Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (1.Semester)

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1 Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (1.Semester) Aufgabe 1 Erörtern Sie wesentliche Beschäftigungsgegenstände der Wirtschaftswissenschaft. Grenzen Sie die Begriffe Mikro- bzw. Makroökonomik gegeneinander ab. Aufgabe 2 a) Skizzieren Sie in Form einer einfachen Kreislaufdarstellung monetärer Ströme eine geschlossene Volkswirtschaft ohne Staat mit integriertem Bankensystem. b) Stellen Sie die dazugehörigen Kreislaufgleichungen auf und erörtern Sie sich daraus ergebende Konsequenzen. Aufgabe 3 a) Beschreiben Sie die volkswirtschaftliche Systematik der Güter. Geben Sie für jede Güterart ein Beispiel. b) Durch welche Kriterien lassen sich öffentliche, private und Mischgüter kennzeichnen? Nennen Sie jeweils ein solches Gut und überprüfen Sie Ihren Vorschlag anhand der Kriterien.

2 Lösungen: Beim Bearbeiten von Klausuraufgaben ist besonders auf bestimmte Schlüsselworte zu achten, die dem Bearbeitenden die Art und Weise des Vorgehens signalisieren. Unterscheiden Sie zwischen: Skizzieren Dies ist die einfachste Form und stellt an die Bearbeitung die geringsten Anforderungen. Skizzieren kann sowohl im grafischen wie auch um verbalen Bereich von Bedeutung sein. Grafisch: Verlangt wird das Erstellen eines Entwurfs. Weder Zirkel, Lineal noch farbige Stifte sind zwingend erforderlich. Für das Erreichen der vollen Punktezahl genügt ein Freihandentwurf. Verbal: Verlangt wird auch hier lediglich ein Entwurf. Zweckmäßigerweise wird man ihn durch Schlagworte, Spiegelstriche mit Aufzählungen etc. realisieren. Nennen und Beschreiben Diese Anforderungen erwartet von Ihnen das dokumentieren von Faktenwissen. Alle Dinge, die Sie über das Thema in Form von gelerntem Wissen niederschreiben können, gehören in diese Kategorie. Noch nicht dazu gehören: Die Einordnung und Zuordnung in eine übergeordnete Systematik Die Verfolgung von eventuellen Querverbindungen zu anderen Themen Eine eigene Stellungnahme und kritische Würdigung

3 Erörtern Dies ist die aufwändigste und strengste Form einer Klausuranforderung. Sie umfasst in der Regel alle vorher genannten Bearbeitungsschritte. Jetzt wird zusätzlich für die volle Punktzahl erwartet: Die Einordnung und Zuordnung in eine übergeordnete Systematik Die Verfolgung von eventuellen Querverbindungen zu anderen Themen Eine eigene Stellungnahme und kritische Würdigung Aufgabe 1 Beschäftigungsgegenstand beinhaltet die Problemstellung nach dem Erkenntnisobjekt der jeweiligen Wissenschaft. Einfacher ausgedrückt, handelt es sich in unserem Fall um die Frage: Was ist Volkswirtschaftslehre? oder Womit hat die Volkswirtschaftslehre zu tun? Eine mögliche Antwort im Sinne der Erörterung wäre die Definition von Samuelson/Nordhaus. Definition der VWL : - Sie ist Entscheidungswissenschaft. Wichtiger Unterschied zu den Naturwissenschaften. Sie hat beratende und helfende Funktion in der Wirtschaftspolitik. - Sie beschäftigt sich mit knappen Ressourcen. - Sie hilft bei der Bestimmung effizienter (produktiver) Lösungen bei alternativen Verwendungsmöglichkeiten. - Sie gibt Hinweise auf die Konsequenzen von Verteilungsstrategien des gesamtwirtschaftlichen Ergebnisses. - Sie ist frei von ideologischen Zwängen. Jede rationale Antwort auf ein wirtschaftliches Problem ist erlaubt.

4 Makroökonomie: Beschäftigt sich mit gesamtwirtschaftlichen Aggregaten, wie Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstum, Außenhandel etc.. Hat den Fokus auf dem Durchschnitt der gesamtwirtschaftlichen Aktivität und ist nicht am Einzelnen interessiert. Versucht Wirtschaft in einer ganzheitlichen Sicht zu verstehen. Mikroökonomie: Beschäftigt sich mit den einzelnen Wirtschaftssubjekten wie Haushalt und Unternehmen. Das Interesse liegt hier in der Interaktion der Wirtschaftssubjekte und der Ausgestaltung des Ortes der Interaktion (z.b. Markt) Versucht die Beziehungen der Wirtschaftssubjekte untereinander zu verstehen. Aufgabe 2

5 Kreislaufgleichungen: Konsequenzen sind: Der Haushalt kann nur Konsumieren oder Sparen Die Ersparnis ist die Mittelherkunft der Investition Aufgabe 3 Systematik: 1.) freie Güter wirtschaftliche Güter (Negierung) - sind nicht knapp (Wasser im Meer) - unterliegen nicht dem ökonomischen Kalkül - werden in der Regel ohne weiteren Kapital oder Arbeitsaufwand von der Natur zur Verfügung gestellt.

6 2.) Sachgüter Dienstleistungen materiell immateriell (Maschinen, Gebäude ) (Arztbesuch, Haarschnitt ) 3.) Konsumgüter Produktionsgüter Dient der unmittelbaren Dient der mittelbaren Bedürfnisbefriedigung. Bedürfnisbefriedigung (Restaurantbesuch) (Hochofen) 4.) Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter Geht bei der Verwendung Kann mehr als eine Periode unter. genutzt werden. (Mineralöl) (Werkzeugmaschine) 5.) private Güter öffentliche Güter Rivalität im Konsum und keine Rivalität, kein Ausschluss Ausschlussprinzip gilt (Kleidung) (innere und äußere Sicherheit)

7 Definition des Ausschlussprinzips: Ein Wirtschaftssubjekt ist von der Verwendung des Gutes abzuhalten. Möglichkeiten sind der Preis oder der Zugang. Definition der Rivalität im Konsum: Rivalität im Konsum herrscht, wenn das Gut von einem Wirtschaftssubjekt exklusiv genutzt werden kann. Kein anderer kann dieses Gut nutzen. Umwelt Sportveranstaltungen, Strassenbau

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