Friedrich Fröbel Schule

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1 Friedrich Fröbel Schule Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache Freude am Lernen Frieden im Miteinander Stärken fürs Leben Schulprogramm (Stand September 2015) 1

2 Inhalt 1. Daten der Schule 3 2. Kurze Historie der Friedrich-Fröbel-Schule in Nienburg an der Weser 4 3. Zur Person Friedrich Fröbel und unser Leitbild 4 4. Leitlinien unserer pädagogischen Arbeit 6 5. Lage und räumliche Bedingungen 6 6. Menschen an unserer Schule 8 7. Einzugsgebiet unserer Schule Unterrichtsstrukturen und Vorgaben der Schule 11 Förderklassen Schwerpunkt Lernen 11 Förderklassen Schwerpunkt Sprache 12 Abschlüsse an unserer Schule 12 Unterricht 13 Unterrichts- und Pausenzeiten Individuelle Förderungs- und Unterstützungssysteme 14 Förderung der Lesefähigkeit 14 Lesewettbewerb 14 Lesepaten 14 Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Autismus und Mutismus 14 Förderung im Bereich Motorik 15 Förderung der Emotional-sozialen Entwicklung 15 Begleitung in Krisen und Konflikten 16 BANi Beratungsangebot Nienburg/Weser 10. Schulleben Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Einrichtungen 18 Sonderpädagogische Grundversorgung 18 Inklusion gemeinsamer Unterricht 19 Maßnahmen zur Förderung des Berufseinstiegs 19 Kooperation mit anderen Institutionen Gremien an unserer Schule Schuletat Sponsoren und Spenden Förderverein Weiterbildung und Aktivitäten des Kollegiums Evaluation Ausblick 22 1.Inklusion 2.weitere Entwicklung der Förderschulen 3.Beratungszentrum 2

3 1. Daten der Schule Schulname: Friedrich-Fröbel-Schule Schulform: Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache Schuladresse: Pestalozziweg 6, Nienburg Telefon/Fax: 05021/ Homepage: Schulleitung: Susanne Brase, Förderschulrektorin Schulträger: Landkreis Nienburg 3

4 2. Kurze Historie der Friedrich-Fröbel-Schule in Nienburg an der Weser Am 01. Januar 1921 wurde in Nienburg an der Weser eine Hilfsschule als Fröbelschule eröffnet. Hilfsschulen wurden zu dieser Zeit oft nach deutschen Pädagogen benannt und in Nienburg wurde Friedrich Fröbel gewählt. Bis 1940 war die Fröbelschule als Hilfsschule mit speziell ausgebildeten Hilfsschullehrern eigenständig. Ab 1944 wurde der Unterricht wegen Lehrermangels eingestellt und die Schüler wurden auf die umliegenden Volksschulen verteilt. Der Unterricht als eigene Hilfsschule fand wieder ab Sommer 1946 in Holzbaracken in unmittelbarer Nähe der Weser statt. Das Gelände wurde mehrfach verändert und 1951 in einem Zeitungsartikel als ein Schulparadies im Grünen bezeichnet zog die Schulegemeinschaft in das neu gebaute Schulgebäude am Meisenweg im Stadtteil Nordertor. Der Meisenweg wurde nach kurzer Zeit in den Pestalozziweg umbenannt. Das neue Gebäude zeichnete sich zu der Zeit im Vergleich zu den anderen Schulen durch die hohe Anzahl an Fachräumen aus. Ende der 1990er Jahre wurde die Schule von der Fröbelschule in die Friedrich-Fröbel-Schule umbenannt. Mit der Namenserweiterung sollte der Bezug zum Pädagogen Friedrich Fröbel deutlicher zum Ausdruck kommen und auch die Philosophie seiner pädagogischen Ansätze sollte so verstärkt im Schulleben Einzug halten. 3. Zur Person Friedrich Fröbel und unser Leitbild Friedrich Fröbel wurde am als Sohn eines Pastors in Oberweißbach, Thüringen geboren. Er studierte Naturwissenschaft sowie Landwirtschaft und arbeitete als Baumeister und Gärtner. Erst ein Besuch bei Heinrich Pestalozzi in der Schweiz weckte sein Interesse für Pädagogik. Praktische pädagogische Erfahrungen sammelte er während seiner Berufsausübung in Heimen in Göttingen. Von 1816 an leitete Friedrich Fröbel eine eigene Lehranstalt. Ein zweiter, längerer Aufenthalt in der Schweiz führte ihn zu seiner eigentlichen Lebensaufgabe: der Bildung des Kindes. Durch selbst entwickelte Beschäftigungs- und Lernspiele suchte er die seelischen und geistigen Kräfte der Kinder zu entwickeln. Er gründete 1840 in Blankenburg den ersten deutschen, von ihm so benannten 4

5 Kindergarten. Friedrich Fröbel steht für eine Pädagogik, die entwicklungsfördernd ist und gleichzeitig auf das individuelle Potential im Menschen vertraut. In einem Zitat heißt es von ihm dazu: Man muss aus dem Menschen etwas herausbringen, nicht in ihn hinein... Da Friedrich Fröbels erste Leidenschaft die Gärtnerei, die Aufzucht und Kultivierung von Pflanzen war, benutzte er dieses Leitbild auch in seiner Pädagogik im Umgang mit den Kindern. Wie der Gärtner den Boden für die Saat bereitet und die Versorgung mit Nährstoffen zu verbessern sucht, so sollten die Bedingungen kindlicher Entwicklungen optimiert werden. Der Begriff Kindergarten fand durch diesen Bezug seinen Ursprung und war nicht nur auf die Lebensjahre vor dem Schuleintritt beschränkt. Das Vertrauen Fröbels auf die individuellen Entwicklungspotenziale jedes einzelnen Menschen ist auch für uns Ausgangspunkt pädagogischen Handelns. Mit unserer schulischen Arbeit wollen wir den Boden für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bereiten, um sie für das Leben zu stärken. Aus diesen Überlegungen heraus haben wir als Friedrich-Fröbel-Schule ein Leitbild entwickelt, das sowohl die historischen Wurzeln Fröbels als auch die eigenen pädagogischen Erfahrungen und aktuellen Lebensbezüge der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. 5

