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1 Rendite in % MARKTBERICHT ECONOMICS WOCHENBAROMETER 26. April 2018 Chart der Woche: Zehnjährige US-Renditen über 3,0 % 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Economics Der US-Zinsmarkt hat unter der Woche eine wichtige Hürde genommen. Die Rendite für US- Staatsanleihen überschritt zum ersten Mal seit Januar 2014 wieder die Marke von 3,0 %. Die Dynamik in den Renditen wird vor allem durch die zunehmenden Inflationserwartungen, den Abbau der Fed-Bilanz und das sich ausweitende US-Fiskaldefizit getrieben. Während dieser Schritt vor allem in der Zeit nach der Finanzkrise als historisch angesehen wird, ist das Renditelevel im langfristigen Horizont immer noch niedrig. INHALTE: 1, Der Wochenkommentar Fed-Sitzung: Vorsicht vor sich selbst erfüllenden Prophezeiungen Rentenmärkte Langfristige US-Zinsen über 3 %. EZB ohne große Entscheidungen. Unternehmensanleihemärkte (Euro) Spreads mit kleiner Atempause. Weitere Ausweitung laut IWF wahrscheinlich. Aktienmärkte Wie weit können Aktienbewertungen und Anleiherenditen parallel steigen? Devisenmärkte Ist der Trump-Trade zurück? EUR/USD vor EZB-Sitzung unter 1,22. Dollar-Comeback schickt USD/JPY über 109. Carney-Korrektur wirkt auf GBP nach. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 1

2 DER WOCHENKOMMENTAR Fed-Sitzung: Vorsicht vor sich selbst erfüllenden Prophezeiungen Die magische Zahl heißt 3 %. Diese Renditemarke ist erstmals nach fast fünf Jahren von den zehnjährigen US-Staatsanleihen überschritten worden. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Wir werten es als ein gutes Zeichen, aber die US-Notenbank steckt in einem Dilemma. Denn weder ein starker Anstieg noch ein Rückgang der langfristigen Renditen kann in ihrem Interesse sein. Sollte sie bei ihrer Sitzung am kommenden Mittwoch (2. Mai) bzw. in den kommenden Monaten durch ihre Kommunikation einen Rückgang der langfristigen Renditen auslösen, könnte sie verkürzt gesagt die Erwartungen einer Rezession schüren und es bestünde das Risiko einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Ein Balanceakt für Notenbankpräsident Jerome Powell. Jede Rezession seit den 1970er Jahren ist durch eine Inversion der Zinsstruktur angekündigt worden. Wenn also die zehnjährigen Renditen unter die zweijährigen Renditen gefallen sind, ist es wenige Quartale später stets zu einem anhaltenden Rückgang des BIPs und einem Anstieg der Arbeitslosenrate gekommen. Die Inversion der Zinsstruktur kam in der Regel dadurch zustande, dass die Fed die kurzfristigen Zinsen angehoben hat, während die zehnjährigen Renditen nur in einem geringeren Tempo stiegen. Der langsamere Anstieg der zehnjährigen Renditen wird im Allgemeinen auch als Skepsis gegenüber der Dauerhaftigkeit des jeweiligen Aufschwungs interpretiert. Die scheinbare Gesetzmäßigkeit Inversion der Zinsstruktur = Rezession in wenigen Quartalen kann jedoch gefährlich werden, wenn die Marktteilnehmer eine inverse Zinsstruktur zum Anlass nehmen, Investitionen zurückzustellen, die Einstellung von neuen Angestellten und Arbeitern zu verschieben und zyklische Assets zu verkaufen. Die Erwartung, dass es zu einer Rezession kommen könnte, würde eben diese Rezession auslösen. Fed-Präsident Jerome Powell steht daher vor einer schwierigen Aufgabe. Kommuniziert er eine besonders vorsichtige Gangart bei den Leitzinsen, dürften auch die zehnjährigen Renditen (deren jüngster Anstieg mit der Erwartung einer inflationsbedingt aggressiveren Gangart der Fed zu tun hat) kaum weiter steigen. Eine Inversion der Zinsstruktur wäre dann wieder wahrscheinlicher. Wird hingegen angekündigt, dass man kompromisslos