- Allgemeingültiges oder gewohnheitsmäßige Abläufe darstellen (generelles Präsens): Beispiele: Er besucht mich täglich. Eins plus eins ergibt zwei.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "- Allgemeingültiges oder gewohnheitsmäßige Abläufe darstellen (generelles Präsens): Beispiele: Er besucht mich täglich. Eins plus eins ergibt zwei."

Transkript

1 Dr. Volker Hertel S. 1 SS 2015 Das Verb Verben sind die einzige Wortklasse, deren Elemente konjugiert werden können, d. h. in Person, Numerus, Tempus, Genus und Modus verändert werden können. Mit diesen Formveränderungen sind Bedeutungsveränderungen verbunden (Funktionen der morphosyntaktischen Kategorien). 1 Tempus Ereignisse und Zustände, die man sprachlich wiedergeben will, sind für den Sprecher gegenwärtig, vergangen oder zukünftig. Neben Temporaladverbialien ( gestern, im vorigen Jahr usw.) gibt vor allem die Form des Prädikats Auskunft über die geäußerte Zeitstufe. 1.1 Tempusfunktionen Das Präsens kann - gerade Geschehenes wiedergeben (aktuelles Präsens): Beispiele: In diesem Moment kommt er zur Tür herein. Vater telefoniert gerade. - Vergangenes wiedergeben (historisches Präsens): Beispiele: Kürzlich war ich im Kino. Plötzlich kommt die Platzanweiserin zu mir. Im Jahre 1914 bricht erstmals ein Weltkrieg aus. - Allgemeingültiges oder gewohnheitsmäßige Abläufe darstellen (generelles Präsens): Beispiele: Er besucht mich täglich. Eins plus eins ergibt zwei. - über Zukünftiges informieren: Beispiele: Ich komme bald zurück. In einigen Jahren bin ich Millionär. Das Präteritum - wird zur Wiedergabe von Geschehnissen verwendet (Erzähltempus) Beispiele: Es war einmal ein kleines Männlein, das hieß Rumpelstilzchen... Der Zweite Weltkrieg begann mit dem deutschen Überfall auf Polen. Das Perfekt kann - etwas Vergangenes wiedergeben (Ersatz für Präteritum, vor allem im mdl. Sprachgebrauch) Beispiele: Peter hat sich gestern den neuen Film angesehen - ein abgeschlossenes Geschehen kennzeichnen (resultatives Perfekt) Beispiele: Das Werk ist vollbracht! Ich habe gestern meinen Aufsatz endlich ins Reine geschrieben. - etwas in der Zukunft Abgeschlossenes kennzeichnen (Ersatz für Futur II, mit Zeitangabe im Satz) Beispiel: Bis zum Sommer hat er das Formensystem der Verben gelernt.

2 Dr. Volker Hertel S. 2 SS 2015 Das Plusquamperfekt kann - ein in der Vergangenheit abgeschlossenes Geschehen wiedergeben (durch Perfekt ersetzbar) Beispiele: Gestern hatte Peter seinen Freund getroffen. Er hatte es doch seinem Freund versprochen! - ein Geschehen darstellen, das vor einem anderen vergangenen Sachverhalt stattfand. Beispiele: Als sie endlich am Treffpunkt eintraf, hatte er seine Träume schon begraben. Sie war gegangen, bevor es zu regnen begann. Das Futur 1 kann - ein zukünftiges Geschehen bezeichnen Beispiele: Wir werden bald Pause machen. Wenn du sparst, wirst du dir bald diesen Wunsch bald erfüllen können. - ein in ein vermutetes Geschehen in der Gegenwart bezeichnen Beispiele: Er wird krank sein. Wenn sie sich anstrengt, wird sie das Gedicht fehlerfrei rezitieren. Das Futur 2 kann - ein zukünftiges Geschehen bezeichnen (austauschbar mit Perfekt) Beispiele: Bis zum Ende der Ferien werden sie noch viel erlebt haben. Wir werden die Frage bald gelöst haben. - ein vermutetes Geschehen in der Vergangenheit bezeichnen (zum Perfekt ergibt sich ein modaler Unterschied!) Beispiele: Die Schüler werden den Text gelesen haben. (Vermutung) (Die Schüler haben den Text gelesen - Perfekt, Feststellung!) - ein vermutetes, abgeschlossenes Geschehens in der Vergangenheit wiedergeben Beispiele: Die Kinder werden das Eis aufgegessen haben. Die Schüler werden den Text gelesen haben. ZUSAMMENFASSUNG Zeitbedeutung gramm. Tempus Gegenwärtiges Geschehen Präsens, Futur 1 Vergangenes Geschehen Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 2 Zukünftiges Geschehen Präsens, Perfekt, Futur 1, Futur 2

