Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik"

Transkript

1 Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse Fourier Transformation Zeitliche und spektrale Phase Taylor Entwicklung der Phase Nützliche Umrechnungen 2.3 Ausbreitung ultrakurzer Impulse Der Brechungsindex Ausbreitung eines Gauß-Impulses Messung der Dispersion Kompensation der Dispersion Kurze Pulse und optische Komponenten 2.4 Nichtlineare Pulsausbreitung Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 1

2 Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 2.4 Nichtlineare Pulsausbreitung Kerr-Effekt Solitonen 3. Erzeugung ultrakurzer Lichtimpulse Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 2

3 Überlagerung von longitudinalen Lasermoden Ein 100 fs sech 2 -Puls mit 100 MHz Rep.rate muß aus Moden (!) zusammengesetzt werden. Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 3

4 Ultrakurzpuls- Arbeitspferde Heutige: Titan:Saphir-Laser Früher: Farbstofflaser Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 4

5 Kurze Pulse einfach durch Ein- und Ausschalten I.d.R. begrenzt durch elektrische Zeitkonstanten u.ä.! Funktioniert nur bei kleinen Lasern (z.b. Laserdioden), bei denen nur geringe Ströme benötigt werden. Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 5

6 Kurze Pulse durch externes Choppen aser eingeschaltet lassen und Laserstrahl extern unterbrechen P Gerätausgang Verlustleistung Laserausgang Energieverschwendung durch Wegwerfen von Licht! t Keine Vergrößerung der Spitzenleistung Begrenzt durch mechanische und elektro-optische Zeitkonstanten des Strahlunterbrechers Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 6

7 Kurze Pulse durch Pumpleistung-Choppen P Pump Pumpausgang (gepulst) Pumpausgang (kontinuierlich) t Überhöhung der (Spitzen-) Pumpeistung möglich Bei Pumplaserdioden: Wellenlängenverschiebung durch thermo- optische Effekte (ggf. schlechtere Pumpeffizienz) Begrenzt durch elektro-optische Zeitkonstanten Beschleunigt Alterung der Pumpquelle z.b. durch therm. Lastwechsel Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 7

8 Anregung von Relaxationsoszillationen F.P. Schäfer, Neue Methoden zur Erzeugung von ultrakurzen Laserimpulsen, Laser und Optoelektronik 2, (1984) Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 8

9 Kurze Pulse durch Resonator-internes Choppen Güteschaltung F.P. Schäfer, Neue Methoden zur Erzeugung von ultrakurzen Laserimpulsen, Laser und Optoelektronik 2, (1984) Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 9

10 Güteschaltung (engl.: Q-switching) Laserbetrieb verhindert bis Pumpenergie- Speicherung abgeschlossen Abrupter Start des Laser- Betriebes Pulslänge ist begrenzt auf die Resonatorumlufzeit, typ. 10 ns bis 100 ns Cavity Loss 100% 0% Output intensity Time Cavity Gain makes the Pockels cell a quarter-wave plate. Abruptly switching it to zero turns off the effect. Mirror Pockels cell Polarizer Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 10

11 Passive Güteschalter Sättigbare Absorber (z.b. Cr:YAG oder Co:Spinell) als schnelle optische Schalter für passive Güteschaltung Vorteile: + Keine Hochspannung erforderlich + Klein, kompakt, kostengünstig + Schnelle Anstiegszeit + Hohe Pulswiederholraten möglich Nachteile: - Abhängig von Materialparametern - unflexibel in der Anpassung - unflexibel in den möglichen Pulsparametern Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 11

12 C.W. und P.W. im Zeit- und Frequenzbild Kontinuierlicher (c.w.) Laserstrahl: Ultrakurz gepulster (p.w.) Laserstrahl: Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 12

13 Lange und kurze Puls im Vergleich Lange Pulse: Kurze Pulse Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 13

14 Erinnerung: Zeit-Bandbreiten-Produkt Δτ Δν c f.l. Δτ = Pulsdauer (FWHM)[s] Δν = spektrale Bandbreite (FWHM)[Hz] c f. l. = Konstante (Pulsform - abhängig) c Δν = Δλ 2 λ Umrechnung von [m] in [Hz] Typische Werte für c f.l. c f c f 2. l. (sech ) =. l. (Gauß) = 0,3148 0,4413 Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 14

15 Farbstoffe breitbandige Verstärkungsmedien Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 15

16 Festkörpermaterialien für breitbandige Verstärkung Laser power [a.u.] Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 16

17 Ein typischer Laseraufbau Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 17

18 Bandbreite allein reicht nicht! Ungekoppelte Moden: Zufällige Phase für jede Mode E% ( ω) = F( ω) exp( iϕ m) exp( imωt /2π ) Chaos m= Gekoppelte Moden: E% ( ω) = F( ω) exp( imωt / 2 π) m= Pulszug Wie erreichen wir eine Phasen-Synchronisierung, d.h. ϕ m =0? Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 18

