in der Klinik Augustinum München im Mai in Betrieb genommen Die Klinik Augustinum München hat als eine der führenden Kliniken in der Herzversorgung in Bayern und erster privater Träger in Deutschland einen seit diesem Frühjahr verfügbaren Computertomographen (CT) in Betrieb genommen. Neben drei deutschen Universitätskliniken steht der Siemens Somatom Force bisher auch vier bedeutenden Kliniken im Ausland wie der Mayo-Clinic, Rochester, USA zur Verfügung. Siemens beschreitet mit dem Somatom Force konsequent den Weg zeitliche und räumliche Auflösung seiner Spitzen-CT zu verbessern. Innerhalb eines Jahrzehnts wurde die Zeit, die für einen Herzscan benötigt wird auf ca. 1/25 reduziert und dauert heute nur noch den Bruchteil einer Sekunde. Langes Atemanhalten durch den Patienten, Unschärfen der Herzbilder durch das schnell schlagende Herz, vor allem bei Herzrhythmusstörungen gehören damit der Vergangenheit an. Der Tisch fährt den Patienten mit Schritttempo (3 km/std. = 74 cm/s) durch den CT. Neu entwickelte Röntgenröhren und Filter tragen zu präziseren Bildern, aber vor allem zu einer geringeren Strahlenbelastung bei. Innerhalb eines Jahrzehnts konnte die für die Darstellung der Herzkranzgefäße benötigte Strahlendosis auf ca. 1/15 reduziert werden. Mittlerweile entspricht sie nur noch der von ca. fünf bis zehn konventionellen Röntgenaufnahmen des Brustkorbes und ist damit niedriger als die jährliche Strahlenbelastung aus natürlichen Strahlenquellen. Die Koronare Herzerkrankung ist unverändert die Todesursache Nummer 1 in Deutschland sei es auf Grund akuter Herzinfarkte ( in 2012), chronischer Mangeldurchblutung des Herzens ( in 2012) oder Herzmuskelschwäche ( in 2012). Neben der Behandlung von Risikofaktoren (Hohes Cholesterin, Zuckererkrankung) und einer gesunden Lebensweise (Bewegung, kein Rauchen) ist daher die rechtzeitige Erkennung der Erkrankung vor einem ersten Herzinfarkt von höchster Bedeutung. So ermöglicht der neue CT auf Grund der höheren Qualität und der 1

2 geringeren Strahlenbelastung gefährdete Patienten abzuklären ohne eine Herzkatheteruntersuchung zu erfordern. Im Jahr 2012 wurden in Deutschland Darstellungen der Herzkranzgefässe mittels Herzkatheter durchgeführt in 40 % führte das zu einer Stentimplantation oder einer Bypassoperation. Zum Beispiel können Patienten, die wegen Brustschmerzen in der Chest-Pain-Unit des Augustinum vorgestellt werden, bei fehlenden eindeutigen Hinweisen auf einen vorliegenden oder drohenden Herzinfarkt durch eine Darstellung der Herzkranzgefässe mittels CT weiter abgeklärt werden. Hierdurch können zum einen Herzkatheter vermieden werden und zum anderen Patienten, bei denen man sich gegen einen Herzkatheter entschieden hatte, besser abgesichert werden. Hat der Patient schon eine bekannte Koronare Herzerkrankung und vor Jahren eine Bypassoperation erhalten, so stellt sich häufig die Frage, ob die Bypässe altern. Die meisten Patienten erhalten im Rahmen einer Bypassoperation neben den sehr langlebigen arteriellen Bypässen (Brustschlagader, Radialschlagader des Unterarmes) auch venöse Bypässe, die mit der Zeit degenerieren und im Mittel nur ein gutes Jahrzehnt offen bleiben. Diese Bypassgefäße lassen sich durch den CT sehr gut darstellen. Verbesserungen des kardiovaskulären Computertomographen innerhalb eines Jahrzehnts Sensation Cardiac 64 Somatom Force Inbetriebnahme Anzahl der Zeilen 64(2 x 32) 384 (2 x 192) Räumliche Auflösung 0,4 mm 0,24 mm Rotationsdauer 0,33 sec 0,25 sec Zeitliche Auflösung 165 ms 66 ms Dauer des Scans für die Koronarien 9 sec 0,3 sec Kontrastmittel für koronare CTA* 80 ml 60 ml Röntgenröhren 1 mit 80, 100 oder 120 kv 2 mit kv Strahlenbelastung für koronare CTA ca msv ca. 0,3-1,5 msv * Angiographie mittels Computertomographie 2

3 Abbildung 1: Extrem präziser CT Scan mit vollautomatischer dreidimensionaler rotierbarer Darstellung der beiden Koronargefäße mit automatischer Benennung der Gefäßäste. Hier ist der Ramus circumflexus (CX) angewählt. In der Mitte ist die LAD (Left anterior descending artery) mit 2 diagonalen Ästen zu sehen. Zwischen LAD und CX stellt sich der Ramus intermedius dar. Einer seiner Unteräste wurde gestentet. Der verschlossene Stent (weiße Röhre) zeigt keine Verbindung mehr zum Ramus intermedius. Auf der linken Bildseite ist das rechte Herzkranzgefäß verdeckt zu erkennen. 3

4 Abbildung 2: Automatische Darstellung eines unaufälligen rechten Herzkranzgefäßes in einer 0,5 mm dicken gecurvten CT-Schicht vom Abgang aus der Aorta bis ans Ende eines seiner linksventrikulären Endäste, dem R. interventricularis posterior. Man beachte die extrem hohe räumliche Auflösung. 4

5 Abbildung 3: Automatische Darstellung der LAD (Ausschnitt, rechts) mit 3 Querschnitten im Bereich einer Stenose durch einen gemischten Plaques. Das Kontrastmittel im Gefäßlumen stellt sich hellgrau dar, der Kalk weiß und der nicht verkalkte Plaqueanteil dunkelgrau. 5

6 Abbildung 4: Die dreidimensionale Rekonstruktion zeigt drei Bypassgefäße: eine von oben kommende Brustschlagader (Mammariabypass), und zwei von der vorderen Aortenwand kommende Venenbypässe. In der Mitte ist der Venenbypass zum R. diagonalis des linken Herzkranzgefässes mit einer Linie gekennzeichnet. Entsprechend der Linie ist der Bypass rechts als 0,5 mm dicke CT-Schicht von seinem Ursprung aus der Aorta bis zu seinem Anschluss auf den deutlich kleineren Koronarast zu sehen. Beide haben keine Verengung. 6

7 Weitere Themen und Bilder der verbesserten kardialen Bildgebung durch das neue CT können angefragt werden: Koronarkalk als Risikomarker Dreidimensionale Darstellung des linken Vorhofs für die Ablation von Vorhofflimmern Vorbereitung des Aortenklappenersatzes durch Kathetertechnik 7

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