3 Dr. Volker Hertel S. 3 SS Formenbildung Tempus Hilfsverben Drei Hilfsverben (haben, sein und werden) sind besonders wichtig für die Bildung zusammengesetzter Zeitformen (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 1, Futur 2). Infinitiv haben sein werden ich habe bin werde du hast bist wirst er, sie, es hat ist wird wir haben sind werden ihr habt seid werdet sie haben sind werden Formenbildung der Tempora (Aktiv) Die einteiligen Formen (synthetische Formen) - Das Präsens bildet die Personalformen aus dem Infinitiv des Vollverbs. Der Stammvokal bleibt meist unverändert. Beispiele: leben - ich lebe, du lebst, er lebt, wir leben, ihr lebt, alle leben Ausnahme: Starke Verben (siehe unter Formen im Präteritum) mit Stammvokal -eändern in der 2. und 3. Person Singular Präsens den Stammvokal zu -i-: Beispiele: helfen - er hilft; geben - du gibst Das Partizip Präsens (Part.I) wird aus dem Infinitivstamm und der Endung -end gebildet. Beispiele: leb-end, lauf- end - Das Präteritum wird aus dem Vollverb gebildet. Zwei Bildungsweisen sind zu unterscheiden: 1. Oft wird an den Stamm des Infinitivs ein -te angehängt. Die Verben, die so das Präteritum bilden, nennt man schwache Verben. Ihr Partizip II bilden sie, indem an den Stamm ein -t angehängt wird. Verben ohne Vorsilbe (Präfix) setzen bei der Part.II-Bildung ein ge- vor den Stamm; Verben mit Präfix verzichten auf das ge- oder setzen es zwischen Präfix und Stamm (bei schwachen Verben mit trennbarem Präfix). Beispiele: malen: ich mal-te, gemal-t zersägen: ich zersäg-te, zersäg-t aufholen: ich hol-te auf, aufgehol-t

4 Dr. Volker Hertel S. 4 SS Eine kleinere Gruppe von Verben, die aber sehr häufig verwendet werden, bilden das Präteritum dadurch, dass sich der Stammvokal des Infinitiv ändert. Diese Verben nennt man starke Verben. Ihr Partizip II bilden starke Verben, indem sie das Präfix ge- vor den Stamm (meist mit gewandeltem Stammvokal) setzen, an den Stamm wird ein -en angefügt. Wenn das Verb schon ein Präfix hat, gelten die gleichen Regeln, wie beim schwachen Verb: Starke Verben mit trennbarem Präfix bilden das Partizip II ohne ge-, die anderen Präfixverben setzen -ge- zwischen Präfix und Stamm. In jedem Fall endet das Part.II mit -en. Beispiele: singen: ich sang, gesungen verstehen: ich verstand, verstanden aufstehen: ich stand auf, aufgestanden Achtung: Es gibt auch Verben, die Mischformen zeigen: können - konnte, brennen - brannte, wissen wusste usw Die mehrteiligen Formen (analytische Formen) - Die Formen des Perfekts setzen sich zusammen aus den Personalformen Präsens der Hilfsverben haben oder sein und dem Partizip II des Vollverbs. Beispiele: ich habe gesehen du bist gegangen - Das Plusquamperfekt wird gebildet aus dem Präteritalformen von haben oder sein und dem Partizip II des Vollverbs. Beispiele: ich hatte gesehen ich wurde gemalt - Das Futur 1 wird gebildet mit den Präsensformen von werden und dem Infinitiv des Vollverbs. Beispiele: ich werde fahren er wird siegen - Das Futur 2 wird gebildet mit den Präsensformen von werden, dem Partizip II des Vollverbs und haben oder sein. Beispiele: ich werde vergessen haben er wird gegangen sein Übersicht: Die Tempora (Aktiv) der sw. und st. Verben Präsens Präteritum Perfekt Plusquamp. Futur 1 Futur 2 ich arbeite arbeitete habe gearbeitet hatte gearbeitet werde arbeiten werde gearbeitet haben Präsens Präteritum Perfekt Plusquamp. Futur 1 Futur 2 ich gehe ging bin gegangen war gegangen werde gehen werde gegangen sein