6 4. Leitlinien unserer pädagogischen Arbeit Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit ist ein hoher Grad an individueller Zuwendung, durch die Schüler und Schülerinnen emotional und sozial stabilisiert werden und wieder Freude am Lernen entwickeln sollen. Die Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit eines jeden einzelnen Kindes oder Jugendlichen an unserer Schule soll durch ein häufiges gemeinschaftliches Tun gefördert werden. Frieden im Miteinander ist daher ein weiteres Ziel unserer pädagogischen Arbeit und wird u.a. in gemeinsamen Foren, Schulausflügen, Projekttagen, einer Schülerfirma ( Kiosk ), der schülerorganisierten Spielzeugausleihe, Klassenfahrten und dem Schülerrat gelebt. Für die Entwicklung jedes Einzelnen gibt es zusätzliche Unterstützungssysteme wie das Beratungsangebot und die Berufseinstiegsbegleitung. Ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben setzt einen respektvollen Umgang untereinander voraus. Die vereinbarten Schulregeln dienen hierzu als verbindliche Orientierung für Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Schulregeln beinhalten Schlüsselqualifikationen, die wir bei den Schülern und Schülerinnen fördern, um sie auch für das weitere Leben zu stärken. Durch unser Beratungskonzept findet hier bei Bedarf eine zusätzliche individuelle Unterstützung statt. Integration in unsere Gesellschaft und eigenverantwortliche Teilhabe an politischen und sozialen Prozessen in den verschiedenen Bereichen wie z. B. Beruf, Familie und Politik manifestieren sich in dem Ziel Stärken für das Leben. Für uns bedeutet das eine vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten. Für uns leitet sich aus diesem Standpunkt auch die Aufgabe ab, sonderpädagogische Inhalte und Aufgaben nach außen zu tragen, zu kommunizieren, zu informieren und u.a. mit anderen Schulformen zu kooperieren. Darüber hinaus ist eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit notwendig, um im sozialen Umfeld ein hohes Maß an Prävention, Integration und Akzeptanz zu erzielen. 5. Lage und räumliche Bedingungen Unsere Schule befindet sich in der Kreisstadt Nienburg an der Weser im Stadtteil Nordertor in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes. Das Schulgebäude wurde 1964 fertig gestellt und wurde aufgrund der Angliederung und Erweiterung des Sprachheilbereiches und steigender Schülerzahlen 1996 und 2003 um zwei Gebäudeanbauten erweitert. 6

7 Derzeit verfügen wir über: 5 Klassenräume Besprechungszimmer Beratungsraum mit Schülerbücherei zwei Therapieräume einen Beratungsräume für die Berufseinstiegsbegleitung einen Raum für die Sozialpädagogik vier Fachräume o Physik /Chemie o Musik / Textiles Gestalten o Werken / Kunst o PC o Küche mit Essensraum eine kleine Sporthalle mit separaten Duschen und Umkleidekabinen drei kleine Materialräume o Mobilität o Medien o Kartenraum/ Geographie Als Versammlungsraum für Veranstaltungen und als Pausenhalle dient der Eingangsbereich unseres Gebäudes. Das großzügige Pausengelände ist in drei Bereiche, die ineinander übergehen, gegliedert. Im vorderen, gepflasterten Teil befinden sich Sitzgelegenheiten, ein Basketballfeld und eine Tischtennisplatte. Im mittleren Teil, dem Hauptteil des Pausengeländes, verfügen wir neben dem Fußballplatz über eine große Sandfläche mit Schaukeln und Klettergerüsten. Des Weiteren befindet sich hier ein Spielehaus, in dem Spielgeräte in Schülereigenverantwortung ausgeliehen werden können. Eine weitere Tischtennisplatte sowie ein weiterer Basketballkorb sind hier vorhanden. Im hinteren Teil des Geländes 7

