Geschäftsbericht 2004 Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

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1 Geschäftsbericht 2004 Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

2 Mitgliedervertretung Andrè Berger, EDV-Kaufmann, Gelsenkirchen (ab 9. Juli 2004) Gerd Beyer, Geschäftsführer, Parchim Heinrich Böckermann, Landwirt, Damme (ab 9. Juli 2004) Monika Busch, Sachbearbeiterin, Erfurt Rainer Christmann, Geschäftsführer, Bremervörde Conny Theo Falk, Rechtsanwalt, Annweiler Klaus Gottschalk, Unternehmer, Passau Reinhard Gottschalk, Geschäftsführer, Stolzenhagen Heinrich Heidorn, Bürgermeister, Heemsen Lothar Hertzsch, Vorstandsvorsitzender, Reinsdorf Karl-Heinz Hoppe, Unternehmer, Bleckede Josef Hünker, Unternehmer, Dülmen Werner Keutmann, Unternehmer, Troisdorf Reiner Lütthans, Unternehmer, Bremervörde Manuela Lunova, Kauffrau, München Wolfgang Meyer, Geschäftsführer, Köln (ab 9. Juli 2004) Hans Müller-Ricken, Geschäftsführer, Börger Eberhardt Nonn, Geschäftsführer, Burgwedel Wulf Petram, Geschäftsführer, Nienburg Dr. Klaus Pietler, Geschäftsführer, Zinnowitz/Usedom Alexander Pirang, Diplom-Verwaltungswirt, Babenhausen Angela Preuß, Geschäftsführerin, Schwerin Walter Sailer, Geschäftsführer, Bretten-Diedelsheim (ab 9. Juli 2004) Hans-Peter Schmidt, Rechtsanwalt und Notar, Lingen (Ems) Werner Schuback, Landwirt, Jork Kai Weber, Handwerksmeister, Hemmoor Andrea Weirich-Hammele, Diplom-Betriebswirtin, München Klaus-Uwe Wißotzki, Geschäftsführer, Wittenbeck CC 2

3 Verwaltung der Gesellschaft * Aufsichtsrat Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Landwirt, Gyhum-Bockel, Vorsitzender Dr. Klemens Joos, Geschäftsführer, München, 1. stellv. Vorsitzender (ab 9. Juli 2004) Ludwig von Breitenbuch, Landwirt, Nörten-Hardenberg, 1. stellv. Vorsitzender (bis 9. Juli 2004) Hartmut Schnick **, Versicherungskaufmann, Haste, 2. stellv. Vorsitzender (ab 1. Januar 2004) Jörn Dwehus, Geschäftsführer, Ahnsbeck (ab 9. Juli 2004) Andreas Stelzer **, Bildungsreferent, Wedemark (ab 1. Januar 2004) Dr. Hans-Jürgen Wolff, Rechtsanwalt, Köln Beirat Dieter Albrecht, Qualitätskoordinator, Ronnenberg (ab 1. Januar 2005) Manfred Becker, Vertriebsdirektor, Köln (ab 1. Januar 2005) Jutta Eickhoff, Marketing-Referentin, Hannover (ab 1. Januar 2005) Rolf Knigge, Geschäftsführer, Frankfurt/M. (ab 1. Juli 2004) Karl Emil Schardon, Apotheker, Trier Dr. Hans Wesemann, Direktor, Bergisch Gladbach Generalbevollmächtigter Eberhard Schweitzer Prokuristen Joachim Bier, Abteilungsdirektor Wolfgang Böttcher, Abteilungsdirektor Bernhard Fricke, Abteilungsdirektor Hans Grundmeier, Abteilungsdirektor Heinz Hüsing, Abteilungsdirektor Wolf-Dieter Knust, Abteilungsdirektor Ulrich Krüger, Abteilungsdirektor Ralf Meinert, Abteilungsdirektor Michael Vieregge, Abteilungsdirektor Hermann Wolter, Abteilungsdirektor Jörn David Bernhard Grünig Michael Köjer Michael Witzel Verantwortlicher Aktuar Richard Friedrichs, Diplom-Mathematiker, Langenhagen Abschlussprüfer KPMG NORDTREU GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover Vorstand Dr. Heiner Feldhaus, Hannover, Vorsitzender Henning Mettler, Burgdorf (ab 1. Januar 2005) Harri Reinhold, Hannover Manfred Schnieders, Wedemark Hans-Jürgen Schrader, Denkte (ab 1. Januar 2005) Lothar See, Bad Homburg, stellv. Vorstandsmitglied (ab 1. Januar 2005) * Angaben zum Anhang ** von den Arbeitnehmern gewählt CC 3