5 Dr. Volker Hertel S. 5 SS Genus 2.1 Einführung: Die Genera verbi Man unterscheidet zwei Handlungsarten oder Genera (Sg. Genus) des Verbs, das Aktiv (Tatform) und das Passiv (Leideform). Das Aktiv stellt den Handelnden, den Täter bzw. Urheber einer Handlung in den Vordergrund. Er ist Subjekt des Satzes. Beispiel: Die Lehrerin lobt die Klasse wegen ihres guten Verhaltens. Das Passiv stellt dagegen den / die Betroffenen in den Mittelpunkt und macht ihn / sie zum Subjekt des Satzes. Beispiel: Die Klasse wird wegen ihres guten Verhaltens von der Lehrerin gelobt. In passivischen Sätzen kann der Urheber / der Handelnde sogar völlig ausgelassen werden und die Aufmerksamkeit ganz auf den Vorgang bzw. den / die Betroffenen gerichtet werden. Beispiele: Die Klasse wird wegen ihres guten Verhaltens gelobt. Gesprochen wird in diesem Raum nicht! Passivformen erscheinen daher besonders oft in der Beschreibung von Vorgängen (Gebrauchsanweisungen, Unfallberichte, Regeln aller Art, Versuchsbeschreibungen usw.). 2.2 Formenbildung Passiv Die Regeln für den Gebrauch der Tempora im Aktiv gelten auch im Passiv Vorgangspassiv Beim Vorgangspassiv wird das Geschehen als Vorgang, als Prozess dargestellt. Es wird gebildet aus der Personalform von werden im jeweiligen Tempus und dem Partizip II des Vollverbs. Beispiele: Der Täter wurde verhaftet. (Präteritum) Er wird verurteilt werden. (Futur I) Glücklicherweise werden Verbrecher meist gefasst. (Präsens) Im Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II wird anstelle des Partizips geworden die Form worden verwendet. Beispiel: Die Mannschaft ist schon wieder geschlagen worden. (Perfekt) Vorher war sie bereits scharf angegriffen worden. (Plusquamp.) Aber sie wird bald wieder aufgebaut worden sein. (Futur II) Übersicht: Die Tempora im Vorgangspassiv Präsens Präteritum Perfekt Plusquamp. Futur I Futur II er wird er wurde er ist worden er war worden er wird werden er wird worden sein

6 Dr. Volker Hertel S. 6 SS Zustandspassiv Das Zustandspassiv beschreibt nicht den Vorgang, sondern das Ergebnis dieses Vorgangs. Es wird gebildet aus der Personalform von sein im jeweiligen Tempus und dem Partizip II. Beispiele: Die Tür ist geöffnet. Sie waren erstaunt. Häufig benutzt werden nur die Formen des Präsens und des Präteritums, alle anderen Tempora erscheinen seltener im Zustandspassiv. Übersicht: Die Tempora im Zustandspassiv Präsens Präteritum Perfekt Plusquamp. Futur I Futur II er ist er war er ist gewesen er war gewesen er wird sein er wird gewesen sein 3 Modus 3.1 Vorkommen Mit Hilfe der Modalität wird der Wahrheitsgehalt einer Aussage aus der Sicht des Sprechers ausgedrückt. Allgemein unterscheidet man zwischen Wirklichkeit und Nichtwirklichkeit. Diese Modalitätstypen können auch durch Modalwörter ( wahrscheinlich ), Adverbialbestimmungen (Modalbest.) und Modalverben ( sollen ) ausgedrückt werden. Im Deutschen werden drei Modi unterschieden: - Den Modus, der in der Regel anzeigt, dass etwas vom Sprecher als gegeben und wirklich anerkannt wird, nennt man den Indikativ (Wirklichkeitsform). Der Indikativ ist die unmarkierte Normalform des Sprachgebrauchs. Beispiele: Er liest die Zeitung. Wir sind auf den Markt gegangen. - Die direkte Handlungsaufforderung nennt man Imperativ (Befehlsform). Beispiele: Gib mir bitte die Butter! Öffnen Sie die Tür! - Der dritte Modus kann u. a. anzeigen, dass etwas vom Sprecher als nicht wirklich angesehen wird. Diesen Modus nennt man Konjunktiv (Möglichkeitsform). Beispiele: Hätte ich doch mehr Geld! Das wäre nicht möglich gewesen. Der Konjunktiv kann (meist in einer anderen Form) auch die Aussagen anderer wiedergeben, ohne eine Wertung über deren Richtigkeit zu treffen. Beispiele: Marina behauptete, alle Jungen seien dumm. Er sagte, er habe noch nie ein Flugzeug gesehen.

7 Dr. Volker Hertel S. 7 SS Formen und Funktionen des Konjunktivs Der Konjunktiv bezeichnet allgemein einen geringeren Sicherheitsgrad der Aussage. Wir unterscheiden zwei verschiedene Konjunktive, den Konjunktiv I und den Konjunktiv II Konjunktiv I Bildung des Konj. I Der Konjunktiv I wird gebildet, indem zwischen Verbstamm und Personalendung ein -eeingefügt wird. Beispiel: Indikativ: du sing-st > Konjunktiv I: du sing-e-st Beachte: Ergibt sich bei dieser Bildung am Ende des Wortes ein doppeltes e, wird eines getilgt. Es kommt bei diesen Formen zu einem e -Zusammenfall. Beispiel: Indikativ: ich bad-e > Konjunktiv I: ich bad-e-e > ich bade. Bei Verben mit e/i-wechsel im Stamm (Präsens Indikativ) geht der Vokalwechsel im Konj. I verloren: Beispiel: Ind.: ich gebe, er gibt > Konj.I: ich gebe, er gebe Der Konjunktiv I ist von den Formen her oft nicht zu unterscheiden vom Indikativ Präsens: In der 1. Person Singular, der 1. Person Plural und der 3. Person Plural stimmen die Formen oft überein. Formen am Beispiel des Verbs haben Person Indikativ Präsens Konjunktiv I (Präsens) ich habe habe du hast habest er, sie, es hat habe wir haben haben ihr habt habet sie haben haben Nur ein Verb unterscheidet sich im Konjunktiv I in allen Formen vom Indikativ Präsens, das (Hilfs-)Verb sein. Person Indikativ Präsens Konjunktiv I (Präsens) ich bin sei du bist sei(e)st er, sie, es ist sei wir sind seien ihr seid sei(e)t sie sind seien

