Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken. Eingereichte Projekte für den Westmittelfränkischer Energiepreis 2011

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1 Eingereichte Projekte für den

2 Kategorie Endverbraucher Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich

3 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Christine und Hans Peter Miller, Gunzenhausen Einfamilienhaus, Baujahr 1974, Fertighaus, 187 m² beheizbare Gesamtwohnfläche möglich, 100m² tatsächlich beheizt durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Westseite Kellerdeckendämmung ca. 30% Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Gas-Spezialkesel => Gas-Brennwertkessel + 11,22 m² Solarkollektor Besonderheiten: - Austausch aller Glühlampen gegen Energiesparlampen, Halogenlampen und LED - Regenwasserzisterne mit 6 m³ Primärenergieeinsparung Heizung: kwh/a Primärenergieeinsparung Strom: 2470 kwh/a Primärenergieeinsparung gesamt: 54 % CO2-Einsparung: 46,5 kg/m²*a vorher nachher

4 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Kirchengemeinde Wildenholz, Schnelldorf Pfarrhaus, Baujahr 1983, 174 m² beheizbare Gesamtwohnfläche durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Kellerdeckendämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Öl-Niedertemperaturkessel => Öl-Niedertemperaturkessel + 6 m² Solarkollektor Primärenergieeinsparung: 64,9 % CO2-Einsparung: 85,2 kg/m²*a Besonderheiten: - sommerlicher Wärmeschutz mit elektrisch betriebenen Lamellenstores, die ohne Wärmebrücken in der Dämmung verschwinden - Dämmung der Wand zum Keller und neue Kellertüre - Dämmung der Wand zum Dachboden vorher nachher

5 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Kirchengemeinde Unterampfrach Pfarrhaus, Baujahr 1958, 209 m² beheizbare Gesamtwohnfläche durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Dachdämmung Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Öl-Spezialkessel + Kaminofen zentral => Pelletskessel + Kaminofen + 15,66 m² Solarkollektor Primärenergieeinsparung: 93 % CO2-Einsparung: 112,7 kg/m²*a Besonderheiten: - Zentrale Wohnraumlüftung mit Wärme- und Feuchterückgewinnung; Rotationswärmetauscher - sommerlicher Wärmeschutz mit elektrisch betriebenen Lamellenstores vorher nachher

6 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Helga und Werner Schlötterer, Sachsen bei Ansbach Mehrfamilienhaus, Baujahr 1974, 451 m² beheizbare Gesamtwohnfläche durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Dämmung oberste Geschossdecke Dachdämmung Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Hackschnitzelkessel => Hackschnitzelkessel + neuer Pufferspeicher 2000 Liter + 35 m² Solarkollektor + Warmwasserbereitung mit Frischwasserstation Primärenergieeinsparung: 50 % CO2-Einsparung: 4,3 kg/m²*a Besonderheiten: - Der alte Warmwasserspeicher (400 Liter) wird jetzt als zusätzlicher Pufferspeicher genutzt - Stromfressende Umwälzpumpen wurden gegen leistungsgeregelte Niedrigenergiepumpen ausgetauscht vorher nachher

7 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Ludwig Appel, Burgoberbach Einfamilienhaus, Baujahr 1970/1971, 250 m² beheizbare Gesamtwohnfläche durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Kellerdeckendämmung Dachdämmung Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Gas-Niedertemperaturkessel => Gas-Brennwertkessel + 12 m² Solarkollektor Primärenergieeinsparung: 64 % CO2-Einsparung: 37,5 kg/m²*a Besonderheiten: - Die Rolladenkästen wurden komplett neu gemacht nachher

8 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Renate und Fritz Ortner, Pleinfeld Mehrfamilienhaus, Baujahr 1903, umgebaut 1974, 356 m² beheizbare Gesamtwohnfläche durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Dachdämmung Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Hackschnitzelkessel => Hackschnitzelkessel + 32 m² Solarkollektor Liter Pufferspeicher Primärenergieeinsparung: 47 % CO2-Einsparung: 5,4 kg/m²*a Besonderheiten: - Zusätzlich gibt es einen wassergeführten Kachelofen - Nur Niedertemperaturheizsystem, 90% Wandheizung, 10% Fußbodenheizung vorher nachher