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5 Bericht des Vorstandes Lagebericht Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Die Erholungstendenzen der Weltwirtschaft setzten sich zu Beginn des Jahres 2004 fort. Trotz einer Abkühlung im zweiten Halbjahr, die hauptsächlich auf die stark gestiegenen Rohstoffpreise zurückzuführen war, belief sich das globale Wirtschaftswachstum auf nahezu 5 %. Wachstumstreiber waren im Wesentlichen der private, durch eine expansive Geld- und Fiskalpolitik unterstützte Konsum in den USA und eine starke Investitionstätigkeit in China. Die Eurozone verzeichnete ein enttäuschendes Wirtschaftswachstum. Das Bruttoinlandsprodukt der Euroländer wies für 2004 eine Steigerung von 1,8 % auf. Das Wachstum der erweiterten EU lag bei 2,4 %. Gleichzeitig zogen zwar die Teuerungsraten an, blieben mit 2,1 % bei den Konsumentenpreisen nur geringfügig über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank von 2,0 %. Die Erzeugerpreise, in denen sich die gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte besser widerspiegeln, sind dagegen um 3,6 % gestiegen. Die Osterweiterung der EU wurde vollzogen. Einerseits befürchten die westeuropäischen Industriestaaten eine Verlagerung von lohnintensiven Fertigungstätigkeiten in die neuen Beitrittsländer. Andererseits sind die Beitrittsländer Abnehmer von Investitionsgütern, was die traditionell starken Industrien der Westeuropäer, wie Maschinenbau, stützt. Die Aufweichung des EU-Stabilitäts- und Wachstumspaktes zur Ermöglichung höherer Staatsverschuldung wird von maßgeblichen Einrichtungen (IWF, Deutsche Bundesbank, Wirtschaftsverbände) kritisiert, weil dadurch das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung weiter geschwächt wird. In Deutschland war wie in 2003 die Hauptstütze der Export, der um 8,1 % stieg. Auch wenn im 3. Quartal 2004 die Investitionen leicht zulegen konnten, war der Anstieg zu gering, um Impulse für das Wachstum zu geben. Der private Konsum stagnierte. Hierin kommt einerseits die Verminderung der Kaufkraft der Verbraucher als Folge der hohen Arbeitslosigkeit und andererseits die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung zum Ausdruck. Die ab Anfang 2004 wirksamen Steuersenkungen bei weiterhin ruhiger Preisentwicklung konnten den für eine Belebung der Inlandsnachfrage notwendigen Stimmungsumschwung nicht bewirken. Der Staatssektor fällt wegen stagnierender Steuereinnahmen und hoher Ausgaben für Sozialleistungen als gestaltender Konjunkturmotor weitgehend aus. Insgesamt enttäuschte die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von nur 1,6 %. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Arbeitstage in 2004 verringert sich dieses sogar auf nur noch 0,6 %. Die Arbeitslosigkeit befand sich auch im Jahr 2004 auf hohem Niveau. Fast 4,5 Millionen Erwerbslose im Jahresdurchschnitt bedeuten eine Arbeitslosenquote von 10,5 %. Die Unterschiede zwischen Westund Ostdeutschland waren weiterhin sehr groß; während die Arbeitslosigkeit in Westdeutschland auf 8,5 % (8,4 %) stieg, betrug sie in Ostdeutschland 18,4 % (18,5 %). Die Situation an den Kapitalmärkten war gekennzeichnet durch das Ausbleiben des von vielen Marktteilnehmern prognostizierten Anstiegs der langfristigen Zinsen. Trotz der erwarteten deutlichen Anhebung der kurzfristigen Zinsen durch die amerikanische Notenbank zeigten sich die Bondmärkte in einer erstaunlich guten Verfassung. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag zu Jahresbeginn bei 4,30 %, verzeichnete mit 4,43 % im Juni das Jahreshoch und fiel in Erwartung einer wirtschaftlichen Abkühlung bis Jahresende auf 3,68 %. Bereits zu Jahresbeginn markierten die Aktien ihre Jahreshöchststände. Der Euro-Stoxx 50 notierte im Januar bei Punkten. Mit den steigenden Ölpreisen wuchs die Angst vor einem Rückschlag der wirtschaftlichen Expansion, so dass die Aktienindizes bis in den August konsolidierten. Die Verstetigung des globalen Wirtschaftswachstums und der eindeutige Ausgang der US-Präsidentschaftswahl beflügelten die Aktienmärkte - trotz steigender Ölpreise - zum Jahresende. Im Jahresverlauf stieg der Euro- Stoxx 50 um 6,9 %, der DAX um 7,3 %. Entwicklung in der gesamten deutschen Schaden- und Unfallversicherung Für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer war das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 erneut sehr erfreulich. Bei einem Anstieg der Beitragseinnahmen um 1,6 % und gleichzeitigem Rückgang der Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden um 1,5 % wird eine weitere Verbesserung der versicherungstechnischen Erträge erwartet. Das positive Ergebnis wird wesentlich von der Autoversicherung beeinflusst, auf die über 40 % der Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung entfällt. Die Autoversicherung insgesamt verzeichnet einen Zuwachs bei der Beitragseinnahme um 0,5 % (2003: + 1,9 %) und einen Rückgang bei den Schadenaufwendungen um 1,1 % (2003: 3,1 %). Nach sechs verlustreichen Jahren verbucht diese größte Schadensparte zum zweiten Mal hintereinander schwarze Zahlen. Auch die Mehrzahl der übrigen Sparten der Schaden- und Unfallversicherungen tragen mit Zuwächsen bei den Beitragseinnahmen und Rückgängen auf der Schadenseite zu der positiven Entwicklung bei. Sorgenkind bleibt jedoch die Wohngebäudeversicherung mit einer Schaden-/ Kostenquote von 105 Prozent. Überblick über die Geschäftsentwicklung 2004 der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Das versicherungstechnische Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2004 wird vor allem bestimmt durch einen CC 5