8 befinden sich unser Beachvolleyballfeld sowie eine Kletterwand. Ein Bauwagen steht auf dem Schulhof und kann in den Pausen genutzt werden. Zwischen dem Verwaltungs- und einem Gebäudetrakt liegt ein kleiner Gartenbereich, der von den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Unterrichts gepflegt wird. Außerdem wird dieser Bereich im Sommer häufig als grünes Klassenzimmer genutzt. Die anderen Räume unseres großen Schulgebäudes werden von der IGS Nienburg mit 15 Klassen genutzt. Städtische Anbindung: Um einen lebenspraktischen Unterricht durchzuführen, versuchen wir regelmäßig außerschulische Lernorte in Nienburg mit einzubeziehen. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schülern verschiedene Freizeitmöglichkeiten kennen, die ihnen wohnortnahe Möglichkeiten aufzeigen sollen, eigenständig und selbstverantwortend ihre Freizeit zu gestalten. Hierzu zählen: Schwimmbad, Sportplatz ASC Nienburg, verschiedene Spielplätze, Verkehrsgarten, Schaugarten, Bücherei, Museen (Quaet-Faslem-Haus, Heimatmuseum) Jugendzentrum und der Wald (Krähe) 6. Menschen an unserer Schule Lehrerinnen und Lehrer An unserer Schule sind zurzeit (Stand: September 2015) sieben Lehrer und 23 Lehrerinnen beschäftigt. Es wird eine Lehramtsanwärterin ausgebildet. Neben der Arbeit an unserer Schule sind derzeit alle Lehrkräfte stundenweise oder mit ihrer gesamten Stundenzahl an alle Grund-, Hauptschulen, Oberschulen und die IGS in unserem Einzugsbereich abgeordnet. Sie betreuen dort die Integrationsklassen der Alpheideschule, der GHS Landesbergen und der Grund- und Hauptschule Leintor, die sonderpädagogische Grundversorgung, die Inklusion in den Jahrgängen 5, 6 und 7. Wir geben in diesem Schuljahr zwölf Stunden in den Bereich der mobilen Dienste für Kinder mit einem festgestellten Unterstützungsbedarf in den Bereichen der emotional-sozialen Entwicklung. 8

9 Sekretärin Die Sekretärin unserer Schule heißt Linda Meyer. Das Sekretariat ist täglich von 7: Uhr besetzt. Hausmeister und Hausmeistergehilfe Udo Laber ist der verantwortliche Hausmeister unserer Schule. Reinigungskräfte Für die Pflege und Sauberkeit unserer Räumlichkeiten und sanitären Anlagen stehen mehrere Reinigungskräfte zur Verfügung. (Frau Swawoll, Frau Bust, Frau Meyer, Frau Hanauer, Frau Pfennig, Frau Lange) Berufseinstiegsbegleitung An unserer Schule arbeiten derzeit vier Berufseinstiegsbegleitungen (Frau Schünemann, Frau Müller, Frau Gohrbandt, Frau Landmann). Sie sind vom Arbeitsamt eingestellt worden und unterstützen, beraten und begleiten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und später auch in der Berufsschule bei der Entscheidung über ihren beruflichen Werdegang und in der ersten Zeit nach den Abschlüssen. Schulbegleitungen Zurzeit haben wir zwei Schulbegleiterinnen und einen Schulbegleiter. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Derzeit stehen uns zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Frau Maxin, und Frau Kathoefer) für das Lesetraining zur Verfügung. Sie bieten Lesetraining an und fördern so das Interesse und die Freude an der Literatur. Elternschaft Teile der Elternschaft sind Mitglieder des Schulvorstandes. Ebenso nehmen sie an allen Konferenzen unserer Schule teil. Einige Eltern arbeiten aktiv im Elternrat mit. Vorsitzender des Schulelternrates ist Herr Sterzenbach und seine Stellvertreterin Frau Frese. Arbeitsgelegenheiten / Zusatzjobs Der Förderverein unserer Schule hat über die Maßnahmen des Arbeitsamtes zurzeit keine Kraft bei uns einstellen können. Tafel Dienstags liefert die Nienburger Tafel für unsere Schülerinnen und Schülern Lebensmittel für das tägliche Frühstück. Kiosk Frau Landmann hat am Mittwoch die Organisation um den Kiosk übernommen. 9

10 Schülerinnen und Schüler Beide Schwerpunkte (1-10) 2013/ / /2016 weiblich männlich Schülerzahl (gesamt) Schwerpunkt Lernen (1-10) 2013/ / /2016 weiblich männlich Schüler aus Umland Schüler mit Migrationshintergrund Schüler aus Nienburg-Stadt Schülerzahl (gesamt) Klassen Schwerpunkt Sprache (1-4) 2013/ / /2016 weiblich männlich Schüler aus Umland Schüler mit Migrationshintergrund Schüler aus Nienburg-Stadt Schülerzahl (gesamt) Klassen Einzugsgebiet unserer Schule Die Friedrich-Fröbel-Schule ist die größte von drei Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen im Landkreis Nienburg. Der Einzugsbereich des Schwerpunktes Lernen unserer Schule umfasst die Kreisstadt Nienburg und bezieht im Umland die Samtgemeinden Steimbke, Heemsen, Marklohe, Liebenau und Mittelweser und Flecken Steyerberg mit ein. Zu diesem Einzugsbereich gehören 18 Grundschulen (in Nienburg: Friedrich-Ebert, Alpheide, Nordertor, Am Bach, Leintor; in den umliegenden Ortschaften: Rodewald, Haßbergen, Drakenburg, Husum, Landesbergen, Estorf, Langendamm, Steimbke, Heemsen, Mainsche, Liebenau, Steyerberg, Deblinghausen), 5 Hauptschulen (Leintor und Nordertor in Nienburg und Landesbergen, Steyerberg und Liebenau), eine IGS, zwei Realschulen (Langendamm und Stadt Nienburg) sowie 3 Oberschulen (in Steimbke, Marklohe und Hemsen). 10

