15 Jahre Wibs. Unsere Höhepunkte aus 15 Jahren

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1 15 Jahre Wibs Unsere Höhepunkte aus 15 Jahren

2 Inhalt Vorwort...2 Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr Das Jahr MitarbeiterInnen von Wibs...28 Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Wibs ist ein Projekt von Selbstbestimmt-Leben Innsbruck. Wibs wird gefördert vom Sozialministerium-Service. Seite 1

3 Vorwort Wibs ist eine Beratungs-Stelle für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Wir finden den Begriff geistige Behinderung abwertend. Deshalb nennen wir uns Menschen mit Lernschwierigkeiten. Wir machen Menschen mit Lernschwierigkeiten Mut. Wir bestärken Menschen mit Lernschwierigkeiten. Alle Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen so leben wie sie wollen. Wir beraten Menschen mit Lernschwierigkeiten. Und wir beraten Menschen ohne Lernschwierigkeiten. Wibs verschickt 2 mal im Jahr eine Zeitung. Die Zeitung heißt: Höhepunkt. Wibs schreibt dabei auch viele Texte. Und gibt anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten Platz um eigene Texte zu veröffentlichen. Es geht dabei um wichtige Themen: Zum Beispiel um Gewalt-Erfahrungen, Selbstbestimmung, und die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Seite 2

4 Die Texte machen anderen Menschen Mut und zeigen dass sie nicht alleine sind. Wir haben uns alle Texte noch einmal angeschaut und die wichtigsten heraus gesucht. Dieses Heft ist auch eine Zeit-Reisedurch die letzten 10 Jahre. Wir haben in jedem Jahr einen Text abgedruckt. Und wir erzählen euch,was es noch für wichtige Texte gibt. Alle Texte sind auch auf unserer Internet-Seite. Das ist die Internet-Seite: Für die frühen Jahre von Wibs gibt es auch ein Heft. Es heißt: Wibs hat sich auf den Weg gemacht. Es ist auch auf der Internet-Seite von Wibs. Wir schreiben alle Texte in Leichter Sprache. Wibs hat eine kurze Zusammen-Fassung von den Regeln. Sie ist auch auf unserer Internet-Seite. Wir wünschen euch viel Spaß beim lesen! Euer Wibs-Team Seite 3

5 Das Jahr war Persönliches Budget ein großes Thema. Zum Beispiel hat Aglaia Parth die Vorteile und Nachteile vom persönlichen Budget aufgeschrieben. Monika Rauchberger beschreibt in einem anderen Text ihre Erfahrungen in der Öffentlichkeit: Mein Abenteuer im Bus Ich Monika Rauchberger habe einen Elektro-Rollstuhl. Vor ein paar Tagen bin ich mit dem öffentlichen Stadt-Bus nach Hause gefahren. Bei der Haltestelle wo ich aus dem Bus fahren wollte, ist mein Elektro-Rollstuhl plötzlich nicht mehr gegangen. Ein fremder Mann sagt zum Bus-Fahrer, dass ich nicht mehr aus den Bus heraus komme. Weil ein Stecker plötzlich heraus gegangen ist. Und sie wissen nicht wo der Stecker hinein gehört, obwohl ich immer mit der Hand hingezeigt habe. Dann ruft der Busfahrer einfach die Polizei. Er sagt: Eine behinderte Frau mit dem kaputten Elektro-Rollstuhl kommt nicht aus dem Bus heraus. Ein fremder Mann hat einfach die Rettung angerufen. Aber die Rettung kommt nur bei einem Notfall. Inzwischen haben mich ein paar fremde Leute aus dem Bus geschoben, Seite 4

6 damit der Bus weiter fahren kann. Ein fremder Mann hat einfach im Wohnheim Tivoli angerufen, ob die behinderte Frau in das Wohnheim Tivoli hin gehört. Ich habe ihnen auf der Buchstaben-Tafel meine Adresse aufgeschrieben. Immer wieder kommen fremde Leute vorbei, aber sie haben es nicht verstanden. Eine Frau erkennt mich und weiß wo ich wohne. Die Polizei hat nicht mit mir, sondern über mich geredet. Dann hat die Polizei den Fahrtendienst angerufen. In Zukunft sollen alle fremden Leute, Busfahrer und auch die Polizei daraus lernen. Sie sollen mit mir selber reden und mir auch zuhören. Sie sollen sich die Zeit für mich nehmen. Sie sollen warten bis ich ihnen sage, was sie für mich machen können. Sie sollen nicht einfach etwas machen was ich gar nicht möchte. Zum Beispiel einfach die Polizei oder die Rettung rufen. Sie sollen mit mir als erwachsenem Menschen reden. Seite 5