6 Lagebericht außerordentlich großen Zuwachs bei den Beitragseinnahmen, der mit 13,8 % bei den Brutto-Beiträgen deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Andererseits ist auch auf der Schadenseite ein deutlicher Anstieg der Aufwendungen um 18,1 % zu verzeichnen. Bei einer Zunahme der Provisionszahlungen und der sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und unter Berücksichtigung der Zuführungen zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 3,2 Mio. (19,4 Mio. ) ergibt sich für 2004 ein versicherungstechnischer Verlust von 10,2 Mio. (2003: Verlust von 18,5 Mio. ). Das allgemeine Geschäft des Jahres 2004 war in zunehmendem Maße geprägt durch Verstetigung und Normalisierung der Geschäftsabläufe ohne wesentliche Einflüsse durch außerordentliche oder periodenfremde Vorgänge. Deutliche Verbesserungen der Betriebserträge ergeben sich im Vermittlungsgeschäft aus gestiegenen Kostenerstattungen durch Tochtergesellschaften. Der verbleibende Jahresüberschuss wird in die Gewinnrücklagen eingestellt. Die Bruttobeitragseinnahme erhöhte sich deutlich um 56,7 Mio. = 13,8 % (+ 19,0 %) auf 466,9 Mio.. Während das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft eine Verbesserung um 14,0 % (+ 19,0 %) aufwies, sank das in Rückdeckung genommene Versicherungsgeschäft um 13,2 % (+ 18,6 %). Der Anteil des Geschäfts aus den neuen Bundesländern betrug 24,4 % (23,9 %). Die abgegebenen Rückversicherungsbeiträge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Mio. = 11,7 % auf 52,0 Mio. erhöht. Bei einem Anstieg der Bruttobeitragseinnahme um 56,7 Mio. = 13,8 % führt dies zu einer Erhöhung der Eigenbehaltsquote auf 88,9 % (88,7 %) der Bruttobeitragseinnahme. Die gebuchten Nettobeiträge sind gegenüber 2003 um 51,3 Mio. = 14,1 % angestiegen. Die Anzahl der versicherten Risiken ist im Vergleich zu 2003 um = 10,1 % gestiegen. Der Bestandszuwachs verteilt sich im Einzelnen auf Kraftfahrt-Haftpflicht ( ), Schutzbrief ( ), Fahrzeugvoll ( ), Fahrzeugteil ( ), Allgemeine Haftpflicht ( ), Verbundene Wohngebäude ( ), Allgemeine Unfall ( ) und Verbundene Hausrat ( ); Bestandsabgänge in nennenswertem Ausmaß weist ausschließlich die Sparte Kraftfahrt-Unfall ( 2 790) auf. Der Schadenverlauf im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Berichtsjahr zufriedenstellend entwickelt. Die Brutto-Schadenaufwendungen erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 43,1 Mio. = 13,8 %. Bei einem gleichzeitigen Anstieg der Beitragseinnahmen um 14,0 % ergibt sich aber ein Rückgang der Brutto-Schadenquote auf 76,4 % (76,6 %). Trotz der mit 28,9 Mio. (2003: 27,9 Mio. ) etwas erhöhten Beteiligung der Rückversicherer an den Schadenaufwendungen stieg die Netto-Schadenquote von 78,2 % auf 79,7 %. Bei Einbeziehung der Abwicklung der Schadenrückstellung ergibt sich eine Erhöhung der bereinigten Brutto-Schadenquote von 70,0 % auf 71,0 %. Der durchschnittliche Schadenaufwand ist geringfügig um 0,2 % gestiegen; die Schadenhäufigkeit weist eine Zunahme um 3,4 % auf. Die im Berichtsjahr angefallenen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr - ohne Verrechnung der von den Rückversicherern erhaltenen Vergütungen - um 12,2 Mio. = 10,4 %. Die von den Rückversicherern gewährten Provisionen und Gewinnanteile stiegen um 6,2 Mio. = 50,6 %. Die Brutto-Kostenquote verringerte sich von 28,7 % im Vorjahr auf 27,8 % im Geschäftsjahr. Das versicherungstechnische Ergebnis insgesamt weist bei einem noch zufriedenstellenden Schadenverlauf, erheblich gestiegenen Brutto-Beitragseinnahmen und erhöhten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb - vor Dotierung der Schwankungsrückstellung - einen versicherungstechnischen Verlust von 7,0 Mio. (2003: Gewinn von 1,0 Mio. ) auf. Diese negative Entwicklung ist vor allem auf die ungünstigen Ergebnisse in der Kraftfahrtversicherung zurückzuführen, bei der sich - ohne Entnahme aus der Schwankungsrückstellung - eine Verschlechterung um 9,9 Mio. ergeben hat. Der vorläufige Verlust in der verbundenen Wohngebäudeversicherung beträgt 5,7 Mio. (2003: Verlust von 4,2 Mio. ). Im Versicherungszweig Allgemeine Unfall ist eine Verschlechterung um 1,3 Mio. zu verzeichnen. Ergebnisverbesserungen ergaben sich vor allem in den Versicherungszweigen Allgemeine Haftpflicht (+ 2,3 Mio. ), Verbundene Hausrat (+ 1,1 Mio. ), Feuer (+ 0,5 Mio. ), Leitungswasser (+ 0,5 Mio. ), Einbruch-Diebstahl (+ 0,4 Mio. ) und Glas (+ 0,4 Mio. ). Die gemäß den gesetzlichen Vorschriften vorgenommenen Zuführungen und Entnahmen zu bzw. aus den Schwankungsrückstellungen haben das versicherungstechnische Ergebnis in Höhe von 3,2 Mio. (19,4 Mio. ) belastet, so dass ein versicherungstechnisches Ergebnis von 10,2 Mio. ( 18,5 Mio. ) verbleibt. Der Bestand an Kapitalanlagen hat sich bei der Concordia von 579,9 Mio. um 56,0 Mio. oder 9,6 % auf 635,9 Mio. erhöht. Zum Jahresende lag der Bestand an Aktien ohne Beteiligungscharakter bei 4,0 % der gesamten Kapitalanlagen. Im Jahresverlauf 2004 schwankte diese Quote zwischen 1,7 % und 4,0 %. CC 6

