INJEKTIONSSYSTEM W-VIZ/S MIT INJEKTIONSMÖRTEL WIT-VM 100/WIT-EXPRESS

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1 Einzelbefestigung: Gerissener und ungerissener Beton Stahl verzinkt Injektionssystem W-VIZ/A4 siehe 23.2 Injektionssystem W-VIZ/HCR siehe 23.2 Leistungsnachweise Zulassungen Europäische Technische Bewertung Option 1 für gerissenen und ungerissenen Beton sowie Erdbeben Leistungskategorie C1 und C2 Prüfberichte Feuerwiderstand direkte Flammeinwirkung F30 F120 Durchsteckmontage ( bis ) Ringspalt zwischen Ankerstange und Anbauteil muss mit Mörtel WIT-VM 0 oder WIT-EXPRESS verfüllt sein. 1. Einsatzbereiche Einzelbefestigung: Normalbeton C20/25 bis C50/60 (gerissener und ungerissener Beton) Geeignet zur Befestigung von Metallkonstruktionen, Metallprofilen, Konsolen, Fußplatten, Stützen, Geländern, Holzkonstruktionen, Balken, etc. Die Temperatur darf im Bereich der Vermörtelung +50 C bzw. +72 C, kurzfristig +80 C bzw C nicht überschreiten W-VIZ/S (Stahl verzinkt) darf in trockenen Innenräumen verwendet werden Bohrlochreinigung Bohrloch reinigen: 2x ausblasen, 2x maschinell ausbürsten, 2x ausblasen Ab Bohrloch mit Druckluft unter Verwendung der zugehörigen Druckluftdüsen ausblasen Ausgehärteter Injektionsmörtel dichtet das Bohrloch weitestgehend ab Spreizdruckarme Befestigung ermöglicht geringe Rand- und Achsabstände Die Geometrie der Ankerstange ermöglicht ein sicheres Nachspreizverhalten Kartusche kann durch Austausch des Statikmischers bzw. durch Wiederverschließen mit der Verschlusskappe erneut verwendet werden 3. Eigenschaften Drehmomentkontrolliert spreizender Verbunddübel aus galvanisch verzinktem Stahl Zulassung: ETA-04/0095 für Einzelbefestigung Option 1, gerissener und ungerissener Beton, Erdbeben C1 und C2 Feuerwiderstand: F30, F60, F90 und F120 Brandbeanspruchung nach DIN EN : (Einheits-Temperaturzeitkurve) 2. Vorteile Durchsteck- und Vorsteckmontage Höchste Traglasten, kleine Achs- und Randabstände Geringe Bohrlochtiefe mit großer Verankerungstiefe Die Bohrlöcher können im Hammerbohrverfahren ( bis ) und Diamantbohrverfahren ( bis ) hergestellt werden Setzanweisung (Vorsteckmontage bis ): MWF - 11/ Bohrloch herstellen Bohrloch reinigen (2 x ausblasen, 2 x maschinell ausbürsten, 2 x ausblasen), ab mit Druckluft ausblasen (Druckluftdüse!) Mischer auf Kartusche schrauben Vor Anwendung ca. cm Schnur auspressen. Mörtelvorlauf nicht verwenden! Verbundmörtel vom Bohrlochgrund ausgehend verfüllen Ankerstange unter leichter Drehbewegung bis zum Bohrlochgrund eindrücken Optische Kontrolle der Mörtelfüllmenge, Setztiefenmarkierung Aushärtezeit des Verbundmörtels einhalten Bauteil montieren, Montagedreh moment aufbringen

2 Injektionsmörtel WIT-VM 0 (Temperatur im Verankerungsgrund 5 C) Injektionsmörtel WIT-Express (Schnelle Aushärtung, Temperatur im Verankerungsgrund 5 C) Abb. Bezeichnung Inhalt [ml] Lieferumfang VE/St. WIT-VM Mörtelkartusche 150 ml (koaxial) + 1 Statikmischer + 1 Auspresskolben WIT-VM Mörtelkartusche 330 ml + 1 Statikmischer 2 WIT-Express /12 3 WIT-VM Mörtelkartusche 420 ml (koaxial) + 1 Statikmischer Zubehörteile Bezeichnung Abbildung VE/St. Auspresspistole WIT, 330 ml Auspresspistole HandyMax, 330 ml Auspresspistole WIT, 420 ml Statikmischer Verlängerung Statikmischer MWF - 07/