auf einen Inflationsanstieg mit Leitzinsanhebungen reagieren wird, könnte es zu Panikreaktionen in Form eines Ausverkaufs von T-Notes kommen. Ein Renditesprung wäre die Folge, der seinerseits Turbulenzen an den Finanzmärkten und möglicherweise eine Rezession auslösen würde. In diesem Spannungsfeld wird Powell voraussichtlich eine Neigung zu weiteren drei Zinserhöhungen in diesem Jahr offenbaren (wir halten zunächst noch an unserer Prognose von zwei weiteren Zinsanhebungen fest). Dies wäre keine allzu aggressive Gangart, aber dennoch rascher, als bislang von den meisten Fed-Mitgliedern eingeschätzt. Das vorsichtige Abschmelzen der Bilanzsumme wird vermutlich unverändert weitergehen. Die Voraussetzungen für einen geordneten Anstieg der zehnjährigen Renditen auf 3,25 % per Ende des Jahres stehen damit gut. Dr. Cyrus de la Rubia Telefon: HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 2

3 Rentenmärkte Langfristige US-Zinsen über 3 %. EZB ohne große Entscheidungen. Die Kapitalmarktzinsen haben ihren Anstieg zuletzt fortgesetzt, so dass die zehnjährigen US-Treasury-Renditen erstmals seit Anfang 2014 über die Marke von 3 % geklettert sind. Die zweijährigen T-Notes rentieren mit knapp 2,50 % ebenfalls höher. Auch bei den langfristigen Bundesanleihen war ein Renditeanstieg zu beobachten, während die kurzfristigen sich weiterhin recht unbeeindruckt zeigen. Der Zinsanstieg wurde ausgelöst durch einen höheren Ölpreis, der sich über zunehmende Inflationserwartungen in den Zinsniveaus widerspiegelte. Von konjunktureller Seite kamen unterschiedliche Signale: Der ifo-geschäftsklimaindex ist im April das dritte Mal in Folge gesunken, was grundsätzlich als Wendepunkt interpretiert wird. Dagegen haben sich die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone stabilisiert, für Dienstleistungen sind sie sogar leicht gestiegen. Heutiges Highlight (26. April) ist die Zinssitzung der EZB. Wir gehen nicht davon aus, dass die Notenbank schon auf dieser Sitzung ankündigen wird, wann sie das Anleiheankaufprogramm beendet. Allerdings könnte sie weitere Minischritte in diese Richtung gehen, indem sie beispielsweise die Anbindung der Anleihekäufe an eine anziehende Inflationsrate kappt. Die Ankündigung zum QE-Ausstieg sollte erst auf der Juni-Sitzung erfolgen, da die EZB möglichst viele Datenveröffentli-chungen abwarten möchte. Unseres Erachtens dürfte die EZB dann entscheiden, ihre Anleihekäufe um die Hälfte reduziert bis Ende des Jahres laufen zu lassen (15 Mrd. Euro). Aber auch in den kommenden Tagen stehen viele wichtige Datenveröffentlichun-gen auf der Agenda. So wird in den USA das BIP-Wachstum im ersten Quartal sollte im Vergleich zum Jahresende 2017 schwächer ausfallen, die ISM-Indizes für Dienstleistungen und das verarbeitende Gewerbe und der Arbeitsmarktbe-richt für April bekannt gegeben letzterer dürfte im Vergleich zum Vormonat wieder einen höheren Stellenaufbau ausweisen (Mrz: 103 Tsd.). In der Eurozone werden die endgültigen Einkaufsmanagerindizes sowie die Inflationsrate für April ausgewiesen. Die Teuerung sollte weiterhin keine Aufwärtsdynamik zeigen das macht den Ausstieg der EZB aus QE so schwierig. Darüber hinaus nähert sich die nächste Fed-Sitzung mit großen Schritten (2. Mai). Nachdem die Notenbank die Zielspanne für die Fed Funds Rate im März um 25 bp auf 1,50 bis 1,75 % angehoben hat, erwarten wir dieses Mal keine neue Zinserhöhung. Erst im Juni könnte die Fed ihren Zinsanhebungskurs um 25 bp fortsetzen. Mit Argusaugen dürfte aber die Kommunikation der Währungshüter auf ihrem Treffen verfolgt werden, denn es stellt sich zunehmend die Frage, ob es nicht doch mehr als drei Zinsanhebungen in diesem Jahr gibt. Ein wichtiges Datum ist noch der 1. Mai. Bis dahin ist die EU zunächst von den US- Einfuhrzöllen auf Stahl (25 %) und Aluminium (10 %) ausgenommen. Doch die EU möchte selbstverständlich dauerhaft von den Zöllen befreit werden und dürfte entsprechend bei der US-Regierung darauf dringen. Erneute Streitigkeiten sollten wieder zu Belastungen an den Märkten führen. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 19. April) 4 Sintje Boie Telefon: USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 3,04 3,02 3,00 2,98 2,96 2,94 2,92 2,90 2,88 2,86 Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,66 0,65 0,64 0,63 0,62 0,61 0,60 0,59 0,58 0,57 0,56 0,55 0,54 Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (22 bp) Belgien (25 bp) Irland (40 bp) Spanien (67 bp) Portugal (107 bp) Italien (114 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr 3 in % in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 3

4 Unternehmensanleihemärkte (Euro) Spreads mit kleiner Atempause. Weitere Ausweitung laut IWF wahrscheinlich. Seitwärtsbewegung in den letzten zwei Wochen: Der iboxx pendelt um die 45 Basispunkte. Auch die CDS-Indizes itraxx und CDX geben sich aktuell unentschieden in Bezug auf eine klare Trendrichtung. Nicht dargestellt haben wir den Volatiliätsindex VIX, der in den letzten 10 Tagen einen leichten, aber andauernden Anstieg von 15 auf 18 Punkte verzeichnete. Die nächsten Impulse erwarten wir von der aktuellen Berichtssaison, per Saldo sollten sie verhalten positiv sein. Die wahrscheinliche Marktentwicklung im Anschluss daran fasst der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem vor kurzem erschienenen Financial Stability Report so zusammen: Die kurzfristigen Risiken in Bezug auf die Stabilität der Finanzmärkte seien in den letzten Monaten (genauer: Seit dem letzten Report aus Oktober 2017) etwas gestiegen. Basis der erhöhten Empfindlichkeit der Finanzmärkte ist die zurückliegende Phase langanhaltender Niedrigzinsen gepaart mit geringer Volatilität. Das berge, so der IWF, Wachstumsrisiken. Insbesondere dann, wenn die Inflation über das von den Zentralbanken erwartete Niveau hinausgeht. Dann würden die Gegenmaßnahmen der Währungshüter ihrerseits über das Ziel hinausschießen und dazu führen, dass sich die Kreditbedingungen für Unternehmen stark verschlechtern. Dann befände sich der Unternehmenssektor in einer Situation, bei der steigende Zinsen auf die Gewinnmargen drücken und frisches Geld knapper und teurer wird. Vor diesem Hintergrund dürften die Marktteilnehmer mit Spannung auf morgigen US-Inflationsdaten sowie die Fed-Sitzung bzw. auf das Statement, as am Mittwoch (2. Mai) veröffentlicht wird, warten (siehe dazu auch Kommentar auf Seite 1). Insgesamt sagt der IWF nichts fundamental Neues, bestätigt jedoch immerhin unsere Meinung über die mittelfristige Richtung der Unternehmens-Risikoaufschläge. Im wahrscheinlichsten Szenario wird sich der längerfristige Ausweitungstrend weiter fortsetzen. Thomas Miller Telefon: iboxx EUR Corporates Spreads nach Branchen in bp Aktuell und 5Y-Durchschnitt Gesamt (ohne Financials) iboxx Corporates: Letztes Jahr in bp 63,0 58,0 53,0 48,0 43,0 38,0 33,0 Technologie Einzelhandel Gesundheit Ernährung Industrie Automobil Versorger Telekom 17,2 38,6 34,8 33,1 40,6 45,1 49,3 51,7 42,4 iboxx Corporates: Letzte 2 Wochen in bp 38,8 46,8 43,7 58,5 58,4 58,9 67,7 76,9 75, ,0 Apr. 17 Jun. 17 Aug. 17 Okt. 17 Dez. 17 Feb ,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10, BBB A AA AAA Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Berichtszeitraum Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr USA CDX 5Y vs. itraxx Europe 5Y in bp USA CDX 5 Jahre in bp Europa itraxx 5 Jahre in bp HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 4