9 Kategorie Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich Ingrid Schmid, Gerhardshofen Einfamilienhaus, Baujahr 1970 und Umbau der Dachräume landwirtschaftlicher Nebengebäude zu einer zusätzlichen Wohnung, Erweiterung der Wohnfläche von 150 m² auf 300 m². Nutzung der Abwärme des Kompressors vom Sandstrahl- und Pulverbeschichtungsbetrieb primär für die Beheizung der neuen Wohnung und ggf. des Wohnhauses, bei Bedarf Nachheizung über die bestehende Heizung im Wohnhaus. Beide Heizsysteme sind gekoppelt. durchgeführte Maßnahmen: Außenwanddämmung Dämmung oberste Geschossdecke Dachdämmung Fenstererneuerung Heizungsoptimierung: Öl-Niedertemperaturkessel + Holzkessel => Abwärmenutzung des Dieselmotor-Kompressors: Abluft (75 C) durch Luft-Wasser-Wärmetauscher, neuer Öl-Plattenwärmetauscher im Ölkreislauf des Schraubenverdichters (95 C), Beladung von 2 Pufferspeichem mit je 2000 Liter (parallel verschalet mit Schichtladung), Fußbodenheizung, Frischwasserstation für WW Primärenergieeinsparung: Die genauen Einsparungen konnten noch nicht ermittelt werden, da die früheren Verbrauchsmengen nicht aufgezeichnet wurden! Besonderheiten: - die Anbindung einer evtl. zukünftig geplanten Luft-Wasser-Wärmepumpe ist vorbereitet

10 Gewinner der Kategorie Endverbraucher

11 Gewinner der Kategorie Endverbraucher Renate und Fritz Ortner

12 Kategorie Akteure Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe

13 Kategorie Akteure - Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe Prof. Dr. Wilfried Ahrens, Weidenbach Trockenbohnen als energiesparsames und klimaschonendes Nahrungsmittel Da für die Erzeugung von pflanzlichem Eiweiß weniger Energie aufgewendet werden muss als für die von tierischen Eiweiß, sollte aus Umweltgesichtspunkten und der globalen Lebensmittelsicherheit wegen ein teilweiser Ersatz tierischen Eiweißes durch Körnerbohnen (Trockenkochbohnen) erwogen werden. Körnerbohnen (Phaseolus vulgatis) werden derzeit nicht in Deutschland nicht angebaut. -bis zu 3,1 Tonnen Hektarertrag pro Jahr -sie entnehme etwa die Hälfte ihres Stickstoffbedarfs über Knöllchenbakterien aus der Luft => Einsparung an Stickstoffdünger -Energieeinsparung: im Vergleich zur Erzeugung von Körnermais für die Schweinemast über 90% -würde der Verbrauch an tierischem Eiweiß bis 2030 weltweit von 30 auf 40g pro Einwohner und Tag steigen, so bräuchte man die doppelte Futtermenge. Die gegenwärtig zur Verfügung stehende Ackerfläche ginge um mehr als ein Drittel zurück! Es müsste mehr (Ur-)Waldflächen vor allem für den Anbau von Sojabohnen und Körnermais gerodet werden. -Durch den Wandel der europäischen Essgewohnheiten und dem Trend zur Abkehr vom Fleischkonsum, nimmt der Bedarf an Körnerbohnen jährlich um 1 bis 2% zu. Wenn Ware aus der Region verfügbar wäre, ergäben sich gute Absatzmöglichkeiten. Forschung zur Anbautechnik und Sortenevaluierung Sortenevaluation bis 2013 und Anmeldung von zwei bis drei Körnerbohnen-Sorten beim Bundessortenamt Hannover