11 Der Einzugsbereich des Schwerpunktes Sprache unserer Schule umfasst den gesamten Landkreis Nienburg. Dadurch ergeben sich für einzelne Kinder lange Anfahrtszeiten von teilweise mehr als einer Stunde. 8. Unterrichtsstrukturen und Vorgaben der Schule Förderklassen Schwerpunkt Lernen Die meisten Schülerinnen und Schüler unserer Schule besuchen die Klassen des Förderbereichs mit dem Schwerpunkt Lernen. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen des Lern- und Leistungsverhaltens haben oft Probleme mit der Wahrnehmung, der Merkfähigkeit, der Aufmerksamkeit, dem Lerntempo oder der Ausdrucksfähigkeit. Sie benötigen häufig Unterstützung beim Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls und einer realistischen Selbsteinschätzung. Für die Unterrichtsorganisation in unserer Förderschule heißt dies, dass Schülerinnen und Schüler von Klasse 6 bis 10 unterrichtet und im Lernen begleitet und unterstützt werden. Bei pädagogischer Notwendigkeit werden jahrgangsübergreifende Klassen gebildet. Für die Unterrichtsinhalte resultiert daraus eine individuelle ganzheitliche Förderung im schulischen, emotionalen und lebenspraktischen Bereich. Lernerfolge sollen dem Kind helfen, Selbstvertrauen und Lernmotivation aufzubauen. Gemäß unserem Leitbild, sollen unsere Angebote im Unterricht Schülerinnen und Schüler zu größtmöglicher Selbständigkeit führen, ihre Lernbereitschaft stärken und schulische Leistungen fördern. Für alle Schülerinnen und Schüler werden in einem individuellen Förderplan zweimal jährlich (Mai/November) von den Klassenteams Lernziele und Fördermöglichkeiten entwickelt und in Sprechtagen mit den Schülerinnen und Schülern und den Eltern kommuniziert und abgestimmt. Die grundlegenden Schwerpunkte der Arbeit in den Klassen basiert unter anderem auf der Wahrnehmungsförderung, dem Erlernen und Festigen von Arbeitstechniken, dem Erlernen und Einüben von Regeln, der Weiterentwicklung der Lese- und Schreibkompetenz und dem Umgang mit Mengen und Größen. Durch die zunehmende inklusive Entwicklung müssen diese Bereiche sukzessiv in die Grundschularbeit übergehen. Wichtige Prinzipien des Unterrichts sind das Lernen mit konkreten Unterrichtsmaterialien, das Lernen mit allen Sinnen, Handlungsorientierung und vielfältiges Üben. In den Klassen 6 und 7 werden auf den erworbenen Grundkenntnissen und Fähigkeiten weiterführende Kompetenzen aufgebaut. Die Festigung von Arbeitstechniken und sozialen Fähigkeiten spielt eine wichtige Rolle im Unterricht. Schülerinnen und Schüler in dieser Entwicklungsstufe erscheinen oft mit ihrer persönlichen Selbstfindung beschäftigt und wenig gefestigt und dennoch sind sie 11

12 begeisterungs- und lernfähig. Daher werden die angebahnten Lernstrukturen unter anderem durch projektorientierten Unterricht und Angebote außerschulischer Lernorte geprägt. Die Schülerinnen und Schüler lernen zunehmend reflexiv, selbständig und selbstbestimmt zu arbeiten. In den Klassen 8 bis 10 sind die Unterrichtsinhalte auf die Zeit nach der Schule ausgerichtet. Durch Betriebspraktika, Betriebserkundungen, Berufsorientierungstage an der BBS und freiwillige Praktika in den Schulferien sammeln die Jugendlichen eigene Erfahrungen mit der Berufswelt. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler, wie konkrete Lebenssituationen geplant und durchgeführt werden können (z.b. Planung und Durchführung einer Klassenfahrt, Haushaltsführung, Kinderpflege, Schuldnerberatung, Altervorsorge). Die Jugendlichen erhalten Anregungen und Hilfen auf ihrem Weg zur selbständigen Lebensführung. Förderklassen Schwerpunkt Sprache In der Friedrich-Fröbel-Schule bilden die Sprachheilklassen einen eigenen Schwerpunkt. Sie werden von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe besucht, die vielfältige Beeinträchtigungen in ihrer Sprachentwicklung zeigen und Sprachstörungen aufweisen. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit im Rahmen der Eingangstufenklassen die ersten beiden Schuljahre auch in drei Jahren ohne eine Zurücksetzung oder Zurück-stellung zu durchlaufen. In den Sprachheilklassen wird der Unterricht nach den curricularen Vorgaben der Grundschule erteilt. Der Unterricht hat einen therapieimmanenten Ansatz. In Einzel- oder Kleingruppenförderung erhalten die Schülerinnen und Schüler eine zusätzliche Sprachtherapie durch fachlich geschulte Bezugslehrkräfte. Eine Rückschulung in die Regelschule, auch möglichst schon während der Grundschulzeit, ist das Ziel der Unterrichtsarbeit in den Sprachheilklassen. Abschlüsse an unserer Schule An unserer Schule können Schülerinnen und Schüler nach erfolgreicher Beendigung der neunten Klasse den Förderschulabschluss erwerben. Außerdem haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in einem freiwilligen zehnten Schuljahr den Hauptschulabschluss zu erreichen. Zurzeit streben 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 den Förderschulabschluss an und 2 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 den Hauptschulabschluss, der identisch mit dem der 9. Klasse Hauptschule ist. 12

13 Unterricht Angelehnt an unsere schuleigenen Lehrpläne versuchen wir bezogen auf unseren Unterricht, die Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung unserer Schülerinnen und Schüler zu fordern und zu fördern. Im Schaubild werden unsere Arbeitsschwerpunkte verdeutlicht. Unterrichts- und Pausenzeiten 13