3 Dübelabmessungen Ankerstange W-VIZ-A/S, Stahl verzinkt Bezeichnung W-VIZ-A/S Dübel-Ø Effektive Verankerungstiefe h ef Befestigungshöhe t fix Gesamtlänge L Bohrernenn-Ø d 0 Bohrlochtiefe h 0 Anz. Befestigungspunkte/Kartusche ca. Stück Zulassung ETA ETA-04/ * * * * * VE St. 5 MWF - 09/ Bohrlochreinigung Dübel-Durchmesser h ef 115 Reinigungsbürste (Stahl) Sechskant: Maschinenaufnahme SDS-plus: Verlängerung Bürstenschablone Ausblaspumpe Ausblaspumpe: Reduzierungsaufsatz für Ausblaspumpe: Druckluftdüse1) : Art-Nr ) Druckluftdüse passend zu Ausblaspistole * Keine S-24 Bestellung möglich.

4 INJEKTIONSSYSTEM W-VIZ/S BIS Kennwerte Dübel Durchmesser h ef 40 h ef 50 h ef 60 h ef 75 h ef 70 h ef 80 h ef 95 h ef 0 h ef 1 h ef 125 Mindestbauteildicke h min /0 5) /125 5) Minimaler Achsabstand s min ) ) ) Minimaler Randabstand c min Achsabstand s cr,n Randabstand c cr,n , , ,5 Effektive Verankerungstiefe h ef Bohrernenn-Ø d Bohrlochtiefe h Vorsteckmontage d f Durchsteckmontage 7) d f Drehmoment beim Verankern T inst = [Nm] Reinigungsbürsten-Ø D,8,8 13,0 13,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 Leistungsdaten Dübel Durchmesser Zulässige zentrische Zuglast 1) ohne Randeinfl uss Zul. Querlast 1) ohne Randeinfl uss s 3 h ef, c 1,5 h ef) (ungerissener Beton ) minimale Achs- und Randabstände (s cr,sp 3 h ef, c cr,sp 1,5 h ef) (ungerissener Beton ) maximale Tragfähigkeit N zul [kn] = (s cr,sp und c cr,sp siehe Zulassung) c h ef) V zul [kn] = (ungerissener Beton, c h ef) h ef 40 h ef 50 h ef 60 h ef 75 h ef 70 h ef 80 h ef 95 h ef 0 h ef 1 h ef C 4) 4,3 6,1 8,0 11,1,0 12,3 15,9 17,1 19,8 24,0 120 C 4) 2,4 3,6 5,7 5,7 7,6 9,5 9,5 14,3 14,3 14,3 80 C 4) 3,6 4,3 7,6 9,5 9,5 17,2 14,3 19,1 16,7 19,1 120 C 4) 2,9 4,3 7,6 7,6 7,6 11,9 11,9 14,3 14,3 14,3 80 C 4) 4,3 8,5 11,2 11,9 14,1 17,2 19,1 24,0 23,8 23,8 8,0 8,0 12,0 12,0 19,4 19,4 19,4 19,4 19,4 19,4 8,0 8,0 12,0 12,0 19,4 19,4 19,4 19,4 19,4 19,4 Zulässiges Biegemoment M zul [Nm] 17,1 17,1 34,3 34, F30 [kn] 3,0 7,0,0,0 Feuerwiderstandsdauer F60 [kn] 0,3 0,95 2,8 2,8 F90 [kn] 0,3 1,35 1,35 F120 [kn] 0,8 0,8 MWF - 09/ Würth Systemkomponenten 1) Es sind die in der Zulassung geregelten Teilsicherheitsbeiwerte der Widerstände sowie ein Teilsicherheitsbeiwert der Einwirkungen von γ F = 1,4 berücksichtigt. Bei der Kombination von Zug- und Querlasten, bei Randeinfl uss und Dübelgruppen beachten Sie bitte die Leitlinie für die europäische technische Zulassung (ETAG) Anhang C. 2) Der Beton ist normal bewehrt. Bei höheren Betonfestigkeiten sind höhere Werte möglich. 3) Maximale Langzeit-Temperatur. 4) Maximale Kurzzeit-Temperatur. 5) Die Rückseite des Betonbauteils muss überprüft werden um sicherzustellen, dass kein Ausbruch beim Bohren erfolgt ist (siehe ETA-04/0095). 6) Min. Achsabstand s min = 55 mm für Randabstand c 80 mm. 7) Der Ringspalt im Anbauteil muss nach dem Setzen vollständig mit Überschussmörtel verfüllt sein.