14 Kategorie Akteure - Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe Theodor Rußler, Walter Kristen, Wittelshofen Entwicklung eines KRIWA therm-dämmschlittens zur nachträglichen Zwischensparrendämmung Um eine nachträgliche Zwischensparrendämmung ausführen zu können, ist es bisher erforderlich, die Dachziegel und die Dachlatten abzunehmen oder der bestehende Innenverkleidung zu demontieren, was viele Bauherren davon abhält. Durch das neuartige Verfahren zur Kompression von handelsüblichem Klemmfilz werden die Zwischensparren- Hohlräume von Spitzboden aus erschlossen. Nach Einbringung der Dampfbremsfolie wird die Klemmfilzmatte im Dämmschlitten in der Dicke zusammengedrückt. Der Dämmschlitten mit der komprimierten Klemmfilzmatte ist niedriger als der Zwischesparren-Hohlraum und wird mit der Teleskopstange in den Hohlraum abgesenkt, bis er auf Widerstand stößt (entweder die Traufe oder eine vorher eingebrachte Dämmmatte). Nach der Freisetzung der Dämmmatte verkeilt diese sich und der Schlitten kann wieder nach oben gezogen werden. Auf diese Weise wird der Zwischensparren-Hohlraum Matte für Matte komplett fugenlos gedämmt. - Zur Qualitätssicherung wird für jedes Projekt ein Energieberater eingeschaltet, der eine individuelle Analyse mit Einzelbauteilnachweis erstellt.

15 Kategorie Akteure - Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe Robert Schlagenhaft und Siegfried Busch, Petersaurach Umbau einer Parabol-Richtfunkantenne für die solare Brauchwassererwärmung Auf einem Schrottplatz wurde eine von der Post ausrangierte Parabol-Richtfunkantenne mit 3,65 Meter Durchmesser gefunden, die zu einem konzentrierenden Solarkollektor für die Brauchwasserbereitung umgebaut wurde. Der Spiegel ist auf einer Stahlkonstruktion in 7 Meter Höhe montiert Und wird von einem PC gesteuert über 2 Elektromotoren nachgeführt. Im Brennpunkt des Spiegels befindet sich ein Wärmetauscher, in dem sich die Solarflüssigkeit erhitzt und anschließend den Brauchwasserspeicher aufheizt. Leistung: ca. 4,5 kw je nach Intensität der Sonneneinstrahlung, relativ unabhängig von der Außentemperatur. Bis auf die Antriebe besteht die Anlage zum größten Teil aus Schrott und Altteilen. Der geringe Strombedarf für Antriebe, Umwälzpumpen und Steuerung wird durch eine PV-Inselanlage gedeckt. In der Planung ist die Erweiterung der Speicherkapazität für eine Heizungsunterstützung Es gibt noch ein Optimierungspotential bei der Verspiegelung des Parabolspiegels und der Weiterentwicklung des Absorbers.

16 Gewinner der Kategorie Akteure

17 Gewinner der Kategorie Akteure Theodor Rußler und Walter Kristen

18 Gewinner der Kategorie Akteure Robert Schlagenhaft und Siegfried Busch

19 Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen

20 Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen Evangelischer Kindergartenverein Schnelldorf e.v. Energetische Sanierung des Hedwig-Wippich-Kindergartens Der Kindergarten wurde 1971 errichtet, 1992 erweitert und die Öl- gegen eine Gasheizung ausgetauscht. Der Wärmeschutz des Neubaus und die nachträgliche Dämmung des Altbaus wurden schlecht ausgeführt. Energetische Sanierung im Jahr Außenwanddämmung WDVS mit 20 cm Mineralwolle WLG Dachdämmung: 12 cm Mineralwolle WLG cm Holzfaserplatten WLG 042 als Aufdachdämmung - neue Holz-Alu-Fenster Uw = 0,92 W/m²K - Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung - Blower-Door-Test vor und nach der Sanierung - Ergänzung des Sonnenschutzes Der Primärenergiebedarf nach EnEV 2007 wurde um 21% unterschritten! vorher Gesamtkosten: , Eigenmittel Jährliche Energieeinsparung: kwh Erdgas Jährliche Einsparung an Primärenergie: 55% Jährliche Einsparung an Energiekosten: Finanzielle Amortisation für den Eigenanteil: 14 Jahre Vorbild für ähnliche Projekte: Kindergarten Wörnitz nachher

