Das Versorgungs-ABC. Kassenärztliche Vereinigung Hessen, K.d.ö.R.
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- Nadja Kolbe
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Das Versorgungs-ABC Kassenärztliche Vereinigung Hessen, K.d.ö.R.
2 Ärzte Ärzte und Psychotherapeuten waren 2016 in Hessen tätig. Das sind zugelassene Ärzte und Psychotherapeuten ohne ermächtigte Ärzte, ohne Notfalldienst. 2
3 Behandlungsfälle Mehr als Behandlungsfälle mit über Arzt-Patienten-Kontakten in ARZTPRAXIS Unsere hessischen Ärzte und Psychotherapeuten behandeln somit Patienten am Tag. 3
4 Chroniker Rund Menschen mit mindestens einer lebensverändernden chronischen Krankheit wurden behandelt. 30% leiden an chronischen Erkrankungen wie z.b. Asthma, Demenz, Rheuma, Diabetes, Herz- Kreislauf-Erkrankungen usw. 30% Das sind rund 30% der hessischen Bevölkerung. Davon 4% waren Kinder. 4
5 Euro Euro Euro Dialyse Dialysepatienten wurden 2016 in Hessen behandelt. Die jährlichen Kosten für Sach- und Dienstleistungen im Rahmen von Blutreinigungsverfahren liegen pro Patient bei durchschnittlich Euro. 5
6 Eingriffe Mit zusammen 63% sind die drei häufigsten Eingriffe: Rund ambulante Operationen im Jahr Die Anzahl der ambulanten Operationen stieg in den letzten vier Jahren um 16%. 19% Augen 31% Haut/Körperoberfläche 13% Extremitäten 6
7 23% 77% Früherkennung & Vorsorge Rund Früherkennungsuntersuchungen wurden 2016 gemacht. 77% der Patienten sind Frauen. Damit werden nur rund Untersuchungen bei Männern durchgeführt. Frauen Männer 7
8 Grippe & Erkältung Mal wurden Patienten in Hessen von grippalen Effekten oder Erkältungen erwischt, die zu einem Arztbesuch führten Kleinkinder, Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre Mit etwa 36% entfiel etwas mehr als ein Drittel auf Kleinkinder, Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren. Erwachsene mit Erkältungen und grippalen Infekten 8
9 Hautkrebsvorsorge Hautkrebsscreenings wurden 2016 in Hessen durchgeführt. Der Anteil der Frauen lag mit bei 56%, die Männer machten mit Screenings 44% aus Mal wurde verdächtiges Hautgewebe gefunden und entfernt. 9
10 Impfungen Über Mal wurde 2016 in Hessen geimpft. Top 3 Impfungen % 11% 11% Grippe-Impfung FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) Pneumokokken 10
11 Jugendgesundheitsuntersuchungen Rund durchgeführte Kinder- und Jugendvorsorgeuntersuchungen (U & J) in
12 Koloskopien Koloskopien wurden in 2016 durchgeführt. Rund 12% der Koloskopien fanden im Rahmen von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen statt. 12
13 Labor In rund 25% aller Behandlungsfälle werden Laborleistungen erbracht. Häufigste Laborleistungen Urinstatus Kreatininwert Blutbild (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Hämoglobin) 13
14 Mammographie Mammographiescreenings wurden in 2016 durchgeführt. Damit nahmen rund 6% der weiblichen Bevölkerung in Hessen die Leistung in Anspruch. 14
15 Notfallabrechnung Fälle wurden im Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) behandelt. Das sind etwa Patienten pro Tag. Rund Mal fanden Hausbesuche statt Anrufe gingen 2016 bei der ein. Das sind fast 700 Anrufe täglich Hausbesuche ÄBD-Zentrale 15
16 Onkologie krebskranke Patienten wurden 2016 in der ambulanten Versorgung betreut (gem. Onkologie-Vereinbarung). Rund Patienten mit einer aktuellen oder zurückliegenden Krebs-Diagnose waren bei hessischen Ärzten in Behandlung. 16
17 Pflege Patienten befanden sich in geriatrischer Betreuung Patienten wurden palliativmedizinisch versorgt/betreut. Dabei wurden Besuche in Pflegeheimen durchgeführt. 17
18 Qualitätssicherung In etwa 50 Anwendungsgebieten mit (QS-)genehmigungspflichtigen Leistungen wurden 2016 in Hessen mehr als Genehmigungen erteilt. 18
19 Rheuma und Rücken Patienten ließen sich in 2016 wegen Rückenschmerzen behandeln. Mit Diagnosen war 2016 der Bandscheibenschaden die am häufigsten festgestellte Rückenerkrankung. 19
20 Schwangerenbetreuung Rund mal wurde in 2016 die Leistung Betreuung von Schwangeren erbracht Kinder wurden im Jahr 2016 in Hessen geboren. 20
21 Therapie psychischer Erkrankungen genehmigungspflichtige psychotherapeutische Leistungen wurden in 2016 erbracht. Rund 32% aller Patientinnen/Patienten, die 2016 beim Arzt/Psychotherapeuten waren, litten an einer psychischen Erkrankung. Mit Diagnosen war die depressive Episode die häufigste Erkrankung. Ein Burn-out wurde Mal diagnostiziert. 21
22 Ultraschalluntersuchungen Ultraschalluntersuchungen im Jahr % Sonographische Untersuchung der Nieren 13% Sonographische Untersuchung der Schilddrüse 23% Sonographische Untersuchung des Rumpfes 16% Sonographische Untersuchung des weiblichen Genitalsystems 22
23 Versicherte Menschen sind in Hessen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das entspricht rund 86% der hessischen Bevölkerung. 23
24 Wundversorgung Wundversorgungen wurden im Jahr 2016 durchgeführt. Rund 86% der Leistungsempfänger waren Erwachsene. 24
25 X-Ray & MRT Rund bildgebende Untersuchungen wurden in 2016 durchgeführt. 22% Magnetresonanztomographie 66% Röntgen 12% Computertomographie 25
26 Y-Generation Rund Menschen der sogenannten Generation Y (geboren zwischen 1980 und 1999) leben in Hessen. Gen Y Diese etwa 23% der hessischen Bevölkerung machen rund 20% aller Behandlungsfälle in Hessen aus. Am häufigsten werden dabei Hausärzte aufgesucht. Mit Behandlungen gehen weibliche Patienten zudem am häufigsten zum Gynäkologen. Männliche Patienten gehen mit Behandlungen zudem am häufigsten zum Orthopäden. 26
27 Zuckerkrankheit Rund Menschen waren 2016 in Hessen mit Diabetes mellitus in Behandlung. Das entspricht etwa 8% der hessischen Bevölkerung Diabetes Typ 1 75% der an Typ 2 erkrankten waren älter als 60 Jahre. Diabetes Typ 2 27
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