Zwischen Zielrente und Zinsschmelze Wird der Pensionsfonds im Wettbewerb der Durchführungswege bestehen?
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- Helga Bergmann
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1 Zwischen Zielrente und Zinsschmelze Wird der Pensionsfonds im Wettbewerb der Durchführungswege bestehen? Lars Golatka Vorstand, Deutscher Pensionsfonds Aktiengesellschaft Leiter Geschäftsbereich betriebliche Altersversorgung, Zurich Gruppe Deutschland AssCompact Forum betriebliche Versorgung,
2 2 01 Outsourcing im aktuellen Umfeld
3 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Steuerrecht Gesetzesänderungen Unternehmensziele Rechnungslegung Lösungsalternativen Arbeitsrecht 3
4 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Zinsen sind und bleiben historisch gering im Zinsumfeld sind Garantien zu teuer 4
5 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Gesetzesänderungen Betriebsrentenstärkungsgesetz viele weitere gesetzgeberische Herausforderungen 5
6 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Gesetzesänderungen Rechnungslegung Zusammenspiel der unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden auseinanderlaufende Zinssätze durchschlagen der Aufwände auf die internationale Bilanzierung 6
7 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Gesetzesänderungen Rechnungslegung Arbeitsrecht Rechtssicherheit von Zusagen Haftung der Unternehmen 7
8 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Steuerrecht Gesetzesänderungen Rechnungslegung Statistischer 6a Zins Besteuerung von Scheingewinnen Rechtsunsicherheit für GGF Arbeitsrecht 8
9 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Steuerrecht Gesetzesänderungen Unternehmensziele Rechnungslegung Arbeitsrecht Ziel des Versorgungswerkes? Risiken, die getragen werden können? Mittel für bestehende Zusagen? 9
10 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Externe Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich Niedrigzinsphase Steuerrecht Gesetzesänderungen Unternehmensziele Rechnungslegung Lösungsalternativen Arbeitsrecht z.b. pauschald. UKasse Treuhandlösungen (CTA) Pensionsfonds 10
11 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Lösungsmöglichkeiten - Betriebswirtschaftliche Sichtweise Direktzusage Motivation zur Veränderung z. B.: Sicherung der eigenen Altersversorgung Vermeidung von Scheingewinnen Fördermöglichkeiten nutzen Nachfolge Bilanzielle und finanzielle Planungssicherheit Lösungsmöglichkeiten rückgedeckte Ukasse pauschaldotierte Ukasse Rentner GmbH CTA Pensionsfonds 11
12 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Lösungsmöglichkeiten - Betriebswirtschaftliche Sichtweise Direktzusag e Motivation zur Veränderung z. B.: Sicherung der eigenen Altersversorgung Vermeidung von Scheingewinnen Fördermöglichkeiten nutzen Nachfolge Bilanzielle und finanzielle Planungssicherheit Lösungsmöglichkeiten rückgedeckte Ukasse pauschaldotierte Ukasse Rentner GmbH CTA Pensionsfonds 12
13 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Lösungsmöglichkeiten - Betriebswirtschaftliche Sichtweise Auslagerung bei genügend Kapital zur Finanzierung CTA Pensionsfonds Aktive Auslagerung bei genügend Kapital zur Finanzierung Unverfallbar Ausgeschiedene Junge Rentner Alte Rentner Pauschaldotierte Unterstützungskasse Auslagerung bei ungenügend Kapital zur Finanzierung CTA Pensionsfonds Aktive Unverfallbar Ausgeschiedene Junge Rentner Alte Rentner Auslagerung bei ungenügend Kapital zur Finanzierung Pauschaldotierte Unterstützungskasse 13