8 Dr. Volker Hertel S. 8 SS Funktionen des Konj. I - Die indirekte Rede 1. Man verwendet den Konjunktiv I vor allem in der indirekten Rede, wenn man also etwas wiedergeben möchte, was ein anderer geäußert hat (zeitneutral / Gegenwart). Beispiel: Florian sagt, er habe Hunger. Vater meint, er sei krank. In der 1. Person Singular sowie der 1. und 3. Person Plural stimmen die Formen des Konjunktivs I von haben mit denen des Indikativs Präsens überein. Deshalb benutzt man hier oft als Ersatzform den Konjunktiv II von haben. (Vgl ) Beispiele: Er erzählt, ich habe das Rennen gewonnen. > Er erzählt, ich hätte das Rennen gewonnen. Florian sagt, er hätte Hunger. - Der Konjunktiv I wird auch benutzt, um Aussagen in der Vergangenheit in indirekter Rede wiederzugeben. Er wird gebildet aus dem Konj. I von haben oder sein und dem Partizip II des Vollverbs. Beispiele: (Er behauptete,) du habest gesagt. (Ihm wurde fälschlicherweise berichtet,) wir seien schon gefahren. - Selbstverständlich kann man in der indirekten Rede auch Zukünftiges wiedergeben. Um in der indirekten Rede auszudrücken, dass etwas aus der Sicht des ursprünglichen Sprechers in der Zukunft liegt, benutzt man den Konj. I von werden + Infinitiv des Vollverbs Beispiele: Er erklärte, er werde dem Vorhaben niemals zustimmen. Sie sagte, sie werde morgen bereits ankommen. Manchmal reicht hier auch schon der Konjunktiv I des Vollverbs, um deutlich zu machen, dass etwas in der Zukunft liegt. (oft bei Vorhandensein eines Temporaladverbs) Beispiel: Sie sagte, sie komme bereits morgen an. In der 1. Person Singular sowie der 1. und 3. Person Plural stimmen die Formen des Konjunktivs I von werden mit denen des Indikativs Präsens überein. Deshalb verwendet man in der 1. Pers. Sg. und der 1. und 3. Pers. Pl. nicht den Konjunktiv I, sondern den Konjunktiv II von werden. Beispiele: Ich schwor, ich werde mich revanchieren. > Ich schwor, ich würde mich revanchieren. Wir meinten, wir würde niemals gewinnen. Sie dachten, sie würde die Trophäe behalten. Beachte: - Vereinzelt muss man in der indirekten Rede auch die Zeitangaben ändern. Beispiel: Sie sagte gestern: Ich komme morgen an. > Sie sagte gestern, sie komme heute an. - Wenn Indikativ Präsens und Konjunktiv I übereinstimmen (z. B. in der 3. Person Plural), verwendet man in der indirekten Rede als Ersatzform für den Konjunktiv I die entsprechende Form des Konjunktivs II. (vgl )

9 Dr. Volker Hertel S. 9 SS Stimmen Konjunktiv II und Indikativ Präteritum in ihren Formen überein, so ersetzt man den Konj. II durch eine Umschreibung mit würde ( würde + Infinitiv des Vollverbs). (vgl ) Beispiel: Die Verbrecher sagten vor Gericht, sie täten das schon lange. Sie würden gern Menschen quälen. (statt: sie quälten gern Menschen.) Übersicht: Verfahrensweisen bei Formenzusammenfall (Synkretismus) DIREKTE REDE: INDIREKTE REDE: Die Kinder riefen: Wir haben Hunger. Die Kinder riefen, sie haben Hunger. DAHER (Konjunktiv I, Übereinstimmung mit Präs. Indikativ) Die Kinder riefen, sie hätten Hunger. (Konjunktiv II als Ersatzform) DIREKTE REDE: Die Kinder sagten zu ihrem Lehrer: Wir lieben Sie sehr! INDIREKTE REDE: Die Kinder sagten zu ihrem Lehrer, sie lieben ihn sehr. DAHER Die Kinder sagten zu ihrem Lehrer, sie liebten ihn sehr. DAHER Die Kinder sagten zu ihrem Lehrer, sie würden ihn sehr lieben. (Konjunktiv I, Übereinstimmung mit Präs. Indikativ) (Konjunktiv II als Ersatzform, aber Übereinstimmung mit Prät. Indikativ) (Umschreibung mit würde als Ersatzform) - Konjunktiv in direkter Rede bleibt Konjunktiv in indirekter Rede. Beispiele: (K I) Sie teilte mit: Ich komme sehr gern zu dem Fest. > Sie teilte mit, sie komme sehr gern zu dem Fest. (K II) Er träumte: Mit Pfefferminz wäre ich ihr Prinz! > Er träumte, mit Pfefferminz wäre er ihr Prinz.