21 Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen Gemeinde Wörnitz Energetische Sanierung des St.-Martin-Kindergartens Der Kindergarten wurde 1991 errichte. Das ungünstige A/V-Verhältnis ist zusammen mit erheblichen Wärmebrücken und schlechter Wärmedämmung für den hohen Energieverbrauch verantwortlich. Beim Blower-Door-Test wurden erhebliche Undichtigkeiten festgestellt. Energetische Sanierung im Jahr 2009/ Außenwanddämmung WDVS mit 20 cm Mineralwolle WLG Dachdämmung: 10 cm Mineralwolle WLG cm Holzweichfaserplatten WLG neue Holz-Alu-Fenster Uw = 0,9 W/m²K - Optimierung der Wärmebrücken - Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung - Luftdichtigkeitsmessung und Beseitigung der Undichtigkeiten - Ergänzung des Sonnenschutzes - Der Anschluss an eine Hackschnitzelheizung erfolgt später Der Primärenergiebedarf nach EnEV 2007 wurde um 44% unterschritten! Gesamtkosten: , Eigenmittel Jährliche Energieeinsparung: kwh Erdgas Jährliche Einsparung an Primärenergie: 63% Jährliche Einsparung an Energiekosten: Finanzielle Amortisation für den Eigenanteil: 10 Jahre Vorbild für ähnliche Projekte: Kindergarten Schnelldorf vorher nachher

22 Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen Zweckverband zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe, Gunzenhausen Energetische Optimierung der Trinkwasseraufbereitung Die Dispergatoren für die Aufbereitung des Wassers im Wasserwerk Wassermungenau musste nach 30 Jahren ersetzt werden. Sie sollten gegen herkömmliche Flachbettbelüfter mit vorgeschalteter Luftfiltration ersetzt werden. Da die Neuanlage die annähernd gleiche Anschlussleistung im Vergleich zur Altanlage gehabt hätte, wurden das Planungsbüro und die ausführende Firma beauftragt, die Anlage energetisch zu optimieren. Das System ist mittlerweile zum Patent angemeldet. Energieoptimierung zwischen 2008 und 2009: - geometrische Optimierung der Flachbettbelüfter - Neuentwicklung des Einperlsystems - Variable Überdeckung der Belüfterkerzen - Beseitigung des Abluftstaus - Optimierte Strömungsmechanik vorher - Neue Hochleistungsverdichter Höhere Energieeffizienz durch reduzierte Widerstände und höhere Verdichterwirkungsgrade Verringerung des Leistungsbedarfs: von 18 kw auf 8 kw Gesamtkosten: Jährliche Energieeinsparung: kwh Jährliche Einsparung an Energiekosten: 8000, in 30 Jahren nachher Voraussichtliche finanzielle Amortisation: 3 Jahre für die Mehrausgaben Nachfolgeprojekte: Turbine 60 kw zur Energierückgewinnung, 72 kwp PV- Anlage, energieoptimierte Förderpumpen in Wolframs-Eschenbach, Energiemanagement, energiesparende Beleuchtung, energetische Gebäudesanierung der Verwaltung. => Energieeinsparung, Einnahmen aller Maßnahmen: /a, bzw. 15% der Jahres-Energiekosten Vorbild für ähnliche Projekte: Wasserwerk der N-ERGIE, Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke, EnBw