14 9. Individuelle Förderungs- und Unterstützungssysteme Förderung der Lesefähigkeit Für die Förderung im Bereich des Lesens bieten wir verschiedene Fördermöglichkeiten am, die nach individueller Bedürfnislage genutzt werden können. Anmerkung: Aufgrund sinkender Schülerzahlen können nicht mehr alle Förderangebote in vollem Umfang durchgeführt werden. Lesewettbewerb Jährlich findet ein gemeinsamer schulinterner Lesewettbewerb in der Unterstufe und Mittelstufe statt, der von einer ehrenamtlichen Jury betreut wird und die Kinder in ihrer Leseentwicklung nachhaltig positiv motiviert. Lesepaten Wir werden von ehrenamtlichen Lesepaten in unserem Förderangebot unterstützt. Die Lesepaten, die an unterschiedlichen Tagen in der Woche mit zugeteilten Schülerinnen und Schülern arbeiten, können so eine positive Leselernentwicklung in vertrauter Atmosphäre begleiten. Das Angebot findet in der Schülerbücherei statt. Bei der Förderung stehen der positiv Beziehungsaufbau und die vertraute Atmosphäre als besondere Gelingensbedingungen ohne Bloßstellung und Beschämung im Vordergrund. Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Autismus und Mutismus Bei der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit der Diagnose Autismus oder Mutismus bedingt das Aufgabenfeld der Förderung besondere Organisationsformen. Die übergeordneten Ziele der Förderung sind eine erfolgreiche Teilnahme am Schulalltag und eine positive Unterstützung und Begleitung der Lernentwicklung. Die Förderung setzt eine enge Zusammenarbeit der Bezugslehrkräfte und der Schulbegleitungen voraus, innerhalb der Förderplanbesprechungen werden Ziele und Maßnahmen gemeinsam festgelegt. Eine enge Kooperation mit Eltern und Therapeuten ist notwendig, da die Beeinträchtigungen im Erscheinungsbild eine 14

15 umfassende Entwicklungsstörung sind, ist eine systemische Betrachtungsweise bei der Förderplanung notwendig. Integrierte Förderung im regulären Klassenunterricht o Gestaltung der Lernumgebung o Strukturierung der Handlungsabläufe o Einsatz kommunikativer Hilfen o 1:1- Betreuung über begrenzte Zeiträume Spezielle Einzelförderung Förderung im Bereich Motorik Im Bereich der Motorik bieten wir Schwimmunterricht und den Fahrradführerschein an. Der Schwimmunterricht in den Sprachlernklassen ist mit zwei Wochenstunden für ein Halbjahr im Rahmen des Sportunterrichts fest verankert. Primäres Ziel ist die Wassergewöhnung in den Unterstufenklassen und eine gesicherte Schwimmfähigkeit bis hin zum Erreichen von Schwimmabzeichen in den Mittelstufenklassen. Der Jahrgang 4 im SR-Bereich hat die Möglichkeit in Kooperation mit einem Mitarbeiter der Nienburger Polizei einen Fahrradführerschein zu erwerben. Der Umgang mit dem Fahrrad wird an vier Praxisterminen, verteilt auf das gesamte Schuljahr, in der Jugendverkehrsschule und an einem Theorietermin im Winter geübt. Zum Ende des Schuljahres erfolgt eine Prüfung zum Erwerb des Fahrradführerscheines. Die Lehrkräfte greifen das Thema Fahrrad im Bereich der Mobilitätserziehung des Sachunterricht vertiefend auf. Förderung der Emotional-sozialen Entwicklung In unserer Schule wollen wir Schülerinnen und Schüler unterstützen ihre Umwelt angemessen wahrzunehmen. Oft zeigen Schülerinnen und Schüler im schulischen Kontext ein Verhalten, welches anzeigt, dass sie durch familiäre oder soziale Probleme überfordert fühlen. Es kann dazu führen, dass sie sich in sich selbst zurückziehen oder mit Aggressionen und anderem unangemessenem Verhalten reagieren. Dadurch werden sie meist von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern abgelehnt. So benötigen diese Schülerinnen und Schüler Hilfen, um ihre Umwelt anders wahrnehmen zu können, angemessene Verhaltensweisen und ein positives Selbstwertgefühl aufbauen zu können. Für die Unterstützung unsere Schülerinnen und Schüler im Bereich der emotionalen-sozialen Entwicklung haben einige Lehrkräfte an dem landesweiten Projekt Buddy (Gewaltpräventionsprojekt) teilgenommen und haben Elemente aus dieser Ausbildung in 15

16 unsere Schule hinein. Innerhalb des Projektes sollen Lebenskompetenzen, wie z.b. Verantwortungsübernahme, Konfliktbearbeitung, Kooperationsfähigkeit und das Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz als selbstwirksam erlebt werden. dort folgende Themen: Fußball, Garten, Karate, Kreatives Gestalten und Entspannung. Für den Bereich Suchtprävention besuchen uns alle drei Jahre beratende Einrichtungen, wie z.b. das Suchtmobil und berichten in anschaulicher Weise den Klassen 7 bis 10 über den Missbrauch von Drogen und Alkohol. Begleitung in Krisen und Konflikten Im Beratungskonzept unserer Schule steht die besondere Begleitung in persönlichen Krisen und Konflikten und die Reflexion und Förderung des Sozialverhaltens im Mittelpunkt. Zum Selbstverständnis dieser Arbeit gehören die Akzeptanz der Eigenverantwortlichkeit und eine lösungsorientierte Beratung. An der Schule gibt es einen festen Beratungsraum. Das Angebot steht Schülerinnen und Schülern offen. Es richtet sich auch an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen und Lehrern. BANi Beratungsangebot Nienburg/ Weser Unser Team besteht zurzeit aus sechs Förderschullehrkräften, die eine Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung durchlaufen. Sie verfügen über langjährige Unterrichtserfahrung in der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit festgestelltem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in verschiedenen Förderschwerpunkten. Unser Aufgabenbereich liegt in der Beratung von Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten im Arbeits- und Sozialverhalten Lehrkräften Eltern/Erziehungsberechtigten Als neutrales Beratungsangebot möchten wir vermitteln, unterstützen, zusammen Lösungen finden, gemeinsame Ziele setzen und eine positive Veränderung der schulischen Situation für Lehrkräfte, Eltern und Schüler herbeiführen 16