10 Dr. Volker Hertel S. 10 SS In der indirekten Rede werden die Pronomina aus der Sicht des Berichtenden gewählt. Beispiel: Sie sagte zu ihm: Ich habe deinen Brief erhalten. Sie sagte zu ihm, sie habe seinen Brief erhalten. - Den Imperativ in der direkten Rede umschreibt man in der indirekten Rede mit dem Konjunktiv I des Verbs sollen + Infinitiv. Beispiele: Komm doch bitte her, Ute! > Er sagt, Ute solle herkommen. Öffne mir bitte die Tür! > Sie sagt, du soll(e)st die Tür öffnen. - Die indirekte Rede kann man auch mit dass einleiten und dann auch den Indikativ in der indirekten Rede verwenden. (Florian sagt, dass er Hunger hat.) Hier verwendet man nur dann den Konjunktiv, wenn beim Indikativ nicht klar wird, ob es sich um indirekte Rede handelt. Bei längeren Texten würde jedoch der ständige Nebensatzbeginn mit dass äußerst schwerfällig und monoton wirken. Außerdem würde man ständig neue Redeeinleitungen brauchen. Daher ist der Verzicht auf dass -Sätze in der indirekten Rede in aller Regel vorzuziehen. - Entscheidungsfragen werden in der indirekten Rede mit ob eingeleitet. Beispiel: Sie fragte, ob er morgen kommen wolle. - Fragewörter werden aus der direkten in die indirekte Rede übernommen. Beispiele: Sie wollten wissen, warum er sich verspätet habe. Man fragte ihn, wann er zurückkomme. 2. Früher wurde der Konjunktiv I oft in Wunsch- oder Befehlssätzen gebraucht. Heute finden wir diese Funktion des Konjunktivs noch in festen Wendungen wie Gott sei Dank oder Gott helfe ihm, aber z. B. auch in Rezepten: Man nehme... und Fachprachen: Gegeben sei Konjunktiv II Bildung des Konjunktiv II Der Konjunktiv II wird gebildet aus der Präteritalform des Verbs, wobei an den Stamm, soweit die Person/Numerus-Endung nicht schon ein -e enthält, ein -e angehängt wird. Beispiele: schreiben: Prät. Sg.: schrieb > Konj.II: schrieb-e sagen: Prät. Sg.: sag-t-e > Konj.II: sag-t-e Bei den starken Verben werden zusätzlich die umlautfähigen Stammvokale umgelautet. Beispiele: geben: Prät. Sg.: gab > Konj.II: gäb-e fahren: Prät. Sg.: fuhr > Konj.II: führ-e

11 Dr. Volker Hertel S. 11 SS 2015 Formen am Beispiel des Verbs tragen Person Indikativ Präteritum Konjunktiv II (Präsens) ich trug trüge du trugst trügest er, sie, es trug trüge wir trugen trügen ihr trugt trüget sie trugen trügen - Die Formen von Konj. II und Präteritum sind vollkommen gleich bei den schwachen Verben: Formen am Beispiel des Verbs arbeiten Person Indikativ Präteritum Konjunktiv II (Präsens) ich arbeitete arbeitete du arbeitetest arbeitetest er, sie, es arbeitete arbeitete wir arbeiteten arbeiteten ihr arbeitetet arbeitetet sie arbeiteteten arbeiteten Zur Vermeidung unklarer Außerungen wird anstelle des Konj.II häufig die Umschreibung würde + Infinitiv des Vollverbs verwendet. Vgl Funktionen des Konjunktiv II - Am häufigsten wird der Konjunktiv II benutzt, um auszudrücken, dass etwas nur vorgestellt, (noch) nicht wirklich ist. In dieser Funktion erscheint er in Wünschen (Ach, käme er doch!), in Bedingungsgefügen (Wenn ich guter Laune wäre, sänge ich ein Lied.) oder in Vergleichssätzen (Er tat so, als ob er krank wäre.). - Gebraucht ein Sprecher den Konjunktiv II der Gegenwart, so lässt er meist die Frage offen, ob das Erdachte noch Wirklichkeit werden kann oder nicht (Potentialis). Beispiel: Wenn er morgen käme, gingen wir zum Schwimmen. - Der Konjunktiv II der Vergangenheit drückt aus, dass ein Sprecher der Überzeugung ist, dass sich das, was er gedacht hat, nicht realisieren lässt (Irrealis). Beispiel: Wenn er gekommen wäre, wären wir zum Schwimmen gegangen. - Der Konjunktiv II tritt als Ersatzform in der indirekten Rede auf. (vgl ) Beispiele: Er berichtete, dass er gefallen wäre. Die Kinder sagten, sie hätten Durst.

