Transformation vom Schalter ins Web
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- Werner Ritter
- vor 6 Jahren
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1 Transformation vom Schalter ins Web Beat Bachmann, Leiter Marktleistungen Schaffhauser Kantonalbank egovernment Day 7. November 2016
2 Ausgangslage Kleinere Kantonalbank mit 288 FTE Starke regionale Verankerung (Marktanteil rund 50%) 100% im Besitz des Kantons wertvolle Budgetkonstante mit ~25 Mio. Ablieferung p.a. überschaubares Filialnetz (4 Filialen) Differenzierung Offene Kultur 2 Effizienz
3 Hard facts: Entwicklung Transaktionen Bezahlen Schalter: -33% Bancomat: +1% Karten-Transaktionen (POS) +43% (seit 2010: +180%) Selbstbedienungsgrad Bezahlen 96% (davon 27% Bancomat, 69% Karten-Transaktionen) Wachstum Aktive Benutzer p.a.: M-Banking % E-Banking + 1-5% 3
4 Digitalisierung: der Megatrend/Fintech 4
5 Herausforderungen 1/2 starke Veränderung der Kundenbedürfnisse generell und der verschiedenen Generationen im Speziellen: Traditionalisten ( ), Baby Boomer ( ), X ( ) und die beiden Digital Natives-Generationen Y ( ) und Z (>1995) Trends nicht verpassen! 5
6 Herausforderungen 2/2 Bankensysteme sind nicht auf die Digitalisierung ausgerichtet Prozessbrüche/manuelle Bearbeitungen vs. Online 24/7 Technologie: Starker Ausbau der Interaktionsmöglichkeiten Regulatorische Anforderungen stark zunehmend Dynamik/Kadenz der Veränderungen hat massiv zugenommen Agilität Bank/Mitarbeitenden (Veränderungsbereitschaft) Margen sinken Effizienz/Kostendruck 6
7 Was macht die SHKB im Change-Management? 50% der Projekte mit direktem und weitere 30% mit indirektem Konnex zur Digitalisierung Digitalisierungsboard auf GL-Ebene, hohe Aufmerksamkeit in allen Bereichen Fokus aufs Wesentliche: bei welchen Themen in welchem Stadium dabei/was setzt sich durch? Kunden nicht auf dem Weg verlieren/neue Kunden gewinnen Organisation nicht überlasten/druck ist stark gestiegen Bewusstsein/Weiterentwicklung Führung & Mitarbeitende Kollaborationen mit anderen KB s Kosten- & Know How-Sharing 7
8 Beispiel digitales Anlegen mit der SHKB (ImpaQt plus) 8
9 Beispiel digitales Anlegen Entwicklung Anlagetool mit GKB/externem Partner Touchbasierte Tablet-Lösung, der Kunde kann einfach, intuitiv & interaktiv durch den gesamten komplexen Anlageprozess geführt werden Komplett geführter Prozess mit Abdeckung der regulatorischen Anforderungen, mehr Kundenzeit für den Kundenberater Vorzeigeprojekt für die Digitalisierung/Modernisierung der Bank 9
10 Beispiel Hardware Convertible mit Zusatzgeräten am Arbeitsplatz Convertible & Bildschirm im Beratungszimmer Convertible für unterwegs Starke Effizienzsteigerung: Kundenberater: Vorbereitung und Kundengespräch alles auf dem gleichen Gerät, interaktiv inkl. Integration der Kundenwünsche Management/Projektleiter: effizienter Einsatz des eigenen Computers im Sitzungszimmer Ökologie: von 40 Seiten A4-Duplex auf 1 Seite pro Tag drucken 10
11 Zahlreiche weitere Themen E-Banking Mobile Banking Security Anlagen kompakt: rein digitaler Newsletter Mobile Payment mit TWINT Relaunch Webseite & Erweiterungen Support: Co-Browsing E-Banking Personal Finance Management Chat 11
12 Ziele/Vorteile der Entwicklung Der Kunde ist unser Fan! Einfach, unkompliziert, schnell & sicher Und damit auch hohe Konkurrenzfähigkeit (Qualität, Tempo, Sicherheit, Einfachheit, Konditionen) und attraktiver Partner für alle Generationen Geführte, weitestgehend automatisierte Prozesse höhere Prozesssicherheit/-qualität/-tempo, davon profitiert der Kunde und Compliance/Regulation wird sichergestellt Höhere Effizienz Ökologie: deutlicher Rückgang des Papierverbrauchs der Mitarbeitenden und der Kunden (e-dokumente), weniger Drucker 12
13 Ausblick weitere Digitalisierung Es ist nicht eine Frage des «ob» sondern nur des «wann» Ich wünsche Euch viel Innovationskraft, Mut und Erfolg bei Euren Digitalisierungsschritten Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 13
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