Geschäftsbericht ERGO Versicherung AG

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1 2012 Geschäftsbericht ERGO Versicherung AG

2 Auf einen Blick ERGO Versicherung Gebuchte Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 1,9 % gesteigert Ordentlicher versicherungstechnischer Gewinn Anhaltend positive Beitragsentwicklung in den gewerblichen und industriellen Sparten Deutlicher Beitragszuwachs in der Transport- und Luftfahrtversicherung Beitragswachstum in der Verbundenen Gebäudeversicherung Rückläufige Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung Kombinierte Schaden- und Kostenquote erneut unter der 95 %-Marke Schadenquote mit 62,6 (62,1) % leicht über Vorjahresniveau Versicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung vor Veränderung der Schwankungsrückstellung aufgrund Großschadenbelastung auf 116 (133) Mio. zurückgegangen Versicherungstechnischer Gewinn nach Entnahme aus der Schwankungsrückstellung bei 156 (179) Mio. Erneut gutes Gesamtergebnis Kapitalanlageergebnis nach durch die Staatsschuldenkrise geprägtem Vorjahr deutlich verbessert Gesamtergebnis von 131 (150) Mio. aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags an die ERGO Versicherungsgruppe AG abgeführt Kostenquote verbessert auf 31,9 (32,2) %

3 ERGO Versicherung AG Ordentliche Hauptversammlung am 22. März 2013

4 ERGO Versicherung im 5-Jahres-Überblick angepasst mehr dazu auf Seite: Beitragseinnahmen 1 18 gebuchte Bruttobeiträge Mio Veränderung zum Vorjahr % + 0,2 + 2,6 + 0,7 + 5,4 + 3,0 Selbstbehaltsquote % 89,6 90,0 91,1 90,9 87,2 86,8 Schäden 1 19 Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto Mio Schadenquote brutto (in % der verdienten Bruttobeiträge) % 66,7 64,4 60,5 56,7 61,9 62,4 Anzahl der gemeldeten Schäden Tsd. St Kosten 1 19 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto Mio Kostenquote brutto (in % der verdienten Bruttobeiträge) % 31,2 31,7 31,0 30,5 27,6 27,9 Ergebnisse 20 versicherungstechnisches Ergebnis f.e.r. vor Schwankungsrückstellung 1 Mio Veränderung der Schwankungsrückstellung 1, 2 Mio nichtversicherungstechnisches Ergebnis vor Steuern Mio Gesamtergebnis 3 Mio Kapitalanlagen Bestand Mio Kapitalanlageergebnis Mio Eigenmittel 32 Eigenkapital Mio Eigenkapitalquote (in % der verdienten Beiträge f.e.r.) % 28,9 30,3 32,8 33,4 36,3 38,4 Überdeckung der Solvabilitätsspanne Mio Gesamtes Geschäft 2 = Zuführung 3 Vor Ergebnisabführung 4 Im Rahmen der Verschmelzung der ERGO Versicherung mit der Hamburg-Mannheimer Sachversicherung und der D. A. S. Versicherung wurden die Vorjahreszahlen angepasst.

5 Inhalt 4 Gesellschaftsorgane 5 Bericht des Aufsichtsrats 7 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Lagebericht 10 Geschäft und Rahmenbedingungen 19 Ertragslage 28 Vermögenslage 30 Finanzlage 32 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage 32 Nachtragsbericht 33 Risikobericht 45 Ausblick 50 Übersicht zum Lagebericht Jahresabschluss 52 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 79 Gewinnverwendungsvorschlag 80 Anlage 92 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

6 4 Gesellschaftsorgane Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Edgar Jannott Aufsichtsrat Dr. Torsten Oletzky Vorsitzender des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe AG, Vorsitzender Holger Schmelzer Chefsyndikus der ERGO Versicherungsgruppe AG, stellv. Vorsitzender Dirk Rabe Versicherungsangestellter Vorstand Christian Diedrich Vorsitzender Rolf Bauernfeind Olaf Bläser Jürgen Engel Frank Sievers

7 5 Bericht des Aufsichtsrats Wir haben im Berichtsjahr die Geschäftsführung des Vorstands laufend überwacht und beratend begleitet. Hierzu haben wir uns durch Berichte des Vorstands über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und ihrer wesentlichen Beteiligungsgesellschaften sowie über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichten lassen. Darüber hinaus wurden Lage und Entwicklung der Gesellschaft sowie grundlegende Fragen der Geschäftsführung in zwei Aufsichtsratssitzungen mit dem Vorstand eingehend besprochen. Der Aufsichtsrat hat sich ausführlich mit der Risikostrategie der Gesellschaft und der Stabilisierung der Ertragslage befasst. Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen war das Projekt Initiative Zukunft Vertrieb. Prüfungsmaßnahmen gemäß 111 Abs. 2 S. 1 AktG waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht erforderlich. Die KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss für das Jahr 2012 sowie den Lagebericht geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

8 Bericht des Aufsichtsrats 6 Nach unserer eigenen Überprüfung haben wir diese Unterlagen sowie den Bericht des Abschlussprüfers in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats, an der auch der Abschlussprüfer teilgenommen hat, abschließend erörtert. Wir hatten keine Einwendungen zu erheben. Insbesondere sind uns keine Risiken bekannt geworden, denen im Jahresabschluss nicht ausreichend Rechnung getragen worden ist. Wir billigen den Jahresabschluss für das Jahr 2012, der damit festgestellt ist. Auch der Verantwortliche Aktuar hat an der Bilanzsitzung teilgenommen und uns die wesentlichen Ergebnisse seines Erläuterungsberichts zur versicherungsmathematischen Bestätigung vorgestellt. Einwendungen oder zusätzliche Anmerkungen haben wir auch insoweit nicht zu erheben. Wir danken dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre Leistungen, ihren tatkräftigen Einsatz und die im Berichtsjahr erzielten Erfolge. Düsseldorf, 22. März 2013 Der Aufsichtsrat Dr. Torsten Oletzky Vorsitzender des Aufsichtsrats