19 Synchronisierung bedeutet Pulsdarstellung in RWA (rotating wave approximation), d.h.: nichtlineare Wechselwirkung Erzeugung von neuen Frequenzanteilen Energieübertrag A << ω t E( x, t) = A( x, t) e i( kx ωt+ ϕ ( t)) + c. c. Amplitudenverlauf Trägerwelle Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 19

20 RWA-Interpretation des Spektrums ν 0 ν 0 = Trägerfrequenz in [THz] I(ν) = Amplitudenfunktion bestehend aus Seitenbändern Analog zur NF-Signal-Übertragnug mittels HF-Trägerwelle, z.b. beim Rundfunk?! Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 20

21 Nicht-lineare Kombination von NF-Signal mit Hochfrequenz-Trägerwelle (HF)? Nichtlineare Kennlinie: f ( x) x 2 NF+HF-Welle: Kopplung: u = u + u = U cosω t+ U cosω t S M T M M T T ( ) S M T M T M T u = u + u = u + u + 2 u u cos x 1 2 ( ) ( ) = ( + cos x ) 2 1 [ ] cos x cos y = cos x y + cos x+ y Fourier-Transformation: 2 T.( u ) = f ( ω ω, ω + ω, 2ω, 2ω ) S T M T M T M Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 21

22 Seitenbänder resultieren aus Frequenzumsetzung an nichtlinearer Kennlinie: ~ u( ω ) ω M 2ω M ω T ω M ω T + ω M 2ω T ω T ω 2 F.T.( u ) = f ( ω, ω, ω ω, ω + ω, 2ω, 2ω ) S M T T M T M T M Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 22

23 Amplitudenmodulation Amplitudenmodulator (AM) nutzt elektro-optischen oder akusto-optischen Effekt, um die Resonator-verluste für jede Mode zu modulieren: E( t) = [ ] + 1 Δ M (1 cosωmt) a n e i ω + nω ( 0 M ) t D.h. ein Modulator multipliziert das Laserlicht (i.e. jede Mode) mit diesem Term, also nichtlinear. Modulator Transmission cos(ω M t) Zeit Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 23

24 Aktive Modenkopplung Im Frequenzraum induziert der Modulator Seitenbänder. Resonator- Moden ω n ω M ω 0 Frequenz ω n +ω M Jede Mode konkurriert um die Verstärkung mit den Seitenbändern der benachbarten Moden. Der effizienteste Betrieb ergibt sich für gekoppelte Phasen. Das Resultat ist eine globale Kopplung (n gekoppelte Gleichungen). Für Modenkopplung ist sicherzustellen, dass die Modulationsfrequenz ω M gleich dem Modenabstand ist, also: ω M = 2π/Resonatorumlaufzeit Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik, WS07/08 24

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

Grundlagen. Erzeugung ultrakurzer Lichtpulse Bedeutung der spektralen Bandbreite Lasermoden und Modenkopplung. Optische Ultrakurzpuls Technologie

Grundlagen. Erzeugung ultrakurzer Lichtpulse Bedeutung der spektralen Bandbreite Lasermoden und Modenkopplung. Optische Ultrakurzpuls Technologie Grundlagen Vorlesung basiert auf Material von Prof. Rick Trebino (Georgia Institute of Technology, School of Physics) http://www.physics.gatech.edu/gcuo/lectures/index.html Interaktive Plattform Femto-Welt

Mehr

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Stephan Winnerl Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung Foschungszentrum Rossendorf Inhalt Femtosekunden Laserpulse (1 fs = 10-15 s) Grundlagen

Mehr

Ultrakurzpuls Lasersysteme

Ultrakurzpuls Lasersysteme Ultrakurzpuls Lasersysteme Vortrag von Julia Ehrt 27.November 2003 Experimentelles Lehrseminar WS 2003/04 Prof. Hertel Betreuer: Herr Dr. Noack Übersicht Übersicht 1) Entwicklungsgeschichte ultrakurzer

Mehr

Kurze und ultrakurze Lichtimpulse

Kurze und ultrakurze Lichtimpulse 1 Kurze und ultrakurze Lichtimpulse 20.11.2003 Kurze und ultrakurze Lichtimpulse 2 Inhalt Einleitung Teil I mathematische Beschreibung kurzer und ultrakurzer Lichtimpulse Überlagerung ebener Wellen Impulsdauer

Mehr

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen THz Physik: Grundlagen und Anwendungen Inhalt: 1. Einleitung 2. Wechselwirkung von THz-Strahlung mit Materie 3. Erzeugung von THz-Strahlung 3.1 Elektronische Erzeugung 3.2 Photonische Erzeugung 3.3 Nachweis

Mehr

2 Ultrakurzpulslaser. 2.1 Modenkopplung

2 Ultrakurzpulslaser. 2.1 Modenkopplung 2 Ultrakurzpulslaser Durch die Möglichkeit eine konstante Phasenbeziehung zwischen verschiedenen longitudinalen Moden innerhalb eines Verstärkungsspektrums herstellen zu können, lassen sich sehr kurze