17 den Verbleib in der zuständigen Schule möglichst sichern 10. Schulleben Unser Hauptanliegen ist es, das sich die Schülerinnen und Schüler in der Schule wohl fühlen und sich mit ihr identifizieren können. Zu diesem Zweck werden gemeinschaftliche und abwechslungsreiche Veranstaltungen angeboten, welche sich auch an den verschiedenen Interessen der Schüler orientieren. Regelmäßig treffen sich die unterschiedlichen Stufen in Foren in der Aula der Schule. Dort haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich und ihre Arbeitsergebnisse zu präsentieren. Ein Höhepunkt des Schuljahres ist der gemeinsame Schulausflug aller Klassen (z.b. Deisterwanderung, Schlittschuh fahren, Waldspiele und Rallye am Steinhuder Meer, Serengeti-Park, Heide- Park, Rodeln und Snow-Tubing im Harz, Waldbad Steyerberg). Diese Unternehmungen sollen die Gemeinschaft und das Wir-Gefühl, sowie die Identifikation mit unserer Schule stärken. Es finden auch regelmäßig unterschiedliche Projekte während des Schuljahres statt. Die jahreszeitlichen Anlässe bieten Gestaltungs- und Festanlässe: Weihnachtsbasteln, Laternenfest, Projektwoche und Schulfest. Ein sportliches Event sind die jährlichen Bundesjugendspiele kurz vor den Sommerferien. Für die individuelle Pausengestaltung stehen verschiedene Spielgeräte zur Verfügung. Die Ausleihe hierfür wird von Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Gegen Abgabe des Schülerausweises kann sich jeder für die Dauer einer Pause ein Spielgerät ausleihen. Die Regeln für die Ausleihe sind vom Schülerrat erarbeitet worden. Ein tägliches Frühstück ist für viele unserer Schülerinnen und Schüler nicht selbstverständlich, daher besteht jeden Tag die Möglichkeit für alle Klassen ein Frühstück mit den Lebensmitteln von der Nienburger Tafel zu erhalten. Einmal in der Woche wird ein Kiosk- Verkauf mit gesundem Frühstück angeboten. Einige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8, 9 und 10 bereiten dafür in der Zeit von 08:00 bis 09:00 Uhr belegte oder überbackene Brötchen, Pizzen etc. vor. Angemessene Preise ermöglichen fast allen Kindern einen Einkauf bei dem schuleigenen Kiosk. 17

18 Am Sonnabend, den 10. September 2011 hat unsere Schule ihr 90jähriges Bestehen im Rahmen eines großen Schulfestes gefeiert. Der Tag startete mit einem Festvortrag von Herrn Professor Franz Wember von der UNI Dortmund und danach gingen wir in ein fröhliches Treiben mit verschiedenen Aktivitäten auf dem gesamten Schulgelände über. 11. Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Einrichtungen Sonderpädagogische Grundversorgung Alle Grundschulen des Einzugsgebietes der Friedrich-Fröbel-Schule werden in den ersten Klassen aufsteigend ab dem Schuljahr 2013/2014 mit jeweils zwei Förderschullehrerstunden versorgt. Alle Kinder mit einem festgestellten Unterstützungsbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung verbleiben in den Grundschulen. Unser Ziel ist es, inklusiv zu arbeiten und die Regelschullehrkräfte in ihrer Förderarbeit zu beraten und zu unterstützen. Folgende Arbeitsfelder werden berücksichtigt: Beratung von Eltern, Schülerinnen und Schülern Diagnostik/Lernstandserhebungen Unterstützung bei der Erstellung von Förderplänen Anregungen zur Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen Unterstützung im Unterricht zeitlich begrenzte Einzel- oder Kleingruppenförderung Beratung bei anstehenden Überprüfungen zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs. 18