9 7 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, wieder hat sich gezeigt, dass die deutsche Versicherungswirtschaft eine robuste Wirtschaft ist, denn die Rahmenbedingungen waren 2012 erneut schwierig. Die Staatsschuldenkrise im Euroraum ist nach wie vor ungelöst. Die konjunkturelle Dynamik in Deutschland hat sich im Jahresverlauf verlangsamt. So wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt nach 3,0 % im Jahr 2011 nur noch um 0,7 %. In diesem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld behauptete sich die Schaden- und Unfallversicherung. Das Beitragswachstum lag bei ordentlichen 3,7 % und überragte das Wachstum des Vorjahres von 2,5 %. Dabei verzeichneten erneut alle Sparten einen Zuwachs. Leider wiesen die Schäden ebenfalls einen deutlichen Anstieg aus. Anhaltender Frost zu Jahresbeginn und ein Größtschaden in der industriellen Sachversicherung belasteten die Ergebnisse im Jahr 2012 deutlich. Dennoch verzeichnete die Branche einen moderaten Ergebnisanstieg. Christian Diedrich Vorsitzender des Vorstands der ERGO Versicherung AG Stabiles Beitragswachstum Die Prämieneinnahmen der ERGO Versicherung wuchsen im selbst abgeschlossenen Geschäft um solide 1,9 % auf 2,68 Mrd.. Erneut trugen vor allem die Gewerbe- und Industriesparten zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. Aber auch im Privatkundenbereich und in der Kraftfahrtversicherung stiegen die Beiträge. Einzig die Unfallversicherung lag aufgrund der planmäßig rückläufigen Entwicklung bei den Einmalbeiträgen unter dem Vorjahreswert. Seit dem 1. Dezember 2012 zeichnet die ERGO Versicherung AG keine Unfallversicherung gegen Beitragsrückgewähr mehr. Trotz Belastung aus Großschäden erneut positive Versicherungstechnik Schadenseitig belasteten mehrere größere Schäden in den Gewerbe- und Industriesparten die Versicherungstechnik. Auch häuften sich die Schäden aus Leitungswasser aufgrund der Frostperiode zu Jahresbeginn. Mit 98,5 % erreichte die kombinierte Schaden- / Kostenquote erstmals seit 2005 nur das Marktniveau. Dennoch ist es der ERGO Versicherung gelungen, mit 116 Mio. ein ordentliches versicherungstechnisches Nettoergebnis zu erzielen. Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung belief es sich auf 156 Mio., fiel aber um 23 Mio. hinter das Vorjahr zurück. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen betrug 261 Mio. und übertraf das durch Abschreibungen beeinträchtigte Vorjahr um 74 Mio.. Aufgrund der positiven Entwicklung des Kapitalmarktes stiegen unsere Bewertungsreserven von 640 Mio. auf 850 Mio.. Nach Berücksichtigung der Steuerlast von 116 Mio. betrug der Überschuss 131 Mio..

10 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 8 ERGO Versicherung überzeugt mit hochwertigen Produkten Die ERGO Versicherung ist mit ihren zeitgemäßen und innovativen Produkten auf dem richtigen Weg. Das zeigte sich auch in der Beurteilung durch Stiftung Warentest. So wurde unsere Privat-Haftpflichtversicherung mit dem Baustein ERGO Privatschutz spezial mit der Note sehr gut bewertet. Ebenfalls erfolgreich gestartet ist der am Markt einzigartige neue ERGO Unfallschutz. Er überzeugte die Kunden neben der finanziellen Sicherheit zusätzlich mit umfassenden Assistenzleistungen. Im Beratungs- und Leistungsfall erhält der Kunde in jeder Phase aktive Unterstützung durch uns und unsere attraktiven Partner. Dank an die Mitarbeiter Durch den Ideenreichtum, verbunden mit hervorragender fachlicher Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, meisterten wir die anspruchsvollen Aufgaben des vergangenen Jahres. Für dieses Engagement möchten meine Vorstandskollegen und ich uns auf das Herzlichste bedanken. Ausblick 2013 Die Schaden- und Unfallversicherer agieren in einem gesättigten Markt. Der Wettbewerb wird sich weiter intensivieren. Wir als ERGO Versicherung sehen uns in diesem Markt umfeld gut aufgestellt. Unser Service und unsere Beratung, verbunden mit unserem Anspruch auf Verständlichkeit, befinden sich auf dem permanenten Prüfstand. Neue spartenübergreifende Produkte sind in der Entwicklung. Mit unseren qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir unsere Geschäftspolitik des ertragsorientierten Wachstums fortsetzen können. Mit freundlichen Grüßen Christian Diedrich

11 9 Lagebericht

12 10 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren vor allem von der anhaltenden Staatsschuldenkrise in der Eurozone und einer weiteren Abkühlung der globalen konjunkturellen Dynamik geprägt. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft waren 2012 trotzdem stabil. Das Wachstum der Weltwirtschaft schwächte sich 2012 ein weiteres Jahr in Folge ab. Hauptgrund dafür war die weiterhin schwelende Staatsschulden- und Bankenkrise im Euroraum. Die Eurozone insgesamt war bereits Ende 2011 in eine Rezession geraten, aus der sie sich im Laufe des Berichtszeitraumes nicht befreien konnte. Die ergriffenen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung wirkten wachstumsdämpfend, gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote weiter an und erreichte ein Rekordniveau. Das Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft verlangsamte sich deutlich, unter anderem aufgrund der nachlassenden globalen Exportnachfrage. Auch die Konjunktur in Japan schwächte sich im Jahresverlauf ab. Das moderate Wirtschaftswachstum der USA wirkte indes als Stütze der globalen Konjunktur. Die Konjunktur in Deutschland, die zu Beginn des Jahres noch kaum von der Krise der Eurozone beeinträchtigt schien, kam in der zweiten Jahreshälfte ins Stocken. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2012 preisbereinigt nur um 0,7 % (vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 15. Januar 2013). Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelte sich dennoch weiter positiv: Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 6,8 %. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Deutschland lag 2012 im Jahresdurchschnitt bei 2,0 % stiegen die Beiträge der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt um 1,5 % an (vorläufige Schätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft [GDV] vom November 2012). Während die Beitragseinnahmen in der privaten Krankenversicherung und in der Schaden- und Unfallversicherung starke Wachstumsraten von deutlich über 3 % aufwiesen, reduzierten sich die Beiträge in der Lebensversicherung. Ursächlich dafür war eine weitere Konsolidierung des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung, das 2009 und 2010 außerordentlich stark gewachsen war. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld stellte die Versicherer vor erhebliche Herausforderungen. Belastet waren vor allem Lebensversicherer, die Zinsgarantien bedienen müssen. Aber auch in den Haftpflicht- und Sachversicherungssparten drückte das niedrige Zinsniveau auf die Margen.

