PlanerInnentag ÖROK-Projekt Energie und Raumentwicklung. Elisabeth Stix Wien, 30.Oktober 2008
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- Peter Grosser
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1 PlanerInnentag 2008 ÖROK-Projekt Energie und Raumentwicklung Elisabeth Stix Wien, 30.Oktober 2008
2 Gliederung Projektziele, Methodik Beispielhaft die Potenzialmodellierung für Windkraft Beispielhafte Strategien für die Raumordnung
3 Projektziele Bearbeitung der folgenden Forschungsfragen im Projekt Energie & Raumentwicklung : Wie groß sind die umsetzbaren Potenziale erneuerbarer Energie in Österreich bis zum Jahr 2020? Welchen Einfluss hat die Raumordnung auf die Umsetzung dieser Potenziale? Bearbeitungsteam: Research Studios Austria Studio ispace Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) IIASA
4 Vorgehen (I) Potenziale erneuerbarer Energieträger werden ermittelt und räumlich dargestellt Photovoltaik und Solarthermie, Wasserkraft, Biomasse, Windkraft, Geothermie (oberflächennahe und tiefe Geothermie) und Umgebungswärme Darstellung erfolgt auf Bundesländerebene (optional Bezirksbasis), baut auf verfügbaren Daten auf Untergliederung der Potenziale erfolgt nach Potenzialart theoretische, technische, realisierbare Potenziale
5 Vorgehen (II) Raumordnungsinstrumente werden in Hinblick auf die Umsetzung der Energiepotenziale beleuchtet : Analyse bestehender Raumordnungsinstrumente Vorschläge hinsichtlich energierelevanter Maßnahmen und Strategien in der Raumordnung
6 Bearbeitungsschritte Phase 1: Literatur- und Datenrecherche Relevante Studien / bestehende Datengrundlagen Phase 2: Räumlich differenzierte Modellierung Potenziale Modellierung der theoretischen, technischen und realisierbaren Potenziale Phase 3: Raumordnungsinstrumente zur Umsetzung der Energiepotenziale Analyse bestehender Raumordnungsinstrumente Phase 4: Vorschläge hinsichtlich energierelevanter Maßnahmen in der Raumordnung Phase 5: Ausblick
7 Räumlich differenzierte Potenzialmodellierung Werkzeuge : - Angewandte (Analyse-) Methoden der Geoinformatik - GIS- gestützte Modelle zur Potenzialmodellierung
8 Windkraftpotenzial: Relevante Studien Alpine Windharvest. Alpine Space Wind Map Modelling Approach Inhalte: Vergleichende Darstellung von Ansätzen zur Windmodellierung. Entwicklung eines Modells zur Berechnung von flächendeckenden Windgeschwindigkeiten anhand von Windmessungen und einem digitalen Höhenmodell (
9 Windkraft: Methodik der Modellierung
10 Windkraft: Theoretisches & technisches Potenzial
11 Modellierung der realisierbaren Potenzials Einschränkende Faktoren
12 Ableitung der Bandbreite des realisierbaren Potenzials - Windkraft Technisches Potenzial abzüglich nicht geeignete Flächen Bandbreite des realisierbaren Potenzials Straßennetz + Siedlungsgebiet Schutzgebiete Flughäfen Eisenbahn
13 Bandbreite des realisierbaren Potenzials Wind Energieertrag pro Fläche [GWh/km²] Österreich Fläche [1000 km²] Abstand zu Gebäuden ab 1000 m 1000 bis 750 m 750 bis 500 m 15 TWh/a + 5 TWh/a + 7 TWh/a Flächen mit hohem Energieertrag Flächen mit geringerem Energieertrag
14 Bandbreite des realisierbaren Potenzials Wind Energieertrag pro Fläche [GWh/km²] ,3 TWh/a Niederösterreich + 4,7 TWh/a + 3,9 TWh/a ,3 TWh/a Salzburg + 0,2 TWh/a + 0,2 TWh/a Abstand zu Gebäuden ab 1000 m 1000 bis 750 m 750 bis 500 m Fläche [1000 km²]
15 Technisches Potenzial Umgebungswärme
16 Theoretisches und technisches Potenzial Solarenergie (PV, Solarthermie)
17 Vorschläge hinsichtlich energierelevanter Maßnahmen und Strategien in der Raumordnung zur Unterstützung der Nutzung von Potenzialen EE bei Erzeugung und Verteilung: Verankerung des Klimaschutzes Bereitstellung räumlicher Information Publikation von Kriterienkatalogen und Leitfäden Räumliche Festlegungen Mitwirkung/Koordination bei Energieplanung Mitwirkung bei Förderungen und Forschung Modellvorhaben und Öffentlichkeitsarbeit Erläuterung samt Best Practice-Bsp. in Studie!
18 Strategien zur Unterstützung der Nutzung von Potenzialen EE (I) Bereitstellung räumlicher Information kleinräumig aufgegliederte Potenzialanalysen/-Karten/GIS- Dienste Bestandsanlaysen Publikation von Kriterienkatalogen und Leitfäden Planungsleitfäden für Energieplanung und Siedlungsentwicklung
19 Strategien zur Unterstützung der Nutzung von Potenzialen EE (II) Räumliche Festlegungen Eignungsgebiete/Vorrangzonen z.b. für Windkraftwerke und Solarkraftwerke Festlegungen für Siedlungen Mitwirkung bei Energieplanung und Konzepten Regionale und örtliche Energiekonzepte/Energieleitbilder Regionale und örtliche Energieplanung
20 Publikation von Kriterienkatalogen und Leitfäden
21 Publikation von Kriterienkatalogen und Leitfäden
22 Räumliche Festlegungen - Eignungsgebiete/Vorrangzonen für Windkraftanlagen
23 Mitwirkung/Koordination bei Energieplanungen und -Konzepten
24 Mitwirkung/Koordination bei Energieplanungen und -Konzepten
25 Potenziale: Zusammenfassung Differenzierter Österreich weiter Überblick welches Potenzial ist wo vorhanden? Potenziale / mögliche Szenarien differenzierte und umfangreiche Infobasis Wissens-, Ausgangsbasis für weitere Überlegungen genauer? Weitere Projekte! Raumordnung: Wo ergeben sich mögliche Ansatzpunkte für die nominelle/funktionelle RO wo nicht? Ableitung von Schlussfolgerungen für zukünftige Gestaltung von RO-Instrumenten Ausblick: Publikation im ersten Quartal 2009
26 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt & weitere Informationen: Österreichische Raumordnungskonferenz - Geschäftsstelle beim Bundeskanzleramt Tel. +43 (0) Fax +43 (0) oerok@oerok.gv.at
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