Mehr

2.2 Elektronentransfer (Dexter)

2.2 Elektronentransfer (Dexter) Experimentelle Bestimmung der Transferrate: 1. Messung der Fluoreszenzintensitäten von Donor (F D ) und Akzeptor (F A ): F A E t = F D + F A 2. Messung der Fluoreszenzintensität des Donors ohne Akzeptor

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1 Einführung in die Physik I Schwingungen und Wellen O. von der Lühe und U. Landgraf Schwingungen Periodische Vorgänge spielen in eine große Rolle in vielen Gebieten der Physik E pot Schwingungen treten

Mehr

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen THz Physik: Grundlagen und Anwendungen Inhalt: 1. Einleitung 2. Wechselwirkung von THz-Strahlung mit Materie 3. Erzeugung von THz-Strahlung 3.1 Elektronische Erzeugung 3.2 Photonische Erzeugung 3.3 Nachweis

Mehr

Faserlaser und FDML. Vortrag von Nina Wenke. (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2])

Faserlaser und FDML. Vortrag von Nina Wenke. (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2]) Faserlaser und FDML Vortrag von (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2]) Warum eigentlich Faserlaser? Kompakter Aufbau Gute Wärmeleitung Pulsformung über Eigenschaften der Faser 2 Gliederung

Mehr

Rückblick auf Vorlesung 7

Rückblick auf Vorlesung 7 Inhalt 1 Einleitung 2 Wechselwirkung Licht-Materie 21 Strahlungsfeld 22 Eigenschaften der Materie 23 Verstärkung und Besetzungsinversin 24 Oszillatinsbedingungen 3 Bilanzgleichungen 4 Kntinuierlicher Betrieb

Mehr

Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse

Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse Anleitung zum Fortgeschrittenen Praktikum: Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse Ansprechpartner: Dipl.-Phys. Björn Braunschweig B.Braunschweig@pe.tu-clausthal.de ; Tel: 05323/72-3117 ; Raum

Mehr

Behandlung der komplexen Darstellung von Wellen: Negative Frequenzen und komplexe Felder

Behandlung der komplexen Darstellung von Wellen: Negative Frequenzen und komplexe Felder Behandlung der komplexen Darstellung von Wellen: Negative Frequenzen und komplexe Felder Bei der Behandlung reeller elektromagnetischer Felder im Fourierraum ist man mit der Tatsache konfrontiert, dass

Mehr

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B Kapitel 0 WELLE im VAKUUM In den Maxwell-Gleichungen erscheint eine Asymmetrie durch Ladungen, die Quellen des E-Feldes sind und durch freie Ströme, die Ursache für das B-Feld sind. Im Vakuum ist ρ und

Mehr

Die Fourier-Transformation

Die Fourier-Transformation 1/20 Die Fourier-Transformation 2/20 Die FT ermittelt aus dem Signal von überlagerten Schwingungen welche Frequenzen enthalten sind FT 3/20 Von der folgenden Schwingung soll die Frequenz ermittelt werden

Mehr

Laserphysik Seminar, 03.06.2015

Laserphysik Seminar, 03.06.2015 Laserphysik Seminar, 03.06.2015 1 Femtosekunden Ti:Sa Laser & Verstärkersysteme www.lasik-finder.de/augenlaser/femto-lasik/behandlungsablauf-femto-lasik www.wiley-vch.de/berlin/journals/op/07-01/op0701_s48_s53.pdf

Mehr

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen THz Physik: Grundlagen und Anwendungen Inhalt: 1. Einleitung 2. Wechselwirkung von THz-Strahlung mit Materie 3. Erzeugung von THz-Strahlung 3.1 Elektronische Erzeugung 3.2 Photonische Erzeugung 3.3 Nachweis

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags

Mehr

Modulationsverfahren

Modulationsverfahren Funktions- und Fehleranalyse Herr Rößger 2011 2012 Modulationsverfahren Definition: Modulation ist die Beeinflussung einer Trägerschwingung durch eine Information. Trägerschwingung: Informationsparameter:

Mehr

Laserdiode & Faraday-Effekt (V39)

Laserdiode & Faraday-Effekt (V39) Laserdiode & Faraday-Effekt (V39) 1. Laser Prinzip und Eigenschaften Optisches Pumpen Laserverstärkung Lasermoden und Selektion 2. Halbleiter-Laser pn-übergang Realisierung Kennlinien 3. Faradayeffekt

Mehr

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Ferienkurs Sommersemester 2009 Martina Stadlmeier 10.09.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 2 1.1 Energieumwandlung

Mehr

PITZ- der Laser Eine Einführung

PITZ- der Laser Eine Einführung PITZ- der Laser Eine Einführung Jürgen Bähr 22/05/2001 Technisches Seminar DESY Zeuthen 1. Was ist ein Laser 2. Funktion des Lasers bei PITZ 3. PITZ 4. Wie funktioniert ein Laser 5. Nicht-lineare Optik

