DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsvorgang (Ablauf)

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1 Führungsvorgang (Ablauf)

2 Ziele Inhalte dieser Unterrichtseinheit Die Teilnehmer verinnerlichen die besondere Ablauforganisation der Stabsarbeit Folie 2

3 5 Führungsvorgang im DRK-Einsatzstab Führungssystem Führungsorganisation (Aufbau) Führungsvorgang (Ablauf) Führungsmittel (Ausstattung) Erfüllung der Aufgaben Folie 3

4 Schema des Führungsvorgangs Lagefeststellung Erkundung Kontrolle Meldungen Planung Beurteilung Entschluss Befehlsgebung Befehlsgebung Zielgerichtetes Handeln Folie 4

5 Gefahrenmerkschema/Gefahrenmatrix AAAACEEEE Atemgifte Atomare Strahlung Ausbreitung Angstreaktion Chemikalien Elektrizität Einsturz Explosion Erkrankung Welche Gefahren müssen bekämpft werden? Menschen Tiere Umwelt Sachwerte Vor welchen Gefahren müssen wir uns schützen? Mannschaft Gerät Folie 5

6 Gefahrenmerkschema/Gefahrenmatrix AAAAACDEEEEE Atemgifte Atomare Strahlung Ausbreitung Angstreaktion Absturz Chemikalien Durchbruch Elektrizität Einsturz Explosion Erkrankung Ertrinken Welche Gefahren müssen bekämpft werden? Menschen Tiere Umwelt Sachwerte Vor welchen Gefahren müssen wir uns schützen? Mannschaft Gerät Folie 6

7 Fallbeispiel zum Führungsvorgang Der DRK-Einsatzstab ist im Rahmen eines Sanitätsdienstes einer großen Open-Air Musikveranstaltung zusammengetreten Der Leiter einer Unfallhilfsstelle vor Ort meldet: Es ziehen überraschend dichte, schwarze Wolken auf Nach Prüfung des Wetterberichtes ist mit schweren Gewittern zu rechnen > Vorgehen an Hand des Führungsvorgangs Folie 7

8 Informationsfluss im DRK-Einsatzstab Notwendigkeit eines standardisierten funktionierenden Informationsflusses Einsatzstab besteht aus mehreren Personen Entscheidungen müssen auf einheitlicher Grundlage diskutiert und getroffen werden Informationen müssen wiederauffindbar sein (Dokumentation) Ersetzbarkeit (Ablösung) der Mitglieder durch Standardisierung der Vorgänge und Aufgaben Folie 8

9 Lagebesprechung Lagebesprechung der Mitglieder des Einsatzstabs In regelmäßigen Abständen und bei besonderen Ereignissen und vor Einsatzbereitschaft des Einsatzstabs Durch Führung der Einsatzstabs festgesetzt und eröffnet Lagevortrag (durch Sachgebiet 2) Beurteilung der Lage durch DRK-Einsatzstab Vorschläge aus den Sachgebieten Festlegung des weiteren Ablaufs / Schwerpunkte durch Führung des Einsatzstabs Erteilung von Aufträgen durch Führung des Einsatzstabs Dokumentation Folie 9

10 Lagevortrag I Allgemeine Lage an der Einsatzstelle Einzelheiten zum Ort des Ereignis Wetter, Zeit, Lichtverhältnisse Verkehrslage (Zu- / Abfahrtswege) Gefahrenlage / Schadenslage Gefahren für Einsatzkräfte Gefahren, Aufgaben, Schäden Einsatzfortschritt: Erledigte Aufgaben, veranlasste (laufende) Erwartete Aufgaben Folie 10

11 Lagevortrag II Eigene Lage Eingesetzte Kräfte: Stärke, Fachrichtung, Formation Einsatzbereitschaft / Einsatzwert: Einsatzdauer, Defekte, Ausfälle, Versorgungslage Einsatzschwerpunkte Besondere Einflüsse / Probleme Einflüsse, die Einsatzerfolg gefährden könnten: Versorgungslage, Nachschub, Ablösung Veränderte Gefahrenlage Folie 11

12 Lagevortrag III Reaktionen / Medieninteresse / Medienlage Zusammenfassung Zeitpunkt der nächsten Lagebesprechung Hintergrundinformationen nur bei Relevanz erwähnen, ansonsten Verweis auf visuelle Lagedarstellung (Lagekarte) Nur Neuerungen (Lageveränderungen) zu vorheriger Lagebesprechung vortragen, um die Besprechungszeit zu verringern Folie 12

13 Überwachung unerledigter Aufträge Überwachung durch Einzelne Sachgebiete im Zuständigkeitsbereich Sachgebiet 3 Einsatz Führung des Einsatzstabs Darstellung Als Liste am Arbeitsplatz Für alle sichtbar mit der Lagedarstellung (Schadenskonten, Memokarten, Aufgabenüberwachungsliste, etc) In elektronischer Form Folie 13

14 Beispiel: Überwachung unerledigter Aufträge Einsatz Hochwasser X-Stadt Nr Zeitpunkt Eingang / Befehl Dringlichkeit okt09 / Anforderung 25 Mahl-zeiten Abschnitt Süd okt09 + Ablösung der San- Gruppe im BHP Inhalt / Auftrag Ergebnis Erledigungsvermerk (Zeit, Funktion) Auftrag an Vepflegungsdienst 1830; S-4 3 Legende: - niedrig; / mittel ; + hoch Folie 14

15 Beispiele für Führungsmittel Aufgaben priorisieren mit der so genannten Eisenhower-Matrix Aufgaben intuitiv sofort zuordnen, nicht lange überlegen! hoch - Wichtigkeit - niedrig hoch - Dringlichkeit - niedrig wichtig und dringend wichtig aber nicht dringend dringend aber nicht wichtig Folie 15

Änderungen und Ergänzungen an:

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