7 Das Jahr 2016 Im Jahr 2016 hat Wibs einen Text veröffentlicht. Der Text ist in der Zeitschrift Erwachsenenbildung und Behinderung erschienen. Das war der Titel: Umgang mit Geld und Selbstbestimmung. Der Text ist lange. Hier eine kurze Zusammen-Fassung: Wir haben über 3 wichtige Themen geschrieben: 1. Wie ist das Leben von Menschen mit Lernschwierigkeiten, wenn sie in Werkstätten arbeiten und in Heimen leben. 2. Menschen mit Lernschwierigkeiten werden fremd-bestimmt, wenn es um Geld geht. 3. Was muss sich für Menschen mit Lernschwierigkeiten ändern, damit sie selbstbestimmt Leben können? Persönliche Assistenz: Unser Lieblings-Text von 2016 ist von Aglaia Parth. Es geht darin um Persönliche Assistenz. Ich habe seit 13 Jahren Persönliche Assistenz. Das sind meine Erfahrungen mit Persönlicher Assistenz. Seite 6

8 Gut ist, dass man selber bestimmen kann: 1. Wo man Hilfe braucht. 2. Wer das ausführen soll. 3. Wann die Assistenz geleistet werden soll. 4. Wie die Assistenz geleistet werden soll. Was nicht so gut ist: 1. Manche AssistentInnen nehmen uns nicht ernst. 2. Man weiß nicht immer genau, wie man die Dinge haben will. Das muss man erst lernen. 3. Assistenz ist leider noch nicht für alle. Zum Beispiel für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Was muss sich ändern: 1. Es braucht Persönliche Assistenz für alle. 2. Das Anleiten muss von Anfang an zu lernen sein. 3. Die Menschen die Assistenz brauchen, sollen auch die ChefInnen sein. Und nicht die Einrichtungen oder die Dienst-Leister. Auch Sie können das Leben von Menschen die Assistenz brauchen verbessern. Bitte helfen Sie mit, die Barrieren im Kopf abzubauen! Seite 7

9 Das Jahr 2015 Für Wibs war 2015 ein sehr hartes Jahr. Wir haben einen sehr guten Freund und tollen Mitarbeiter bei Wibs verloren. Sein Name war Reinhard Köbler. Er ist 2015 leider bei einem Auto-Unfall ums Leben gekommen. Wibs hat deswegen eine Sonder-Zeitung für Reinhard gemacht. Wo wir Texte für Reinhard geschrieben haben. Wibs hat im Jahr 2015 auch einen Text von einem Selbstvertreter veröffentlicht. In dem Text geht es um Menschen-Rechte. In dem Text lernen wir über Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Und zwar auf selbstbestimmtes Leben beim Arbeiten, Wohnen und Lernen. Reinhard war einer der ersten SelbstvertreterInnen bei Wibs. Er ist im Frühjar 2003 zum Wibs-Team dazu gekommen. Die 1. SelbstvertreterInnen: Von der linken Seite nach rechts: Filiz, Jasmin, Monika, Martin, Seppi und noch einmal Monika. Seite 8

10 Diesen Text hat Reinhard Köbler 2015 in den Höhepunkt geschrieben: Die Botschafter-Schulung der UN-Regeln Mein Name ist Reinhard Köbler. Heute möchte ich euch über die Botschafter-Schulung in Kassel erzählen. Kassel ist eine Stadt im Norden von Deutschland. Dort mache ich seit 2013 eine Schulung. Die Schulung heißt: Botschafter der UN-Regeln. Die Schulung ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Die Schulung hat 3 Tage gedauert. In diesen 3 Tagen haben wir viel gelernt. Ein Teilnehmer hat gesagt, dass er selbstbestimmt wohnen möchte. Er findet, dass auch Menschen die viel Unterstützung brauchen selber entscheiden sollen. Zum Beispiel: Wie sie wohnen möchten. Eine andere Teilnehmerin hat gesagt, dass sie eine Beziehung zu Frauen oder Männern will. Aber es ist sehr schwer jemanden Netten zu finden. Seite 9