23 Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen Bäckerei Lorenz Rager, Ansbach Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien in einem Handwerksbetrieb In der Jahren 2004 bis 2011 wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: - energetische Optimierung von 2 Kühlzellen (selbst konstruierte Temperaturabschottung bei Abtauung - energetische Optimierung der Beleuchtung (LED in Probephase) - modulares Kühlkonzept (nach Bedarf kann die Kühlfläche variiert werden) - modulare Backflächen nach Bedarf - energetische Optimierung von 2 Kühltheken - energetische Optimierung der Brauchwasserbereitung - Wärmedämmung der Nordfassade - Betriebseigene 3,5 kwp PV-Anlage - CO2-neutraler Strom der Stadtwerke - Routen-Optimierung beim Lieferverkehr Gesamtkosten: 6-stellig Jährliche Energie- / CO2-Einsparung: 45% / von 90 t CO2/a auf 56 t/a Jährliche Einsparung an Energiekosten: Die Preissteigerungen werden abgefangen Voraussichtliche finanzielle Amortisation: ca. 4 bis 12 Jahre je nach Projekt Besonderheit: Es werden Aufforstungsprogramme unterstützt. Dadurch konnte eine Urwaldfläche geschützt werden, die die CO2-Emissionen des Betriebs rechnerisch aufnimmt. => klimaneutraler Betrieb Bei Infotagen werden mit Kindern und Jugendlichen Aktionen und Projekte zum Klimaschutz durchgeführt. Am Ende bekommt jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen geschenkten Baum in Thies (Senegal) Geplante Projekte: Energiesparprojekt mit Berufschule, Infotag Ernährung-Umwelt-Energie mit dem Katholischen Frauenbund, Vortrag bei Alles zum Thema Ernährung-Umwelt-Energie, Umstellung auf LED-Beleuchtungstechnik in der Produktion, Wärmedämmung des Hausdachs, Ausbau des Regionalitäts-Faktors

24 Gewinner der Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen

25 Gewinner der Kategorie Betriebe, Kommunen, öffentliche Einrichtungen Bäckerei Lorenz Rager

26 Kategorie Aktionsgruppen

27 Kategorie Aktionsgruppen Klimawerkstätten Mittelfranken, Fechtwangen Sensibilisierung und Aktivierung für den Klimaschutz Die IG Regionalbewegung Mittelfranken führt seit Januar 2011 das Praxis- und Verbraucherprojekt Klimawerkstätten unter dem Motto Gemeinsam statt einsam unser Klima schützen durch. Zwei Gruppen mit jeweils 10 Teilnehmern zeigten, dass Klimaschutz in der Gruppe nicht nur effektiver ist, sondern auch Spaß machen, schmecken und den Alltag bereichern kann. Das Ziel war die Mobilisierung für den Klimaschutz und eine Sensibilisierung für regionale Wertschöpfung und Wirtschaftskreisläufe, um die persönliche CO2-Bilanz durch bewusstes Handeln in verschiedenen Bereichen wie Ernährung, Konsum, Mobilität und Energie zu verringern. Dies wurde erreicht durch: - gemeinsame Abende, an denen sich die die beiden Gruppen unter Anleitung von Koordinatoren über Klima und Ressourcenschutz im Alltag informierten und austauschten - Alltagsexperimente um gemeinsames Klimaschonendes ausprobierten - öffentliche Informationsveranstaltungen mit Referenten, die interessante Konzepte zum Klimaschutz vorstellten und neue Denkanstöße gaben, z.b. regionales Holz, Energieeinsparung, nachhaltige Baustoffe - Auf der Abschlussveranstaltung am 31. Mai in Bad-Windsheim berichteten die Klimahelden von ihren Erfahrungen, den Ergebnissen und den weiteren Zielen, wie regionale Einkaufsführer, gemeinsame Wiederbewirtschaftung brachliegender Gärten, energieautarkes Einfamilienhaus oder Rad-Sharing. Energieeinsparung: Durch diverse Alltagsexperimente wurden unterschiedlichste Energieeinsparmöglichkeiten im Alltag getestet Finanzierung: Förderung durch die IG Regionalbewegung Mittelfranken über 5 Monate. Nachfolgeprojekte: Die IG Regionalbewegung will das Projekt in weitere Runden schicken. Viele der durchgeführten Alltagsexperimente haben zu Verhaltensänderungen geführt. Die Teilnehmer wollen weiterhin Gruppentreffe aufrechterhalten um ähnliche Vorhaben weiterzuführen.