13 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 11 Kapitalmarktentwicklung Politische Ereignisse insbesondere in der Europäischen Währungsunion und die Maßnahmen der Zentralbanken trieben die Entwicklung an den Kapitalmärkten und waren für starke Schwankungen verantwortlich. Zeiten von großer Nachfrage nach risikobehafteten Wertpapieren wechselten sich mit Risikoaversionsphasen ab. Insgesamt waren die Trends für die meisten Vermögensarten positiv. Die per saldo positive Kapitalmarktentwicklung für nahezu alle Wertpapiergattungen im Kalenderjahr 2012 täuscht über die deutlichen Schwankungen hinweg, die das Jahr prägten. Dominanter Treiber für die Bewegungen an den internationalen Märkten war insbesondere die anhaltende Staatsschuldenkrise in der Eurozone. Zu Beginn des Jahres konnten einige Staatsanleihen der europäischen Peripherieländer dank der großzügigen Liquiditätsbereitstellung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutliche Kursgewinne verzeichnen. Auch risikobehaftete Wertpapiere wie beispielsweise Aktien profitierten davon stark. Jedoch verschärfte sich die Krise wieder im zweiten Quartal mit der Korrektur der spanischen Defizitziele, der Unsicherheit über den Ausgang der griechischen Parlamentswahlen und den Diskussionen über einen möglichen Austritt einzelner Länder. In der Folge erreichten die Renditen der meisten sogenannten Safe-Haven-Anleihen neue Tiefststände. Die Pläne zur Einrichtung einer Bankenunion in der Eurozone und die Ankündigung der EZB, gegebenenfalls kurzlaufende Staatsanleihen der Peripherieländer unbegrenzt aufzukaufen, sorgten im zweiten Halbjahr wieder für niedrigere Renditen bei Peripherieanleihen und eine deutliche Erholung am Aktienmarkt. Insgesamt war 2012 ein positives Jahr für Aktien. So wuchs der Preisindex Euro Stoxx 50 um rund 14 % und der Performance-Index DAX konnte sogar einen Anstieg von rund 29 % erzielen. Dennoch blieb die Nachfrage nach als sicher eingestuften Wertpapieren wie deutschen Staatsanleihen anhaltend hoch und die bereits ohnehin sehr niedrige Rendite 10-jähriger Bundesanleihen lag am Jahresende sogar noch rund 50 Basispunkte tiefer bei 1,3 %. Diese Bewegung des Zins niveaus ermöglichte an den Rentenmärkten zum Teil deutliche Kursgewinne. Auch außerhalb der Eurozone lockerten die meisten Notenbanken ihre Geldpolitik aufgrund des global schwachen Wachstumsumfelds weiter. Die amerikanische Notenbank Fed verkündete ein weiteres Anleihekaufprogramm, das erst bei einer substanziellen Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt beendet werden soll.

14 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 12 Die Schaden- und Unfallversicherung im Jahr Ein kräftiges Beitragswachstum und eine Combined Ratio auf Vorjahresniveau führten zu einer moderaten Gewinnverbesserung. Der reale Zuwachs der deutschen Wirtschaftsleistung schwächte sich zwar im Jahresverlauf wieder ab. Insgesamt entwickelten sich die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte und die der Unternehmen aber weiterhin gut. So verzeichnete die Schaden- und Unfallversicherung im Jahr 2012 einen kräftigen Anstieg der Prämien um 3,7 %. Sie übertraf damit das gute Wachstum des Vorjahres in Höhe von 2,5 %. Hierzu trugen erneut alle Sparten mit einem zum Teil deutlichen Beitragsplus bei. Zuwächse resultierten vor allem aus Beitragserhöhungen und Anpassungsklauseln und weniger aus einer höheren Anzahl an versicherten Risiken. Der Anstieg der Schadenaufwendungen entsprach der Beitragsentwicklung. Damit belief sich die Combined Ratio nahezu unverändert auf 98 %. Die Schaden- und Unfallversicherungen erwirtschafteten mit 1,2 Mrd. einen versicherungstechnischen Gewinn leicht über dem Vorjahr. Entwicklung in den Sparten Die Kraftfahrtversicherung erreichte das zweite Jahr in Folge mit 22,0 (20,9) Mrd. ein sehr gutes Prämienwachstum von 5,1 (3,6) %. Die Durchschnittsbeiträge stiegen in allen Teilsparten. Schadenseitig profitierten die Versicherer vor allem in den Kaskosparten von den günstigen Straßenverhältnissen zu Beginn des Geschäftsjahres. Überdurchschnittlich hohe Schäden durch Elementarereignisse wie im Jahr 2011 blieben aus. Trotzdem belief sich die Combined Ratio auf 103 (107,4) %. Somit schrieb die Sparte nach wie vor mit 700 Mio. hohe versicherungstechnische Verluste. In den Sachversicherungssparten erhöhten sich die Beiträge nach 2,1 % im Vorjahr um 4,3 % auf 16,1 Mrd.. Der Anstieg war größtenteils erneut inflationsgetrieben. Nur in der Verbundenen Gebäudeversicherung ließen sich stärkere Prämienerhöhungen umsetzen. Der Geschäftsjahresschadenaufwand stieg hingegen überproportional um 6,4 % auf 11,9 Mrd.. In den nicht privaten Sparten führte wie bereits im Jahr 2011 ein Großschaden zu den hohen Aufwendungen. Die Explosion in einem Chemiewerk verursachte ein Schadenvolumen von 335 Mio. und gilt damit als größter Einzelschaden in Deutschland. Der starke Frost im Februar 2012 bedingte in den privaten Sachsparten und hier vor allem in Wohngebäude einen deutlichen Mehraufwand. Die Combined Ratio lag nach 97,4 % im Vorjahr insgesamt bei rund 99 %. Die Allgemeine Haftpflichtversicherung wies ein nahezu unverändertes Beitragswachstum von 2,0 % auf 7,1 Mrd. aus. Ursächlich hierfür waren vor allem steigende Lohnund Umsatzsummen sowie die Beitragsanpassungsmöglichkeiten zum 1. Juli Trotz gesunkener Geschäftsjahresschäden führten geringere Abwicklungsgewinne zu einem höheren Aufwand. Die Combined Ratio stieg leicht von 90,9 % auf rund 92 %. In der Allgemeinen Unfallversicherung ermöglichte die dynamische Unfallversicherung trotz eines weiterhin rückläufigen Bestandes das fortgesetzte leichte Beitragswachstum von 1,0 %. Die Schadenaufwendungen entwickelten sich vergleichbar. Mit rund 80 % lag die Combined Ratio erneut auf Vorjahresniveau. Die Transport- und Luftfahrtversicherung wies ein Beitragswachstum von 3,5 % aus. Hauptgrund war die gute Entwicklung in den vom Privatkundengeschäft geprägten Sonderzweigen. Im Vorjahr erreichte die Sparte einen Zuwachs in Höhe von 2,4 %. Die gestiegenen Schadenaufwendungen führten zu einer Erhöhung der Combined Ratio von 98,6 % auf 100 %. 1 Die Marktdaten wurden der durch den GDV am 23. November 2012 veröffentlichten Hochrechnung des inländischen Direktgeschäftes in der Schaden- und Unfallversicherung 2012 entnommen.