11 Wir haben dann geschaut, was wir bisher schon erreicht haben. Und was wir noch erreichen wollen. Wenn meine Schulung fertig ist, dann werde ich viele PolitikerInnen treffen. Es wird auch eine Abschluss-Tagung geben. Auf der Abschluss-Tagung wollen wir den PolitikerInnen zeigen was wir gelernt haben und was wir von ihnen wollen. Ich werde ihnen unsere Forderungen stellen, denn auch ich habe viele Wünsche und Ideen. Wenn Ihr auch Forderungen an die PolitikerInnen habt, dann könnt ihr mir schreiben. Seite 10

12 Das Jahr 2014 Bericht von einer Monitoring-Ausschuss Sitzung von Monika Rauchberger: Am 13. November war eine öffentliche Sitzung im Landhaus. Wir haben über Bildung geredet. Was es braucht für Menschen mit Behinderung. Und auch welche Unterstützung sie brauchen. Viele haben dazu ihre Meinung gesagt. Die Leute haben verschiedene Meinungen gehabt. Es gab unterschiedliche Diskussionen. Persönliche Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten In einem Text von Reinhard Köbler geht es um Persönliche Assistenz. Und warum warum er das möchte. Reinhard berichtet über die UN-Regeln, die Österreich unterschrieben hat. In den UN Regeln steht: Alle Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf gute Unterstützung. Menschen mit Lernschwierigkeiten haben das Recht zu entscheiden wo, wie und wann sie Unterstützung bekommen. Auch in Österreich wird das so sein, sagt Reinhard. Weil Österreich die UN-Regeln einhalten muss. Seite 11

13 Das Jahr 2013 Unser neues Logo für Leichte Sprache Rainhard Köbler hat 2013 das neue Logo vorgestellt. Es ist ein Logo für Leichte Sprache. Ein Logo ist ein Erkennungs-Zeichen. Für uns von Wibs ist die Leichte Sprache wichtig. Wir können nur mit-bestimmen wenn wir wissen um was es geht. Deshalb haben wir jetzt auch ein Logo dazu gemacht. Das Logo sagt: Dieser Text in Leichter Sprache ist von Wibs. So sieht das neue Logo für Leichte Sprache aus: Die Schrift auf dem Logo ist gut lesbar. Genau wie es bei Leichter Sprache sein soll! Der 1er von Mensch Zuerst ist auch im Logo drin. Das Logo ist jetzt auf allen unseren Text in Leichter Sprache dabei. Das Mut-Buch2013 ist das Mut-Buch erschienen Menschen mit Lernschwierigkeiten haben das Buch geschrieben. WIBS hat Ihnen dabei geholfen. Seite 12

14 Die Menschen haben darüber geschrieben, was in ihrem Leben schön war. Und auch darüber, was in ihrem Leben nicht schön war. Sie haben alles was ihnen wichtig ist aufgeschrieben. Wir finden es mutig, dass diese Menschen mit Lernschwierigkeiten ihre Lebens-Geschichten aufschreiben. Deswegen heißt das Buch auch Mut-Buch. Seite 13

15 Das Jahr 2012 Im September 2012 hat Wibs seinen 10. Geburtstag gefeiert. Es ist wichtig, dass die Menschen mit Lernschwierigkeiten gute Unterstützung bekommen. Immer mehr Menschen vertrauen Wibs. Das ist ein toller Erfolg für uns! 2012 ist auch der 1. UN Staatenbreicht herausgekommen. In dem Bericht geht es um die UN-Behinderten-Rechts-Konvention. Aglaia Parth hat in Leichter Sprache darüber berichtet: Der 1. Staaten-Bericht ist in Leichter Sprache Der 1. Staaten-Bericht von Österreich ist 2012 veröffentlicht worden. Der Staaten-Bericht ist in Leichter Sprache geschrieben. Der Staaten-Bericht ist ein Bericht, wie es Menschen mit Behinderungen in Österreich geht. Im Staaten-Bericht steht, dass noch viel für Menschen mit Behinderungen verbessert werden muss. Unser Lieblingstext von diesem Jahr ist von Aglaia Parth: Bericht über eine Fortbildung zum Thema Sachwalterschaft Ich war bei einer Fortbildung dabei. Bei der Fortbildung war das Thema Sachwalterschaft. Seite 14