19 Bei Beratungsbedarf in den Kindergärten steht die Förderschullehrkraft der zuständigen Grundschule zur Verfügung und übernimmt dort die oben aufgeführten Aufgaben. Die Lehrkräfte aus dem Schulschwerpunkt Sprache tauschen sich mit den Erzieherinnen der Sprachheilkindergärten aus. Halbjährlich finden sich die Arbeitskreise Sonderpädagogische Grundversorgung und Inklusion Sek I zu einem Arbeitstreffen zusammen. Diese Besprechungen dienen der Evaluation und Weiterentwicklung unserer Arbeit an den Regelschulen, der intensiven Zusammenarbeit mit den jeweiligen Lehrkräften, sowie der Organisation von Förderung am jeweiligen Inklusionsort. Inklusion gemeinsamer Unterricht Im Schuljahr 2015/2016 verfügen die GS Leintor und die GHS Landesbergen über jeweils vier Integrationsklassen. In den Integrationsklassen werden Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen, der geistigen Entwicklung oder der emotional-sozialen Entwicklung unterrichtet. Im Jahrgang fünf bis sieben der weiterführenden Schulen werden ca 70 Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf beschult. Dieses findet im größtmöglichen Umfang im gemeinsamen Unterricht statt, damit allen Schülerinnen und Schülern eine schulische Eingliederung, gesellschaftliche Teilhabe und selbstverantwortliche Lebensgestaltung ermöglicht wird. Ein Schwerpunkt der Arbeit in der Inklusion liegt auf der gemeinsamen Planung und Durchführung von Unterricht und Differenzierungsangeboten im Teamteaching. Maßnahmen zur Förderung des Berufseinstiegs In Kooperation mit der BBS findet im 8. Jahrgang einmal wöchentlich über acht Wochen verteilt eine Orientierung in verschiedenen Berufsfeldern an der Berufsschule statt. Metall, Elektrotechnik, Floristik, Hauswirtschaft, Bäckerei und Fleischerei, Einzelhandel sowie Körperpflege und Sozialpflege stehen unseren Schülern zur Auswahl. So soll auch die Schwellenangst zu dem sehr großen System Berufsschule verringert werden. Durch den Einsatz von drei Berufseinstiegsbegleiterinnen an unserer Schule können zurzeit ca. 30 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 intensiver betreut werden. Die Betreuungsschwerpunkte liegen auf: Suche von Praktikumsstellen Anfertigung von Bewerbungsunterlagen Konflikttraining Diese Betreuung wird auch bei einem Wechsel an die Berufsschule nach Bedarf fortgesetzt. Ganz besonders wichtig ist unsere enge Zusammenarbeit mit den regionalen Praktikumsbetrieben, durch die sich unseren Schülerinnen und Schülern über persönliche Kontakte die Chance auf Ausbildung eröffnet. Seit vielen Jahren findet eine intensive Zusammenarbeit mit der ARGE statt. Elternabende, 19

20 Einzelgespräche und Erstellen eines Qualitätsprofils sollen die individuelle Förderung der Schüler im weiteren beruflichen Werdegang erleichtern. Kooperation mit anderen Institutionen Um den Bedürfnissen und der Förderung unserer Schüler und Schülerinnen gerecht zu werden, kooperieren wir mit verschiedenen Institutionen. Viele unserer Schülerinnen und Schüler gehen nach dem Unterricht in die Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfes in Nienburg. Dort besteht über die verschiedensten Jugendhilfemaßnahmen die Möglichkeit der Teilnahme an der Sozialen Gruppenarbeit, der Tagesgruppe oder der 5- Tage Gruppe. Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Klassenlehrkräften und den sozialpädagogischen Betreuungskräften dieser Einrichtungen statt. Mit dem Fachdienst Allgemeiner Sozialer Dienst kooperiert unsere Schule im Rahmen von Runden Tischen, Beratungssituationen und der von den Eltern gewünschten Teilnahme an Hilfeplangesprächen. In Krisensituationen (Gewalt, Diebstahl, Bedrohung) findet eine enge Zusammenarbeit mit den Kontaktbeamten der Polizei statt. Mit der Bundespolizei Hannover gibt es eine Vereinbarung, dass sie regelmäßig in präventiven Gesprächen über das Verhalten an den Anlagen der Bundesbahn informieren. Mit den therapeutischen Einrichtungen der Umgebung tauschen wir uns aus, wenn es von den Eltern gewünscht wird. So können bei der individuellen Förderplanung auch Inhalte außerschulischer Institutionen mit berücksichtigt werden. 12. Gremien an unserer Schule An unserer Schule gibt es verschiedene Gremien: - Der Schulvorstand besteht aus Vertretungen der Schulelternschaft, des Schülerrates, dem Kollegium und der Schulleitung. Seine Aufgaben sind unter anderem die Entscheidungen zu treffen, welche Freiräume die Schule aufgrund ihrer Eigenverantwortlichkeit wahrnimmt und über den Plan und die Verwendung von Haushaltsmitteln zu entscheiden. - Der Personalrat vertritt die Belange des Kollegiums. - Der Schülerrat besteht aus zwei Vertretern jeder Klasse. Er tagt einmal monatlich und wird dabei von einer Lehrkraft begleitet. - Der Schulelternrat besteht aus zwei gewählten Elternvertretungen jeder Klasse und vertritt die Eltern bei vielen Entscheidungen in der Schule. - Die Gesamtkonferenz besteht aus den gewählten Schüler und Elternvertretungen und dem Lehrerkollegium, sie trifft Entscheidungen zum Schulprogramm, zur Schulordnung und zu Grundsätzen zur Leistungsbewertung, Klassenarbeiten und Hausaufgaben. 20

21 13. Schuletat Die Schule erhält durch ihren Träger, den Landkreis Nienburg, Aufwands- und Investitionsmittel, so dass zum einen die laufenden Kosten getragen werden können und zum anderen nach Schulvorstandsbeschluss auch Investitionen beantragt und in vielen Fällen auch getätigt werden können. Durch die Landesschulbehörde erhalten wir Landesmittel, mit denen wir Klassenfahrtskosten für die Lehrkräfte und Fortbildungskosten für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler finanzieren können. Des Weiteren verfügen wir über einen Etat für die Lernmittel, der sich aus den Ausleihgebühren der Schülerinnen und Schüler und den Zuschüssen des Landes zusammensetzt. 14. Sponsoren und Spenden Unsere Schule ist darum bemüht, Sponsoren für die verschiedensten Projekte und Vorhaben zu finden. Sehr große Unterstützung erfahren wir dabei durch die Sparkasse, die Volksbank, die Bürgerstiftung, den Lions - Club Nienburg, die eon, die GBN, die Band Happy Jazz Paraders und verschiedene Firmen und Privatpersonen aus Nienburg und Umgebung. 15. Förderverein Der Förderverein unserer Schule besteht seit 1985 und hat die Schule bei vielen Projekten (Bauwagen, Sportgeräte, therapeutisches Reiten) unterstützt. Um jeder Schülerin und jedem Schüler die Teilnahme an einer Klassenfahrt zu ermöglichen, auch wenn die Familie nur über geringe finanzielle Mittel verfügt, fließen immer wieder Zuschüsse des Fördervereins. Neben den Eltern sind auch Kolleginnen und Kollegen Mitglied im Förderverein und unterstützen diese Arbeit. 16. Weiterbildung und Aktivitäten des Kollegiums Neben dem Wahrnehmen individueller Fortbildungsangebote einzelner Lehrkräfte werden für das Kollegium regelmäßig schulinterne Lehrerfortbildungen durchgeführt. Dabei werden Themenschwerpunkte berücksichtigt, die für die zukünftige Arbeit notwendig erscheinen, wie zum Beispiel Musikunterricht, Arbeitsmethoden, schuleigene Lehrpläne, gewaltfreie Kommunikation, Umgang mit emotional-sozial beeinträchtigten Kindern, Legasthenie und Dyskalkulie. Ein besonderer Schwerpunkt der letzten beiden Jahre ist die Auseinandersetzung mit den Themen Inklusion und Beratungs- und Unterstützungssysteme für die Regelschulen. Neben der Fortbildung für das gesamte Kollegium wurden auch individuelle Hospitationen in bestehenden Systemen (ZBE Hameln, HiBUZ, RIK Achim und Nord-West Hannover) durchgeführt. 21

22 In Zusammenhang mit der Arbeit unseres Beratungs- und Unterstützungssystems (BANI) für den Landkreis Nienburg haben 15 Lehrkräfte unserer Schule an einer zweijährigen Ausbildung zur systemischen Beratung teilgenommen, durchgeführt durch die Lotte-Lemke- Schule der AWO aus Braunschweig. Dieses Ausbildungsteam kommt weiterhin zwei- bis dreimal jährlich nach Nienburg, um den Lehrkräften die Möglichkeit zur Supervision, zur Beratung, aber auch zur weiteren Fortbildung zu bieten. Um ausreichend Zeit für organisatorische Belange und die inhaltliche Weiterentwicklung der Schule zur Verfügung zu haben, wurde eine regelmäßige wöchentliche Präsenzzeit am Montag für alle Kolleginnen und Kollegen beschlossen. Unter dem Motto -Wir schenken uns gegenseitig Zeit- bietet dieser Rahmen Platz für Austausch oder gezielte Weiterarbeit an schulfachlichen Belangen. Diese Arbeitsform hat sich für uns als sehr effektiv erwiesen. Darüber hinaus sollen Kollegiumsausflüge und gemeinsame Erlebnisse zur verstärkten Teambildung und Identifikation mit der Schule beitragen. 17. Evaluation Im Schuljahr 2008/09 wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 6, die dazugehörigen Eltern und das Kollegium mit Hilfe eines Fragebogens (des Norderstedter Schulmanagement-Instituts) aufgefordert, umfassend den Unterricht und das Schulleben zu bewerten. Die Ergebnisse der Evaluationsbögen wurden in den einzelnen Gremien diskutiert und bearbeitet. Thematisch haben wir uns mit der Transparenz der Leistungsstandards, den Förderplänen mit Elterngesprächen und Reflexionsbogen für die Schülerinnen und Schüler und der Gewaltprävention danach auseinander gesetzt. Im Mai 2011 gab es eine erneute umfassende Evaluation mit Hilfe des Norderstedter Fragebogens. Daran nahmen die Schülerinnen und Schüler und Eltern der Klassen teil. Die Fragen zu den Themen Leistungsstandards und Gewaltprävention wurden durch die Schule individuell erweitert. Die Auswertung erfolgte im Laufe des Schuljahres 2011/2012 und hat eine inhaltliche Berücksichtigung in den jeweiligen Gremien gefunden. 18. Ausblick In diesem Ausblick werden die nahe liegenden Ziele für das Schuljahr 2015 / 2016 formuliert und kurz ausgeführt. 1. Inklusion Das Kollegium wird sich weiterhin sehr intensiv mit den Themen rund um die Inklusion auseinandersetzen, den Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten, den Vorbereitungen auf die Schulabschlüsse und den Anschaffungen von Materialien. 22

23 2. Weitere Entwicklung der Förderschulen Die politischen Entscheidungen der Landesregierung bleiben abzuwarten und werden im Laufe des nächsten Schuljahres konkreter festgesetzt werden. Werden sogenannte Regionalstellen für die Organisation der Inklusion in einer Region an die Förderzentren gebunden, werden sie überhaupt in der geplanten Organisationsform entstehen? Viele offene Fragen werden uns vor neue Herausforderungen stellen. Über den Verbleib der Sprachheilklassen werden wir nachdenken müssen. Mit der Fragestellung an welcher Grundschule können sie angegliedert werden und möglichst inklusiv mit hoher Kompetenz durch die ausgebildeten Sonderpädagogen betreut werden? 3. Beratungszentrum Der Ausbau des Beratungszentrums wird weiterhin angestrebt, auch hier bleibt es abzuwarten, wie die Landesregierung mit der Beratungsarbeit im Bereich der emotional-sozialen Entwicklung voranschreiten wird. Wird es weitere Genehmigungen für diese Beratungsarbeit geben, wie werden sie personell bestückt.? 23

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