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- Julia Otto
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4 Hinweis: Unsere Werke sind stets bemüht, Sie nach bestem Wissen zu informieren. Die vorliegende Ausgabe beruht auf dem Stand von April Verbindliche Auskünfte holen Sie gegebenenfalls bei Ihrem Rechtsanwalt, Notar oder beim zuständigen Betreuungsgericht ein.. E-Book-Update-Service: Gerne teilen wir Ihnen mit, sobald eine aktualisierte Ausgabe Ihres E-Books zur Verfügung steht. Mit den WALHALLA E-Books bleiben Sie stets auf aktuellem Stand! Melden Sie sich gleich an! Wir weisen darauf hin, dass Sie die gekauften E-Books nur für Ihren persönlichen Gebrauch nutzen dürfen. Eine entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe oder Leihe an Dritte ist nicht erlaubt. Auch das Einspeisen des E-Books in ein Netzwerk (z. B. Behörden-, Bibliotheksserver, Unternehmens-Intranet) ist nicht erlaubt. Sollten Sie an einer Serverlösung interessiert sein, wenden Sie sich bitte an den WALHALLA-Kundenservice; wir bieten hierfür attraktive Lösungen an: Tel. 0941/ Walhalla u. Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, Regensburg Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bestellnummer:
5 Wegweiser Schnellübersicht Nutzen Sie das Inhaltsmenü: Die Schnellübersicht führt Sie zu Ihrem Thema. Die Kapitelübersichten führen Sie zur Lösung. Vorwort: Gezielt vorsorgen 7 Das Expertenteam 8 1 Aktuelle Lebenssituation 9 Angaben zur Person Wohnung Berufliche Stellung Einkünfte Verbindlichkeiten Steuern 2 Vermögen 67 Konten, Bankverbindungen Eigentum, Rechte Inventarliste 3 Versicherungen 91 Gesundheitsvorsorge Altersvorsorge, Rente, Todesfall Haftpflicht, Rechtsschutz Immobilien Fahrzeug 4 Gesundheit, Krankheit 113 Krankheiten, Operationen, Allergien Altersgerechtes Wohnen Bestehende Vollmachten 5 Vollmachten und Verfügungen 135 Vollmachten für das tägliche Leben Vollmachten gegenüber Ärzten Patientenverfügung Betreuungsverfügung Vorsorgevollmacht Vormundschaftsregelung Testament Digitaler Nachlass 6 Maßnahmen im Todesfall 179 Sofortmaßnahmen Wünsche für die Bestattung Checkliste für Hinterbliebene 7 Stichwortverzeichnis 199
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7 Vorwort Wegweiser Gezielt vorsorgen Das Leben hält manche Überraschungen bereit, auf die man mehr oder minder vorbereitet sein kann. Über die Vorsorge für Krankheit, Alter oder Tod sollten Sie sich frühzeitig Gedanken machen und schriftlich formulieren. Denn nur so können Sie sicher sein, dass im Falle des Falles die eigenen Wünsche und Vorstellungen wirklich zum Tragen kommen. Ihnen nahe stehenden Personen machen Sie es dadurch leichter, richtig zu reagieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unser Leitfaden Das aktuelle Vorsorge-Handbuch hilft Ihnen Schritt für Schritt, unerwartete Lebenssituationen bereits im Vorfeld durchzuspielen, zu überdenken und zu meistern für Sie selbst sowie für Angehörige und Freunde. Sie finden hier übersichtliche und verständlich geschriebene Muster und Checklisten zu den Themenkreisen mein Vermögen heute und morgen meine Versicherungen was brauche ich wirklich? meine Mietverträge rechtssicher auch noch in Jahren? meine Gesundheit heute und morgen meine Vorsorgevollmacht wer entscheidet für mich, wenn ich es selbst nicht mehr kann? meine Patientenverfügung welche Behandlung möchte ich im Krankheitsfall? meine Betreuungsverfügung wen wählt das Gericht als Betreuer für mich? mein Testament richtig erben und vererben mein digitaler Nachlass wirksam löschen Wichtig: Lassen