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

Pulsformierung in modengekoppelten Faseroszillatoren. seit 1558 FRIEDRICH-SCHILLER-UNIVERSITÄT JENA PHYSIKALISCH-ASTRONOMISCHE FAKULTÄT

Pulsformierung in modengekoppelten Faseroszillatoren. seit 1558 FRIEDRICH-SCHILLER-UNIVERSITÄT JENA PHYSIKALISCH-ASTRONOMISCHE FAKULTÄT Pulsformierung in modengekoppelten Faseroszillatoren DIPLOMARBEIT seit 1558 FRIEDRICH-SCHILLER-UNIVERSITÄT JENA PHYSIKALISCH-ASTRONOMISCHE FAKULTÄT angefertigt am Institut für Angewandte Physik IAP eingereicht

Mehr

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Schwingungen Mechanische Wellen Akustik Freier harmonischer Oszillator Beispiel: Das mathematische Pendel Bewegungsgleichung : d s mg sinϕ = m dt Näherung

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 Erzwungene & gekoppelte Schwingungen Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html 10. Jan. 016 Gedämpfte Schwingungen m d x dt +

Mehr

5 Frequenzmodulationsspektroskopie

5 Frequenzmodulationsspektroskopie 5 FREQUENZMODULATIONSSPEKTROSKOPIE 5 Frequenzmodulationsspektroskopie Die Resonanzlinien beschreiben bei der Sättigungsspektroskopie eine Lorentzkurve. Bei Anwenden der Technik der FM-Spektroskopie sehen

Mehr

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011 Aufgabe 1) Ein Wellenträger wird mit f = 2,0 Hz harmonisch angeregt, wobei sich Wellen der Länge 30 cm und der Amplitude 3,0 cm bilden. Zur Zeit t o = 0,0 s durchläuft der Anfang des Wellenträgers gerade

Mehr

Mach-Zehnder Interferometer

Mach-Zehnder Interferometer Mach-Zehnder Interferometer 1891/2 von Ludwig Mach und Ludwig Zehnder entwickelt Sehr ähnlich Michelson-Interferometer Aber: Messobjekt nur einmal durchlaufen 1 Anwendung: Mach-Zehnder Interferometer Dichteschwankungen

Mehr

Laser-Zusammenstellung von Stephan Senn

Laser-Zusammenstellung von Stephan Senn eine Zusammenstellung von Stephan Senn Emissionslinien, maximale Leistung, maximaler Wirkungsgrad und Anwendungen von wichtigen n Hauptemissionslinien Maximale Leistung (und maximale Pulsrepetitionsrate)

Mehr

Klausur Optoelektronik 1 / Optische Informationstechnologie. Winter-Halbjahr 2003

Klausur Optoelektronik 1 / Optische Informationstechnologie. Winter-Halbjahr 2003 Klausur Optoelektronik / Optische Informationstechnologie Winter-Halbjahr 23 Name: Matrikelnummer: Aufgabe : Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Note: Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden,

Mehr

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler 11. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen gekoppelte Pendel 8. Wellen (transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen) Versuche: Schwebung gekoppelte

Mehr

Zusammenfassung der 1. Vorlesung

Zusammenfassung der 1. Vorlesung Zusammenfassung der 1. Vorlesung Einordnung und Motivation Grundlegende Definitionen Kontinuierliches Signal Zeitdiskretes Signal Quantisiertes Signal Digitales Signal Kontinuierliches System Abtastsystem

Mehr

5 Ionenlaser... 83 5.1 Laser für kurze Wellenlängen... 83 5.2 Edelgasionenlaser... 85 5.3 Metalldampfionenlaser (Cd,Se,Cu)... 90 Aufgaben...

5 Ionenlaser... 83 5.1 Laser für kurze Wellenlängen... 83 5.2 Edelgasionenlaser... 85 5.3 Metalldampfionenlaser (Cd,Se,Cu)... 90 Aufgaben... 1 Licht, Atome, Moleküle, Festkörper...................... 1 1.1 Eigenschaften von Licht................................. 1 1.2 Atome: Elektronenbahnen, Energieniveaus................ 7 1.3 Atome mit mehreren

Mehr

16 Elektromagnetische Wellen

16 Elektromagnetische Wellen 16 Elektromagnetische Wellen In den folgenden Kapiteln werden wir uns verschiedenen zeitabhängigen Phänomenen zuwenden. Zunächst werden wir uns mit elektromagnetischen Wellen beschäftigen und sehen, dass

Mehr

1.2 Schwingungen von gekoppelten Pendeln

1.2 Schwingungen von gekoppelten Pendeln 0 1. Schwingungen von gekoppelten Pendeln Aufgaben In diesem Experiment werden die Schwingungen von zwei Pendeln untersucht, die durch eine Feder miteinander gekoppelt sind. Für verschiedene Kopplungsstärken

Mehr

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 1. Versuchsvorbereitung 2 1.1 Qualitatives Spektrum der Ausgangsspannung des Eintaktmodulators 2 1.2 Spektrum eines Eintaktmodulators mit nichtlinearem Element 2 1.3 Bandbreite