7 Lagebericht Bei der Neuanlage der zur Verfügung stehenden Mittel konzentrierte sich die Concordia vor allem auf Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen guter bis sehr guter Bonität. Dadurch reduzierte sich der Bestand an Einlagen bei Kreditinstituten im Jahresverlauf und hatte zum Bilanzstichtag ein Niveau von 34,0 Mio.. Aus dem Verkauf von Aktien und übrigem Kapitalanlagevermögen sowie der Einlösung von Wertpapieren wurden Kursgewinne in Höhe von 1,0 Mio. (14,2 Mio. ) realisiert. Aufgrund des im Vergleich zum Jahresende 2003 weiter gefallenen Zinsniveaus und der gestiegenen Aktienkurse wurden Erträge aus Zuschreibungen auf Investmentanteile in Höhe von 1,3 Mio. (11,4 Mio. ) erwirtschaftet. Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen haben sich von 6,0 Mio. auf 4,9 Mio. verringert. Dabei entfielen 0,2 Mio. (0,9 Mio. ) Abschreibungen auf Wertpapiere, 1,5 Mio. (1,5 Mio. ) auf Grundbesitz und 3,2 Mio. (3,4 Mio. ) auf das Darlehenskapital im Bereich der Hypotheken. Die Bewertungserleichterung gemäß 341b Abs. 2 HGB wurde nicht in Anspruch genommen. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen verminderten sich auf 27,5 Mio. (28,9 Mio. ). Die Aufwendungen aus Verlustübernahmen sind von 2,6 Mio. auf 0,9 Mio. zurückgegangen. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2004 wird im Wesentlichen durch die oben erwähnten außergewöhnlich hohen Beitragssteigerungen und die mit dieser Geschäftsausweitung verbundenen Zuwächse bei den Schadenaufwendungen sowie - im Vergleich zum Vorjahr - durch ein deutlich gesunkenes Kapitalanlageergebnis wegen der im Vorjahr angefallenen umfangreichen periodenfremden und außerordentlichen Erträge bestimmt. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Einnahmen aus Kostenerstattungen im Vermittlungsgeschäft verbleibt ein Jahresüberschuss von 2,0 Mio., der in die Gewinnrücklagen einzustellen ist. Die als Eigenkapital ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhen sich somit auf 95,0 Mio.. Bei einer gestiegenen Selbstbehaltsquote von 88,9 % (88,7 %) ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 22,9 % (25,6 %) der Beitragseinnahme für eigene Rechnung. Das ausgewiesene Eigenkapital und die angegebene Eigenkapitalquote berücksichtigen nicht den Eigenkapitalcharakter der anteiligen Schwankungsrückstellung (rund 60 % von 86,1 Mio. ) und sie erfassen auch nicht die in den Schadenrückstellungen enthaltenen versteuerten stillen Reserven von 67,4 Mio.. Die Anforderungen an die Kapitalausstattung von Versicherungsunternehmen (Solvabilität) gemäß Rundschreiben Nr. 4/2005 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht werden erfüllt. Es ergibt sich eine hohe Überdeckung von 58,1 Mio. ; die Bedeckung beträgt 182,4 %. In der Allgemeinen Unfallversicherung konnten die Beitragseinnahmen auch in 2004 wieder überdurchschnittlich gesteigert werden. Mit einem Zuwachs von 5,1 % (+ 4,8 %) liegt das Beitragswachstum erneut deutlich über dem Marktmittel von + 3,2 %. Aufgrund mehrerer Großschäden verschlechterte sich die Schadenquote auf 75,0 % (66,4 %). Die Sparte schloss nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung mit einem Gewinn ab. Die gebuchten Beiträge in derallgemeinen Haftpflichtversicherung haben sich deutlich um 6,1 % (+ 0,9 %) erhöht. Hierin schlägt sich einerseits ein Bestandswachstum (+ 4,0 %), andererseits die Beitragsangleichung entsprechend der vom Treuhänder ermittelten Anpassungssätze nieder. Mit einer Schadenquote von 66,8 %(67,8%) konnte die geringste Quote der vergangenen Jahre erreicht werden. Im Ergebnis führt dies trotz einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von rd. 1,2 Mio. zu einem Gewinn in Höhe von 377 T. In der Kraftfahrtversicherung ist auch für das Jahr 2004 wieder ein sehr erfreuliches Produktionsergebnis zu verzeichnen. Insgesamt haben sich die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 49,4 Mio. (+ 20,0 %) erhöht, die Vertragsanzahl ist um Verträge (+ 15,0 %) angestiegen. Insgesamt schließt die Kraftfahrtversicherung mit einem negativen Ergebnis für eigene Rechnung von 7,0 Mio. ab. Die Beitragseinnahmen für die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung konnte um 21,1 % auf brutto 188,5 Mio. gesteigert werden. Der Stückzahlanbau an Verträgen beläuft sich auf 15,1 %. Schadenseitig ist in Anbetracht gestiegener Aufwendungen für Großschäden eine Erhöhung des Schadendurchschnitts festzustellen. Dies schlägt sich ebenfalls in dem Anstieg der Brutto-Schadenquote auf 89,2 % (Vj.: 85,6 %) nieder. Mit einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung ergibt sich im Ergebnis ein Ertrag in Höhe von 0,5 Mio.. Auch in der Fahrzeugvollversicherung konnten sowohl die Beitragseinnahmen (um + 17,6 % auf nunmehr 79,7 Mio. ) als auch die Bestandsanzahl (um + 12,4 %) außerordentlich gesteigert werden. Die Brutto- Schadenquote hat sich deutlich auf 75,3 % (Vj.: 80,4 %) verbessert. Im Ergebnis für eigene Rechnung wirkt sich eine hohe Zuführung zur Schwankungsrückstellung aus. So schließt das Jahr mit einem negativen Ergebnis von 6,4 Mio. ab. In der Fahrzeugteilversicherung sind ebenfalls deutliche Bestandszuwächse festzuhalten. Eine Stückzahlsteigerung CC 7