5 Aktienmärkte Wie weit können Aktienbewertungen und Anleiherenditen parallel steigen? In der vergangenen Berichtswoche mussten die Aktienmärkte weltweit leichte Rücksetzer hinnehmen. Der DAX notiert derzeit bei Punkten (-x %). Auch der amerikanische S&P 500 musste im Wochenvergleich Einbußen hinnehmen. Dieser notiert gegenwärtig bei Punkten (-x %). Nachdem die Sorgen vor einem Ausbruch eines weltweiten Handelskonflikts zuletzt ausgepreist wurden, stiegen in den vergangenen Tagen die Inflationssorgen der Anleger zuletzt an, was die Staatsanleiherenditen befeuerte und die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich eines schnelleren und strafferen Vorgehens der US-Notenbank erhöhte (siehe Seite 2). Viele Anleger dürften sich nun die Frage stellen, ob und inwieweit steigende Anleiherenditen mit den gegenwärtigen bzw. wieder steigenden Aktienbewertungen vereinbar ist. Gemeinhin wird gerne angenommen, dass steigende Staatsanleiherenditen stets negativ auf Aktienbewertungen wirken. Die Antwort auf diese Frage ist jedoch nicht trivial. Um dies zu analysieren, ziehen wir die zehnjährigen US- Staatsanleiherenditen und das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 heran. Dabei gibt es mehrere Faktoren zu betrachten (siehe Grafik): Zunächst gilt es zu analysieren in welchem Stadium sich die Weltwirtschaft befindet (Aufschwung, Boom, Rezession oder Depression) und ob das Zinsumfeld als Hoch- oder Niedrigzinsumfeld einzustufen ist. Im darauffolgenden Schritt sollte der Anleger die Intensität des Zinsanstiegs analysieren. So ist anhand der Grafik gut zu erkennen, dass in Phasen hoher Staatsanleiherenditen und hoher Wachstumsraten sowohl die Aktienmarktbewertungen als auch die Staatsanleiherenditen parallel ansteigen können. In Phasen einer schwachen wirtschaftlichen Dynamik zeigte sich in der Vergangenheit das Bild gleichzeitig fallender Aktienmarktbewertungen und rückläufiger Staatsanleiherenditen. Fällt dagegen die Rendite der US-Staatsanleihen unter die Marke von 3 % ergab sich zuletzt eine Trendumkehr in der Beziehung zwischen Aktienmarktbewertungen und Staatsanleiherenditen. Diese konnte sehr gut seit Beginn des Jahres 2014 bis vor wenigen Tagen beobachtet werden. Liegt die Rendite bei unter 3 % und das Wachstum der Weltwirtschaft ist nur schwach bis moderat, gehen fallende Staatsanleiherenditen einher mit einem steigendem KGV (wie in der Grafik unten zu erkennen ist, beträgt die Korrelation zwischen -0,8 und -1). Mit dem Übergang in die Boomphase (seit dem Spätjahr 2016) bewegten sich die Anleiherenditen, bei steigenden Aktienmarktbewertungen, zunächst seitwärts. Sollten sich die US-Staatsanleihen nun oberhalb der kritischen Dreiprozentmarke festigen und das robuste synchrone Wachstum der Weltwirtschaft anhalten, so stünden die steigenden Zinsen nicht unbedingt im Widerspruch zu steigenden Aktienmarktbewertungen, auch wenn dies in der sehr kurzen Frist mit einiger Volatilität verbunden sein dürfte. Darüber hinaus sollte der Anleger die Dynamik des Renditeanstiegs im Auge behalten. Ist der Renditezuwachs binnen eines Jahres geringer als 50 Basispunkte, dürfte dies für die Aktienmärkte kaum Ungemach bedeuten. Bewertung amerikanischer Aktienmärkte im Vergleich zu der Rendite 10-jähriger US-Treasuries 12-Monats KGV S&P 500 vs. generische 10-j. Rendite US-Staatsanleihe Jan. 08 Jan. 09 Jan. 10 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Jan ,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Jan Edelmann Telefon: DAX: Kurzfristige Entwicklung Economics DAX: Langfristige