12 Dr. Volker Hertel S. 12 SS Der Konjunktiv II wird manchmal als Höflichkeitsform gebraucht. Beispiel: Könnten Sie das für mich erledigen? (Konjunktiv II) (statt: Können Sie das für mich erledigen? [Indikativ]) - Häufig wird der Konjunktiv II auch formelhaft gebraucht: Beispiele: So, da wären wir! Das hätten wir jetzt! Die Umschreibung mit würde Die Umschreibung der Konjunktive mit würde findet zunehmend Verwendung: - Statt des Konjunktivs II benutzt man oft die Umschreibung mit würde, wenn der Konjunktiv als veraltet angesehen wird. Beispiele: Ach, kennten die Schüler doch den Gebrauch des Konjunktivs II! Wie gern büke ich dir heute einen Geburtstagskuchen! - Der Konjunktiv II sollte durch würde + Infinitiv ersetzt werden, wenn ein Missverständnis wegen eines Formenzusammenfalls entstehen könnte. (z.b. formale Übereinstimmung des Konjunktiv II mit dem Präteritum) Diese Verwechslungsgefahr aufgrund gleicher Formen tritt auf bei schwachen Verben: Beispiel: Ich besuchte meinen Vater während seines Kuraufenthalts oft. Es ist hier unklar, ob Präteritum oder Konjunktiv gemeint ist. Wenn der Konjunktiv gemeint ist, sollte formuliert werden: Ich würde meinen Vater während seines Kuraufenthalts oft besuchen. Bei starken Verben findet man diese Verwechslungsgefahr nur bei Verben, die das Präteritum auf -i/ie- bilden (1. und 3. Person Plural): Beispiel: Machen Sie sich keine Sorgen. Wir riefen Sie schon an. Stattdessen: Wir würden Sie schon anrufen. - Im mündlichen Sprachgebrauch können Verwechslungen bei lautlich ähnlichen Formen auftreten. Hier ist die Umschreibung mit würde angebracht. Beispiel: Ich sehe / sähe eine Heirat meiner Tochter mit diesem Egoisten ungern. - Würde + Infinitiv benutzt man manchmal statt eines Konjunktivs mit Zukunftsbezug. Der Charakter des Zukünftigen wird dadurch im Vergleich zum Konjunktiv II stärker hervorgehoben. Beispiel: Wenn ich übermorgen eine Weltrekordzeit laufen würde (statt liefe ), wäre dies eine Riesenüberraschung. - Der Gebrauch von würde ist immer gerechtfertigt als Konjunktiv des Verbs werden (z. B. in Passiv- oder Futur-Formen). Beispiele: Würde mein Fußballverein doch Meister! Wir würden sicher durch einen neuen Trainer angespornt. Beachte: Die Konjunktivumschreibung mit würde und angeschlossenem Infinitiv des Vollverbs sollte überlegt eingesetzt werden, da sie oft zu ungenau und zu schwerfällig ist. Beispiel: Er sagte: Ich fahre gern in die USA. > Er sagte, er würde gerne in die USA fahren.

13 Dr. Volker Hertel S. 13 SS 2015 Aufgrund des oft falschen Gebrauchs von würde könnte man hier unsicher sein, was eigentlich gemeint ist: Er sagte, er fahre gern in die USA. oder: Er sagte, er führe gern in die USA. - In Bedingungsgefügen wird durch den Zusammenhang oft klar, dass nur der Konjunktiv gemeint sein kann. Dann ist eine Umschreibung mit würde unnötig. Beispiel: Wenn mein Vater im Krankenhaus läge, besuchte ich ihn sehr oft. - Meist reicht es aus (z. B. bei schwachen Verben in beiden Teilsätzen), nur in einem der Teilsätze die Umschreibung mit würde zu verwenden. Andernfalls wirkt der Satz unbeholfen. Beispiel: Nicht: Wenn ich sie besuchen würde, würde sie sich sehr freuen. Sondern: Sie würde sich sehr freuen, wenn ich sie besuchte.

Universität Leipzig Das Verb Modul Grammatische Grundlagen Institut für Germanistik Formenbildung Schulgrammatische Übung Dr. Volker Hertel SS 2015

Universität Leipzig Das Verb Modul Grammatische Grundlagen Institut für Germanistik Formenbildung Schulgrammatische Übung Dr. Volker Hertel SS 2015 Tempusbildung Inventar A Vollverb B werden C haben / sein * Operationen 1 Bildung der finiten Form (Pers.- und Numerus-Exponent) 2 Bildung des Präteritalstammes (st.v.: Ablaut; sw.v.: Dental) 3 Bildung

Mehr

Der Konjunktiv II 1. Forum Wirtschaftsdeutsch. Gebrauch Der Konjunktiv II wird u.a. verwendet

Der Konjunktiv II 1. Forum Wirtschaftsdeutsch. Gebrauch Der Konjunktiv II wird u.a. verwendet Der Konjunktiv II 1 Gebrauch Der Konjunktiv II wird u.a. verwendet 1. als Höflichkeitsform (Bitte oder Aufforderung in Form einer Frage): Könnten Sie mir einmal kurz helfen? Hätten Sie heute Abend Zeit?