8 Lagebericht um 15,9 % führte zu einem Beitragszuwachs um 20,6 % auf 27,6 Mio.. Die Schadenkennzahlen haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert (Brutto-Schadenquote: 69,8 %; Vj.: 74,7 %). In Anbetracht einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung ergibt sich ein Verlust in Höhe von 1,5 Mio.. Die Kraftfahrt-Unfallversicherung entwickelte sich im Trend der letzten Jahre. Einem Bestands- und Beitragsabrieb steht eine gute Schadensituation gegenüber. Dies führte auch in 2004 zu einem erfreulichen Gewinn. In der Feuerversicherung ergibt sich ein Anstieg der Beitragseinnahmen um 1,6 %(+ 1,0 %). Die Schadenquote hat sich deutlich auf 44,7 % (75,4 %) verringert. Dennoch schließt die Sparte mit einem negativen Ergebnis ab. Die Beitragseinnahmen in der Feuer-Industrie-Versicherung sind um 20,9 % ( 2,2 %) zurückgegangen. Die Schadenquote beläuft sich auf 14,3 % (1,4 %). In der landwirtschaftlichen Feuerversicherung haben sich die gebuchten Beitragseinnahmen um 2,8 % (+ 1,0 %) erhöht. In Anbetracht der gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Schadenquote von 46,2 % (92,0 %) konnte das Jahr trotz einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung mit einem positiven Ergebnis für eigene Rechnung abgeschlossen werden. Traditionsgemäß wurde eine Beitragsrückvergütung in Höhe von 10 % ausgeschüttet. In der sonstigen Feuerversicherung sind die Beitragseinnahmen nahezu unverändert auf Vorjahresniveau (Vj.: + 0,9 %). Die Schadenquote verbesserte sich auf 42,5 % (46,0 %). Das Ergebnis für eigene Rechnung fällt negativ aus. In der Einbruchdiebstahl- und Raub-Versicherung sind die Beitragseinnahmen leicht um 0,4 %( 1,3 %) zurückgegangen. Infolge der deutlich gestiegenen Schadenhäufigkeit hat sich die Schadenquote auf 79,9 % (67,2 %) erhöht. Im Ergebnis schließt die Sparte mit einem Verlust ab. Für die Leitungswasser-Versicherung ist ein Beitragszuwachs um 2,3 % (+ 3,7 %) zu verzeichnen. Ein starker Rückgang des Schadendurchschnittes und eine verbesserte Schadenhäufigkeit führen dazu, dass sich die Schadenquote auf 55,4 % (72,3 %) verringert. Es konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. In der Glasversicherung sind die gebuchten Beitragseinnahmen trotz wiederum gestiegener Vertragsanzahl um 0,9 % ( 2,1 %) zurückgegangen. Die Schadenquote verbesserte sich auf 54,9 % (59,6 %). Damit ergibt sich für die Sparte ein moderater Gewinn. Für die Sturm-Versicherung konnten die Beitragseinnahmen erneut um 5,2 % (+ 5,4 %) gesteigert werden. Die Schadenquote hat sich aufgrund einer deutlich gestiegenen Schadenhäufigkeit auf 46,1 % (41,3 %) erhöht. Eine hohe Zuführung zur Schwankungsrückstellung bewirkt im Ergebnis einen Verlust in Höhe von 315 T. Die Beitragseinnahmen in der Verbundenen Hausratversicherung sind um 2,3 % (+ 1,8 %) angestiegen. Mit einer Schadenquote von 50,8 % (51,9 %) konnte das beste Ergebnis der letzten 15 Jahre erzielt werden. Es ergibt sich ein erfreulicher Gewinn in Höhe von 1,56 Mio.. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung ist wiederum ein erfreulicher Zuwachs der Vertragsanzahl um 8,1 % zu verzeichnen. Die Beitragseinnahmen haben sich um 6,8 % (+ 4,6 %) erhöht. Die deutliche Zunahme an Sturmschäden hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Schadenquote auf 76,3 % (73,5 %) angestiegen ist. Im Ergebnis schließt die Sparte mit einem Verlust in Höhe von rd. 5,2 Mio. ab. Die Beitragseinnahmen in der Weidetier-Versicherung sind um 17,2 %( 7,8 %) erneut zurückgegangen. Mit einer Schadenquote von 7,8 %(8,4 %) wurde ein gutes Ergebnis erzielt. In der Elektronik-Versicherung verminderten sich die Beitragseinnahmen um 1,5 % ( 3,3 %). Bei einer Schadenquote von 52,4 % (61,1 %) konnte im Ergebnis für eigene Rechnung erneut ein Gewinn erreicht werden. Für die Bauleistungsversicherung erhöhte sich der gebuchte Beitrag um 3,2 % (+ 21,4 %). Das Ergebnis der Sparte ist leicht negativ. Die Beitragseinnahmen hinsichtlich der Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuer- bzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Extended Coverage- Versicherung) sind um 241,2 % (+ 15,7 %) angestiegen. Die Schadenquote fällt mit 11,5 % (10,0 %) weiterhin sehr gut aus. Es wurde ein Gewinn erzielt. In der Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung konnten die Beitragseinnahmen um 5,9 % (+ 0,8 %) gesteigert werden. Die Schadenquote verbesserte sich deutlich auf 28,5 % (58,8 %). Die Beitragseinnahmen in der Elektronik-Betriebsunterbrechungs-Versicherung sind unbedeutend. In der Schutzbriefversicherung erhöhten sich die Beitragseinnahmen aufgrund der Einnahmen für MobilPlus um 24,5 % (+ 56,1 %). Die Schadenquote verbesserte sich auf 75,2 % (84,9 %). Trotz einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung um 195 T ergibt sich ein Gewinn. Die Beitragseinnahmen in der Reisegepäck-Versicherung verringern sich deutlich um 26,0 % (+ 30,9 %). Die Schadenquote betrug 14,0 % (34,2 %). CC 8