Entwicklung Economics Fundamentalwerte DAX, andere Indizes zum Vergleich Stand: DAX Apr. 10 Uhr Economics Berichtswoche Euro- stoxx 50 Indexstand Veränd. gegenüber Vorwoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr S&P 500-1,19% -0,11% -2,30% Verhältnis Rendite Verhältnis Kurs-Gewinn- Verhältnis 14,1 15,6 20,8 Kurs- Buchwert- Dividenden- Kurs- Cashflow- Kurs-Erlös- Verhältnis 1,7 1,6 3,2 3,2 3,7 2,0 7,9 7,8 12,0 0,9 1,2 2,1 S&P 500 KVG 10j. US-Staatsanleihen, % (r.s., invertiert) HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 5

6 Devisenmärkte Ist der Trump-Trade zurück? EUR/USD vor EZB-Sitzung unter 1,22. Dollar-Comeback schickt USD/JPY über 109. Carney-Korrektur wirkt auf GBP nach. EUR/USD: Der Euro hat die Gewinne aus der vergangenen Woche wieder abgegeben und notiert aktuell bei 1,2178 (-1,6 % zur Vorwoche). In der momentane Datenund Nachrichtenlage dominiert deutlich ein US-Dollar-positives Sentiment (s. USD/JPY). Diesem Eindruck konnte sich auch EUR/USD nicht entziehen. Entscheidend wird kurzfristig für den Wechselkurs die heutige EZB-Sitzung (s. Renten). Vor dem Hintergrund einer zögerlichen EZB, einer starken US-Wirtschaft, enttäuschenden europäischen Konjunkturindikatoren (u.a. Ifo-Index) sehen wir gegenwärtig mehr Downside-Risiken für EUR/USD. EUR/GBP: Das britische Pfund hat in der abgelaufenen Berichtswoche gegenüber dem Euro massiv verloren. EUR/GBP liegt gegenwärtig bei 0,8735 (+0,2 % zur Vorwoche). Die Pfund-Schwäche hatte dabei einen Namen: Mark Carney. Der kanadische Notenbankgoverneur der BoE löste mit seinen Kommentaren zur Wirtschaftsund Inflationsentwicklung am vergangenen Donnerstag (19.04.) die Marktbewegung der Woche aus. Während die makroökonomischen Inhalte (u.a. nachlassende Inflationsydnamik, steigendes Brexit-Risiko) keine fundamentalen neuen Erkenntnisse beinhalteten, überraschte die drastische Wortwahl Carneys offenbar viele Marktteilnehmer. Diese interpretierten die Statements offenbar als Absage an einen Zinsschritt im Mai (10.05.), den die BoE nach dynamischen Inflationszahlen zu Jahresbeginn noch avisiert hatte. Am morgigen Freitag (27.04.) veröffentlicht das britische Statistikamt BIP-Wachstumszahlen für das erste Quartal Der IWF blickt in seinem Frühjahrsgutachten mit einer prognostizierten BIP-Expansion für das UK von 1,6 % pessimistisch auf das Jahr USD/JPY: Das Währungspaar notiert gegenwärtig bei 109,29 (+1,8 % zur Vorwoche) und somit auf seinem höchsten Stand seit Anfang Februar. Insgesamt wirkte die abgelaufenen Handelswoche wie eine Rückkehr in die ersten Monate des Jahres Vor Kraft strotzende Konjunkturindikatoren in den USA (u.a. Verbrauchervertrauen, Häusermarkt) lösten am Zins- und Währungsmarkt breite US-Dollar- Euphorie aus. Das Überschreiten der 3,0 %-Marke der zehnjährigen US-Treasuries und die Notierung des Dollar-Indexes oberhalb von 91 Indexpunkten (höchster Stand seit Januar) wurden zudem von einer relativ ruhigen geopolitischen Gemengelage begleitet. Durch die Atempause im Handelsstreit mit China, die versöhnlichen Worte sowie Tweets von realdonaldtrump in Richtung Kim Jong Un und die robusten US-Fundamentaldaten bauten die Marktteilnehmern ihre US-Dollar-Positionen aus. Deren Fokus wird sich nun auf die Fed-Sitzung in der nächsten Woche (02.05.) richten. Im Falle einer relativ unwahrscheinlichen Zinsanhebung wir rechnen damit erst im Juni ginge die US-Dollar-Rallye in ihre Verlängerung. Zudem werden die am morgigen Freitag (27.04.) veröffentlichte PCE-Inflation und das US-BIP- Wachstum im ersten Quartal mitentscheiden, ob sich das Comeback des US-Dollars und des Trump-Trades manifestiert oder nur ein Strohfeuer ist. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 19. April) NZD PLN ZAR GBP NOK KRW RUB CNY USD TRY -2,5% -1,5% -0,5% 0,5% 1,5% 2,5% Marius Schad Telefon: EUR/USD 1,242 1,235 1,227 1,220 1,212 EUR/GBP 0,881 0,878 0,876 0,873 0,871 0,868 USD/JPY 109,5 109,0 108,5 108,0 107,5 107,0 EUR/CHF 1,202 1,200 1,197 1,195 1,192 Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation Finanzmarkttrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 6