28 Kategorie Aktionsgruppen Mausdorf hat Energie, Emskirchen Energiewende in einer Ortschaft durch engagierte Bürger Im Ortsteil Mausdorf setzen seit 2003 engagierte Bürger aus ökologischen und wirtschaftlichen Interessen Projekte um, die die Wirtschaftskraft des Ortes sowie der Region maßgeblich stärken. Mit dem Slogan soll zum Ausdruck gebracht werden, dass in der Ortschaft etwa 25 mal mehr Strom regenerativ erzeugt als verbraucht wird und wie eine Energiewende durch gemeinsame Projekte und eine gute Dorfgemeinschaft, gepaart mit kreativen Ideen erfolgreich umgesetzt werden kann: 2004: Biogasanlage 500 kwel. Die Substrate mit einem hohen Anteil Gülle und Mist stammen fast ausschließlich von ansässigen Betrieben 2008: Bürgerwindanlage Reuthwind; 2 mal 2 MW, 108 Bürger, weitgehend aus dem Landkreis 2009: Bioenergie Mausdorf; zentrales Nahwärmenetz von der Biogasanlage, das inzwischen 26 der 50 Häuser versorgt, Angliederung einer Hackschnitzelheizung. Fast ausschließlich Eigenleistung von der Planung bis zur praktischen Umsetzung. 2011: Grundlegende Modernisierung des Dorfgemeinschaftshauses durch unentgeltlichen Einsatz der Bevölkerung. Unter Beibehaltung des traditionellen Erscheinungsbildes entstand ein modernes (fast) Passivhaus. PV-Anlagen, mittlerweile auf 17 Dächern, 530 kwp. Der Stromertrag von ca kWh reicht rechnerisch aus, den gesamten Ort zu versorgen. Gesamte Energieproduktion aus erneuerbaren Energien: Strom: ca kwh/a Strom, 25 Mal mehr als der gesamte Ort verbraucht. Wärme: ca kwh/a. => Derzeit entsteht eine Trocknungsanlage, in der im Sommer die Abwärme der Biogasanlage für die Trocknung von Hackschnitzeln und anderer Biomasse genutzt wird.

29 Kategorie Aktionsgruppen Werner-von-Siemens-Gymnasium Weißenburg P-Seminar Energietechnik 19 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Energietechnik setzen sich sich mit regenerativen Energiekonzepten, die hier in der Region realisiert sind auseinander. 5 Arbeitsgruppen befassten sich mit den Themenbereichen Solar, Wind, Wasser, Biogas und Gebäudetechnik. Geplant war je der Kontakt zu einem außerschulischen Partner, entsprechende Besichtigungen, eine Ausstellung mit einem kleinen Demonstrationsmodell oder einem gemeinsamen größeren Demonstrationsmodell zu regenerativen Energieformen im Schulhof. Sponsoren und engagierte Schüler ermöglichten von Januar 2011 bis zum Ende des Schuljahrs den Aufbau einer kleinen Windenergieanlage: - Dreiblattrotor mir 7,5m Masthöhe, 500W/12V-Generator - Ladung von zwei LKW-Batterien - Über einen Dämmerungsschalter werden tagsüber eine Wasserpumpe, nachts vier LED-Strahler betrieben, die den Turm beleuchten. - Hochpumpen von Wasser eines Vorratsbeckens in einen Hochbehälter, beim Zurückfließen treibt dieses ein Schaufelrad/Turbinenmodell an. - Eine daran gekoppelte Lichtmaschine versorgt ein Glühbirnchen mit Strom. => Das Modell veranschaulicht eine Reihe realer, auch großtechnisch verwirklichter Energieumwandlungen. In der Anlage befinden sich zusätzlich drei kleinere Solarlampen und ein von den Schülern selbstgebautes Modell eines Savonius-Rotors. Falls sich eine Sponsor findet, soll noch ein Solarpaneel dazu kommen. Gesamtkosten: ca. 1500,- Im Vordergrund steht nicht der technische Nutzen, sondern das pädagogische Konzept der mehrfachen Energieumwandlung! Das P-Seminar Energietechnik für Schuljahr 2012/13 geplant

30 Gewinner der Kategorie Aktionsgruppen

31 Gewinner Aktionsgruppen Mausdorf hat Energie

32 Gewinner Aktionsgruppen Werner-von-Siemens- Gymnasium Weißenburg

33 Renate und Fritz Ortner Alle Gewinner im Überblick Theodor Rußler und Walter Kristen Robert Schlagenhaft und Siegfried Busch Bäckerei Lorenz Rager Werner-von-Siemens- Gymnasium Weißenburg Mausdorf hat Energie

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