16 Das habe ich gelernt: Wofür braucht man Sachwalter? Zum Beispiel: Wenn man sich mit dem Geld nicht auskennt. Oder wenn man sich mit Ämtern und Behörden nicht auskennt. Es gibt auch medizinische Angelegenheiten.Medizinische Angelegenheiten sind zum Beispiel: wenn 1 Person 1 Operation braucht. Und wenn sich die Person nicht auskennt, dann muss die SachwalterIn alles erklären. Was müssen Sachwalter tun? Die Sachwalter müssen die Person gut kennenlernen. Die Sachwalter müssen die Wünsche von der Person erfüllen. Die Sachwalter müssen die Person 1 mal im Monat sehen. Damit sie sehen können, ob es der Person gut geht. Die Sachwalter müssen jedes Jahr 1 mal 1 Bericht schreiben. Ein Gericht prüft dann den Bericht. Was steht in dem Bericht? Zum Beispiel: Was mit dem Geld von der Person gemacht worden ist. Seite 15

17 Das Jahr war Wibs bei der Sitzung vom Monitoring-Ausschuss dabei. Und hat in den Höhepunkten davon berichtet: Tirol hat einen Monitoring-Ausschuss Tirol gegründet. Er ist wichtig für alle Menschen mit Behinderungen. Der Monitoring-Ausschuss überwacht die Umsetzung der UN-Regeln. Bei der Sitzung konnte jeder mit reden. Wibs Berichtet 2011 auch über Austausch-Nachmittage: Bei einem Austausch-Nachmittagen können sich Menschen mit Lernschwierigkeiten kennenlernen. Sie tauschen sich zu wichtigen Themen aus. Sie machen sich gegenseitig Mut. Und sie haben Spaß dabei. Herr Buchinger war der Behindertenanwalt von Österreich. Er hat am 25. März eine Sprechstunde in Innsbruck gemacht. Dort hat Monika Rauchberger mit ihm geredet. Wenn Menschen mit Lernschwierigkeiten ungerecht behandelt werden, dann können sie zum Behindertenanwalt gehen. Seite 16

18 Wibs hat mit Fachbereichs-SprecherInnen und Werkstatt-SprecherInnen gesprochen. Die SprecherInnen haben in der Wibs-Zeitung Höhepunkt einen Bericht veröffentlicht. In dem Bericht erklären sie die Aufgaben von Werkstatt-SprecherInnen. Ein spannender Text von Aglaia Parth: Bericht von einem Kongress in Zypern Ich und eine Unterstützerin sind zu einem Kongress nach Zypern geflogen. Zypern ist eine Insel im Mittelmeer. Bei einem Kongress treffen sich verschiedene Menschen. Bei einem Kongress gibt es Vorträge und Arbeits-Gruppen zu bestimmten Themen. Der Name vom Kongress war: Europe in Action. Eine Eltern-Organisation hat den Kongress mitorganisiert. Ich bin eingeladen worden, um einen Vortrag zu halten und eine Arbeitsgruppe zu leiten. Ich war sehr stolz, dass sie mich gefragt haben. Weil ich kein Englisch kann, hat mir immer jemand übersetzen müssen. Seite 17

19 Beim Vortrag und bei der Arbeits-Gruppe habe ich auf deutsch geredet. Die Unterstützerin hat das ins Englische übersetzt. Das war eine besondere Herausforderung für mich und die Unterstützerin. Das Thema von meinem Vortrag und von meiner Arbeits-Gruppe war: Zukunfts-Planung aus der Sicht von SelbstvertreterInnen. Bei einer Zukunfts-Planung geht es darum, dass man seine Ziele erreicht. Es waren auch SelbstvertreterInnen beim Kongress dabei. Ich habe viele SelbstvertreterInnen getroffen. Ich habe noch Kontakt zu ihnen. Auf dem Foto sieht man die Selbst-Vertreterin Mia Farrah und mich. Ich finde es super, dass ich SelbstvertreterInnen aus anderen Ländern getroffen habe. Ich hoffe, wir bleiben noch lange in Kontakt. Seite 18

20 Das Jahr 2010 Wibs gibt in den Höhepunkten wichtige Informationen weiter. Das waren die Themen 2010: Über Fremdbestimmung und Missbrauch Missbrauch ist für uns Menschen mit Lernschwierigkeiten ein sehr wichtiges Thema. Weil wir oft von anderen Menschen Unterstützung brauchen. Sehr oft sind wir von den Menschen die uns unterstützen abhängig. Zum Beispiel: Wenn ich beim Essen Unterstützung brauche, dann muss mir der oder die BetreuerIn helfen. Was ist Missbrauch? Missbrauch ist etwas ganz Schreckliches und Furchtbares. Das nennt man auch Gewalt. Zum Beispiel: Wenn jemand Sie so behandelt, als ob Sie blöd oder dumm wären. Menschen mit Behinderungen die in Einrichtungen leben oder arbeiten werden oft bestraft. Ich wurde zum Beispiel früher oft bestraft, wenn ich etwas nicht essen wollte. Dann haben mir die BetreuerInnen das Essen in den Mund gestopft. Seite 19