Mehr

(2 π f C ) I eff Z = 25 V

(2 π f C ) I eff Z = 25 V Physik Induktion, Selbstinduktion, Wechselstrom, mechanische Schwingung ösungen 1. Eine Spule mit der Induktivität = 0,20 mh und ein Kondensator der Kapazität C = 30 µf werden in Reihe an eine Wechselspannung

Mehr

Femtosekunden-Pump-Probe- Experimente

Femtosekunden-Pump-Probe- Experimente Freie Universität Berlin Sommersemester 27 Arnimallee 14 14195 Berlin Fortgeschrittenenpraktikum Vorbereitung Femtosekunden-Pump-Probe- Experimente Erik Streb, Björn Reimer 2. Februar 28 Betreuer: Herr

Mehr

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik 12. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik Versuche: Stimmgabel und Uhr ohne + mit Resonanzboden Pfeife Schallgeschwindigkeit in Luft Versuch mit Helium Streichinstrument Fourier-Analyse

Mehr

Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen

Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen OPTISCHE SYSTEME I LASER & MATERIALBEARBEITUNG I INDUSTRIELLE MESSTECHNIK I VERKEHRSSICHERHEIT I VERTEIDIGUNG & ZIVILE SYSTEME Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen Digital Imaging Funktionsbeschreibung

Mehr

Terahertz-Materialcharakterisierung: schnell und günstig

Terahertz-Materialcharakterisierung: schnell und günstig Terahertz-Materialcharakterisierung: schnell und günstig Stefan Dürrschmidt, Maik Scheller, Steffen Wietzke, Christian Jansen, Bendikt Scherger, Ole Peters, Nico Vieweg, Michael Schwertfeger, Martin Koch

Mehr

2.3.3 Messung der Dispersion

2.3.3 Messung der Dispersion .3.3 Messung der Dispersion Weißlicht- Interferenzen: Weißlicht-Interferometer Mit dispersivem Element D: W.H. Knox et al., Opt. Lett. 13, 574 (1988) Vermessung einer SF10-Prismen- Dispersionskompensation

Mehr

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen 6 Elektroagnetische Schwingungen und Wellen Elektroagnetischer Schwingkreis Schaltung it Kondensator C und Induktivität L. Kondensator wird periodisch aufgeladen und entladen. Tabelle 6.1: Vergleich elektroagnetischer

Mehr

Physik III im Studiengang Elektrotechnik

Physik III im Studiengang Elektrotechnik Physik III im Studiengang Elektrotechnik - Schwingungen und Wellen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS 28 Mechanik elastische Wellen Schwingung von Bauteilen Wasserwellen Akustik Elektrodynamik Schwingkreise elektromagnetische

Mehr

3. Lasersysteme. 3.1 Prinzip der Pulserzeugung. 3.1.1 Kerr-Linsen-Modensynchronisation

3. Lasersysteme. 3.1 Prinzip der Pulserzeugung. 3.1.1 Kerr-Linsen-Modensynchronisation Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Ti:Sa-Laseroszillator (Titan:Saphir) aufgebaut, der Laserpulse mit einer Länge von etwa 20 fs bei einer Zentralwellenlänge von ungefähr 800 nm liefert. Der Aufbau ist

Mehr

Laser. Jürgen Eichler Hans Joachim Eichler. Bauformen, Strahlführung, Anwendungen. Springer. Sechste, aktualisierte Auflage

Laser. Jürgen Eichler Hans Joachim Eichler. Bauformen, Strahlführung, Anwendungen. Springer. Sechste, aktualisierte Auflage Jürgen Eichler Hans Joachim Eichler Laser Bauformen, Strahlführung, Anwendungen Sechste, aktualisierte Auflage Mit 266 Abbildungen und 57 Tabellen, 164 Aufgaben und vollständigen Lösungswegen Springer

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre (c) Ulm University p. 1/ Grundlagen der Physik Schwingungen und Wärmelehre 3. 04. 006 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p. / Physikalisches Pendel

Mehr

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1)

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Theoretische Grundlagen Fourier-Analyse Jedes Signal kann als Funktion über die Zeit f(t) beschrieben werden Signale lassen sich aus einer (möglicherweise unendlichen)

Mehr

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion.