15 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 13 Zusammenarbeit in der ERGO Die ERGO Versicherung ist ein Unternehmen der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden. Teil einer starken Gruppe Die ERGO Versicherung AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG. Diese gehört zu dem DAX 30-Unternehmen Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Bereits seit 2001 existiert ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der ERGO Versicherung AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Rund Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2012 erzielte die ERGO Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen von über 18 Mrd.. Mit einem verwalteten Vermögen von 125 Mrd. zählt die Gruppe zu den großen institutionellen Investoren in Deutschland und Europa. ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Unter der Marke ERGO vertreibt die Gruppe Lebens-, Schaden- und Unfallversicherungen. Das breite Angebot ergänzen ihre Spezialisten wie die D.A.S. für Rechtsschutz, die DKV für Gesundheit, die ERV für den Schutz rund ums Reisen oder ERGO Direkt für den Direktvertrieb. ERGO spricht Kunden mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an. Unser Anspruch: Versichern heißt verstehen ERGO richtet sich konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher aus. Die Gruppe setzt auf klare, verständliche Kommunikation und lädt Kunden wie Interessenten selbstkritisch zu Feedback ein. So können Verbraucher als Teilnehmer der ERGO Kundenwerkstatt im Internet oder als Mitglied im ERGO Kundenbeirat das Angebot der Gruppe mit ihren Anregungen und Wünschen mitgestalten. Der ERGO Kundenanwalt vertritt die Interessen der Kunden im Unternehmen und hilft bei Missverständnissen oder Konflikten. Verbunden mit der Größe und Finanzstärke der Gruppe, macht die starke Kundenorientierung ERGO und ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern der Kunden. Ein einheitlicher Innendienst unterstützt die verschiedenen Gesellschaften und Vertriebsorganisationen der ERGO in Deutschland. Unternehmensfunktionen wie Rechnungswesen, Controlling, Finanzen und Personal sind zentral organisiert. Die verschiedenen Geschäftsbereiche arbeiten auf einer einheitlichen IT-Plattform. Der konzerneigene IT-Dienstleister ITERGO hält die Informationstechnologie der Gruppe national und international auf dem neuesten Stand. Die ERGO Versicherung hat die Verwaltung ihrer Vermögensanlagen zum größten Teil auf die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH und ihre Tochtergesellschaften übertragen. MEAG ist der gemeinsame Vermögensmanager von Munich Re und ERGO. Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG und ERGO von der ERGO Versicherung getroffen. Die ERGO Versicherung unterhält insbesondere mit der ERGO Previdenza Rückversicherungsbeziehungen. Initiative Zukunft Vertrieb 2012 hat ERGO ein Qualitäts- und Effizienzprogramm in den deutschen Vertriebsorganisationen auf den Weg gebracht. Wir wollen die unterschiedlichen Beratungs- und Betreuungs ansätze standardisieren und technisch unterstützen, die Komplexität verringern und Kosten deutlich senken. Dazu wollen wir die bisherigen fünf Vermittlerorganisationen zu zwei Einheiten zusammenführen und sie unter das Dach einer Vertriebsgesellschaft stellen. Mit dieser Reorganisation haben wir einen Abbau von bis zu 700 Stellen im angestellten Außendienst und bis zu 650 Stellen im Innendienst in Deutschland angekündigt. Das ist eine Folge der Reduktion auf bundesweit 120 Regionaldirektionen und der neuen Ausrichtung der vertriebsunterstützenden Zentralbereiche. Die Umsetzung ist bis Anfang 2014 geplant. ERGO strebt eine sozialverträgliche Umsetzung an. Im Februar 2013 verständigte sich die Geschäftsleitung mit den Betriebsräten auf das weitere Vorgehen und ein Sofortprogramm.

16 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 14 Produkte und Vertrieb Die ERGO Versicherung bietet bedarfsgerechte und klar verständliche Produkte, die konsequent weiterentwickelt werden. Dabei steht eine hohe Kundenorientierung im Mittelpunkt. Über die ERGO Versicherung Die ERGO Versicherung AG ist ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe und zählt zu den führenden Anbietern am deutschen Markt. Sie bietet ihren Kunden vielfältige Produkte für den privaten, gewerblichen und industriellen Bedarf, verbunden mit attraktiven Service leistungen und kompetenter Unterstützung im Schadenfall. Die Gesellschaft, die bis 2010 Victoria hieß, ist seit über 150 Jahren für ihre Kunden da. Geschäftstätigkeit der ERGO Versicherung AG Die ERGO Versicherung AG betrieb im Geschäftsjahr 2012 in Deutschland unverändert das selbst abgeschlossene und das in Rückdeckung übernommene Geschäft in fast allen Versicherungszweigen und arten der Schaden- und Unfallversicherung. Einzelheiten hierzu enthält die Übersicht auf der Seite 54, die Bestandteil des Lageberichts ist. Produktpalette Nach der privaten Haftpflichtversicherung und dem Sicherheitsbrief führten 2012 auch die Sparten Hausrat und Unfall Klartextbedingungen ein. ERGO Kunden erhielten inzwischen mehr als neue, wesentlich verständlichere Bedingungen. Im Dezember 2012 führten wir in der Verbundenen Hausratversicherung für alle Vertriebe ein neues einheitliches ERGO Produkt ein. Unsere Kunden haben wir dabei durch Befragungen und Verständlichkeitstests intensiv in die Entwicklung eingebunden. So enthält dieses Produkt neben den Klartextbedingungen auch innovative Marktneuheiten. Zusätzlich integrierten wir den Schutz aus unserer im Vorjahr eingeführten Gegenstandsversicherung als separaten Baustein in die neue Hausratversicherung. Bei der Verbundenen Wohngebäudeversicherung war die Schadensituation weiterhin beträchtlich. Wir haben daher im Herbst die Beiträge im Neu- und Ersatzgeschäft angehoben. Parallel nahmen wir die Arbeit für ein neues Klartext-Produkt auf. Das letzte Geschäftsjahr stand für die Sparte Unfall ganz im Zeichen der Einführung unserer neuen Produktlinie ERGO Unfallschutz Dabei bauten wir den am Markt einmaligen Ansatz eines ganzheitlichen Unfallschutzes weiter aus. Ergänzend zu den verbesserten Assistenz- und Rehaleistungen, bieten wir für schwer Unfallverletzte ein neuartiges Nachsorgeprogramm an. Der Schwerpunkt ist dabei die Reintegration durch den Behindertensport. Das Produkt wird durch eine deutliche Erhöhung der finanziellen Unfall-Leistungen und die Einführung neuer Klartextbedingungen abgerundet. Bereits sechs Monate nach der Einführung verkauften wir über Policen. Nicht zuletzt dieser Erfolg hat uns dazu bewogen, uns künftig ganz auf die Risikounfallversicherung zu konzentrieren. Deshalb stellten wir im Neugeschäft die Unfallversicherung mit Beitragsrückzahlung (UBR) zum Ende des Geschäftsjahres ein. Mit dieser Entscheidung lösten wir ebenfalls den Konflikt, dass eine UBR durch ihre lange Laufzeit nicht flexibel genug ist. Auch die Situation am Kapitalmarkt erschwert zunehmend die Darstellung eines adäquaten Risikoschutzes. Die Kraftfahrtsparte entwickelte sich positiv. Die Prämienanpassung im Neugeschäft führte zu einem kräftigen Beitragswachstum. Die Sparte trennte sich von unrentablem Geschäft und setzte Sanierungen im Bestand durch. Damit sind die Weichen für eine ertragsorientierte Fortführung des Kraftfahrtgeschäfts gestellt. In der gewerblichen und industriellen Haftpflichtversicherung gab es noch einmal Wachstumsimpulse durch die anhaltend gute konjunkturelle Entwicklung. Aufgrund gestiegener Umsätze und Lohnsummen sind bei vielen Kunden die Prämien gestiegen. Trotz einer schwierigen Wettbewerbssituation erzielten wir im Neugeschäft erfreuliche Zuwächse.