9 Lagebericht In der Mietverlust-Versicherung war ein leichter Anstieg der gebuchten Beiträge um 0,8 %(+ 4,1 %) zu verzeichnen. Die Schadenquote belief sich auf 33,5 % (4,1 %). Das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft verminderte sich in der Beitragseinnahme um 13,2 % auf 2,0 Mio.. Das versicherungstechnische Ergebnis des gesamten in Rückdeckung übernommenen Geschäfts weist brutto einen Gewinn von 315 T (Vj.: Verlust 68 T) aus; für eigene Rechnung ergibt sich ein Gewinn von 233 T (+ 6 T). Nach Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 223 T verbleibt ein Gewinn von 10 T ( 126 T). Gewinn wurde in Feuer, Luftfahrt-Unfall, Allgemeine Haftpflicht, Leitungswasser, Verbundene Hausrat, Lizenzverlust, Feuer-BU und Atomanlagen (Sach) erzielt. Mit Verlust schlossen die Versicherungszweige Verbundene Wohngebäude, Luft- und Raumfahrzeuge (Kasko und Haftpflicht), Atomanlagen (Haftpflicht) und Kraftfahrt ab. Die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Concordia) gehört zu den mittelgroßen, die Schaden- und Unfallversicherung betreibenden deutschen Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich satzungsgemäß auf das In- und Ausland. Die Gesellschaft wendet sich vornehmlich an den privaten Kunden, den Gewerbetreibenden sowie den freiberuflich Tätigen und mit besonderer Tradition an die Landwirtschaft. Die Concordia hält 100 % der Anteile an der Concordia Versicherung Holding AG (Concordia Holding), die die Funktion einer Zwischenholding übernommen hat, und der Cordial Grundstücks-GmbH, Hannover. Die Concordia Holding wiederum hält 100 % des Aktien- bzw. Stammkapitals der Tochtergesellschaften Concordia Lebensversicherungs-AG, Concordia Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Concordia Krankenversicherungs-AG, oeco capital Lebensversicherung AG, Concordia Service GmbH und der Cordial Versicherungs-Dienstleistungen GmbH sowie 89,9 % der Towarzystwo Ubezpieczen Wzajemnych "Wielkopolska" und 94,9 % der Concordia Capital S.A. (beide Poznan/Polen). Über die von der Concordia betriebenen Versicherungszweige und -arten informiert die Übersicht auf den Seiten 12 und 13. Der Außenvertrieb der Concordia ist über Organisationsabkommen grundsätzlich für alle inländischen Versicherungsunternehmen des Concordia Konzerns tätig. Durch Dienstleistungsabkommen wurden konzernübergreifende Verwaltungs- und Dienstleistungsaufgaben auf die Concordia Holding (bis 2004), die Cordial Versicherungs- Dienstleistungen GmbH und die Cordial Grundstücks- GmbH übertragen. Ferner sind Steuerabkommen mit allen inländischen Konzerngesellschaften geschlossen. Außerdem besteht ein Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen den Gesellschaften der Concordia-Versicherungsgruppe. Die Bestandsverwaltung für die Schutzbriefversicherung - ohne den Bereich MobilPlus - ist durch Dienstleistungsvertrag der Concordia Rechtsschutz übertragen. Durch eine Reihe von Organisationsabkommen mit anderen Versicherungsunternehmen bieten wir den Versicherungsnehmern über unsere Mitarbeiter im Außenvertrieb den gewünschten Versicherungsschutz auch in denjenigen Versicherungszweigen, die von den Concordia-Gesellschaften selbst nicht betrieben werden. Wir sind Mitglied bei folgenden Institutionen der Individual-Versicherung: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v., Verband der Schadenversicherer e.v., Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland, Rothenburger Vereinigung, Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v., Wiesbadener Vereinigung und Arbeitsgemeinschaft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit e.v.. Ferner gehören wir dem Deutschen Luftpool, der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft, der Gemeinschaft der Grenzversicherer, der Pharma-Rückversicherungs-Gemeinschaft, der Verkehrsopferhilfe e.v. und dem Verein "Deutsches Büro Grüne Karte e.v." an und beteiligen uns am Regressverzichtsabkommen und am Schrottabkommen der Feuerversicherer. Außerdem sind wir Mitglied der Association Internationale des Sociétés d'assurances Mutuelle (AISAM). Die Anzahl unserer Mitarbeiter erhöhte sich im Geschäftsjahr um 71 auf 926. In dieser Zahl sind 82 Auszubildende (83) enthalten. Dies entspricht einem Anteil von 8,9 % (9,8 %) der Mitarbeiter im Innenvertrieb. Von den am angestellten Innen- und Außenvertriebsmitarbeitern entfallen 152 (142) Mitarbeiter auf die neuen Bundesländer, das sind 16,4 % (16,7 %). Die Treue unserer Mitarbeiter zur Concordia findet einen eindrucksvollen Beweis in der Zahl unserer Jubiläen. So konnten in 2004 insgesamt 38 Mitarbeiter ein Dienstjubiläum feiern. Unsere Mitarbeiter erhielten wiederum freiwillige Zuwendungen. Dazu gehörten u.a. Aufwendungen für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung, Hilfe in Krankheitsfällen, eine freiwillige Sonderzahlung, Zuschüsse zum Mittagessen, Beihilfe bei Eheschließungen und Geburten und Gratifikationen zu Dienstjubiläen. Der Förderung unserer Auszubildenden schenkten wir besondere Beachtung; sie wurde in verstärktem Umfang fortgeführt. CC 9

10 Lagebericht Wir danken allen unseren Mitarbeitern im Innen- und Außendienst sowie allen unseren Vermittlern, die durch ihren großen persönlichen Einsatz wesentlich zur Entwicklung der Gesellschaft beigetragen haben. Die stets gute Zusammenarbeit mit unserem Betriebsrat sowie dem Sprecher-Ausschuss der leitenden Angestellten wollen wir auch in Zukunft fortsetzen. Risiken der künftigen Entwicklung Gemäß 289 HGB sind Unternehmen verpflichtet, im Rahmen des Lageberichtes auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen. Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) die Unternehmen, über die Risiken der zukünftigen Entwicklung zu berichten. Die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit hat im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen zu diesem Zweck ein auf die eigenen Zielsetzungen und Zwecke zugeschnittenes Risikomanagementsystem gestaltet. Ziel des Risikomanagements ist es, die aus dem unternehmerischen Handeln entstehenden geschäftlichen Chancen zu nutzen und die damit einhergehenden Risiken möglichst gering zu halten, um dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und den Unternehmenswert zu erhöhen. Die Zielsetzung des Risikomanagements der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit geht damit über die reine Erfüllung der externen Vorschriften hinaus. Es soll ein frühzeitiges und systematisches Erkennen und Vermeiden von risikobehafteten Entwicklungen erreicht werden. Darüber hinaus ist es das Ziel, die Transparenz im Unternehmen und das Risikobewusstsein bei allen Mitarbeitern zu verbessern. Das Risikomanagementsystem leistet damit einen Beitrag zur Steigerung der unternehmerischen Leistung und des Unternehmenswertes. Die Risikolage der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit ergibt sich aus den folgenden Risikokategorien: - Globale Risiken - Strategische Risiken - Versicherungstechnische Risiken - Finanzwirtschaftliche Risiken - Funktionale Risiken Globale Risiken resultieren aus Entwicklungen, die von außen auf die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit einwirken können. Am stärksten wirken dabei Risiken, die aus Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen resultieren. Durch die Nutzung von Informationsdiensten, Verbandstätigkeit und eine umfassende laufende Kommunikation wird erreicht, dass möglichst frühzeitig auf Veränderungen reagiert werden kann. Die strategischen Risiken haben Auswirkungen auf die langfristige Ausrichtung der Gesellschaft. Den Risiken wird durch eine laufende Marktbeobachtung und die Analyse des Kundenverhaltens sowie die laufende Erfolgskontrolle der kommunizierten Unternehmensziele wirksam begegnet. Die versicherungstechnischen Risiken resultieren vor allem aus dem Prämien-/Schadenrisiko sowie dem Reserverisiko. Im versicherungstechnischen Bereich haben wir durch Abschluss entsprechender Rückversicherungsverträge den Eigenbehalt auf ein für die Gesellschaft kalkulierbares Maß reduziert. Das Risikomanagement im versicherungstechnischen Bereich beginnt aber bereits bei der selektiven Zeichnungspolitik. Auf die Übernahme industrieller Risiken wird grundsätzlich verzichtet. Stattdessen setzen wir auf ein solides Privatkundengeschäft, das durch die Vielzahl der Verträge einen besseren Risikoausgleich ermöglicht. Die finanzwirtschaftlichen Risiken unterteilen sich in Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft und den Risiken aus Kapitalanlagen. Die Kapitalanlage ist integraler Bestandteil der Dienstleistung Versicherungsschutz. Sie dient dazu, die Leistungszusagen der Versicherungsverträge zu erfüllen. Ein professionelles und erfolgreiches Management der Kapitalanlagen sichert die Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den Kunden und unterstützt die Wachstumsund Entwicklungsmöglichkeiten. Die Kapitalanlagen werden mit dem Ziel einer angemessenen Rentabilität bei größtmöglicher Sicherheit und ausreichender Liquidität gesteuert. Der Wert der Kapitalanlagen unterliegt den Schwankungen am Kapitalmarkt, von der sich die Concordia ebenso wie die Mitbewerber nicht abkoppeln kann. Bei der Concordia werden Kapitalanlagen unter strikter Beachtung der gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und internen Vorschriften in einem abgestimmten Prozess getätigt. Die Bereiche Handel, Abwicklung und Kapitalanlagecontrolling sind organisatorisch voneinander getrennt, Kompetenzrichtlinien existieren. Zur Vermeidung von strategischen Risiken werden regelmäßig Planungs- und Erwartungsrechnungen sowie Soll/Ist-Abgleiche erstellt. Derivative Finanzinstrumente werden ausschließlich zur Sicherung eingesetzt. Bei den Risiken für den Bereich der Kapitalanlagen handelt es sich um Marktpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken. Das Marktrisiko ist das Risiko, aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden CC 10