Mehr

Inhalt. Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Zeiten. genus verbi: Aktiv-Passiv modus verbi

Inhalt. Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Zeiten. genus verbi: Aktiv-Passiv modus verbi Das Verb RS Josef Inhalt Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Zeiten Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur genus verbi: Aktiv-Passiv modus verbi

Mehr

Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl. Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl

Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl. Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl Mein Verben Mini Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de Illustrationen: Hans-Jürgen Krahl Mein Verben Mini Der Infinitiv - die

Mehr

1. Richtig oder falsch? R F

1. Richtig oder falsch? R F FRANZ KAFKA: GIB S AUF! 1 Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich 1, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Hueber. Deutsch. Sabine Dinsel / Susanne Geiger. Verbformen. Bildung & Gebrauch

Hueber. Deutsch. Sabine Dinsel / Susanne Geiger. Verbformen. Bildung & Gebrauch Hueber Deutsch Sabine Dinsel / Susanne Geiger Verbformen Bilng & Gebrauch Seite 4 Vorwort 5 Orientierung: In welcher Übung d was geübt? 7 Übungen 7 A. Alltag 19 B. Mitmenschen 33 C. Lernen & Beruf 49 D.

Mehr

Dass- und Infinitiv-Sätze mit zu

Dass- und Infinitiv-Sätze mit zu Deutschkurse für Ausländer bei der Universität München Dass- und Infinitiv-Satz mit zu 08-04a Basisstufe II / GD Dass- und Infinitiv-Sätze mit zu 1. Dass-Satz oder Infinitiv-Satz mit zu? A. Hauptsatz Nebensatz

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Inhalt. Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur

Inhalt. Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur Das Verb RS Josef Inhalt Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur Basisinfo Verben können verändert werden

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Verb: Handlungsarten (aktiv / passiv)

Verb: Handlungsarten (aktiv / passiv) Goetheschule Essen / Merkblätter Deutsch Name: Klasse: Grammatik / Wortarten / Verb: Handlungsarten (aktiv / passiv) Verb: Handlungsarten (aktiv / passiv) Es gibt zwei Handlungsarten oder Genera des Verbs:

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Der Konjunktiv in der indirekten Rede.

Der Konjunktiv in der indirekten Rede. Anmerkungen: Diese Arbeitsblätter eignen sich zum Einsatz in der 7. und 8. Klasse zur Einführung oder Wiederholung des s in der indirekten Rede. Sinnvoll ist es sicherlich, den Text erst gemeinsam im Plenum

Mehr

Ich darf die Tafel wischen. Ich darf früher nach Hause gehen. Ich mag schwimmen.

Ich darf die Tafel wischen. Ich darf früher nach Hause gehen. Ich mag schwimmen. 1 M O D A L V E R B E N 1. M ö g l i c h k e i t Bedeutung: Infinitiv: können Ich beherrsche es. Ich habe die Gelegenheit. Ich habe Zeit Es ist erlaubt. Es ist erlaubt. 2.) A b s i c h t Ich habe immer

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Jojo sucht das Glück - 2 Folge 12: Kein Scherz

Jojo sucht das Glück - 2 Folge 12: Kein Scherz Übung 1: Kein Scherz Bearbeite die folgende Aufgabe, bevor du dir das Video anschaust. Jojo, Reza und Lotta hatten einen schlechten Tag. Doch der Abend bringt noch mehr Probleme. Welche Aussage passt zu

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

7 Szene 1: In der Dorfkneipe 8 Szene 2: Ein Trabbi schneller als ein Porsche? 9 Szene 3: Eine Wette Texte der Hörszenen: S. 133

7 Szene 1: In der Dorfkneipe 8 Szene 2: Ein Trabbi schneller als ein Porsche? 9 Szene 3: Eine Wette Texte der Hörszenen: S. 133 Paula und Philipp sind nach Grünheide gefahren. Sie wollen etwas über das mysteriöse Wettrennen Trabbi gegen Porsche herausfinden. Ihre Recherche hat sie in die Dorfkneipe geführt. Werden sie hier etwas

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse Deutsch 5. bis 10. Klasse 150 Rechtschreib- übungen Regeln und Texte zum Üben 5. bis 10. Klasse 1.1 Grundsätzliches 1 Angst, Bange, Leid, Recht, Unrecht, Schuld Bei den Wörtern Angst, Bange, Leid, Recht,

Mehr

Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher kommen Sie? Ich komme aus. Adresse: Wo wohnen Sie? Ich wohne in

Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher kommen Sie? Ich komme aus. Adresse: Wo wohnen Sie? Ich wohne in Willkommen im Sprachkurs! Sitzkreis. Die Lehrkraft hat einen Ball in der Hand und stellt sich vor. Die Lehrkraft gibt den Ball weiter und fragt nach. Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Was war das Erste, das du mit deinem selbstverdienten Geld gekauft hast? Wann warst du das erste Mal richtig verliebt und wie hat es sich angefühlt?

