Das Individuelle Gesundheits-Management (IGM) als moderne Naturheilkunde

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1 Das Individuelle Gesundheits-Management (IGM) als moderne Naturheilkunde Antrittsvorlesung am 29. April 2010 Ambulanz und Tagesklinik für Naturheilkunde und Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde Gesundheitsförderung (KoKoNat) 1 Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Dieter Melchart Technische Universität München Übersicht Hintergrund und Vision Konzeption des Individuellen Gesundheits- Managements (IGM) Evaluation Ausblick Antrittsvorlesung von Univ.-Prof. Dr. Dieter Melchart 2

2 Gesundheitliche Problemlagen Fehlsteuerung der Nahrungsaufnahme und des Ernährungsverhaltens Verschlechterung der Sinneskoordination und Bewegungsbereitschaft Fehlsteuerung des Immunsystems Zunehmende Probleme bei der Bewältigung von psychischen Beanspruchungen und sozialen Anforderungen Hintergrund 3 M-A-D Das Akronym MAD der NAFDM (Nationales Aktionsforum für Diabetes mellitus) steht für Metabolisches Syndrom Adipositas Diabetes mellitus Hintergrund 4

3 Metabolisches Syndrom IDF abdominale Adipositas (Bauchumfang 94 cm Männer; 80 cm Frauen) und mindestens 2 von 4 Komponenten: Blutdruck > 130 mmhg syst. 85 mmhg dia. gestörter Fettstoffwechsel (Triglyceride 150 mg/dl; HDL < 50 mg/dl Frauen;< 40 mg/dl Männer) gestörte Glucosetoleranz (Nüchternglucose 100mg/dl; Prädiabetes; Diabetes Typ 2) Hintergrund 5 Kosten in Deutschland Hauner H et al. DÄB Hintergrund 6

4 Mehr Medikamente ersetzen keine Lebensstil-Umstellung W.F. Riesen Hausarztpraxis 15; Hintergrund Hintergrund 8

5 Screening von Hoch-Risiko-Personen DDU Deutscher Gesundheitsbericht Hintergrund 9 Die Stressfolgeschäden Burnout Hintergrund 10

6 Überforderungsreaktionen Kognitiv Emotional Muskulär Vegetativ Konzentrations- und Leistungsstörungen Nervosität, Unausgeglichenheit Verspannung, Rücken-, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe Appetitstörungen, Schlafstörungen Übergang von psychovegetativen Störungen zu Erkrankungen Körperliche Stressfolgen Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, höhere Infektanfälligkeit, Verdauungsstörungen, Rückenschmerzen Hintergrund 11 Vision Die Bürgerinnen und Bürger wissen um ihre Eigenverantwortung und gestalten pro aktiv ihre Arbeits und Lebenswelt im Sinne einer präventiven und gesundheitsfördernden Lebensführung Vision 12

7 Das Individuelle Gesundheits-Management (IGM) Förderung des Selbstmanagements (Empowerment) Einbezug der Arbeits und Lebenswelten Effektivere pädagogische Vermittlung Konzeption 13 Grundlage des Selbstmanagements: -beobachtung Körper Kognition Selbst Beziehung SELBST -wahrnehmung -reflexion -wirksamkeit -verwirklichung 14

8 Das Individuelle Gesundheits- Management (IGM) Selbstbeobachtung und Selbstreflexion von Risiko- und Schutzfaktoren Selbstbefähigung durch Lebensstiltraining Informationelle Selbstbestimmung durch Gesundheitsdossier 15 + VIrtual Tool for Education, Reporting, Information and Outcome in Internet Behavioral Change & Distance Lifestyle Counselling 16

9 Blended Learning: Durch eine neue Lernkultur neue Kompetenzen entwickeln Definition: Blended Learning ist das Mischen i. S. einer echten Verzahnung von klassischen Präsenzunterricht mit Internetgestützten Medien Vorteile: Individuelles Lerntempo Ständige Verfügbarkeit Automatisierte Ergebnismessung Erinnerungsfähigkeit und Aufnahme der Lerninhalte hoch Feedback durch das System 17 Das als Management in 3 Schritten: 18

10 Gesundheitsprüfung 1 Voraussetzung: 1.Körpergewicht 2.Körpergröße 3.Bauchumfang 4.Blutdruck Fragebögen: Zeit ca. 10 Minuten 19 Risikogruppen: Health Management Programme 0 = Testrisikofrei ohne rauchen 1 = leichtes Übergewicht 2 = Prähypertonie 3 = Prädiabetes 4 = mäßiges Übergewicht 5 = Präburnout; Stress Disease Management Programme 6 = Hypertonie > Grad I 7 = schweres Übergewicht; Diab.II 8 = Burnout 9 = Tabakentwöhnung 10 = Testrisikofrei mit rauchen 20

