Lust gegen Gott -unsere Wurzelsünde

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1 Lust gegen Gott -unsere Wurzelsünde Predigttext: Gen 3, 1-19 Anlass: Invokavit Datum: 5. März 2017 Autor: Ort: Übersicht: Robert Augustin Hammelburg und Hetzlos Gen 3, 1-19 Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? 2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet Seite 1

2 sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. 6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN zwischen den Bäumen im Garten. 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß. 13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. Seite 2

3 14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang. 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 16 Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück. Seite 3

4 Predigt Liebe Gemeinde, die Erzählung vom Sündenfall ganz am Anfang der Bibel ist wie eine Goldmine, in der man schürfen und schöpfen kann, in der man einen Schatz nach dem anderen hebt, ohne jemals wirklich fertig zu sein. Da steckt sehr viel Erkenntnis über uns Menschen und über unser Verhältnis zu Gott drin. Adam und Eva, das sind wir. Adam und Eva, das sind alle Menschen. Adam und Eva, das waren wohl auch schon die ersten Menschen, die es jemals gab wenn gleich man das weder beweisen noch widerlegen kann: Ich glaub's gerne. Einige Goldnuggets möchte ich heute mit Ihnen betrachten. Zunächst geht es um die Lust: die böse Lust. Und um hier einer verhängnisvollen Verwechslung gleich vorzubeugen: Ich meine nicht die Freude und Lust, die Adam und Eva, beide nackt, im Garten Eden aneinander hatten. Das ist nicht böse Lust. Ich meine eine andere Lust, die da noch nicht geweckt war. Adam und Eva waren zunächst zufrieden: Sie wussten, dass Gott sie königlich versorgt. Sie wussten, dass er ihnen mit dem Garten Eden viel anvertraut hatte. Sie achteten auch seine Regeln. Sie waren ihm zutiefst dankbar. Sie waren glücklich. Seite 4

5 Doch nun kommt der Versucher ins Spiel der kommt in unserem Evangelium übrigens auch vor. Wie eine Schlange windet er sich, dreht die Fakten hin und her, dreht auch Gottes Wort hin- und her, und macht sich an die Frau ran. Sehr geschickt: Eva war nämlich noch nicht dabei gewesen, als Gott dem Adam verschiedene Anweisungen gab, v.a. auch das Gebot, ja nicht von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen inmitten des Gartens zu essen. Eva ist deshalb vermutlich etwas leichter verführbar als Adam. Über die Frau den Mann manipulieren klappt ja bis heute meistens. Oder etwas anders das macht die Werbung - : über die Kinder die Eltern beeinflussen. Warum sitzen so viele Erwachsene bei McDonalds? - Weil die Kinder unbedingt hinwollen. Die Schlange weckt bei Eva die böse Lust. Sei doch nicht so naiv, und sei mit Gott zufrieden! Es gibt noch viel mehr als das, was Gott euch gönnt! Und Gott weiß das auch! Er hält euch klein! Er hält euch dumm! Er quält euch mit Verboten! Dass ihr sterben werdet, wenn ihr von der leckeren Frucht esst, ist nur Bluff. Das Gegenteil ist der Fall. Ihr werdet klug werden. Probiert's doch aus! Die Schlange verdreht Gottes Wort. Gott hatte gesagt: Ihr dürft essen von allen Bäumen im Garten, nur von dem einen nicht. - Die Schlange macht daraus: Hat Gott doch tatsächlich gesagt: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? - Und Seite 5

6 so wird Misstrauen gesät: Lust nach immer mehr. Lust nach Neuem. Lust, die neue, zauberhafte Welt zu erleben, die sich vor einem auftut, wenn man Gottes Verbot übertritt. Das ist die böse Lust. Die Gier. Die Begierde. Das Begehren oder wie auch immer man es nennen will. Eva erliegt dieser Lust: Sie isst von dem Baum. Und Adam. Er isst auch davon. Das ist das Ende des ursprünglichen Gottvertrauens. Es ist das Ende der ursprünglichen, vollkommenen Zufriedenheit. Es ist auch das Ende des ursprünglichen, vollkommenen Glücks. Ich sagte: Adam und Eva, das sind wir. Und jene böse Lust: jenes Misstrauen gegen Gott, das lebt in uns allen mit Macht. Der Hunger derer, die eigentlich alles haben, nach immer mehr, treibt uns um und lässt uns unser Glück verpassen. An dieser Stelle sei übrigens auf das neunte und zehnte Gebot verwiesen, in denen es um das Begehren dessen, was andere haben, geht. Sehr alte Übersetzungen sagen statt: Du sollst nicht begehren... Lass dich nicht gelüsten... - Da ist wieder das Wort Lust - böse Lust ohne Gott und gegen Gott. Der Apfel ist gegessen. Die Würfel sind gefallen. Nun, was kommt dabei raus? Teilweise hatte die Schlange recht gehabt: Der Mensch bekommt tatsächlich Erkenntnis. Mit der unermüdlichen Neugier kommen Wissenschaft und Technik in Schwung: Seite 6

