Marketingkonzeption. Kommunikationspolitik. Sponsoring
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- Lena Huber
- vor 8 Jahren
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1 Marketingkonzeption Kommunikationspolitik Sponsoring Definition von Sponsoring Sponsoring ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit, bei dem Leistung und Gegenleistung klar definiert werden. Der Sponsor setzt Geld, Sach- und / oder Dienstleistungen für kommunikative Ziele ein, der Gesponserte schafft die Voraussetzungen für diese kommunikativen Ziele des Sponsors und verfolgt eigene - meist wirtschaftliche Ziele. Grundregeln des Sponsoring 1. Leistung und Gegenleistung 2. Offenes Geben und Nehmen 3. Langfristiges und dauerhaftes Sponsoring 4. Konzeptionelles Vorgehen (Sponsoring mit System) Sponsoring ist aus dem Mäzenatentum (Spendenwesen) entstanden. Probleme beim Mäzenatentum: Mäzene können einsteigen, wann sie wollen - Ausstieg als Risiko Mäzene haben konkreten Einfluss auf die Verwendung der Güter Langfristigkeit der Unterstützung kann nicht beeinflusst werden Vorteile der Sponsoren durch Sportsponsoring
2 Sport kann für eigene kommunikative Ziele genutzt werden Zielgruppen werden in nicht kommerziellen Situationen angesprochen Bestehende Kommunikationsbarrieren werden umgangen Schaffung eines kommunikativen Konkurrenzvorteils Einsatz eines relativ kostengünstigen Kommunikationsinstruments Ziele der Sponsoren durch Sportsponsoring Bekanntheit steigern Image aufbauen, steigern oder verändern Nachfrage auslösen Informationsniveau erhöhen oder stabilisieren Verbraucher-Motivation animieren Aktualisierung Kontaktpflege (Hospitality) Mitarbeiter-Motivation im Unternehmen verbessern Corporate Identity Konkrete Zielgruppenansprache evt. Beeinflussung des Käuferverhaltens "Goodwill" Leistungsdemonstration von Produkt und Unternehmen Förderung des Sports Sponsorengewinnung Entwicklung eines Sponsoring-Konzeptes
3 Sponsoring-Analyse (Wo stehen wir im Bereich des Sponsoring?) Sponsoring-Strategie (Wo wollen wir hin? Was wollen wir durch Sponsoring erreichen?) Sponsoring-Gestaltung (Was können wir grundsätzlich für Sponsoring tun?) Sponsoring-Realisierung (Wie setzen wir unser Sponsoring-Konzept um?) Sponsoring-Kontrolle (Was haben wir mit Sponsoring erreicht?) Umsetzung des Konzeptes in die Praxis a) Analyse der sponsorenrelevanten Vereinsaktivitäten b) Auflistung in Frage kommender Sponsoren c) Abklärung zu welchen Unternehmen die Vereinsaktivität passt (Welche Zielsetzungen und Produkte passen zu meiner Vereinsaktivität?) d) Erstellung eines Angebotsvorschlags Sponsoringmaßnahmen im Tennisverein I. Eventsponsoring (bestimmte Veranstaltungen oder Aktivitäten werden vom Sponsor unterstützt) II. Sponsoring von Sportlern, Mannschaften und des gesamten Vereins III. Maßnahmen für Kunden und Mitarbeiter des Sponsors Welche Voraussetzungen machen Tennisvereine zum Sponsoringobjekt? Bekanntheit Vereinsprofil / -image
4 außenwirksame Aktivitäten Bewertungskriterien des Vereinssponsorings durch Unternehmen Glaubwürdigkeit Medienwirksamkeit Reichweite Reichweite / Kontakt Affinität zum Produkt Höhe des Budgets Messbarkeit des Erfolgs Konkurrenzausschluss Möglichkeit der Leistungsdemonstration Positiver Imagetransfer Affinität zur Zielgruppe Image der Sportart / des Sportlers Kosten - Nutzen - Relation Popularität Sportart / Sportler Vernetzungsmöglichkeit mit Marketing Affinität zur Corporate Identity Persönliche Präferenzen Sponsoring muss immer verbunden werden mit Instrumenten der Kommunikationspolitik wie Werbung ( ), Öffentlichkeitsarbeit ( ) und Verkaufsförderung ( ). Der Absatz wird durch Sponsoring nur selten verbessert Weitere Hilfestellungen zum Sponsoring finden Sie bei den Checklisten ( Checkliste zur Sponsorensuche, zur Sponsorenbetreuung, zur
5 Sicherstellung der werblichen Präsenz des Sponsors vor Ort und Unternehmensinformationen beim Sponsoring von Sportveranstaltungen)
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