Sie sich nicht von der Fülle der Muster irritieren. Füllen Sie nur aus, was Ihnen wirklich wichtig ist. Unsere dringende Empfehlung Dokumentieren Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse, zum Beispiel hinsichtlich Ihrer Wohnsituation. Legen Sie fest, welche Behandlung Sie im Fall einer schweren Erkrankung wünschen, wenn Sie selbst nicht oder nur noch eingeschränkt handeln und entscheiden können. Praxis-Tipp: Ehepaare, eingetragene Lebenspartner sowie nichteheliche Lebenspartner sollten gegebenenfalls ein weiteres Vorsorge-Handbuch ergänzen, um die Daten und Wünsche des anderen ebenfalls zu dokumentieren. Aktualisierung Ihres Inhaltes Prüfen Sie von Zeit zu Zeit, ob Ihre Angaben und Wünsche noch aktuell sind. Der Verlag hält stets die rechtssichere Fassung dieses Vorsorge-Handbuchs vorrätig. Wenden Sie sich deshalb direkt an uns, um gegebenenfalls die neueste Auflage zu beziehen. WALHALLA Fachverlag Haus an der Eisernen Brücke Regensburg Tel.: 0941/
8 Wegweiser Das Expertenteam Das Expertenteam Peter Depré Fachanwalt für Insolvenzrecht Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Wirtschaftsmediator (cvm) Karin Hascher-Hug Fachanwältin für Erbrecht Fachanwältin für Familienrecht Mediatorin (BAFM) Michael Blauth Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Heiko Schönsiegel Fachanwalt für Versicherungsrecht Fachanwalt für Informationstechnologierecht Dr. Oliver Jenal Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht Wir wünschen Ihnen Ruhe und gutes Gelingen beim Arbeiten mit dem Leitfaden Das aktuelle Vorsorge-Handbuch. Ihr WALHALLA Fachverlag sowie das Expertenteam der Kanzlei Depré RECHTSANWALTS AG ( Sollten Sie weiterreichende Fragen haben, etwa zum Erbrecht, zum Schenken und Vererben, zum Betreuungsrecht, zur Patientenverfügung, zum Mietrecht, zur Immobilienübertragung, helfen die WALHALLA-Fachratgeber weiter. 8
9 Kapitel 1 Aktuelle Lebenssituation 1 Angaben zur Person Hinweise zum Familienstand 11 Angaben zur eigenen Person 13 Lebenslauf 14 Familienstand, Partner 16 Kinder 18 Angehörige 22 Freunde und Vertrauenspersonen 25 Wohnung Miete 26 Eigentumswohnung, Eigenheim 28 Berufliche Stellung Arbeitgeber 29 Elternzeit 31 Selbstständige/Freiberufliche Tätigkeit 35 Einkünfte Übersicht: Laufende Einkünfte 37 Nicht selbstständige Tätigkeit (auch Nebentätigkeit) 38 Rente 39 Pension, Ruhestand 41 Sozialleistungen 42 Versicherungsleistungen 44 Unterhaltsleistungen 46 Vermietung, Verpachtung 47 Verbindlichkeiten Übersicht: Laufende Verbindlichkeiten 48 Mietzahlung 49 Nebenkosten, Betriebskosten 50 Übersicht: Gezahlte Betriebskosten 54 Kosten für Kommunikationsmittel und Medien 55 Abonnements 58 Mitgliedschaften 59 Ratenzahlung, Leasing 61 Darlehen, Kredite 63 Unterhaltsverpflichtung 64 Steuern Steuerberater 65 Steuern 66
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11 Aktuelle Lebenssituation Angaben zur Person Hinweise zum Familienstand Ehe Güterstand Sofern durch Ehevertrag nicht ausdrücklich Gütergemeinschaft oder Gütertrennung vereinbart wurde, gilt der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Auch die Zugewinngemeinschaft kann vertraglich modifiziert werden. Tragen Sie bitte im Formular Familienstand, Partner entsprechend Ihrer persönlichen Lebenssituation ein: gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft modifizierte Zugewinngemeinschaft Gütertrennung Gütergemeinschaft Nichteheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaftsvertrag Unverheiratete Paare können sich mit einem Partnerschaftsvertrag gegenseitig absichern. Per Gesetz sind diese Paare nicht geschützt; so haben sie keinen einklagbaren Anspruch auf Unterhalt nach der Trennung, keinen Anspruch auf Rentenzahlung bei Tod des Partners sowie keine gesetzlich geregelten Erbansprüche. Bei einer Trennung müssen eigentumsrechtliche Fragen geregelt werden. Zur Vorbereitung eines Partnerschaftsvertrages ist die Aufstellung einer Inventarliste dienlich. Der Partnerschaftsvertrag kann sich aber nicht nur auf Regelungen für den Fall der Trennung beschränken, sondern auch die Beziehungen während des Zusammenlebens regeln, so etwa bei der Regelung der Vertretung in Rechtsangelegenheiten usw. Grundsätzlich zu empfehlen ist, den Partnerschaftsvertrag vor einem Notar abzuschließen, insbesondere wenn immobilien- und erbrechtliche Fragen geregelt werden sollen. Von elementarer Bedeutung für nichteheliche Paare sind Vollmachten gegenüber Ärzten zur Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht: Erkrankt der Partner schwer und kann seinen Willen nicht mehr äußern, so hat der nichteheliche Partner keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Heilbehandlung, unter Umständen nicht einmal die Möglichkeit eines Besuchs. Die Ärzte dürfen in diesen Fällen auch keine Informationen über den Gesundheitszustand geben. Einwilligungen in Operationen dürfen nur Ehegatten und Verwandte oder hierzu bevollmächtigte Personen erteilen nicht aber der nichteheliche Partner. Ähnliches gilt im Hinblick auf erkrankte Kinder, sofern kein gemeinsames Sorgerecht besteht. Auch Post darf nicht an den nichtehelichen Partner ausgehändigt werden. Gegenseitige Vertretung bei Behörden, Banken und sonstigen Vertragsparteien ist nur möglich, wenn entsprechende Vollmachten vorliegen. All dies kann in einem Partnerschaftsvertrag geregelt werden. Möglich ist es aber auch, Einzelvollmachten zu erstellen anhand der vorliegenden Vollmachtsformulare. 11
12 Angaben zur Person Aktuelle Lebenssituation Eingetragene Lebenspartnerschaft Die Einführung des Instituts der Eingetragenen Lebenspartnerschaft stellt gleichgeschlechtliche Partnerschaften rechtlich der Ehe nahezu gleich: Die Lebenspartner leben im Güterstand der Zugewinngemeinschaft, wenn sie nichts anderes vereinbaren. Erbrechtlich werden Lebenspartner wie Eheleute behandelt. Die unterhaltsrechtlichen Regelungen nach der Trennung entsprechen denen der Ehe. Die Regelungen der Hinterbliebenenversorgung wurden ebenfalls auf Lebenspartner erstreckt. Je nach Bundesland kann die Begründung der eingetragenen Lebenspartnerschaft vom Standesamt oder von Notaren vorgenommen werden. 12
13 Aktuelle Lebenssituation Angaben zur Person Angaben zur eigenen Person Name: Vorname/-n: Geburtsname: Geburtstag: Geburtsort, Geburtsland: Religionszugehörigkeit: Staatsangehörigkeit/-en: Familienstand: 1. Wohnsitz Anschrift: Telefon: Telefax: 2. Wohnsitz Anschrift: Telefon: Telefax: Sonstige Kontaktdaten Handy-Nummer: -Adresse: Telefon dienstlich: 13
14 Angaben zur Person Aktuelle Lebenssituation Lebenslauf Schulische Ausbildung Zeitraum Schulart Schulort Schulabschluss Berufliche Aus-/Fortbildung/Studium/Umschulung Zeitraum Schulart Schulort Schulabschluss 14
15 Aktuelle Lebenssituation Angaben zur Person Lebenslauf Wehrdienst/Ersatzdienst/Freiwilligendienst Zeitraum Dienststelle Dienstort Berufliche Erfahrungen Zeitraum Berufsbezeichnung Arbeitgeber Ehrenämter Zeitraum Tätigkeit Organisation 15
1 Aktuelle Lebenssituation 9. 2 Vermögen 69. 3 Versicherungen 93. 4 Gesundheit, Krankheit 115. 5 Vollmachten und Verfügungen 149
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