5 INJEKTIONSSYSTEM W-VIZ/S BIS Kennwerte Dübel Durchmesser hef 90 hef 5 hef 125 hef 145 hef 115 hef 170 hef 190 hef 200 hef 225 Mindestbauteildicke hmin /160 5) 190/180 5) /220 5) 250/240 5) 270/260 5) 300/290 5) Minimaler Achsabstand smin Minimaler Randabstand cmin Achsabstand scr,n Randabstand ccr,n ,5 187,5 217,5 172, ,5 Effektive Verankerungstiefe hef Bohrernenn-Ø d Bohrlochtiefe h Vorsteckmontage df Durchsteckmontage 6) df Drehmoment beim Verankern Tinst [Nm] Reinigungsbürsten-Ø D Leistungsdaten Dübel Durchmesser Zulässige zentrische Zuglast 1) ohne Randeinfl uss Zul. Querlast 1) ohne Randeinfl uss s 3 hef, c 1,5 hef) (ungerissener Beton ) minimale Achs- und Randabstände (scr,sp 3 hef, ccr,sp 1,5 hef) (ungerissener Beton ) maximale Tragfähigkeit Nzul [kn] = (scr,sp und ccr,sp siehe Zulassung) c hef) Vzul [kn] = (ungerissener Beton, c hef) hef 90 hef 5 hef 125 hef 145 hef 115 hef 170 hef 190 hef 200 hef C 4) 14,6 18,4 24,0 29,9 21,1 38,0 44,9 48,5 57,9 120 C 4) 9,5 14,3 23,8 23,8 14,3 28,6 28,6 35,7 35,7 80 C 4) 19,1 23,8 23,8 28,6 29,6 53,2 54,8 67,9 66,7 120 C 4) 11,9 16,7 23,8 23,8 19,1 35,7 35,7 45,2 45,2 80 C 4) 20,5 25,8 33,5 35,7 29,6 53,2 62,9 67,9 81,0 29,3 36,0 36,0 36,0 35,7 76,0 85,1 97,0 1,7 36,0 36,0 36,0 36,0 35,7 85,1 85,1 1,7 1,7 Zulässiges Biegemoment Mzul [Nm] 152,0 152,0 152,0 152,0 200,0 296,6 296,6 512,0 512,0 F30 [kn] 12,0 17,0 24,5 Feuerwiderstandsdauer F60 [kn] 6,4 8,8 12,7 F90 [kn] 4,4 6,0 8,6 F120 [kn] 3,4 4,5 6,5 MWF - 09/ Würth Systemkomponenten 1) Es sind die in der Zulassung geregelten Teilsicherheitsbeiwerte der Widerstände sowie ein Teilsicherheitsbeiwert der Einwirkungen von γf = 1,4 berücksichtigt. Bei der Kombination von Zug- und Querlasten, bei Randeinfl uss und Dübelgruppen beachten Sie bitte die Leitlinie für die europäische technische Zulassung (ETAG) Anhang C. 2) Der Beton ist normal bewehrt. Bei höheren Betonfestigkeiten sind höhere Werte möglich. 3) Maximale Langzeit-Temperatur. 4) Maximale Kurzzeit-Temperatur. 5) Die Rückseite des Betonbauteils muss überprüft werden um sicherzustellen, dass kein Ausbruch beim Bohren erfolgt ist (siehe ETA-04/0095). 6) Der Ringspalt im Anbauteil muss nach dem Setzen vollständig mit Überschussmörtel verfüllt sein.