21 Wenn ich erbrochen haben, haben mir die BetreuerInnen das Erbrochene wieder in den Mund gestopft. Jemanden zu missbrauchen ist verboten. Auch heute gibt es noch Missbrauch. Viele Menschen wohnen und arbeiten in Einrichtungen. Sie haben Angst sich zu beschweren. Es ist wichtig, dass wir uns gegen Missbrauch wehren. Wir brauchen keine Angst davor zu haben, dass uns etwas passiert wenn wir uns gegen Missbrauch wehren! Es ist wichtig, dass Sie mit jemandem reden, wenn man Sie missbraucht hat. Wenn Sie wollen können Sie auch mit uns reden. Was steht in den UN-Regeln? Reinhard Köbler hat 2010 in jedem Höhepunkt über die UN-Regeln geschrieben. Er hat über Recht in der Arbeit, Selbstbestimmung und über den Monitoring-Ausschuss geschrieben. Seite 20

22 Ein Bericht über den Kongress von Inklusion International Es war in dem Jahr ein großer Selbst-Vertretungs-Kongress in Berlin. Da war viele Selbst-VertreterInnen dabei. Das Thema war: Die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Reinhard Köbler hat für andere SelbstvertreterInnen berichtet. Er hat geschrieben, was er bei dem Kongress gut gefunden hat und was nicht so gut war. Das Wibs Team sagt Danke! Ulrike Gritsch ist mit Ende Februar 2010 von Wibs gegangen. Sie hat Wibs erst möglich gemacht. Ulrike hat 8 Jahre lang die Projekt-Leitung gemacht. Ohne Ulrike wären wir nicht so weit gekommen. Das ganze Wibs - Team möchte sich bei Dir ganz herzlich für deine Geduld, deine Ideen, deine Ausdauer und deine Unterstützung bedanken. Seite 21

23 Das Jahr 2009 Die Politische Arbeits-Gruppe 2009 hat Wibs eine politische Arbeits-Gruppe gehabt. In der Gruppe ging es um politische Arbeit. Wir haben mit PolitikerInnen geredet, um Dinge für uns zu verbessern. Thema: Preis-Ausschreiben Wibs hat ein Preis-Ausschreiben gemacht. Beim Preis-Ausschreiben haben uns mehrere Menschen Texte geschickt. Die Texte handeln von der Arbeit oder von der Schule. Manches waren auch Gedichte. Wibs hat die Texte für viele Leute zugänglich gemacht. Leichte Sprache Im Jahr 2009 haben wir unter anderem über leichte Sprache geschrieben. Leichte Sprache ist wichtig, damit wir Menschen mit Lernschwierigkeiten mitreden können. Nur wenn wir verstehen worum es geht, können wir selbst entscheiden. Seite 22

24 Thema: Reha-Gesetz Es gab eine Veranstaltung zu einem neuen Reha-Gesetz für Tirol. Im Reha Gesetz steht, wofür das Land Tirol für Menschen mit Lernschwierigkeiten Geld gibt, oder nicht. Zum Beispiel: für ein Wohnheim, für persönliche Assistenz, oder für Selbstvertretung. Thema: Internet-Seite Seit 2009 hat Wibs eine eigene Internet-Seite. Unter findet ihr alle wichtigen Texte und aktuellen Termine. Die Kühe quakten im Festspielhaus Bregenz Reinhard fuhr mit der Unterstützerin Lisa zu einem Kongress. Bei einem Kongress treffen sich viele Menschen und reden über ein Thema. Der Kongress war von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das ist viel Arbeit, kann aber auch viel Spaß machen. Reinhard hat eine Arbeits-Gruppe geleitet. Dabei hat er die UntersüttzerInnen weggeschickt. Es ging dabei um das Thema ich kann vieles sein. Sie haben dort verschiedene Rollen ausprobiert. Seite 23