Was war das Erste, das du mit deinem selbstverdienten Geld gekauft hast? Wann warst du das erste Mal richtig verliebt und wie hat es sich angefühlt? Was war das Erste, das du mit deinem selbstverdienten Geld gekauft hast? Wann warst du das erste Mal richtig verliebt und wie hat es sich angefühlt? Welche Farbe verbindest du mit Glück? Was ist dein größtes

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 10: Die Idee

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 10: Die Idee Manuskript Lotta will Reza alles sagen. Doch Reza hat kein Verständnis mehr für sie. Jojo, Mark, Alex und Lukas planen die Kampagne. Die Zeit ist knapp. Aber beim Meeting geht es für Jojo und Mark um mehr

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Verbs

Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Verbs Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Verbs Das Verb ist eine Wortart, die eine Tätigkeit (eine Handlung), einen Vorgang oder einen Zustand ausdrückt. Das deutsche Verb hat folgende grammatische Kategorien:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo? Schreibkompetenz 16: schlusszeichen (Fragezeichen) sprechen zeichen Um eine Frage zu kennzeichnen, wird ein Fragezeichen (?) gesetzt. Fragewörter (zum Beispiel wo, wer, was, wie) zeigen an, dass ein Fragezeichen

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

CSS-Grundlagen. Etwas über Browser. Kapitel. Die Vorbereitung

CSS-Grundlagen. Etwas über Browser. Kapitel. Die Vorbereitung Kapitel 1 Die Vorbereitung Vorgängerversionen. Bald darauf folgte dann schon die Version 4, die mit einer kleinen Bearbeitung bis vor Kurzem 15 Jahre unverändert gültig war. All das, was du die letzten

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

AUF DER ODEX ERFOLGREICHEN TV-SERIE DER SCHMUGGLERKODEX

AUF DER ODEX ERFOLGREICHEN TV-SERIE DER SCHMUGGLERKODEX DER SCHMUGGLERKODEX Ich fühle mich hier unwohl. Entspannt Euch, Skyguy nicht so schüchtern! Ich bin nicht, schüchtern, Ahsoka! Es ist meiner Meinung nach nur falsch, an einem Ort wie diesem zu sein, wenn

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Lösung für Lehrerinnen und Lehrer Grammatik-Lapbook Teil 1: Wortarten

Lösung für Lehrerinnen und Lehrer Grammatik-Lapbook Teil 1: Wortarten Lösung für Lehrerinnen und Lehrer Grammatik-Lapbook Teil 1: Wortarten Es wird zunächst eine Grundform für das Lapbook erstellt. Dabei bietet es sich an, aus Tonkarton ein Buch zu falten (siehe auch Arbeitsblatt

Mehr

Aussagen zur eigenen Liebe

Aussagen zur eigenen Liebe Aussagen zur eigenen Liebe 1. Themenstrang: Ich liebe Dich 1.1 Liebesäußerung Die schreibende Person bringt mit dieser Aussage ihre Liebe zum Ausdruck. Wir differenzieren zwischen einer Liebeserklärung,

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren 1 Sehen Sie die Bilder an und ordnen Sie die Wörter zu. Breze Brot Brötchen Butter Eier Gabeln Honig Joghurt Kaffee Käse Kuchen Löffel Marmelade Milch Messer Obst Quark Schüsseln Servietten Tee Teller

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Redewiedergabe: Er sagt, er hat die Frau gesehen. Lokalangaben: Das war im 7. Stock Ich bin da hochgefahren, also in den 7. Stock

Redewiedergabe: Er sagt, er hat die Frau gesehen. Lokalangaben: Das war im 7. Stock Ich bin da hochgefahren, also in den 7. Stock Paula und Philipp hatten in der letzten Folge die Leute vom Optikwerk informiert, dass jemand in ihrem Labor mit Laserstrahlen experimentiert. Dadurch konnte die Sache mit dem Laserterror endlich aufgeklärt

Mehr

1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren

1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren Bild an Tafel 1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren 2. Schreiben aufschreiben/zusammenfassen..., was im Plenum mündlich (zur Person, den Personen) zuvor besprochen

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

1 SCHÜLERFRAGEBOGEN Wir wollen kurz vorstellen, um was es geht: ist ein Projekt des Regionalverbands Saarbrücken. Das Ziel ist es, die Unterstützung für Schüler und Schülerinnen deutlich zu verbessern,

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

A2/B1 SK - ANALYSERASTER

A2/B1 SK - ANALYSERASTER A2/B1 SK - ANALYSERASTER (aus der schülereigenen Perspektive) Wiedergabe des Textes Inhalt: Ich habe die Aussagen von allen Schülern wiedergegeben. Ich habe wichtige Aussagen vollständig und richtig wiedergegeben.

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen.

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen. A-1 ICH 1. Wo ist dein Lieblingsplatz? Wann bist du da und was machst du da? 2. Warum ist es schön, ein Haustier zu haben? 3. Welche Musik und Musiker magst du? Warum? Wann hörst du Musik? Ihr(e) Schüler(in)

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung

Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung Gymbasis Deutsch: Grammatik Satzlehre Satzglieder: formal bestimmen Lösung 1 Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung 1. Schritt: Unterstreiche in den folgenden Sätzen alle Satzglieder. Das Prädikat/die

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr