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1 Presse Information Bonn, 02. Dezember 2003 Fehlzeiten-Report 2003 erschienen / Schwerpunkt: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance Immer mehr Arbeitsausfälle durch psychische Erkrankungen Bonn, 02. Dezember Wenn Beschäftigte im Betrieb fehlen, liegt das immer häufiger an einer psychischen Störung oder Erkrankung. Nach Angaben des Fehlzeiten-Reports 2003 sind psychische Erkrankungen mittlerweile die vierthäufigste Ursache für Fehlzeiten in deutschen Unternehmen. Die Zahl der Krankmeldungen insgesamt ist dagegen auch 2002 weiter zurück gegangen. Eine Ursache dafür ist nach Darstellung des Fehlzeiten-Reports die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Auf der anderen Seite hätten viele Unternehmen ihre betriebliche Gesundheitsförderung verbessert. Das mache sich durch geringere Fehlzeiten bezahlt. Der Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten ist Schwerpunkt des am Dienstag veröffentlichten Reports, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld herausgegeben wird. Unter dem Titel Wettbewerbsfaktor Work-Life- Balance zeigen die Autoren anhand konkreter Beispiele, was Unternehmen tun können, um Familie und Beruf ihrer Beschäftigten besser miteinander in Einklang zu bringen. Die Zahlen des Fehlzeiten-Reports belegen, dass die psychisch bedingten Krankheitsfälle kontinuierlich zunehmen. Die Zahl der auf psychische Erkrankungen zurückgehenden Krankmeldungen ist bei den der Berechnung zugrunde liegenden Krankmeldungen von knapp elf Millionen AOK- Mitgliedern seit 1994 um 74,4 Prozent gestiegen. Wissenschaftliches Institut der AOK Kortrijker Str Bonn Tel.: 02 28/ Fax: 02 28/ wido@wido.bv.aok.de

2 Bei den psychischen Erkrankungen dominieren Depressionen und neurotische Erkrankungen, erläutert Christian Vetter, Mitherausgeber des Reports. Dazu gehören beispielsweise Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und psychosomatische Erkrankungen. Der Anteil der psychischen Störungen an den Fehlzeiten schwankt in den einzelnen Branchen erheblich. Die meisten Erkrankungstage aufgrund psychischer Erkrankungen verzeichnen die Statistiker im Gesundheitswesen und in der öffentlichen Verwaltung. Frauen seien wesentlich häufiger betroffen als Männer. Während die psychischen Erkrankungen bei den Männern in der Rangfolge nach AU-Tagen erst an sechster Stelle stehen, nehmen sie bei den Frauen bereits den dritten Rangplatz ein. Auch die Zahl der auf psychische Erkrankungen zurückgehenden Frühberentungen hat in letzter Zeit stark zugenommen, sagt WIdO-Experte Vetter. Inzwischen sind die psychischen Erkrankungen bei den Frauen der häufigste und bei den Männern der zweithäufigste Grund für den Eintritt von Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit. Nicht zuletzt im Hinblick auf die angestrebte Erhöhung des Renteneintrittsalters müsse daher der Prävention in diesem Bereich besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, folgern die Herausgeber des Fehlzeiten-Reports. Die volkswirtschaftlichen Kosten der Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen werden für das Jahr 2001 auf drei Milliarden Euro geschätzt. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist mit einem weiteren Anstieg der psychischen Erkrankungen zu rechnen. Der neue Fehlzeiten-Report liefert umfassende Daten und Analysen zur aktuellen Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Die Daten basieren auf den Krankmeldungen der 10,9 Mio. erwerbstätigen AOK-Mitglieder im Jahr Bei 2

3 den AOK-Mitgliedern lag der Krankenstand im Jahr 2002 bei 5,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Krankenstände in den meisten Branchen zurück oder blieben stabil. Jedes AOK- Mitglied war im Durchschnitt 19 Kalendertage krank geschrieben. Die Zahl der Krankheitstage nahm im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent ab. Auch die durchschnittliche Dauer der Krankmeldungen war mit 12,3 Tagen etwas niedriger als im Vorjahr. Im Jahresverlauf war der Krankenstand erneut im Februar am höchsten (6,2 Prozent). 5,6 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage waren auf Arbeitsunfälle zurückzuführen. Zwischen den einzelnen Bundesländern gab es erhebliche Unterschiede im Krankenstand. Die höchsten Krankenstände waren 2002 in den Stadtstaaten Berlin (6,5 Prozent), Hamburg (6,4 Prozent) und Bremen (6,2 Prozent) sowie im Saarland (6,4 Prozent) zu verzeichnen. Angst um den Arbeitsplatz Im Fehlzeiten-Report 2003 finden sich auch die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung zu den Gründen des niedrigen Krankenstandes. Ein Ergebnis: Die Angst um den Arbeitsplatz ist ein wichtiger Grund, warum sich Mitarbeiter seltener krank melden. Zwei Drittel (65 Prozent) der Beschäftigten befürchten berufliche Nachteile bei Krankmeldungen. Mehr als die Hälfte der Befragten wartet notfalls das Wochenende ab, um sich zu erholen. Jeder fünfte hat im letzten Jahr zur Genesung auch auf Urlaubstage zurückgegriffen. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich der diesjährige Fehlzeiten-Report mit der Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik könne sich dem wachsenden Bedürfnis der Menschen nach einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Beruf, Familie und Privatleben nicht länger verschließen, so Henner Schell- 3

4 schmidt, einer der Herausgeber: Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Produktivität der Beschäftigten hängen ab von einer gelungenen Balance und sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Schon allein die demographische Entwicklung erfordert es, die Voraussetzungen für eine solche Balance in den Betrieben zu schaffen. Das sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und macht Unternehmen in einem enger werdenden Arbeitsmarkt attraktiver für die Beschäftigten. Der Fehlzeiten-Report 2003 zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Betriebe ihren Mitarbeitern helfen können, Beruf und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren. Die Autoren betonen, dass sich Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung der Work-Life-Balance nicht nur für Großunternehmen, sondern vor allem auch für kleine und mittlere Betriebe lohnen. Bernhard Badura/Henner Schellschmidt/ Christian Vetter (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2003 Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Betriebliche Strategien zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, 2004, Springer-Verlag, Euro 29,95; sfr 46,50,-. ISBN: Mehr Infos im Internet: Kontakt für Presse-Rezensionsexemplare: Fax: 06221/ Online-Bestellung: 4

5 Abbildung 1 Krankenstand nach Branchen, 2002 im Vergleich zum Vorjahr, AOK-Mitglieder Krankenstand (in %) Öffentl. Verwaltung Baugewerbe Verarbeitendes Gewerbe Verkehr/Transport Energie/Wasser/Bergbau Land- und Forstwirtschaft Dienstleistungen Handel Banken/Versicherungen 3,5 3,6 5,9 6,1 5,9 5,3 4,8 5,0 4,8 4,9 4,5 4, Quelle: WIdO, Fehlzeiten-Report

6 Abbildung 2 Krankenstand nach Bundesländern, 2002 im Vergleich zum Vorjahr, AOK- Mitglieder 6,4 6,5 5,8 6,2 6,3 4,6 4,6 5,6 6,5 6,8 5,9 5,8 5,0 5,1 5,6 5, ,4 6,5 4,6 4,7 4,9 4,9 5,2 5,3 Bundesdurchschnitt in % Quelle: WIdO, Fehlzeiten-Report 2003

7 Abbildung 3 Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten, 2002 im Vergleich zu 1994, AOK-Mitglieder 100 Anteil (in %) 23,4 25,0 Sonstige ,1 8,4 4,4 6,6 6,8 6,9 Verdauung Herz/Kreislauf Psyche 13,6 13,0 Atemwege ,8 Verletzungen 20 26,6 28,0 Muskel/Skelett Quelle: WIdO, Fehlzeiten-Report 2003 Abbildung 4 Wie sieht das bei Ihnen aus - wie verhalten Sie sich im Krankheitsfall? Ich versuche auch zur Arbeit zu gehen, wenn es mir nicht so gut geht. 90,9 Ich melde mich nur dann krank, wenn der Arzt mich krank schreibt. 78,3 Ich bin im letzten Jahr zur Arbeit gegangen, obwohl ich mich richtig krank gefühlt habe. 70,8 Ich habe im letzten Jahr zur Genesung bis zum Wochenende gewartet. 61,8 Ich bin im letzten Jahr gegen den Rat des Arztes meiner Arbeit nachgegangen. 29,5 Ich habe im letzten Jahr zur Genesung Urlaubstage genommen. 20,8 n = Quelle: WIdO, GKV-Monitor 2003

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