Jugendengagement. im ländlichen Raum fördern und gestalten

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1 III. Kolloquium Kinder- u. Jugendarbeit OST in Güstrow Jugendengagement im ländlichen Raum fördern und gestalten Servicestelle Jugendengagement im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Thomas Hetzel - RAA M-V e. V.

2 Beispiel 1*: Jugendliche engagieren sich einmal in der Woche nachmittags im gemeinnützigen Tierheim der Nachbarstadt * Beispiele und Fotos aus dem Modellprojekt Engagiert vor Ort! im Amt Röbel-Müritz (Herbst 2009 bis Ende 2012)

3 Beispiel 2*: Sie werden JuniorPaten für Bewohner des örtlichen Seniorenheims - spielen, lesen und spazieren gemeinsam. * Beispiele und Fotos aus dem Modellprojekt Engagiert vor Ort! im Amt Röbel-Müritz (Herbst 2009 bis Ende 2012)

4 Beispiel 3*: Jugendliche organisieren Projekte oder Mit-mach-Aktionen für ihre Mitschüler und Freunde, in ihrer Gemeinde oder sie sammeln Geld für gute Zwecke. * Beispiele und Fotos aus dem Modellprojekt Engagiert vor Ort! im Amt Röbel-Müritz (Herbst 2009 bis Ende 2012)

5 Beispiel 4*: Junges und jugendliches Engagement wird öffentlich wahrgenommen und von der Erwachsenenwelt gewertschätzt. * Beispiele und Fotos aus dem Modellprojekt Engagiert vor Ort! im Amt Röbel-Müritz (Herbst 2009 bis Ende 2012)

6 Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Fläche: km² Einwohner: (Dez. 2011) EW/qm: 49 Jugendliche 10 bis 26 Jahre 2011: : : Km Nord Süd: ca. 100 Km West Ost: ca amtsfreie Gemeinden/Städte 14 Ämter Haushaltsdefizit: ca. 21 Mio. (2014) Größte Stadt: Neubrandenburg

7

8 Jugendengagement im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: Als Praxis für: Jugendeinrichtungen und Akteure der Jugendhilfe Kooperationsprojekte der Jugendhilfe mit Schule, z.b. in Ganztagsschule, AG s, Projekte Ganztagsschulprojekte durch Lehrkräfte Lernen durch Engagement/Service-Learning als Lehr-und Lernform

9 Rechtlich Grundlagen: SGB VIII 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. 11 Jugendarbeit (1) Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen.

10 Leitbegriff: Freiwilliges Engagement Als freiwillig Engagierte werden diejenigen bezeichnet, die über eine teilnehmende öffentliche Aktivität hinaus ein höheres Maß an Verantwortung übernehmen und sich freiwillig in Form der Übernahme von Aufgaben, Ämtern und Arbeiten binden (2. Freiwilligensurvey, BMFSFJ 2006:176).

11 Jugendengagement als Praxis der Jugendbeteiligung: fördert demokratische Beteiligungskultur durch Aushandlungen und Entscheidungen in Gruppen und mit Dritten ermöglicht Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Demokratie als Lebensform auf allen Stufen der Partizipationsleitermöglich

12 Jugendengagement als Praxis außerschulischer Jugendbildung: Förderung sozialen Lernens und sozialer Kompetenzen Wissenszuwachs und Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten Befähigung zur gesellschaftlichen Teilhabe, Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme Jugendengagement erproben in a) Aktionen und Kurzzeitprojekten b) Längerfristige Projekten c) Kursformen Merkmale: transparente Bildungsziele und Inhalte Jugendbeteiligung Aktion und Reflexion mit Akteuren und Engagementpartnern

13 Engagement und Jugendförderung III: Die drei Säulen von EvO!: A) traditionelle Engagementfelder B) neue Engagementprojekte C) Stärkung erwachsener Unterstützer Potential der Jugendförderung Ressourcen der Jugendförderung: Personal, Sachmittel, Raume, Mobilitätsmöglichkeiten, Fachlichkeit und methodische Kompetenzen, Netzwerke, Kontakte. sind sehr attraktiv für a)jugendliche b)kooperations- und Engagementpartner, wie z.b. Träger traditioneller Engagementfelder, soziale Dienstleister, Einsatzstellen und Schulen

14 Engagement: (ANDEREN etwas GUTES tun) Formen: a) Direktes Engagement b) Indirektes Engagement c) Engagement durch Anwaltschaft d) Engagement durch (Er-)Forschung Arten: Soziales Engagement Ökologisches Engagement Kulturelles Engagement Gesellschaftspol. Engagement Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten!

15 Engagement und Jugendförderung: Jugendengagement als Praxisformat für Jugendbeteiligung und außerschulische Jugendbildung muss deutlich wahrnehmbarer Teil der pädagogischen Alltagskultur der Jugendförderung werden!

16 Engagement und Jugendförderung II: Rolle der Mitarbeiter: Bergführer im unendlichen Möglichkeitsraum des Jugendengagement sein bedeutet: a) junge Menschen immer wieder aufs neue dafür zu begeistern (ihnen die Sehnsucht nach dem Meer/Berg lehren) und sie ermutigen, dahin aufzubrechen b) auch selbst dahin mitzugehen und einzelne Personen oder Gruppen im Hochgebirge Seilschaften sicher durch die Wunschregion zu begleiten und zu ihrem Wunschziel zu bringen. (Aufgaben der Bergführer aus Wikipedia)

17 Ländlicher Raum: Erkenntnisse und Erfahrungen aus Modellprojekt EvO! Herbst 2009 bis Ende 2012: Jugendliche engagierter als Erwachsene denken, wenn die Angebote passen (hohe Bereitschaft) Engagement-Themen: 1. für Kinder und Gleichaltrige, 2. für Tiere (und Umwelt), 3. für Ältere Haben häufig wenig Zeit (Bus und Schule) Engagementort und Wohnort fallen häufig auseinander Mobilität ist zentrales (Problem-)Thema Nachmittagsprojekte am Schulstandort in der Lücke zwischen 1. und 2. Bus nach Hause als Ansatz für ländlichen Raum Erwachsene Unterstützer als Türöffner und Ermutigter gebraucht Echte Aufgaben bringen Motivation und Beteiligung Jugendengagement braucht Anerkennung und Wertschätzung durch lokale Politikgestalter (siehe auch EvO! Schülerbefragung durch ISBW 2009)

18 Kontakt: Thomas Hetzel Servicestelle Jugendengagement im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte RAA M-V e.v. Am Melzer See Waren (Müritz) Tel. (03991) Mobil thomas.hetzel@raa-mv.de LdE Kompetenzzentrum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

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