11 Lebensstilempfehlung Gesundheit planen 21 Starterkit 1. Schrittzähler 2. Stimmungsmesser (VAS) 3. Maßband 22

12 23 Gesundheitswochen Trainingsplan und Tagebuch 24

13 Kognition Körper Selbst Beziehung Lebensstiltraining Gesundheit praktizieren Mein Körper Bewegung Ernährung vegetative Balance Abwehr Wärmehaushalt Schlaf Rhythmus Meine Lebenskompetenzen Selbstkompetenz soziale Kompetenz 25 Ziel: Positive Auswirkung auf Risikofaktoren Kognition Körper Selbst Beziehung 26

14 Ziel: Positive Auswirkung auf Lebenszufriedenheit Lebenssinn Kognition Körper Selbst Freizeit Hobbies Beziehung Werte Einstellungen Ziele Spiritualität Kontrolle Freunde Bekannte Kontakt/Beziehung Körper Partnerschaft Sexualität Gesundheit Wohnsituation Life- Balance Familienleben Kinder Einkommen Finanz. Sicherheit Beruf/ Arbeit Arbeit/ Anerkennung 27 Ernährungspaket Bewegungspaket vegetative Balancepaket Stressmanagement-Paket Naturstofftherapie Reiztherapien 28

15 Gesundheitsprüfung 2 Voraussetzung: 1. 1 Woche Selbstbeobachtung von Zeit, Tätigkeiten und Stimmung in Freizeit und Beruf 2. Check-Up Untersuchung (oder kleines Labor in Apotheke) Fragebögen im Portal: Zeit ca. 60 Minuten 1. Zeit-Stimmungsanalyse 2. Standortbestimmung mit Gesundheitsampel 3. Gesundheitsdossier 29 Zeit-Stimmungsanalyse Protokoll 30

16 Konzeption 31 Standortbestimmung Wie zufrieden bin ich mit meinem Leben? Welche Lebensanforderungen habe ich? Wie reagiere ich auf diese Lebensanforderungen? Welche Schutzfaktoren besitze ich, um diese Anforderungen zu bewältigen? 32

17 Die Gesundheitsampel 33 Werden Sie zum Manager Ihrer eigenen Gesundheit: Selbstmanagement E Gesundheitsportal + Seminare + Halbtagesseminare Einzelberatung (Telefon) Beratung Gesundheits Prüfung 1 (Level 1) Risikobericht Gesundheit prüfen Gesundheits Prüfung 2 (Level 2) Gefühle u. Zeit Profile Zeit Stimmungsanalyse Standortbestimmung Gesundheitsdossier Gesundheitsampel; Detail Programme med. Befunde; Patientenverfügung etc. Gesundheit planen & praktizieren Infoportal 12 Gesundheitswochen als Basistraining mit Hilfsmittel Vormittag Nachmittag Bewegungspaket Ernährungspaket Stressmanagement Paket 1 2 Selbstbeobachtungs Paket Kurse Telefon mit/ohne Telemedizin Gesundheitsberatung pro Trainingspaket während des Basistrainings medizinische Beratung/Behandlung (Prüfung) alle 3 Monate Gesundheitstage Klinikaufenthalte 34

18 Evaluation der Effekte randomisierte Wartelistekontrolle Tele-Konsultationen med/psych*. (G=Grundmodul, A=Aufbaumodul) 200 Teilnehmer A A1 G A G A G A A G A je 100 (nach Los) Start mit Level 1; Studieneinschluss A2 G G G G (Monat) B 100 Teilnehmer V K 2 V K 3 Ohne Konsultationen und ohne Zugang zum E-Gesundheitsportal (Dokumentation abgekoppelt auf Papier, VK=Verlaufskontrolle) V K 4 V K Evaluation 35 Änderungen im Gesundheitssystem sind unverzichtbar! Das Prinzip der Solidarität ist durch ein Prinzip der Selbstverantwortung zu ergänzen Stärkung der Bürgerkompetenz als prioritäres gesundheitspolitisches Ziel Finanzielle Anreize mehr in Richtung Gesundheitsförderung als in Krankheitsverwertung ausrichten Verstärktes Engagement in Gesundheitsforschung und Gesundheitslehre Ausblick 36

19 Vom re aktiven zum pro aktiven Versorgungssystem Ist-Modell: Kuration/ Therapie Reha Pflege Soll-Modell: Kuration/ Therapie Reha Pflege Hurrelmann, Klotz, Haisch 2004 Gesundheitsförderung und Prävention Ausblick 37

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