17 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 15 Im weiterhin extrem weichen Markt der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung konnte der neue Tarif 2012 das gute Bestandsgeschäft sichern. Die Vorteile unserer Klartextbedingungen erzeugten eine positive Resonanz und es eröffneten sich zusätzliche Chancen im Neugeschäft. In der gewerblichen Sachversicherung führten wir Mitte 2012 für die Geschäftsversicherung und die gewerbliche Gebäudeversicherung neue Produkte ein. Bei der Ge schäfts versicherung stand die Entwicklung eines Kompakt-Produktes Geschäftsinhalt Kompakt im Mittelpunkt. Unsere Kunden profitieren von der klaren Struktur. Dieses über sichtliche Produkt bietet für eine Vielzahl von Betrieben einen umfangreichen Schutz zu guten Konditionen. Unsere branchenspezifischen Paket-Lösungen optimierten wir und ergänzten die Ertragsausfallversicherung um zwei neue Varianten. Bei der gewerblichen Gebäudeversicherung haben wir weitere Verbesserungen der Leistungen umgesetzt. Über das Umwelt-Paket unterstützen wir unsere Kunden bei einem energieeffizienten und ressourcen sparen den Aufbau nach einem Schaden. Die bisher aus der Ge schäfts versicherung bekannte besondere Ent schädi gungs regelung Neuwert Plus gilt jetzt auch für die gewerbliche Gebäude versicherung. Mit einer neu gestalteten flexiblen Selbst beteiligung Flexi-SB, können unsere Kunden ihre Versicherung preislich noch indivi dueller gestalten. Trotz eines starken Wettbewerbs konnten wir unsere Marktstellung in der industriellen Sachversicherung halten. Dies liegt an unseren bedarfsgerechten Produkten sowie unserer dezentralen, kundennahen und serviceorientierten Struktur. Erfreulicherweise setzten wir in der Transportversicherung im Jahr 2012 unser Wachstum über Marktniveau weiter fort. Dies resultierte zum großen Teil aus Nebensparten. In den klassischen Transportsparten hielt die Weichmarktphase an. Nur in Ausnahmefällen konnten höhere Prämien durchgesetzt werden. Die Resonanz auf unser neues Produkt Balance Protect war sehr gut, die Anzahl der Abschlüsse soll noch gesteigert werden. In der Sparte Technische Versicherung konnten wir im Jahr 2012 deutlich stärker als der Markt wachsen. Dies liegt unter anderem an unseren innovativen Produkten im Geschäftsfeld der Erneuerbaren Energien. Vertrieb Das Neugeschäft in der Schaden- und Unfallversicherung war im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Dies ist vornehmlich auf den Verdrängungswettbewerb im Privatkundengeschäft bei relativ gesättigten Märkten zurückzuführen. Die Einführung eines neuen Produktes in der Unfallversicherung zur Jahresmitte belebt seitdem den Absatz in diesem Geschäftsfeld. Der im Zuge der neuen Markenstrategie eingeschlagene Weg wurde auch vertrieblich konsequent fortgesetzt. ERGO hat im Jahr 2012 ein Zukunftsprogramm für die Vertriebe aufgesetzt. Dessen Ziele sind ausgehend von unserem Leitbild Versichern heißt verstehen eine weitere Qualitätssteigerung in den Vertrieben sowie ein Abbau von Komplexität und eine Erhöhung der Effizienz in der Vertriebsstruktur. Den Kern dieser Zukunftsinitiative bildet die bereits im Jahr 2011 begonnene noch konsequentere Ausrichtung der Kundenberatung in den ERGO Ausschließlichkeitsvertrieben an der individuellen Lebens- und Bedürfnissituation unserer Kunden und Interessenten. Darüber hinaus wurden eine zukunftsfähige Aufstellung der Ausschließ lich keitsvertriebe und der Stabsbereiche, eine harmonisierte Vertriebsunterstützung durch Spezialisten und eine enger an den Bedürfnissen unserer Kooperationspartner orientierte Betreuungsausrichtung im Kooperationsgeschäft erarbeitet. Die ebenso wichtigen Vertriebe ERGO Pro und ERGO Maklervertrieb komplettieren unseren Vertriebswege-Mix. Die im Jahr 2011 gestarteten Qualitätsprogramme wurden im abgelaufenen Jahr fortgeführt.

18 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 16 Mitarbeiter Mit Qualität und Flexibilität setzen unsere Mitarbeiter die strategische Ausrichtung des Unternehmens um und sichern auf diese Weise unsere erfolgreiche Marktstellung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachfolgend Mitarbeiter sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompetenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investieren wir konsequent in ihre Förderung. Die Vielfalt unserer Mitarbeiter, die sich in unterschiedlichen Denkweisen, Mentalitäten, Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten ausdrückt, ist ein Gewinn für unser Unternehmen und wichtige Basis für unseren wirtschaftlichen Erfolg. Ein Beispiel ist das im Vorjahr gestartete ERGO Diversity-Projekt, welches unter engagierter Beteiligung vieler Mitarbeiter fortgeführt wurde. Im Jahr 2012 standen Maßnahmen und Initiativen zur Umsetzung im Vordergrund, speziell zu den Schwerpunktthemen Gender, Age und International. Gezielte Maßnahmen zur Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses durch ein Mentoring-Programm für Potenzialträgerinnen gehörten ebenso zu den Projektaktivitäten wie der Start eines Pilot-Programms Führung in Teilzeit. Ein Resultat ist, dass unser Diversity-Seminar für Auszubildende mit einem ersten Preis beim InnoWard 2012, dem Bildungspreis der Deutschen Versicherungswirtschaft, ausgezeichnet wurde. Auch in Zukunft legen wir großen Wert auf die Weiterentwicklung von lebens- und berufsphasenorientierten Angeboten für unsere Mitarbeiter. Aus- und Weiterbildung Die bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Mitarbeiter hat unverändert einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Personalpolitik. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungsniveau auszubauen, um unsere Position im Wettbewerb weiter zu stärken. Daher passen wir unser gesamtes Angebot der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ständig den aktuellen und zukünftigen Anforde rungen an. Personal- und Sozialaufwand Der Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter im Innendienst und im angestellten Außendienst verringerte sich im Berichtsjahr leicht gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich hierfür war insbesondere der Rückgang der Anzahl der Mitarbeiter. Dank an die Mitarbeiter Wir danken allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persönlichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflussen. Unser Dank gilt auch den Betriebsräten und den Sprecherausschüssen für die leitenden Angestellten für die intensive Zusammenarbeit bei der Lösung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben. Personelle Entwicklung Am Ende des Berichtsjahres waren (1.246) Mitarbeiter für die ERGO Versicherung tätig. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf 42,2 (41,4) Jahre. Der Anteil der Frauen lag bei 29,7 (29,9) %. Die durchschnittliche Konzernzugehörigkeit erhöhte sich auf 14,8 (14,0) Jahre. Die Zahl der für die ERGO Versicherung tätigen registrierten Vermittler belief sich zum Ende des Berichtsjahres auf (3.777).