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion. 5.9.30 ****** 1 Motivation Polarisiertes Licht wird an einem geschwärzten Glasrohr reflektiert, so dass auf der Hörsaalwand das Licht unter verschiedenen Relexionswinkeln auftrifft. Bei horizontaler Polarisation

Mehr

Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung

Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Versuch 4.6: Laserdioden-gepumpter Nd:YAG-Laser und Frequenzverdopplung Nicole Martin und Cathrin Wälzlein February 18, 2008 Praktikumsbetreuer: Dominik Blömer Durchführungsdatum: 17.12.2007 1 1 Einleitung

Mehr

5 Modulationsverfahren

5 Modulationsverfahren U: Latex-docs/Angewandte Physik/2004/VorlesungWS04-05, 21. Dezember 2004 89 5 Modulationsverfahren Abbildung 1: Schema eines Übertragungssystems Bei der Übertragung von Signalen durch Übertragungskanäle

Mehr

Laserzündung von Verbrennungsmotoren

Laserzündung von Verbrennungsmotoren Laserzündung von Verbrennungsmotoren Was geschah bisher? -Idee der Laserzündung -Mechanismus und Vorteile der Laserzündung -Plasmabildung und Einflussgrößen (Exkurs: Laserstrahlung) Wir unterscheiden grob:

Mehr

FM Synthese. Ralph Holzmann Universität Heidelberg Advanced Seminar Computer Engineering. Betreuer: Michael Krieger

FM Synthese. Ralph Holzmann Universität Heidelberg Advanced Seminar Computer Engineering. Betreuer: Michael Krieger FM Synthese Ralph Holzmann Universität Heidelberg Advanced Seminar Computer Engineering Betreuer: Michael Krieger FM Synthese R. Holzmann, Uni Heidelberg 1 Übersicht Einführung Geschichte Mathematisches

Mehr

Lasertechnik MLL. Dr. Ralf Brinkmann. Institut für Biomedizinische Optik (BMO) Universität zu Lübeck und Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH (MLL)

Lasertechnik MLL. Dr. Ralf Brinkmann. Institut für Biomedizinische Optik (BMO) Universität zu Lübeck und Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH (MLL) Lasertechnik Dr. Ralf Brinkmann Entstehung von Laserstrahlung Charakterisierung von Laserstrahlung Lasertypen und Lasermedien MLL Institut für Biomedizinische Optik (BMO) Universität zu Lübeck und Medizinisches

Mehr

Der Helium-Neon-Laser

Der Helium-Neon-Laser 25. Juni 2008 Der erste He-Ne-Laser Funktionsweise Gauÿ'sche Fundamentalmode Eigenschaften und Anwendungen Gründliche Reinigung Einuss der Resonatorgeometrie Betrieb mit anderen Wellenlängen Single-Mode-Betrieb

Mehr

Pockels-Effekt und optische Aktivität

Pockels-Effekt und optische Aktivität Praktikumsversuch zur Wahlpflicht-Vorlesung Atom- und Quantenoptik (WS 2009) Dr. Robert Löw, Dr. Sven M. Ulrich, Jochen Kunath Pockels-Effekt und optische Aktivität Einleitung Dieser Versuch besteht aus

Mehr

Innovative Lehrmittel aus Bremen

Innovative Lehrmittel aus Bremen Innovative Lehrmittel aus Bremen I. Rückmann, P. Kruse, C. Windzio PHYSIKA Physikalische Praktika der Universität Bremen Berlin 2015-06-02 Rückmann, Kruse, Windzio (PHYSIKA) Innovative Lehrmittel Berlin

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E3 WS 0/ Übunen zu Physik für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzi, Dr. Volker Körstens, David Maerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesun 0..0, Übunswoche

Mehr

Longitudinale und transversale Relaxationszeit

Longitudinale und transversale Relaxationszeit Longitudinale und transversale Relaxationszeit Longitudinale Relaxationszeit T 1 (Zeit, die das System benötigt, um nach dem rf- Puls zurück ins Gleichgewicht zu kommen) Transversale Relaxationszeit T

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen

Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Fachhochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Niedersachsen. Bremen Hildesheim Holzminden Göttingen 1 Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen

Mehr

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser 32. Lektion Laser 40. Röntgenstrahlen und Laser Lernziel: Kohärentes und monochromatisches Licht kann durch stimulierte Emission erzeugt werden Begriffe Begriffe: Kohärente und inkohärente Strahlung Thermische

Mehr

Schnelle Emissionsmessung im Zeitbereich

Schnelle Emissionsmessung im Zeitbereich Schnelle Emissionsmessung im Zeitbereich C. Keller, K. Feser Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik, Universität Stuttgart Einleitung Die für die EMV-Prüfung eines Gerätes vorgeschriebenen

Mehr

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec (1) Zwei Signale liegen im Protonenspektrum bei 1.45 und 4.57 ppm, das Spektrometer hat eine Frequenz von 400.13 MHz. Wieweit liegen die Signale in Hz bzw. in rad/sec auseinander? 4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12

Mehr

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung 34 Schwingungen Im Zusammenhang mit Polardarstellungen trifft man häufig auf Funktionen, die Schwingungen beschreiben und deshalb für den Ingenieur von besonderer Wichtigkeit sind Fast alle in der Praxis

Mehr

Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern

Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern https://cuvillier.de/de/shop/publications/083 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Aus: J.Eichler, H.J.Eichler, Laser, 5.Auflage; Springer, Berlin (2003), ISBN 3-540-00376-2