7 Kalender für die kommende Woche Besondere Ereignisse USA Fed Zinsentscheidung Eurozonen PMI USA Nonfarm Payrolls Datum 2-May 2-May 4-May Beschreibung Leitzinsentscheidung der US-Notenbank PMI verarbeitendes Gewerbe (Deutschland, Frankreich, Italien) US-Arbeitsmarktbericht Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum Schätzung letzter Wert Freitag, 27. April Konjunkturdaten USA 14:30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 2 2,9 14:30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 1,1 4 14:30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 2,2 2,3 16:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Apr ,8 Konjunkturdaten Eurozone 07 :30 FR BIP (Q/Q / J/J, in %) Mar-18 0,4 / 2,3 0,7 / 2,5 08:00 GE Importpreisindex Mar-18 0,1 / 0-0,6 / -0,6 08:45 FR Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr-18 0,1 / 1,6 1 / 1,6 08:45 FR Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,1 / 1,5 09:55 GE Arbeitslosenrate (sa) Apr-18 5,3 5,3 09:55 GE Veränderung Arbeitslosenzahl (sa) Apr :00 EC Verbraucher-/Industrie-/ Wirtschaftsvertrauensindex Apr-18 k.a./5,8/ ,4/6,4/1 1 2,6 Konjunkturdaten UK 01:01 UK GfK Konsumklima Apr :00 UK Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr-18 0,2 / 2,7-0,2 / 2,1 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q1 0,3 / 1,4 0,4 / 1,4 Konjunkturdaten Japan 01:30 JP Arbeitslosenquote (in %) Mar-18 2,5 2,5 01:50 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mar-18 0,5 / 2 2 / 1,6 01:50 JP Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mar-18 1,5 / 0 1,7 / 0,5 Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihen: 2025-er und 2023-er Sam stag, 28. April Sonntag, 29. April Montag, 30. April Konjunkturdaten USA 14:30 USA Persönliche Einkommen/Ausgaben (M/M, in %) Mar-18 0,4/0,4 0,4/0,2 14:30 USA PCE Deflator (J/J, in %) Mar-18 k.a. 1,8 14:30 USA PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) Mar-18 0,2 / 1,97 2 0,23 / 1, :45 USA Chicago Einkaufsmanagerindex Apr ,4 16:00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Mar-18 0,5 3,1 Konjunkturdaten Eurozone 00:00 GE Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mar-18 0,8 / 1,6-0,5 / 1,3 09:00 GE Verbraucherpreise deutscher Bundesländer Apr-18 11:00 IT Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,3 / 0,8 14:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,4 / 1,6 Dienstag, 01. Mai EU Ende der Ausnahmereglung für US-Außenzölle Konjunkturdaten USA 00:00 USA Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Apr-18 17,2 17,4 00:00 USA Verkäufe inländischer Autos (in Mio.) Apr-18 k.a. 13,42 16:00 USA ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Apr-18 58,6 59,3 16:00 USA Bauausgaben (M/M, in %) Mar-18 0,3 0,1 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI verarbeitende Gewerbe Apr-18 k.a. 55,1 Konjunkturdaten Schweiz 09:30 CH SVME PMI Apr-18 k.a. 60,3 Feiertag EZ Tag der Arbeit Mittwoch, 02. Mai Konjunkturdaten USA 14:15 USA ADP National Employ ment Report Apr ,5 241,1 20:00 USA FOMC Zinsentscheidung (Target Rate, in %) 1,7 5 1,7 5 Konjunkturdaten Eurozone 09:45 GE/FR PMI verarbeitendes Gewerbe Apr-18 k.a. 58,1 /53,4/ /IT 55,1 10:00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Apr-18 k.a :00 EC Arbeitslosenrate Mar-18 k.a. 8,5 11:00 IT BIP (Q/Q / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,312 / 1,614 11:00 EC BIP (Q/Q / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,7 / 2,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Baugewerbe Apr-18 k.a. 47 Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) Mar-18 k.a. -0,2 Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 3 Mrd. EUR 2023-er Donnerstag, 03. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA Handelsbilanz (in Mrd. USD) Mar ,591 14:30 USA Produktivität ex Agrar (Q/Q, in %) Q :30 USA Lohnstückkosten ex Agrar (Q/Q, in %) Q1 3,05 2,5 16:00 USA ISM-Index Dienstleistungen Apr-18 58,3 58,8 16:00 USA Industrieaufträge (M/M, in %) Mar-18 0,9 1,2 Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EC CPI-Schätzung Apr-18 k.a. 1,4 11:00 EU PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,1 / 1,6 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Dienstleistungen Apr-18 k.a. 51,7 Freitag, 04. Mai Konjunkturdaten USA 00:00 USA Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %) Apr-18 k.a. / k.a. 0,2 / 2,4 00:00 USA Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.) Apr-18 k.a. 33,7 14:30 USA Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Apr :30 USA Arbeitslosenquote (in %) Apr ,1 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Mar-18 k.a :45 FR staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR) Mar-18 k.a. -28,48 09:45 GE/FR PMI Dienstleistungen Apr-18 k.a. 54,1/57,4/ / IT 52,6 10:00 EC PMI Dienstleistungen Apr-18 k.a :00 EC Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mar-18 k.a. / k.a. 0,1 / 1,8 Redetermine EZB-Redner: Knot Sam stag, 05. Mai Redetermine EZB-Redner: Draghi Sonntag, 06. Mai Redetermine EZB-Redner: Mersch HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 7

8 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 19. April 2018 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 8:00 Uhr Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,64 (0) 9 (0) 25 (0) 20 (-1 ) 187 (-3) -0,76 (+6) 0,79 (+1 ) 2,24 (+1 0) -0,13 (0) 2J -0,55 (+1 ) 8 (0) 25 (+2) 23 (0) 15 (0) 41 (+3) 196 (0) -0,73 (+6) 0,89 (+3) 2,48 (+5) -0,13 (+1 ) 3J -0,39 (+2) 12 (-1 ) 31 (-2) 27 (-1 ) -5 (-2) 38 (+4) -0,61 (+5) 0,93 (+3) 2,62 (+5) -0,12 (0) 4J -0,20 (+4) 13 (0) 56 (-3) 12 (-3) 17 (0) 55 (+2) -0,46 (+6) 1,11 (+6) -0,10 (0) 5J 0,00 (+5) 10 (-1 ) 63 (-4) 22 (-4) 12 (-2) 61 (-2) 306 (-1 3) -0,38 (+8) 1,24 (+8) 2,82 (+9) -0,09 (+1 ) 6J 0,12 (+6) 14 (0) 66 (-4) 45 (-2) 23 (0) 63 (-2) -0,23 (+8) 1,30 (+9) -0,06 (+1 ) 7J 0,25 (+7 ) 17 (0) 86 (-4) 52 (-2) 27 (-1 ) 93 (-2) 340 (-7 ) -0,10 (+9) 1,35 (+8) 2,96 (+1 3) -0,02 (+2) 8J 0,38 (+7 ) 19 (+1 ) 98 (-4) 62 (-1 ) 35 (+1 ) 98 (-2) 0,00 (+1 1 ) 1,46 (+9) -0,01 (+2) 9J 0,50 (+8) 22 (+1 ) 103 (-4) 66 (-2) 103 (0) 0,09 (+1 0) 1,46 (+9) -0,01 (+2) 10J 0,63 (+8) 22 (+1 ) 114 (-4) 67 (-2) 40 (0) 107 (-1 ) 335 (-1 1 ) 0,16 (+1 0) 1,54 (+1 1 ) 3,01 (+1 4) 0,06 (+2) 30J 1,29 (+8) 38 (-1 ) 155 (-7 ) 107 (-4) 44 (-2) 141 (+1 ) 0,72 (+1 0) 1,92 (+9) 3,20 (+1 4) 0,76 (+5) Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 19. April 2018 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (-1.6 %) EUR/DKK 7,45 05 (0%) EUR/CA D 1, (+0.1 %) USD/CA D 1,283 5 (+1.7 %) EUR/GBP 0, (+0.2 %) EUR/SEK 1 0,404 (0%) EUR/A UD 1,6082 (+1.3 %) USD/A UD 1,3 206 (+3 %) EUR/JPY 1 3 3,1 1 (+0.1 %) EUR/NOK 9,6989 (+1 %) EUR/NZD 1,7 247 (+2 %) USD/NZD 1,41 61 (+3.7 %) EUR/CHF 1, (-0.1 %) EUR/PLN 4,2242 (+1.4 %) EUR/ZA R 1 5, (+2 %) USD/ZA R 1 2, (+3.7 %) GBP/USD 1,3 941 (-1.8 %) EUR/HUF 3 1 3,06 (+0.9 %) EUR/RUB 7 5, (+0.6 %) USD/CNY 6, (+0.8 %) USD/JPY 1 