25 Das Jahr war der politische Arbeits-Kreis von Wibs viel unterwegs. Die Selbst-VertreterInnen haben mit PolitkerInnen gesprochen und haben anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten davon erzählt. Besuch beim Behinderten-Anwalt 2008 waren wir und andere SelbstvertreterInnen auf Besuch beim Behinderten-Anwalt von Tirol. Damals war Christoph Wötzer Behindertenanwalt in Tirol. Der Herr Wötzer hat die neuen UN-Regeln gelesen und weiß was da drinnen steht. Er kennt sich aus, welche Rechte Menschen mit Lernschwierigkeiten haben. Endlich hat einmal jemand verstanden, was wir wollen. Persönliche Zukunfts-Planungen Wibs macht Persönliche Zukunfts-Planungen haben wir einen Falter geschrieben. Im Falter steht: Was ist eine Zukunfts-Planung? Was ist das Ziel einer Zukunfts-Planung? Für wen ist die Zukunfts-Planung? Seite 24

26 Das Jahr 2007 Vor 10 Jahren wurde an einem neuen Reha-Gesetz gearbeitet. Im Reha Gesetz steht, wofür das Land Tirol für Menschen mit Lernschwierigkeiten Geld gibt, oder kein Geld gibt. Das Tiroler Reha-Gesetz ist schon sehr alt. Es ist von Der Politische Arbeits-Kreis hat PolitikerInnen gezeigt, was Menschen mit Lernschwierigkeiten wichtig ist. Die SelbstvertreterInnen haben 15 Forderungen geschrieben. Und Briefe an PolitikerInnen geschickt. Die Briefe durften alle lesen. Sie sind noch immer auf der Wibs Internet-Seite: 1.Forderung Wir wollen, dass es das Gesetz auch in leichter Sprache gibt. Wir finden, dass alle Menschen mit Lernschwierigkeiten das Gesetz verstehen sollen. 2. Forderung Wir wollen nicht geistig behindert genannt werden. Nennen Sie uns Menschen mit Lernschwierigkeiten, auch im Reha-Gesetz! Seite 25

27 3. Forderung Wir fordern, dass Teilhabe und Selbstbestimmung als die wichtigsten Ziele des Reha-Gesetzes festgelegt werden! 4. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten von anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten beraten und unterstützt werden! 5. Forderung Wir fordern Mitbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten in Einrichtungen! 6. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten immer wieder neu entscheiden können. 7. Forderung Wir fordern, dass wir selbst entscheiden können, wenn es um uns geht! 8. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten auch als Erwachsene das Recht auf Bildung haben! 9. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten die kein eigenes Einkommen haben, monatlich einen Mindestbetrag an Geld zu ihrer freien Verfügung bekommen. Seite 26

28 10. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten das gesamte Reha-Geld bekommen sollen, das für ihre Unterstützung und Begleitung bezahlt wird. 11. Forderung Wir fordern, dass Reha-Bescheide Menschen mit Lernschwierigkeiten ermöglichen, längerfristig Entscheidungen zu treffen. 12. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten selbst bestimmen können, wie, wo und in welcher Form sie leben und wohnen möchten. 13. Forderung Wir fordern, dass das Recht auf eigene Unterstützung im Bereich Wohnen im Reha-Gesetz verankert wird. 14. Forderung Wir fordern die Möglichkeit, Reha-Anträge und Bescheide in größerer Schrift und leichter lesbar zu bekommen. 15. Forderung Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten Unterstützung bekommen, damit sie an Freizeitangeboten ihrer Wahl teilnehmen können. Auch die VeranstalterInnen sollen Unterstützung bekommen, wenn sie nicht wissen, wie man ein Angebot für alle gestaltet. Seite 27

29 MitarbeiterInnen von Wibs Ich, Monika Rauchberger bin seit 2009 geteilte Projekt-Leiterin von Wibs. Ulrike Gritsch gab mir die Projekt-Leitung. Ich habe mich entschieden die Projekt-Leitung nicht alleine zu machen. Weil es eine große Verantwortung ist. Deswegen habe ich gesagt, dass ich gemeinsam mit einer Unterstützungs-Person die geteilte Projekt-Leitung machen möchte. Zurzeit unterstützt mich Clemens van Saanen. BeraterInnen bei Wibs: Aglaia Parth Daniela Pittl Andrea Raderer Monika Rauchberger UnterstützerInnen bei Wibs: Maria Koch Martina Reiterer Clemens van Saanen Judith Wechselberger Frühere BeraterInnen: Filiz Cay Seppi Heiss Reinhard Köbler Alfred Rauchegger Jasmin Scheiblauer Frühere UnterstützerInnen:. Martin Angerer, Stephan Blaßnig, Ulrike Gritsch, Isabella Hepperger, Julia Kofler, Gregor Sanders, Carina Schenk, Veronica Steiner, Lisa Kröll Matthias Wutscher Seite 28

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