11 Lagebericht Faktoren wie Zins-, Aktienkurs- oder Wechselkursveränderungen, Verluste zu erleiden. Risiken aus Marktwertschwankungen festverzinslicher Wertpapiere, die sich aus der Veränderung des Marktzinses herleiten, werden mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen und Stress-Tests ermittelt und transparent gemacht. Der bei der Concordia angewandte Stress-Test entsprechend der BaFin-Verordnung unterstellt mehrere Szenarien zum 31. Dezember 2005: a) einen Rückgang der Renten um 10 Prozent b) einen Rückgang der Aktien um 35 Prozent c) einen Rückgang der Aktien um 20 Prozent sowie der Renten um 5 Prozent Für die Concordia ergibt sich in allen Fällen eine Überdeckung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Darüber hinaus wird diesen Risiken durch einen hohen Grad an Diversifizierung und Laufzeitenstreuung entgegengewirkt. Die bilanziellen Risiken von Marktwertschwankungen bei festverzinslichen Wertpapieren werden durch einen hohen Anteil von Namensschuldverschreibungen, die keiner Abschreibungspflicht unterliegen, deutlich gemindert. Auch den Risiken aus Marktwertschwankungen von Aktien wird durch eine breite Streuung der Aktienanlagen in Spezialfonds entgegengewirkt. Währungsrisiken, die sich aus Anlagen außerhalb der europäischen Währungsunion ergeben, sind von untergeordneter Bedeutung und nahezu vollständig kursgesichert. Als Bonitätsrisiko bezeichnet man das Risiko, aufgrund des Ausfalls eines Emittenten oder Kontrahenten Verluste zu erleiden bzw. Gewinne nicht realisieren zu können. Bei festverzinslichen Wertpapieren und Ausleihungen wird die Bonität der Schuldner laufend überwacht. Wesentlicher Anhaltspunkt für die Investitionsentscheidung sind die durch externe Agenturen wie Standard & Poor s oder Moody s vergebene Ratingklassen. Hypotheken werden in der Regel bis zu 60 % des Beleihungswertes im Rahmen der Beleihungsrichtlinie vergeben. Der Bestand an Hypotheken wird regelmäßig auf Werthaltigkeit überprüft. Aufgrund der angespannten Situation am Immobilienmarkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei Zwangsverwertungen von Hypotheken zukünftig weiterer Abschreibungsbedarf entsteht. Das Markt- und Bonitätsrisikomanagement erfolgt unter Berücksichtigung der Risikoträgfähigkeit der Concordia. Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, Zahlungsverpflichtungen insbesondere aus Versicherungsverträgen nicht jederzeit nachkommen zu können. Im Rahmen des Liquiditätsmanagements werden regelmäßig für die Concordia Liquiditätspläne erstellt, die die Sicherstellung der Liquidität durch einen Bestand an Geldmarktinstrumenten und jederzeit veräußerbaren kurz- und mittelfristigen Wertpapieren zum Gegenstand haben. Die funktionalen Risiken liegen in betrieblichen Systemen oder Prozessen begründet. Sie entstehen aufgrund von Unzulänglichkeiten oder Fehlern in eben diesen Systemen oder Prozessen bzw. den durchgeführten Kontrollen. Die funktionalen Risiken werden in der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit durch eine Vielzahl technischer und organisatorischer Maßnahmen begrenzt. Im Bereich der Datenverarbeitung liegt ein wesentliches Risikoim teilweisen oder vollständigen Ausfall der Systeme, die die Arbeitsabläufe der Gesellschaft unterstützen. Um das zu vermeiden, sind umfangreiche Schutzmaßnahmen eingerichtet, die laufend ergänzt werden. Die Concordia hat den Bereich der Informationstechnologie per Dienstleistungsabkommen an die Cordial Versicherungs-Dienstleistungen GmbH, dem zentralen EDV-Dienstleister der Concordia Versicherungsgruppe, ausgelagert. Zusammenfassend sind aus Sicht der Gesellschaft derzeit keine Entwicklungen zu erkennen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft nachhaltig negativ beeinträchtigen können. Die Concordia Versicherungs- Gesellschaft auf Gegenseitigkeit ist für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Für den Betriebsprüfungszeitraum 1996 bis 1999 liegt noch kein Prüfungsbericht vor. Wir gehen davon aus, dass wir für die zu erwartenden Ergebnisse dieser Prüfung in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen haben. Das durch das KonTraG geforderte Risikofrüherkennungssystem ist unter Berücksichtigung der Unternehmensgröße und der Einbindung unserer Gesellschaft in die Concordia Versicherungsgruppe zu beurteilen. Durch die Abstimmung der in den einzelnen Risikobereichen vorhandenen Kontrollinstrumente aufeinander und die Weiterentwicklung eines komplexen Systems des Risikomanagements wollen wir erreichen, dass negative Entwicklungen verhindert werden bzw. ihnen rechtzeitig begegnet werden kann. Für das Geschäftsjahr 2005 erwarten wir keine Beitragssteigerung, aber eine günstigere Entwicklung des Schadenverlaufs in den wichtigsten Versicherungszweigen. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind bisher nicht eingetreten. CC 11