19 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 17 Umwelt Nachhaltiger Umweltschutz bleibt ein wichtiges Anliegen und eine Investition in die Zukunft. ERGO setzt daher auf ein konsequentes Umweltmanagementsystem, das im Jahr 2012 wiederum mit Zertifizierung auf Grundlage der weltweit gültigen ISO-Norm planmäßig erweitert wurde. Auch unsere gruppenweite Klimaneutralitätsstrategie verfolgen wir stufenweise weiter. Über unsere Aktivitäten berichten wir im neuen Portal der ERGO 1 sowie im Nachhaltigkeitsbericht Sowohl im Bestandsbau der Hauptverwaltung als auch im neuen Erweiterungsbau setzt die ERGO auf ressourceneffiziente gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, durch die der Strom- und Wärmebedarf zu über 50 % ge deckt wird. Im Erweiterungsbau macht das Open- Space-Konzept eine Klimatisierung notwendig. Sie erfolgt mit moderner Bauer Optimierungstechnik, die gegenüber der herkömmlichen Klimatechnik mit deutlich geringerem Luftwechsel und somit geringerem Energieeinsatz auskommt. Strom, der in der Hauptverwaltung über die Eigenerzeugung des Blockheizkraftwerkes hinaus benötigt wird, wird vollständig und klimafreundlich als Ökostrom bezogen und verbessert so die Klimabilanz. Auch für das Kerngeschäft verfolgen wir eine systematische Weiterentwicklung der Umweltaspekte, wie nachfolgende Beispiele zeigen: Bereits seit Anfang 2009 fördert die ERGO das Fahren ausgewählter Fahrzeugtypen, die einen besonders geringen CO 2 -Ausstoß haben. Wir setzen bei unserem Ökotarif auf einen Best-in-class-Ansatz und schaffen damit Anreize zu umweltfreundlicher Mobilität. Für Elektrofahrzeuge, die GDV-eingestuft sind, gewähren wir den Ökotarif für alle Fahrzeugklassen. Mit der Begrenztheit fossiler Brennstoffe sowie steigenden Anforderungen an den Umwelt- und Klimaschutz kommt der Nutzung Erneuerbarer Energien eine wichtige Bedeutung zu. ERGO begleitet die technologische Entwicklung mit dem notwendigen Know-how und gewährt den erforderlichen Versicherungsschutz zur Nutzung von Energiequellen der Zukunft. Unsere Spezialdeckungen bieten einen umfassenden Versicherungsschutz für Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Für Photovoltaikanlagen berücksichtigt das Spezialkonzept der ERGO neben einer konventionellen Allgefahrendeckung eine innovative Versicherungslösung in Form einer Minderertragsdeckung, die Ertragseinbußen infolge mangelhafter Komponenten oder verminderter Globalstrahlung abdeckt. Der Deckungsbaustein sichert die prognostizierten Erträge einer Anlage ab und kann sich u. U. positiv auf die Finanzierungskosten auswirken. Mit einer speziell zugeschnittenen Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung bietet ERGO Energieberatern Schutz vor den finanziellen Folgen eines Berufsversehens. Diese Deckung umfasst die technische Energieberatung, insbesondere auch durch die Erstellung von Energieausweisen, Gutachten und Vorschlägen, sowie die Energiepreisoptimierung durch Tarif- und Preisvergleiche. Für qualifizierte Energieberater mit dena-gütesiegel haben wir über die dena einen besonderen Tarif. Umweltgutachtern bieten wir Versicherungsschutz für umweltbezogene Analysen, deren Auswertungen und Gutachten. Gut fünf Jahre nach Inkrafttreten des Umweltschadensgesetzes und nach Einführung der Umweltschadensversicherung (USV) haben mehr als Kunden bei der ERGO eine solche abgeschlossen. Die Zahl der Kunden, die sich für diese notwendige Ergänzung ihres Haftpflichtversicherungsschutzes entscheiden, nimmt weiter zu. Damit stellt ERGO einem immer größer werdenden Kreis ihrer Versicherungsnehmer umfassenden Versicherungsschutz für Umweltschäden zur Verfügung. Seit 2009 wurde dieser positive Trend durch generellen Einschluss der USV in die Betriebs-Haftpflichtversicherung gefördert, insbesondere bei gewerblichen Risiken. Die Bestandsdurchdringung der USV hat auch im Jahr 2012 weiter zugenommen. 1 http: / / / verantwortung

20 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 18 Um den immer wichtiger werdenden Erneuerbaren Energien gerecht zu werden, wurde mit dem Tarif 2012 ein eigener Abschnitt für derartige Risiken geschaffen. Hierin finden sich Informationen zu allen Bereichen der Erneuerbaren Energien, wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft, Erdwärme und Biomasse, die zur Versicherung der spezifischen Haftpflichtrisiken notwendig sind. Im Privatkundengeschäft schließen wir im Rahmen der Verbundenen Gebäudeversicherung bei Photovoltaikanlagen den Ertragsverlust nach versichertem Sachschaden ein, um für unsere Kunden bei der Errichtung der Anlage kalkulierte Vertragseinbußen vermeiden zu helfen. Für Besitzer eines selbst genutzten Ein- oder Zweifamilienhauses sind diese Photovoltaikanlagen im Rahmen der Privat-Haftpflichtversicherung ebenfalls mitversichert, und zwar ohne eine Größenbegrenzung. Insoweit unterstützt ERGO den technischen Fortschritt höherer Energieerzeugung. Zusätzlich bieten wir in der Privat-Haftpflichtversicherung für Besitzer selbst genutzter Ein- oder Zweifamilienhäuser mit dem Baustein Haus und Grund fürs Eigenheim erweiterten Risikoschutz, der auch Ansprüche aus der Gewässerschadenhaftpflicht umfasst. Die ERGO Versicherung bietet den Service des Marine Risk Management und unterstützt hierdurch ihre Kunden, Transportrisiken zu erkennen und zu minimieren. Mit einer detaillierten Verpackungsberatung kann z. B. so sichergestellt werden, dass Güter vor mechanischen und klimatischen Einwirkungen geschützt auf ihre Reise gehen. Mit Besetzung einer zusätzlichen Stelle wird unser Marine Risk Management ab 2013 weiter ausgebaut. Auch im Hinblick auf die Verpflichtungen und Grundsätze zum Umweltschutz von Munich Re und ERGO prüfen wir regelmäßig unsere Verbesserungspotenziale und Synergien zur Erzielung einer stetigen gruppenbezogenen Verbesserung.

