Dr. Heike Gatermann, Hamburg Medizinseminar Hamburg Tauchtauglichkeit bei Herz-Kreislauferkrankungen

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1 Tauchtauglichkeit bei Herz-Kreislauferkrankungen

2 Bedeutung von Herz- Kreislauferkrankungen Bis 20 % aller Todesfälle beim Tauchen Häufigste Ursache für plötzliche Todesfälle junger Sportler (Herzmuskelerkrankungen) Bei älteren Sportlern (>35 Jahre) hauptsächlich Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße Bei Auftreten o.a. Komplikationen unter Wasser keine Reanimation möglich, Tod durch Ertrinken

3 Besonderheit des Tauchens Immersion (Zunahme des intrathorakalen Volumens, Volumenbelastung des Herzens, möglich HRST oder Einschränkung der Pumpfunktion bis zum Lungenödem Tauchreflex (Senkung der Herzfrequenz bei Immersion) Kälte Psychischer Stress

4 Anatomie des Herzens

5 Herzinsuffizienz Eingeschränkte Pumpfunktion des Herzens Abklärung mittels Echokardiographie, die linksventrikuläre Pumpfunktion (EF) soll > 55-60% liegen Gefahr: akute Linksherzdekompensation (Lungenödem) Auslöser: Immersion, körperliche Überanstrengung, Hypertone Krise, Tauchreflex mit Herzrhythmusstörungen

6 Einteilung der Herzinsuffizienz in verschiede Schweregrade (NYHA I-IV) Tauchtauglichkeit nur bei NYHA I mit normaler Belastbarkeit und guter Pumpfunktion des Herzens

7

8 Arterieller Hypertonus Erhöhung des Blutdrucks systolisch und/oder diastolisch im großen Kreislauf über bestimmte festgelegte Normwerte Gesteigertes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz oder Nierenversagen Erkrankung meist ohne Beschweren, nur in Krisen Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten oder Luftnot

9 Gefahr für den Taucher durch Endorganschäden oder Folgen einer hypertensiven Krise Blutdruckeinstellung erfolgt durch Medikamente Tauchtauglichkeit erst nach stabiler Einstellung über 3 Monate gegeben

10 Koronare Herzerkrankung (KHK) Einengung der Herzkranzgefäße mit daraus resultierender Minderdurchblutung des Herzmuskels Symptomatik ist die Angina pectoris (Brustschmerzen, Atemnot, Beklemmungsgefühl mit Ausstrahlung) Folgen der Minderdurchblutung des Herzmuskels ist Sauerstoffmangel, der zu akutem Linksherzversagen oder HRST führen kann

11 Herzkranzgefäße

12 Stabile Angina pectoris Symptomatik ausschließlich bei Belastung Tauchtauglichkeit erst 6 Monate nach Baypass-OP oder Stent nur bei normaler Belastbarkeit und guter Pumpfunktion des Herzens

13 Herzinfarkt Plötzliches Geschen mit Verlegung einer Herzkranzarterie und akuter Ischämie im Herzmuskel Auch anschließend immer erhöhtes Risiko eines Reinfarktes Beurteilung der Tauchtauglichkeit frühestens 1 J nach Infarkt möglich Nur bei normaler Belastbarkeit und guter Pumpfunktion des Herzens gegeben Information über fortbestehendes erhöhtes Risiko auch dann erforderlich

14 Herzrhythmusstörungen (HRST) Unterteilung in bradycard (Frequenz <50/ min) und tachycard (Frequenz > 100/min) in Ruhe Relevanz abhängig von beeinträchtigender Symptomatik (z.b. Schwindel) oder Risiko hinsichtlich plötzlichen Herztod Gefahr beim Tauchen durch plötzlich einsetzenden Schwindel, Synkope (Bewußtlosigkeit), Dyspnoe (Luftnot), Panik, Leistungsabfall

15 Reizleitugssystem des Herzens

16 Bradycarde HRST Absinken der Herzfrequenz < 50 Schläge pro Minute in Ruhe Ursprung: Verschiedene Lokalisationen am Herzen, organische Herzerkrankungen Therapie unterschiedlich, je nach Ursache (z.b. Medikamente, Herzschrittmacher) Tauchtauglichkeit besteht nur bei wenigen (harmlosen) HRST

17 Tachycarde HRST Herzfrequenz > 100 Schläge pro Minute in Ruhe Kann den Ursprung in Vorhof oder Herzkammer haben Meistens komplex, mit verschiedenen Grunderkrankungen kombiniert, häufig gefährlich Tauchtauglichkeit nur bei wenigen seltenen kurzen Tachycardien der vereinzelten Extraschlägen ohne relevante Symptomatik mit guter Belastbarkeit und normaler Pumpfunktion des Herzens

