Normrevision DIN EN ISO 14001:2015. Seite: 1

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2 Umweltmanagement nach DIN EN ISO neu Inhalt: Zeitplan für Unternehmen und Organisationen Gegenüberstellung der Gliederung der Versionen 2008 und 2015 Die wichtigsten Neuerungen und deren Vorteile bzw. Bedeutung Seite: 2

3 Time is Money! Timeline: Ab Herausgabe der Normrevision ist eine Zertifizierung nach dieser Norm grundsätzlich möglich Eine Neuzertifizierung sollte daher nach neuer Norm durchgeführt werden Der letztmalige, wirtschaftlich sinnvolle Termin für das jährlich zu absolvierende Überwachungsaudit ist also der Mit Ende der Übergangsfrist verlieren alle nach der Altversion erteilten Zertifikate ihre Gültigkeit Wann müssen Sie was Veröffentlichung der Normrevision 9/15/2015 umgesetzt haben? Letztmalig sinnvoller Termin für ein Überwachungsaudit 9/14/2017 Ende der Übergangsfrist, "Verfalldatum" für alle nach "alter" Norm erteilten Zertifikate 9/14/ Heute Seite: 3

4 0 Einleitung 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe 3 Begriffe 4 Kontext der Organisation 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes Seite: 4

5 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien 4.3 Festlegung des Anwendungsbereichs des Umweltmanagementsystems 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.4 Umweltmanagementsystem 4.1 Allgemeine Anforderungen 5 Führung 5.1 Führung und Verpflichtung Seite: 5

6 5.2 Umweltpolitik 4.2 Umweltpolitik 5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation 6 Planung 4.3 Planung 6.1 Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen Allgemeines Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeit und Befugnis Seite: 6

7 6.1.2 Umweltaspekte Umweltaspekte Bindende Verpflichtungen Rechtliche Verpflichtungen und andere Anforderungen Planung von Maßnahmen 6.2 Umweltziele und Planung zu deren Erreichung Zielsetzungen, Einzelziele und Programm Umweltziele Zielsetzungen, Einzelziele und Programm Seite: 7

8 6.2.2 Planung von Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele Zielsetzungen, Einzelziele und Programm 7 Unterstützung 4.4 Verwirklichung und Betrieb 7.1 Ressourcen Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeit und Befugnis 7.2 Kompetenz Fähigkeit, Schulung und Bewusstsein 7.3 Bewusstsein Fähigkeit, Schulung und Bewusstsein Seite: 8

9 7.4 Kommunikation Kommunikation Allgemeines Kommunikation Interne Kommunikation Kommunikation Externe Kommunikation Kommunikation 7.5 Dokumentierte Information Dokumentation Seite: 9

10 7.5.1 Allgemeines Dokumentation Erstellen und Aktualisieren Lenkung von Dokumenten Erstellen und Aktualisieren Lenkung von Aufzeichnungen Lenkung dokumentierter Informationen Lenkung dokumentierter Informationen Lenkung von Dokumenten Lenkung von Aufzeichnungen Seite: 10

11 8 Betrieb 4.4 Verwirklichung und Betrieb 8.1 Betriebliche Planung und Steuerung 8.2 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr Ablauflenkung Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr 9 Bewertung der Leistung 4.5 Überprüfung 9.1 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung Überwachung und Messung Seite: 11

12 9.9.1 Allgemeines Überwachung und Messung Bewertung der Einhaltung von Verpflichtungen Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften 9.2 Internes Audit Internes Audit Allgemeines Internes Audit Internes Auditprogramm Internes Audit Seite: 12

13 9.3 Managementbewertung 4.6 Managementbewertung 10 Verbesserung 10.1 Allgemeines 10.2 Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen 10.3 Fortlaufende Verbesserung Nichtkonformität und Korrekturund Vorbeugungsmaßnahmen Seite: 13

14 Vorteile der Neuerungen 1. Vereinheitliche Struktur durch die einheitliche High Level Strucure Erleichterungen bei der Einführung und beim Betrieb integrierter Managementsysteme und Kombizertifizierungen 2. Verbesserung des Umweltschutzes durch klarere Forderungen und bessere Einbeziehung indirekter Umweltaspekte und Produktlebenszyklus-Betrachtung und breitere Betrachtung des Begriffes Umwelt 3. Höhere Bedeutung der Führungsrolle ein expliziter Umweltmanagementbeauftragter wird nicht mehr gefordert, statt dessen diese Aufgabe der allgemeinen Führung zugedacht 4. Risikovorsorge der Chancen-Risikenbetrachtung wird eine große Rolle zugedacht Seite: 14

15 Vorteile der Neuerungen 5. Dokumentation Zwischen Dokument und Aufzeichnung wird nicht mehr unterschieden das entspricht modernen Dokumentenmanagementsystemen und deren Begrifflichkeiten, ein explizites Umweltmanagementhandbuch wird nicht mehr gefordert 6. Kontext und interessierte Parteien Erweiterung des Betrachtungskreises und Adressatenkreises, mehr Fokus auf Stakeholder 7. Compliance der Begriff der rechtlichen und anderen Anforderungen wird durch den allgemeineren Begriff der bindenden Verpflichtungen ersetzt. Damit sind auch Selbstverpflichtungen des Betreibers besser inkludiert und überwacht 8. Verbesserung der Transparenz und Führbarkeit durch die Forderung nach Regelung der externen Berichterstattung, Kennzahlensysteme sind einzuführen Seite: 15

16 Umsetzung der Normrevision DIN EN ISO 14001:2015 Also ist es schon High Noon zum Handeln! Lassen Sie den Zug nicht abfahren! Seite: 16