WerkSTADT voestalpine

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1 Masterplan und Architekturleitbild Angaben zu den Hauptbeurteilungskriterien: Besondere gestalterische Merkmale des Objektes Das Werksareal der voestalpine stellt aufgrund der Dimension und seiner, mittlerweilen fast innerstädtischen Lage eine eigene WerkStadt mit begrenzten flächenmäßigen Entwicklungsmöglichkeiten dar. Infrastruktur und Bauten sind über Generationen in unterschiedlicher Funktion, Dimension, Materialität, Farblichkeit und Alter gewachsen Mit innovativen, qualitativ und technisch hochwertigen Gestaltungsmaßnahmen bei Neu- und Umbauten wird die Vorreiterrolle der voestalpine in Bezug auf High-Tech, Innovation und Know-How ausgedrückt. Einbettung in die Umgebung Richtlinien für die Gestaltung von Gebäuden, Anlagen und Freiflächen der voestalpine und von Fremdfirmen auf dem Firmenareal streben eine Nutzerwert Gezielte Komunikation über gestalterische Qualitäten des Erscheinungsbildes der voestalpine nach innen und nach aussen Motivation und Identifikationssteigerung der Mitarbeiter Imagebildung Gewonnene Daten und Grundlagenerhebung stehen als transparente GIS-Daten zur Verfügung. Bestandserhaltende und denkmalpflegerische Aspekte Bewusstes Gestaltung respektiert historische Bauten (Backsteinarchitektur) und macht diese neben eigenständigem Neuen besser ablesbar. Ein standortbezogener Farb- und Materialkatalog geht auf die Charakteristiken der verschiedenen Zonen ein und schafft somit Orientierung! Innovationsstiftende Impulse Aufgrund des Masterplanes und Architekturleitbildes und der damit verbundenen Hinwendung zu einer eigenständigen Baukultur wurde das Bild der IndustriewerkSTADT voestalpine entscheidend verändert. Das Besondere bei der Umsetzung des Architekturleitbildes besteht nicht in der Inszenierung einzelner Großprojekte sondern die Gestaltung als ganzheitlichen Anspruch zu verstehen der vom kleinen Umbau bis hin zum neuen Verwaltungsgebäude durchgehalten wird und das Konzept genug Flexibilität aufweist um sich 10 Jahre zu behaupten! Ökologische Nachhaltigkeit Masterplan gibt Orientierung für Werksöffnung und Konzentration der Entwicklungsbereiche, schafft somit die Grundlage für die Entwicklung eines kompaktes Werksgeländes mit kurzen Wegen Verringerung des Verkehrsaufkommens. Grünraumentwicklung ist fixer Bestandteil und wird in den einzelnen Zonen entsprechend definiert ( Uberschutzzone,...)

2 Soziale Nachhaltigkeit Verringerung des Konflikt und Gefahrenpotentials für die Mitarbeiter Wirtschaftlichkeit vorrausschauende Entwicklungsplanung schützt durch die Anpassung der kurzfristigen Planungen auf langfristige Ziele vor erheblichen Investitionsmaßnahmen. Flexibilität / Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen Eine Baukultur, die sich laufend an neuen Erkenntnissen orientiert und individuelle Lösungen liefert berücksichtigt die sich dauernd verändernden Rahmenbedingunen! Die Dynamik des Leitbildes wird durch die laufende Zuordnung von Schwerpunktprojekten sowie durch die Überprüfung der Maßnahmen erreicht. Regionale Wirkungen In den öffentlichkeitswirksamen Projekten wird der Strategiewechsel des Werkes sichtbar gemacht.

3 Sicherung einer langfristigen Entwicklung Ganzheitliche Planungsphilosophie Flexible Planungsstrategie Basis für Abstimmung und Koordination in der Planung Kompetenz, Know-How und höchste Qualität nach außen präsentieren Motivation der Mitarbeiter und Identifikation steigern Gestaltung bleibt ganzheitliches Thema Bildmaterial Stand 2001 Seite 1

4 Masterplan Handlungsfelder: Infrastruktur Flächennutzung Bebauung - Gestaltung Grün- und Freiraum Nutzen: Bestmögliche Interne Entwicklung Bestmögliche Flächenverwertung Gewartetes Datenmaterial steht transparent zur Verfügung Gestaltung von Prozessabläufen WERKSTADT DER KURZEN WEGE Seite 2

5 MMasterplan asterplan Architekturleitbild Umstrukturierungsprozess Werksöffnung Zaungestaltung Seite 3

6 Architekturleitbild Handlungsfelder: 1. Baustruktur 2. Funktion 3. Oberflächenqualitäten 4. Zonen 5. Außenhaut 6. Biosphäre 7. Information 8. Nightscape Oberflächenqualitäten Qualitäten: High-Tech Tradition Identität Dynamik Zonen Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren! Architektur und Gestaltung als sichtbares Symbol eines strategischen Richtungswechsels Gasometer Seite 4

7 Architekturleitbild Gestaltungskonzepte für wiederholt vorkommende Gestaltungsaufgaben im gesamten Werksareal Motivation der Mitarbeiter und Identifikationssteigerung sind wichtige Elemente für ein ganz-heitliches Konzept. Gebäudenummern Fahrradunterstände Seite 5

8 ÖBB Brücke FZZ Projekte Stahlwelt ABZ FVZ 3 Seite 6