09,29 (+1.8 %) EUR/T RY 4,9607 (-0.6 %) EUR/KRW ,03 (+0.1 %) USD/RUB 62,25 20 (+2.3 %) USD/CHF 0,983 1 (+1.5 %) EUR/CZK 25,44 (+0.5 %) EUR/CNY 7,6997 (-0.8 %) USD/SGD 1,3 267 (+1.3 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 8:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zin ssä t ze USA :00 Uh r fed fu n ds (Zielzone) (%) 1,75 1,7 5-2,00 2,00-2,2 5 2,00-2,2 5 2,2 5-2,5 0 2,2 5-2,5 0 3-Monat s-libor-usd (%) 2,36 2,2 0 2,4 5 2,5 5 2,7 0 2,8 0 2-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 2,47 2,4 5 2,6 5 2,7 5 2,9 0 3,00 5-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 2,82 2,7 0 2,9 0 3,05 3,2 0 3, jä h rige St a a t sa n leih en (%) 3,01 2,9 0 3,1 0 3,2 5 3,4 0 3,5 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 2,75 2,6 5 2,8 5 2,9 5 3,1 0 3,2 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 2,94 2,7 5 2,9 5 3,1 0 3,2 5 3, jä h rige Swa psa t z (%) 3,04 2,9 0 3,1 0 3,2 5 3,4 0 3,5 0 Eu rozone Tendersat z (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Einlagenzinssat z (%) -0,40-0,4 0-0,4 0-0,4 0-0,4 0-0,4 0 3-Monat s-eu ribor (%) -0,33-0,3 0-0,3 0-0,2 5-0,2 5-0,2 0 2-jährige Bu ndesanleihen (%) -0,56-0,5 0-0,4 5-0,4 0-0,3 0-0,2 0 5-jährige Bu ndesanleihen (%) 0,00-0,2 0-0,1 0-0,05 0,1 0 0, jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,62 0,7 0 0,9 0 1,1 0 1,2 0 1,4 0 2-jährige Swapsat z (%) -0,13 0,00 0,05 0,05 0,1 5 0,2 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 0,43 0,3 0 0,4 0 0,4 0 0,5 5 0, jä h rige Swa psa t z (%) 1,04 1,1 0 1,3 0 1,4 5 1,5 0 1,6 5 Wechselku rse Eu ro/us-dolla r 1,22 1,2 2 1,2 4 1,2 6 1,2 8 1,2 8 Eu ro/chf 1,20 1,1 8 1,2 0 1,2 3 1,2 6 1,2 9 Eu ro/gbp 0,87 0,9 2 0,9 0 0,87 0,87 0,87 US-Dolla r/yen Roh öl Öl (Brent ), USD/Barrel A kt ienindizies Da x Eu rost oxx S&P Die Prognosen der HSH Nordbank werden alle sechs Wochen überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Finanzmarkttrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 8

9 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Economics Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: Sintje Boie Analystin Tel.: Volker Brokelmann, CFA Credit Analyst Tel.: Jan Edelmann Analyst Tel.: Marius Schad Analyst Tel.: Thomas Miller, CFA Credit Analyst Tel.: Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 26. April 2018 Das Glossar zu unseren Publikationen finden Sie auf der Homepage der HSH Nordbank unter WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Thomas Benthien Tel.: Sales Corporates and Real Estate Kristin Ehrhorn Tel.: Sales Shipping, Energy & Infrastructure Stefan Masannek Tel.: Debt Capital Markets Jan Eibich Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich bei dieser Publikation um eine Information im Sinne des 63 Absatz 6 WpHG bzw. Artikel 24 Absatz 3 der Richtlinie 65/2014/EU. Diese Publikation enthält keine Anlagestrategieempfehlungen oder Anlageempfehlungen (Finanzanalysen) im Sinne des 2 Absatz 9 Nummer 5 WpHG bzw. des Artikel 3 Absatz 1 Nummer 34 und Nummer 35 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014. Sie steht deshalb nicht im Einklang mit den Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen und unterliegt keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die Verbreitung der vorliegenden Materialien nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Verbreitung dieser Materialien entstehen, hat der Verbreitende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Verbreitung dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für die Verbreitung dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 26. April 2018 SEITE 9

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