Aus: J.Eichler, H.J.Eichler, Laser, 5.Auflage; Springer, Berlin (2003), ISBN 3-540-00376-2 L.Windholz / 2006 Nd:YAG-Laser / 1 Aus: J.Eichler, H.J.Eichler, Laser, 5.Auflage; Springer, Berlin (2003), ISBN 3-540-00376-2 Neodym-YAG-Laser und andere Nd-Laser Der wichtigste Festkörper-Laser ist der

Mehr

9 Periodische Bewegungen

9 Periodische Bewegungen Schwingungen Schwingung Zustand y wiederholt sich in bestimmten Zeitabständen Mit Schwingungsdauer (Periode, Periodendauer) T Welle Schwingung breitet sich im Raum aus Zustand y wiederholt sich in Raum

Mehr

Lichtleitung in Glasfasern

Lichtleitung in Glasfasern Fortgeschrittenenpraktikum III: Lichtleitung in Glasfasern Tutor: Prof. Mitschke Version 19. Oktober 2006 Überblick Früher wurden Nachrichten im Normalfall über Kupferkabel als elektrische Signale transportiert.

Mehr

Begrüßung. Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum

Begrüßung. Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum Begrüßung Georg Dietrich, GAMPT mbh Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum 31. PLT 011 TU Chemnitz www.gampt.de Firmenvorstellung GAMPT mbh = Gesellschaft für angewandte

Mehr

7.1 Aktive Filterung von elektronischem Rauschen (*,2P)

7.1 Aktive Filterung von elektronischem Rauschen (*,2P) Fakultät für Physik Prof. Dr. M. Weber, Dr. K. abbertz B. Siebenborn, P. Jung, P. Skwierawski,. Thiele 17. Dezember 01 Übung Nr. 7 Inhaltsverzeichnis 7.1 Aktive Filterung von elektronischem auschen (*,P)....................

Mehr

Elektro-optischer Effekt

Elektro-optischer Effekt GLT_POLARIS2_hp.DOC 04.08.00 Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Praktikum Grundlagen der Lasertechnik Kurzanleitung Internet: Versuche zu POLARISATION Teil 2 : Elektro-optischer Effekt

Mehr

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Simon Birkholz 26. Mai 2010 S. Birkholz 1 / 25 Inhalt 1 Einführung und Motivation 2 High-Harmonic Generation

Mehr

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung inführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS213/14 5.2.213 Aufgabe 1 Zwei Widerstände R 1 =1 Ω und R 2 =2 Ω sind in

Mehr

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß Stoß Ein Stoß in der Physik ist eine sehr kurze Wechselwirkung zwischen zwei Teilchen, Körpern oder eine Kombination daraus. Durch den Stoß ändern sich im Allgemeinen Geschwindigkeiten, Impulse und Energien

Mehr

Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Größen des Wechselstromes u max U u t u Momentanwert u max Amplitude U Effektivwert T Periodendauer f Frequenz T Der Wechselstrom ist eine elektrische Schwingung.

Mehr

JENOPTIK. Geschwindigkeitsmessungen mit Lasertechnologie. Referent: Wolfgang Seidel

JENOPTIK. Geschwindigkeitsmessungen mit Lasertechnologie. Referent: Wolfgang Seidel JENOPTIK Geschwindigkeitsmessungen mit Lasertechnologie Referent: Wolfgang Seidel Jenoptik-Konzern Überblick Konzernstruktur Corporate Center Laser & Materialbearbeitung Optische Systeme Industrielle Messtechnik

Mehr

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker 9. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker Aufgabe: Die Wirkung komplexer Koppelfaktoren auf den Frequenzgang eines Verstärkers ist zu untersuchen. Gegeben: Eine Schaltung für einen nichtinvertierenden

Mehr

Gepulste Laser und ihre Anwendungen. Alexander Pönopp

Gepulste Laser und ihre Anwendungen. Alexander Pönopp Proseminar SS 2014 Gepulste Laser und ihre Anwendungen Alexander Pönopp Lasermaterialbearbeitung - wofür Bearbeitung von Material, was schwer zu bearbeiten ist (z.b. Metall) Modifikation von Material -

Mehr

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

5.8.8 Michelson-Interferometer ****** 5.8.8 ****** Motiation Ein wird mit Laser- bzw. mit Glühlampenlicht betrieben. Durch Verschieben eines der beiden Spiegel werden Intensitätsmaxima beobachtet. Experiment S 0 L S S G Abbildung : Aufsicht

Mehr

Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of. Radiation. Inversion der Besetzung

Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of. Radiation. Inversion der Besetzung Laser: Was bedeutet das? Light Amplification by Stimulated Emission of Bezeichnung für einen Prozeß Heute: Apparat zur Erzeugung von Licht Radiation Hochwertige Form von Licht: Laserlicht - 3 - Inversion

Mehr

Der Freie-Elektronen-Laser an der Strahlungsquelle ELBE

Der Freie-Elektronen-Laser an der Strahlungsquelle ELBE Der Freie-Elektronen-Laser an der Strahlungsquelle ELBE Dr. Martin Sczepan Forschungszentrum Rossendorf Inhalt Laser für das Infrarot Was macht den Bereich des IR interessant? Der Infrarot-FEL im Vergleich

Mehr

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her)

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Mechanik Wellen 16. Wellen 16.1. Einleitung Beispiele: gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Was passiert? Das schwingende Medium/Teilchen bewegt sich nicht fort, sondern schwingt

Mehr

Terahertz-Mikroskopie mit supraleitenden Sensoren

Terahertz-Mikroskopie mit supraleitenden Sensoren Terahertz-Mikroskopie mit supraleitenden Sensoren C. Brendel, F. Stewing, M. Schilling Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik TU Braunschweig Christian Brendel 25. Juni

Mehr

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0.