18 Herzschrittmacher Wird bei bradycarden HRST mit Symptomatik implantiert Bei guter Belastbarkeit nach SM- Implantation, guter Pumpfunktion des Herzens und ohne relevante Herzerkrankung ist Tauchen mit Herzschrittmacher möglich. Limitierend ist die Druckstabilität des implantierten Gerätes

19 Shuntvitien Angeborene Herzfehler (Vitien) mit Kurzschuß zwischen kleinem und großem Kreislauf (Shunt) Je nach Ausmaß kann eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit auftreten, es können gekreuzte Embolien im großen Kreislauf auftreten (arterielle Gasembolie, AGE)

20 Persistierndes Foramen Ovale Unvollständige nachgeburtliche Verschmelzung der Öffnung in der Vorhofscheidewand Bleibt bei % der erwachsenen Bevölkerung bestehen Ist in der Regel funktionell verschlossen Wird bei erhöhtem intrathorakalen Druck (Valsava Manöver) eröffnet Kann dann zu einer Umkehr von Teilen des Blutflusses von rechts nach Links führen

21 Kann lebenslang unbemerkt bleiben Kann bei Tauchern über eine plötzliche Erhöhung des Drucks auf der rechten Herzvorhofseite zum Übertritt von Mikroblasen und damit zu einer Gasembolie führen Jede DCI Symptomatik im Zusammenhang mit einem unauffälligen Tauchgangsprofil ohne Missachtung der geltenden Deko- Regeln muss den Verdacht auf einen Rechts-Links-Shunt lenken

22 Risiko eines Dekompressionsunfalls ist bei Tauchern mit PFO 2-3 mal höher als ohne Kein allgemeines Screening, da insgesammt zu selten Empfehlung zu blasenarmem Tauchen bei bekanntem PFO Verschluss des PFO möglich, bislang keine langfristigen Erfahrungen zur Tauchtauglichkeit, da insgesamt zu selten

23 Herzklappenerkrankungen Gefährdung hängt ab von Schweregrad, Art und Lokalisation der betroffenen Klappe Gefährdung besteht bei akuter Dekompensation im Rahmen der Immersionsbedingten Volumenbelastung Tauchtauglichkeit besteht bei normaler Belastbarkeit ohne Folgeschäden am Herzen bei allen Klappenfehlern Nach Klappenersatz für 6 Monate Tauchverbot, dann Entscheidung nach Belastbarkeit und Folgeschäden

24 Entzündliche Herzerkrankungen Ursächlich meist Bakterien, Vieren, Pilze oder andere Parasiten Komplikation durch HRST oder Herzinsuffizienz Kann zu dauerhafter Herzmukelschädigung (Kardiomyopathie) führen Tauchtauglichkeit erst 3 Monate nach Ausheilung bei normaler Belastbarkeit und Herzpumpfunktion

25 Venenthrombose Verschluss der tiefen Bein- oder Beckenvenen durch ein Blutgerinnsel Gefahr durch Ablösen des Gerinnsels und Auslösen einer Lungenembolie Gefahr erneuter Thrombosen durch vorgeschädigtes Gefäß oder ursächliche Blutgerinnungsstörungen Tauchtauglichkeit nach 6 Monaten bei Oberschenkelthrombose und 3 Monate nach Unterschenkelthrombose ohne wesentliche Schwellneigung der Beine

26 Lungenembolie Meist durch tiefe Beinvenenthrombosen ausgelöst Symptomatik mit Brustschmerzen, Luftnot, in schweren Fällen auch Rechtsherzbelastung mit Herzrhythmusstörungen bis hin zum Pumpversagen des Herzens Tauchtauglichkeit frühestens 6 Monate nach Lungenembolie bei normaler Belastbarkeit und Lungenfunktion, sowie normaler Pumpfunktion des Herzens

27 Arterielle Verschlusskrankheit (AVK) Durchblutungsstörungen in den Arterien, zumeist der Beine, seltener auch der Arme Ursache ist zumeist die Arteriosklerose (Arterienverkalkung) Tauchtauglichkeit nach Schweregrad nur in Stadium I und IIa (Gehstrecke > 200 m ohne Beschwerden) Gefahr durch Schmerzen und eingeschränkte Leistungsfähigkeit Nach Revaskularisation erst 3 Monate nach chirurgischem Eingriff oder 1 Monat nach Katheteraufweitung

28 Vielen Dank

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