21 19 Lagebericht Ertragslage Trotz Großschadenbelastung wurde erneut ein erfreulicher versicherungstechnischer Gewinn erzielt. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich nach dem durch die Staatsschuldenkrise geprägten Vorjahr. Insgesamt wurde wieder ein erfreulicher Gesamtgewinn erreicht. Allgemeines Auf der Seite 54 dieses Berichtes werden die im Geschäftsjahr 2012 im selbst abgeschlossenen und im in Rückdeckung übernommenen Geschäft betriebenen Versicherungszweige und arten aufgeführt. Im Geschäftsbericht wurde jede Zahl und Summe kaufmännisch gerundet. Bestand und Neugeschäft Das Neugeschäft lag zum Jahresende 2012 mit insgesamt 295 Mio. um 21 Mio. ( 6,6 %) unter dem Vorjahreswert. Ursächlich für den Rückgang waren die Entwicklungen in Kraftfahrt, den Sachsparten sowie in der Unfallversicherung. In Kraftfahrt wurden weniger Flottenverträge als im Vorjahr gezeichnet, wodurch das Neugeschäft um 8 Mio. ( 5,1 %) geringer ausfiel. Der Neugeschäftsrückgang der Sachsparten ( 7 Mio. bzw. 9,4 %) war insbesondere durch die Wohngebäudeversicherung geprägt, in der das Vorjahr durch den Zugang einer großen Maklerverbindung positiv beeinflusst war. In Unfall verursachte die planmäßige Reduzierung des Einmalbeitragsgeschäfts ( 3,0 Mio. bzw. 59,1 %) in Verbindung mit einem etwas geringeren Neugeschäft gegen laufenden Beitrag einen Rückgang um insgesamt 4,6 Mio. ( 12,4 %). Mit 9,9 Mio. Verträgen lag die Zahl der selbst abgeschlossenen mindestens einjährigen Versicherungen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei erzielten die sonstigen Sachversicherungen und die sonstigen Versicherungen Zuwächse. Die übrigen Sparten verzeichneten dagegen Rückgänge gegenüber dem Vorjahr. Die Entwicklung der Anzahl der Versicherungsverträge ist auf Seite 87 dargestellt. Geschäftsverlauf insgesamt Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2012 im gesamten Geschäft leicht um 0,2 % auf 2,72 (2,71) Mrd. und im selbst abgeschlossenen Geschäft um 1,9 % auf 2,68 (2,63) Mrd.. Wesentliche Gründe für den Anstieg im selbst abgeschlossenen Geschäft waren die anhaltend positive Entwicklung der gewerblichen und industriellen Sparten sowie das deutliche Wachstum in der Transport- und Luftfahrtversicherung. Auch die Verbundene Gebäudeversicherung entwickelte sich weiterhin positiv. Dagegen waren die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung wie im Vorjahr rückläufig. Im in Rückdeckung übernommenen Geschäft sank das Beitragsvolumen infolge der Ablösung des Großteils des übernommenen Geschäfts in Leben und Kranken auf 34 (79) Mio.. Von 2,68 (2,63) Mrd. Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft haben wir 271 (257) Mio. in Rückdeckung gegeben. Die Selbstbehaltsquote sank infolgedessen im Vorjahresvergleich auf 89,9 (90,2) %. Beitragseinnahmen selbst abgeschlossenes Geschäft (s.a.g.) Mio Veränderung zum Vorjahr % + 1,9 + 2,7 in Rückdeckung übernommenes Geschäft Mio insgesamt brutto Mio Selbstbehaltsquote s.a.g. % 89,9 90,2

22 Lagebericht Ertragslage 20 Aufwendungen für Versicherungsfälle Im selbst abgeschlossenen Geschäft erhöhten sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto um 6,8 % auf 1,80 (1,68) Mrd.. Dieser Anstieg resultierte insbesondere aus einigen Großschadenereignissen in den gewerblichen und industriellen Sparten und höheren Leitungswasserschäden (Frost) in der Verbundenen Gebäudeversicherung. Die Brutto-Schadenquote erhöhte sich infolgedessen um 3,0 Prozentpunkte auf 67,1 (64,1) %. Von den Brutto-Schadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft haben unsere Rückversicherer 283 (218) Mio. getragen. Somit beliefen sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung auf 1,51 (1,47) Mrd.. Die Netto-Schadenquote betrug 62,8 %, nach 61,9 % im Vorjahr. In dem in Rückdeckung übernommenen Geschäft gingen die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung infolge der Ablösung des Leben- und Krankengeschäfts deutlich auf 9 (45) Mio. zurück. Die zugehörige Schadenquote betrug 34,8 (69,9) %. Insgesamt verzeichnete die ERGO Versicherung für eigene Rechnung Schadenaufwendungen in Höhe von 1,52 (1,51) Mrd. und eine Schadenquote von 62,6 (62,1) %. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Im gesamten Geschäft gingen die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb auf 849 (858) Mio. zurück. Dabei sanken die Abschlussaufwendungen auf 432 (443) Mio. und die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf 417 (415) Mio.. Die Kostenquote das Verhältnis der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den verdien ten Beiträgen betrug brutto 31,2 (31,7) % und für eigene Rechnung 31,9 (32,2) %. Die Combined Ratio (kombinierte Schaden- und Kostenquote) stieg brutto um 1,7 Prozentpunkte auf 97,9 (96,2) %. Für eigene Rechnung betrug sie 94,5 (94,3) % und unterschritt erneut die 95 %-Marke. In Rückdeckung übernommenes Geschäft Die ERGO Versicherung betrieb das in Rückdeckung übernommene Geschäft im Geschäftsjahr 2012 vor allem in den Bereichen Haftpflicht, Feuer und Sach sowie sonstige Versicherungen. Infolge der Ablösung des Großteils des übernommenen Geschäfts in Leben und Kranken zum Ende des Vorjahres verringerte sich das Beitragsvolumen auf 34 (79) Mio.. Davon entfielen 18 (26) Mio. auf die Feuer- und Sach-, 2 (17) Mio. auf die Lebens-, 3 (18) Mio. auf die Krankensowie 7 (9) Mio. auf die sonstigen Versicherungen. Die übrigen Sparten erzielten 10 (9) Mio.. Nach einem versicherungstechnischen Bruttoverlust von 1 Mio. im Vorjahr wurde im Berichtsjahr ein Gewinn von 17 Mio. erreicht. Nach Berücksichtigung der Rückversicherung und vor Veränderung der Schwankungsrückstellung konnte ein Gewinn von 13 (3) Mio. erzielt werden. Veränderung der Schwankungsrückstellung Der nach den gesetzlichen Vorgaben berechneten Schwankungsrückstellung wurde 2012 im gesamten Geschäft ein Betrag von 40 (46) Mio. entnommen. Im selbst abgeschlossenen Geschäft belief sich die Entnahme wie im Vorjahr auf 47 Mio.. Dagegen wurden der Schwankungsrückstellung im in Rückdeckung übernommenen Geschäft 7 (1) Mio. zugeführt. Versicherungstechnisches Ergebnis Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erzielte die ERGO Versicherung 2012 einen versicherungstechnischen Bruttogewinn vor Schwankung von 21 (97) Mio.. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr resultierte insbesondere aus der deutlich höheren Großschadenbelastung. Im in Rückdeckung übernommenen Geschäft belief sich das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankung auf 17 ( 1) Mio.. Zur Hebung von Synergien in der Administration wurde im Berichtsjahr eine Reihe von konzerninternen Rückversicherungsverträgen mit der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG zu marktüblichen Konditionen abgelöst.