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0. Wellen ================================================================== 1. Transversal- und Longitudinalwellen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Mechanische Schwingungen und Wellen

Mechanische Schwingungen und Wellen Mechanische und Wellen Inhalt 1. 2.Überlagerung von 3.Entstehung und Ausbreitung von Wellen 4.Wechselwirkungen von Wellen 2 Voraussetzungen Schwingfähige Teilchen Energiezufuhr Auslenkung Rücktreibende

Mehr

3. Der Laser - das besondere Licht

3. Der Laser - das besondere Licht DER LASER - DAS BESONDERE LICHT 3. Der Laser - das besondere Licht DAS WICHTIGSTE IST, BEGEISTERUNG ZU ERZEUGEN 29 DER LASER - DAS BESONDERE LICHT DAS WICHTIGSTE IST, BEGEISTERUNG ZU ERZEUGEN 30 DER LASER

Mehr

Faserlaser. IAP, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Faserlaser. IAP, Friedrich-Schiller-Universität Jena Faserlaser Faserlaser Erbium Thulium IAP, Friedrich-Schiller-Universität Jena - Aufbau des Faserlasers - Aufbau und Entwicklung verschiedener Faserarten - Leistungssteigerung und Grenzen Faserlaser Stablaser

Mehr

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Wie kommen die Bits überhaupt vom Sender zum Empfänger? (und welche Mathematik steckt dahinter) Vergleichende Einblicke in digitale Übertragungsverfahren

Mehr

Versuch P3: Laserresonator. Protokoll. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242

Versuch P3: Laserresonator. Protokoll. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242 Versuch : Laserresonator Protokoll Von Jan Oertlin und Ingo Medebach Gruppe 242 8. Dezember 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretische Grundlagen 5 1.1 Funktionsweise eines Laser..................................

Mehr

Optische Bauelemente

Optische Bauelemente Optische Bauelemente (Teil 2) Matthias Pospiech Universität Hannover Optische Bauelemente p. 1/15 Inhalt 1. Akusto-Optische Modulatoren (AOMs) 2. Faraday Rotator (Faraday Effekt) 3. Optische Diode Optische

Mehr

Eine APD-basierte Auslese für den Crystal-Barrel-Detektor an ELSA

Eine APD-basierte Auslese für den Crystal-Barrel-Detektor an ELSA Eine APD-basierte Auslese für den Crystal-Barrel-Detektor an ELSA Jorrit Drinhaus, Fügen Sie auf der Masterfolie ein frei wählbares Bild ein (z.b. passend zum Vortrag) KIT Universität des Landes Baden-Württemberg

Mehr

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder DGL Schwingung Physikalische Felder Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder Johannes Wiedersich 23. April 2008 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/

Mehr

Theoretische Physik I: Weihnachtszettel Michael Czopnik

Theoretische Physik I: Weihnachtszettel Michael Czopnik Theoretische Physik I: Weihnachtszettel 21.12.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Rudolph und der Weihnachtsmann Der Weihnachtsmann (Masse M) und sein Rentier Rudolph (Masse m) sind durch ein Seil mit konstanter

Mehr

Nanostrukturierung von Dielektrika mit geformten Femtosekunden-Laserpulsen

Nanostrukturierung von Dielektrika mit geformten Femtosekunden-Laserpulsen Lars Englert Nanostrukturierung von Dielektrika mit geformten Femtosekunden-Laserpulsen Lars Englert Nanostrukturierung von Dielektrika mit geformten Femtosekunden-Laserpulsen kassel university press Die

Mehr

2. Lasersystem Einführung Lasersystem

2. Lasersystem Einführung Lasersystem 2.1. Einführung Allen Experimenten, die in dieser Arbeit vorgestellt werden, ist das Grundschema der Untersuchungstechnik gemein. Es wird eine Energiemenge deponiert in Form von Laserpulsen und die Wirkung

Mehr

Institut für Elektrische Messtechnik und Messignalverarbeitung. Laser-Messtechnik

Institut für Elektrische Messtechnik und Messignalverarbeitung. Laser-Messtechnik Strahlungsquellen Laser-Messtechnik Thermische Strahlungsquellen [typ. kont.; f(t)] Fluoreszenz / Lumineszenzstrahler [typ. Linienspektrum; Energieniv.] Laser Gasentladungslampen, Leuchtstoffröhren Halbleiter-Dioden

Mehr