Informationsveranstaltung
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- Lilli Berg
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Informationsveranstaltung zur Notaufnahme in der Herkulesstraße für die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien Donnerstag, den 3. Juli 2014 Albertus-Magnus-Gymnasium 1
2 1. Unterbringungssituation 2. Entwicklung des Standorts Herkulesstraße 3. Überwiegende Herkunftsländer der Flüchtlinge 4. Informationen zum Standort 5. Versorgung und Betreuung der Flüchtlinge 6. Austausch Folie 2
3 1. Unterbringungssituation Die Gemeinden sind gem. 1 FlüAG verpflichtet, die ihnen zugewiesenen ausländischen Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen. Zum Stand sind Flüchtlinge in Köln untergebracht Seit dem wurden 628 Menschen zusätzlich mit Wohnraum versorgt Die städtischen Unterbringungsressourcen sind annähernd ausgeschöpft, derzeit werden 929 Menschen in 16 Hotels und Beherbergungsbetrieben untergebracht Es ist weiterhin mit hohen Zugangszahlen zu rechnen Folie 3
4 Folie 4
5 Unterbringungseinrichtungen für Flüchtlinge in Köln Folie 5
6 Unterbringung von Flüchtlingen in Köln Ratsbeschlüsse vom und Unerlaubt eingereiste Flüchtlinge zugewiesene Flüchtlinge Kontingent flüchtlinge Notaufnahmeeinrichtungen Unterbringung in Hotels Wohnheime oder Sonderformen der Unterbringung Versorgung mit Individualwohnraum Nutzung von Hotels nur bei voller Auslastung der Wohnheime 6
7 Unterbringung von Flüchtlingen in Köln Juli 2012 bis Juni 2014 Folie 7
8 2. Entwicklung des Standortes Herkulesstraße zur Erfüllung der gesetzlichen Unterbringungsverpflichtung und Vermeidung drohender Obdachlosigkeit muss die Kommune immer unmittelbar unterbringen können Aufnahme überwiegend Köln direkt anlaufender Flüchtlinge bis zu einer Zuweisungsentscheidung der Bezirksregierung Arnsberg Notaufnahme, wenn alle anderen Kapazitäten belegt sind Verbleib bis Plätze in Wohnheimen oder Hotels frei werden Verweildauer in der Regel 1 bis 2 Monate Folie 8
9 Folie 9
10 Übersichtsplan des Außengeländes (geplant) Folie 10
11 3. Überwiegende Herkunftsländer der in der Herkulesstraße untergebrachten Flüchtlinge Ex-Jugoslawien (Kosovo, Mazedonien, Serbien) Schwarz-afrikanische Staaten wie u.a. Nigeria, Ghana, Guinea Nordafrikanische Staaten wie Marokko und Algerien, Iran, Irak Asiatische Staaten (Afghanistan, China, Pakistan, Sri Lanka) Syrien ehemalige Ex-GUS insgesamt 29 Nationen Folie 11
12 Folie 12
13 4. Informationen zum Standort insgesamt 587 Plätze im 3-geschossigen Haus Speiseräume, Betreuungsräume, Sanitäranlagen 4 Wohncontaineranlagen mit Gemeinschaftssanitäranlagen und ein Aufenthaltscontainer ein Wohnflur nur für alleinstehende Frauen mit und ohne Kinder Planungen: Kein weiterer Ausbau Schaffung von Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten im Außengelände Folie 13
14 5. Versorgung der Flüchtlinge Vollverpflegung: Frühstück, Mittagswarmverpflegung, Abendessen Bedürfnisse muslimer Flüchtlinge werden hierbei berücksichtigt Versorgung mit Hygieneartikeln Bekleidung und sonstige persönliche Wäsche wird für die Flüchtlinge gereinigt Folie 14
15 Betreuung der Flüchtlinge vor Ort sozialarbeiterische Beratung und Begleitung durch das Deutsche Rote Kreuz mit dem Ziel, sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Häuser in das nachbarschaftliche Umfeld zu integrieren. Kooperation mit Jugendamt, Schulamt (Anmeldung schulpflichtiger Kinder), Sozialamt, Ausländerbehörde, Wohlfahrtsverbänden, freien Trägern, Initiativen, Kirchen, Polizei und vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern. Vernetzung mit anderen sozialen Angeboten im Stadtteil und Sozialraum Einsatz eines Nationworkers / Kulturmittlers besonders für die Betreuung der Roma-Flüchtlinge Parallel ständiger Einsatz eines Hausmeister- und Sicherheitsdienstes rund um die Uhr Folie 15
16 Kinderbetreuung Betreuungsgruppen für Kinder bis 6 Jahre (Gruppengröße bis 15 Kinder) Betreuungsgruppen für Kinder von 6-10 bzw Jahren (Gruppengröße bis 20 Kinder/ Jugendliche) Sprachförderangebote für Kinder von 6-10 bzw Jahren (Gruppengröße bis 10 Kinder/ Jugendliche) Die Betreuungsgruppen stellen eine Betreuung für 5,5 Stunden am Tag sicher. In der Umsetzung: Schaffung von Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche auf dem Außengelände Folie 16
17 Folie 17
18 Folie 18
19 Wir bedanken uns bei den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden den engagierten Studentinnen und Studenten aus den Betreuungsprojekten für Kinder und Jugendliche den unzähligen Ehrenamtlichen für Ihre Zeit und Energie den Unterstützern vom Sommerblut Festival, dem Kölner Spielecircus und anderen und allen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die dabei helfen, dass das Zusammenleben in Neuehrenfeld funktioniert! Folie 19
20 Kontakt: Informationen auch im Internet unter Folie 20
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