23 Lagebericht Ertragslage 21 vereinfachte Ergebnisrechnung Ergebnis brutto Mio Rückversicherungsergebnis Mio Ergebnis f.e.r. vor Schwankungsrückstellung Mio Veränderung der Schwankungsrückstellung Mio Ergebnis f.e.r. nach Schwankungsrückstellung Mio Insgesamt belief sich das Rückversicherungsergebnis im selbst abgeschlossenen Geschäft auf 82 (32) Mio. und auf 77 (36) Mio. im gesamten Geschäft. Der Gewinn für eigene Rechnung betrug somit vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 103 (130) Mio. im selbst abgeschlossenen Geschäft und 116 (133) Mio. im gesamten Geschäft. Nach der Entnahme aus der Schwankungsrückstellung erreichte der versicherungstechnische Nettogewinn 156 (179) Mio.. Kapitalanlageergebnis Das Kapitalanlageergebnis der ERGO Versicherung erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012 nach Kosten der Vermögensverwaltung und vor Abzug des technischen Zinsertrags um 74 Mio. auf 261 (187) Mio.. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 230 Mio. (inklusive einer Sonderausschüttung aus Fonds in Höhe von 14 Mio. ), nach 238 Mio. im Vorjahr. Die Abgangsgewinne gingen nach dem durch Immobilienverkäufe geprägten Vorjahr auf 24 (37) Mio. im Berichtsjahr zurück. Den Erträgen aus Kapitalanlagen standen deutlich gesunkene Aufwendungen von insgesamt 29 (97) Mio. gegenüber. Hier hatten sich im Vorjahr insbesondere höhere Abschreibungen auf Investmentfonds negativ ausgewirkt. Gesamtergebnis Die ERGO Versicherung ist weiterhin einer der wenigen deutschen Schaden- und Unfallversicherer, der in der Versicherungstechnik kontinuierlich schwarze Zahlen schreibt. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich nach dem durch die Staatsschuldenkrise geprägten Vorjahr deutlich. Die übrigen Erträge und Aufwendungen sanken per saldo. Insgesamt belief sich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf 250 (262) Mio.. Die Aufwendungen aus der Umstellung auf das seit dem Jahr 2010 anzuwendende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Höhe von 3 Mio. waren unter den außerordentlichen Aufwendungen auszuweisen und resultierten aus der geänderten Bewertung der Pensionsrückstellungen. Die ERGO Versicherung ist in die körperschaft- und gewerbesteuerliche Organschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG einbezogen. Der unter anderem von der realitätsnahen Bewertung der Schadenrückstellung beeinflusste ausgewiesene Steueraufwand von 116 (109) Mio. wird durch die von der ERGO Versicherungsgruppe AG erhobene Organschaftsumlage geprägt. Das Gesamtergebnis der ERGO Versicherung in Höhe von 131 (150) Mio. wurde im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrags vollständig an die ERGO Versicherungsgruppe AG abgeführt. Der aus einer Entnahme aus den Gewinnrücklagen resultierende Bilanzgewinn von 71 (34) Mio. wird im Rahmen des Gewinnverwendungsvorschlags der Hauptversammlung zur Ausschüttung vorgeschlagen. Initiative Zukunft Vertrieb Im Inland haben wir einen umfassenden Umbau unserer Vertriebsorganisationen auf den Weg gebracht. Ziel ist es, einen einheitlichen Beratungsprozess einzuführen, Komplexität zu reduzieren und Kosten einzusparen. Dieses wichtige Projekt wollen wir in den kommenden beiden Jahren vollständig umsetzen. Es wird uns ab 2014 Kosteneinsparungen bringen; ihr voller Umfang ab 2015 soll sich auf rund 38 Mio. netto pro Jahr belaufen. Das Ergebnis des laufenden Jahres hat das Projekt allerdings belastet. Denn wir haben im vierten Quartal 2012 Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen gebucht. Dadurch wurde das Ergebnis mit 52 Mio. belastet.

24 Lagebericht Ertragslage 22 Entwicklung der Sparten Nachfolgend wird die Entwicklung der Versicherungszweige und arten im selbst abgeschlossenen Geschäft der ERGO Versicherung dargestellt. Zusammensetzung der Beitragseinnahmen selbst abgeschlossenes Geschäft Unfallversicherung % 26,2 27,0 Haftpflichtversicherung % 18,7 18,4 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung % 13,5 13,8 Sonstige Kraftfahrtversicherungen % 9,8 9,9 Feuer- und Sachversicherung % 22,6 22,0 Transport- und Luftfahrtversicherung % 5,1 4,9 Schutzbriefversicherung % 0,6 0,7 Sonstige Versicherungen % 3,5 3,4 Unfallversicherung Die gebuchten Bruttobeiträge gingen in der Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 % auf 700 (712) Mio. zurück. In der Kraftfahrt-Unfallversicherung blieben die Beiträge mit 2 Mio. nahezu unverändert. Die Risiko-Unfallversicherung verzeichnete dagegen einen leichten Rückgang um 0,6 % auf 643 (647) Mio.. In der Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung (UBR) reduzierte sich das Beitragsaufkommen um 11,7 % auf 55 (63) Mio.. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle verringerten sich brutto leicht um 0,4 % auf 286 (287) Mio. ; die Schadenquote stieg infolge des Beitragsrückgangs dennoch auf 40,9 (40,3) %. Insgesamt erzielte die ERGO Versicherung in der Unfallversicherung erneut einen hohen versicherungstechnischen Gewinn von 157 (169) Mio. vor und 156 (167) Mio. nach Rückversicherung. Die Voraussetzungen zur Bildung einer Schwankungsrückstellung waren nicht erfüllt. selbst abgeschlossenes Geschäft Beitragseinnahmen Mio Veränderung zum Vorjahr % 1,6 3,6 Ergebnis brutto Mio Ergebnis nach Schwankung f.e.r. Mio Haftpflichtversicherung In der allgemeinen Haftpflichtversicherung wurde ein deutlicher Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge um 3,4 % auf 501 (484) Mio. erzielt. Diese Entwicklung war insbesondere auf das gewerbliche und industrielle Geschäft zurückzuführen. Hier wurde im Berichtsjahr eine Steigerung um 4,7 % auf 379 (362) Mio. erreicht. Die private Haftpflichtversicherung verzeichnete ein stabiles Beitragsaufkommen von 122 (122) Mio.. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich bedingt durch den Geschäftsausbau auf 348 (313) Mio.. Infolge der Schadenbelastung stieg die Schadenquote auf 69,5 % im Berichtsjahr, nach 64,8 % im Vorjahr. Vor Veränderung der Schwankungsrückstellung ergab sich ein negatives versicherungstechnisches Ergebnis brutto von 13 (+ 5) Mio.. Nach Rückversicherung wurde ein versicherungstechnischer Gewinn von 24 (50) Mio. erzielt.

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