14 Direktzusage und Outsourcing im aktuellen Umfeld Fazit aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht müssten bei Kollektiven i.d.r. alle drei Wege kombiniert werden; bei GGF kommt es maßgeblich auf die Zusage und das Alter an In der Praxis spielen weitere Themen in die Entscheidungsfindung eine entscheidende Rolle, u.a.: Entlastung der eigenen Einheiten wie Finanzen und Personal Kosten, Einfachheit und Transparenz der Lösung Wünsche der Leistungsbezieher (z.b. Zahlung der Rente aus einem Vehikel) Planungssicherheit für Bilanz und Cash Flow Fazit: Der Pensionsfonds ist eine wichtige Alternative zur Lösung der Fragestellungen der Direktzusage. In der Beratung müssen neben betriebswirtschaftlichen Aspekten die Motivation und die Ziele des Unternehmers zur optimalen Lösungsfindung erkannt und bewertet werden. 14
15 15 02 Zielrente und Pensionsfonds
16 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Wegfall der Garantien Veränderte Rentenzahlungen Auto-Enrollment Sozialpartner Neue Anbieter am Markt 16
17 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Sozialpartner Mitwirkung der Sozialpartner bei den Anpassungen der Renten und den Rahmenbedingungen der Kapitalanlage zusätzliche Herausforderungen 17
18 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Wegfall der Garantien Sicherheit ohne Sozialpartner Garantien = positiven Effekt auf die Schließung der Rentenlücken der AN nutzen 18
19 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Wegfall der Garantien Veränderte Rentenzahlungen Sozialpartner Rente kann schwanken AG haftet nicht Anforderungen der Tarifpartner an die Kapitalanlage hoch 19
20 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Wegfall der Garantien Veränderte Rentenzahlungen Auto-Enrollment Sozialpartner neue Anforderungen an die Einrichtungen der bav (EbAVs z. B. Pensionsfonds) 20
21 Zielrente und Pensionsfonds Eine aussichtsreiche Kombination? Wegfall der Garantien Veränderte Rentenzahlungen Auto-Enrollment Sozialpartner Neue Anbieter am Markt Neuverteilung des Marktes in der bav 21
22 22 Anforderungen an den 03 Pensionsfonds der Zukunft
23 Anforderungen an den Pensionsfonds der Zukunft 1. Individualität und Rechtssicherheit der Vertragswerke Sicherheit bei gleichzeitiger Individualität 2. Kollektive Kapitalanlage Kapitalanlage ist das Kernstück Zuverlässigkeit auch in anspruchsvollen Situationen Herausnahme des Timingrisikos für den einzelnen Begünstigten 3. Dunkelverarbeitung, Verwaltung schlank und zuverlässige, schlanke und transparente Prozesse Rendite soll möglichst ohne hohe Abzüge durch Verwaltungskosten beim AN ankommen vollständig automatisierte Abwicklung notwendig 4. Biometrischer Risikoausgleich Verringern / Ausschluss von finanziellen Folgen der Langlebigkeit 5. Risikomanagement Risiken aktiv managen Unternehmer erwartet: Erhalt von Informationen, um Risiken selbst zu erkennen oder vollständige Übernahme der Risiken 6. Schnittstellenmanagement Reibungslose Zusammenarbeit Kapitalanlage, rechtliche Anforderungen, individuelle Wünsche, Komplexität der Versorgungsordnung, hohe Anforderungen der Aufsicht, Mitarbeiter oder Tarifpartner müssen pefekt synchronisiert werden 23
24 Anforderungen an den Pensionsfonds der Zukunft 7. Arbeitgeber-Portal, Arbeitnehmer-Portal, Informationssystem AN erwartet Zugriff auf die Versorgung jederzeit und überall AG fordert gute Portallösungen 8. Übertragungsbeitrag / Preisspanne Beiträge müssen an die Bedürfnisse und finanziellen Planungen eines Unternehmens angepasst werden Flexibilität 9. Flexibilität (laufend) nicht nur beim Kauf, sondern während der gesamten Laufzeit wenn sich rechtliche oder wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern, werden schnelle Reaktionen erwartet (z.b. Wechsel Kapitalanlage, Absicherung weiterer Risiken wie Tod/Invalidität) 24
25 Vielen Dank
26 Vielen Dank Zurich Gruppe Deutschland Geschäftsbereich betriebliche Altersversorgung Wir danken der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG für die Erlaubnis zur Nutzung eines Porsche Motivs. 26
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