12 Lagebericht Von uns betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Unfallversicherung Allgemeine Unfallversicherung Einzelunfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr Unfallvollversicherung Versicherung gegen außerberufliche Unfälle Gruppen-Unfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr Gruppen-Unfallvollversicherung Gruppen-Unfallteilversicherung Kraftfahrtunfallversicherung (einschließlich der namentlichen Kraftfahrtunfallversicherung) Haftpflichtversicherung Privathaftpflichtversicherung (einschließlich Sportboot- und Hundehalter-Haftpflichtversicherung) Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Industrie- und Handelsbetriebe Baugewerbe (einschließlich Architekten und Bauingenieure) sonstige Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Umwelt-Haftpflichtversicherung Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Umwelthaftpflicht-Modell See-, Binnensee- und Flussschifffahrtshaftpflichtversicherung (ohne Kollisionshaftpflichtrisiko) sowie Haftpflichtversicherung für nichtversicherungspflichtige Landfahrzeuge Haftpflichtversicherungen für nichtversicherungspflichtige Landfahrzeuge mit eigenem Antrieb ohne eigenen Antrieb See-, Binnensee- und Flussschifffahrtshaftpflichtversicherung (ohne Kollisionshaftpflichtrisiko) übrige und nicht aufgegliederte Haftpflichtversicherung Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung sonstige Haftpflichtversicherung Kraftfahrtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Fahrzeugvollversicherung Fahrzeugteilversicherung Feuerversicherung Feuer-Industrie-Versicherung landwirtschaftliche Feuerversicherung sonstige Feuerversicherung Einbruchdiebstahl- und Raub (ED)-Versicherung Leitungswasser (Lw)-Versicherung Glasversicherung Sturmversicherung Sturmversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Verbundene Hausratversicherung Verbundene Hausratversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Verbundene Wohngebäudeversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Tierversicherung Weidetierversicherung Technische Versicherungen Elektronikversicherung Bauleistungsversicherung Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuer- bzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Extended Coverage (EC)-Versicherung) Betriebsunterbrechungs-Versicherung Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung Technische Betriebsunterbrechungs-Versicherung CC 12

13 Lagebericht Beistandsleistungsversicherung Schutzbriefversicherung Sonstige Schadenversicherung Sonstige Sachschadenversicherung Reisegepäckversicherung übrige und nicht aufgegliederte Sachschadenversicherung Sonstige Vermögensschadenversicherung Mietverlustversicherung ohne / mit Einschluss weiterer Elementarschäden Luft- und Raumfahrzeug-Haftpflichtversicherung Luftfahrt-Haftpflichtversicherung (einschließlich der Luftfrachtführer-Haftpflichtversicherung) Sonstige Schadenversicherung Sonstige Sachschadenversicherung Atomanlagen-Sachversicherung übrige und nicht aufgegliederte Sachschadenversicherung Sonstige Vermögensschadenversicherung Lizenzverlustversicherung in Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft Unfallversicherung Luftfahrtunfallversicherung Kraftfahrtunfallversicherung (einschließlich der namentlichen Kraftfahrtunfallversicherung) Haftpflichtversicherung Atomanlagen-Haftpflichtversicherung sonstige Haftpflichtversicherung Kraftfahrtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Luftfahrtversicherung Luftfahrzeug-Kaskoversicherung Raumfahrzeug-Kaskoversicherung Feuerversicherung landwirtschaftliche Feuerversicherung sonstige Feuerversicherung Leitungswasser (Lw)-Versicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Betriebsunterbrechungs-Versicherung Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung CC 13

14

15 Jahresabschluss

16 Bilanz Jahresbilanz zum 31. Dezember Aktiva 2003 A. Immaterielle Vermögensgegenstände B. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen c) übrige Ausleihungen Einlagen bei Kreditinstituten Andere Kapitalanlagen IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer Versicherungsvermittler II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Sonstige Forderungen davon an verbundene Unternehmen: ( ) CC 16

17 Bilanz Aktiva D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand III. Andere Vermögensgegenstände E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten CC 17

18 Bilanz Passiva A. Eigenkapital I. Gewinnrücklagen 1. Verlustrücklage gemäß 37 VAG Stand Einstellung aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres andere Gewinnrücklagen Stand Einstellung aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft V. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft C. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Steuerrückstellungen III. Sonstige Rückstellungen CC 18

19 Bilanz Passiva D. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern Versicherungsvermittlern davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 154 ( 251) II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Sonstige Verbindlichkeiten davon gegenüber verbundenen Unternehmen: ( ) davon: aus Steuern: ( ) im Rahmen der sozialen Sicherheit: ( ) E. Rechnungsabgrenzungsposten Deckungsrückstellung bei Rentenleistungen aus der Unfallversicherung Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B.II.1 und B.III.1 der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung der 341f und 341g HGB sowie der aufgrund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand im Sinne des 11c VAG ist nicht vorhanden. Die Deckungsrückstellung beträgt einschließlich nicht abgehobener Renten Deckungsrückstellung bei Rentenleistungen aus der Haftpflichtversicherung Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B.III.1 der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung der 341f und 341g HGB berechnet worden ist. Die Deckungsrückstellung beträgt einschließlich nicht abgehobener Renten H a n n o v e r, den 21. Januar 2005 Der Verantwortliche Aktuar F r i e d r i c h s CC 19

20 Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004 gesamtes Versicherungsgeschäft Posten I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Netto-Deckungsrückstellung b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung CC 20

21 Gewinn- und Verlustrechnung gesamtes Versicherungsgeschäft Posten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung Zwischensumme Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen davon: aus verbundenen Unternehmen ( ) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon: aus verbundenen Unternehmen ( ) aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen c) Erträge aus Zuschreibungen d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen e) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil CC 21

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