7 Der Drang nach immer Mehr: Höher, weiter, größer hat die Menschheit fest im Griff und ist wie wir heute wissen alles andere als nachhaltig. Die neue Erkenntnis bezieht ausdrücklich ein: die Erkenntnis des Bösen, von dem die Menschen vorher keine Ahnung hatten. Den Menschen werden tatsächlich die Augen aufgetan. Sie sehen neue Dinge. Das erste, was sie sehen: Wir sind nackt. Abstrakt gesagt: Es herrscht ein Mangel, der behoben werden muss. Die beiden machen sich Kleider. Industrie und Handwerk sind geboren. Hier sehen wir eine Tendenz, die sich am Ende unseres Abschnitts mit den Flüchen Gottes noch dramatisch verstärken wird: Die neue Erkenntnis lässt keine rechte Freude aufkommen. Sie ist voller Probleme, voller Mühsal und voller böser Folgen. Im Garten Eden gab es keinen Mangel. Der Mensch war lediglich Landschaftspfleger. Er musste sich sein Brot nicht sauer verdienen. Es gab keine Krankheiten. Es gab keine Schmerzen. Es gab keinen Tod. Jetzt unter den Bedingungen des Sündenfalls ist eigentlich alles, was wir Menschen machen, darauf ausgerichtet, Mängel zu beheben, die es ohne den Sündenfall nicht gegeben hätte: Textilindustrie habe ich schon genannt, alles was mit Medizintechnik zusammenhängt, mit Broterwerb, mit Wohnen, Bauen, Reisen: All das wäre gar nicht erst nötig ge Seite 7

8 worden. Und das ganze Leid, das wir ertragen müssen. Das körperliche. Im Text exemplarisch genannt: Die Schmerzen und Beschwerden rund um Schwangerschaft und Geburt. Ein bisschen kann ich da mitreden, denn ich hatte schon mal Nierensteine. Die seelischen Schmerzen. Exemplarisch wird genannt: Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. - Fast jedes junge Mädchen träumt von ihrem Traumprinz: der sie verehrt, sie auf Händen trägt, ihr jeden Wunsch von den Lippen abliest. - Und die Realität? Nein ich glaube, wir Männer sind anders. Und das trifft auch auf die beste Ehe zu. Wie viel Sehnsucht, wie viel Verlangen nach Erfüllung brennt in den Herzen unserer Frauen? Oder ist sie schon erstickt? - beides dramatisch. Ein Fluch. - Und dann: Aber er soll dein Herr sein. Das ist hier nicht gute Schöpfungsordnung, sondern ebenfalls Fluch: Dass ein Mensch Herr ist über den anderen, ihn klein hält, ihn versklavt, ihn unterdrückt. Herrschen statt Dienen. Ausbeuten statt lieben. Dass ein Volk Herr ist über ein anderes: dramatisch! Und dann der Fluch gegenüber dem Mann: Mühe und Arbeit, Dornen und Disteln, Schweiß und Plage. Und zuletzt dann doch der Tod. Bei jeder Beerdigung wird es gesagt: Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zum Staube. Denn Staub bist du Seite 8

9 und zum Staub kehrst du zurück. - so lautet der letzte Satz unseres Abschnittes. Der Apfel ist gegessen. Die Würfel sind gefallen. Was dabei herausgekommen ist: Alles in allem schlimm, trotz der Erkenntnis. Wir müssen damit leben. Wir stehen unter Gottes Fluch. Wir müssen die Konsequenzen tragen. Jenseits von Eden. Und da gibt es nichts zu schönen. Viele sagen: Ach das Leben ist heutzutage doch so schön und so leicht und so angenehm. - Sehen die nicht, was für Leid, was für Schicksalsschläge, was für Krankheiten es gibt? Und auch der Fitteste und Unbeschwerteste wird altern und am Ende sterben. Das ist doch kein Spaß. Das ist schlimm. Allein das Wissen, dass ich altern und sterben werde. Liebe Gemeinde, etliche Goldnuggets habe ich nicht mit Ihnen anschauen können: Thema Adam, wo bist du! ; Thema Schuld auf andere schieben, Erkenntnis von gut und böse: Geburtsstunde der Ethik z.b. Auch den Seitenblick auf das problematische Verhältnis derzeitiger naturwissenschaftlicher Theorien zur biblischen Schöpfungsgeschichte habe ich mir verkniffen, z.b. die Frage, ob eine Schöpfung ohne das Phänomen Tod naturwissenschaftlich überhaupt erklärbar wäre. Oder umgekehrt: Ob es nicht verheerend ist, wenn die Konsequenzen des Sündenfalls, die es erst nach vollendeter Schöpfung gab, zu Parametern des Schöpfungsprozesses er Seite 9

10 klärt werden. Eines aber muss ich zuletzt noch loswerden. Den schönsten Vers unseres Abschnittes. Man nennt ihn auch das Protevangelium das erste Aufflackern des Evangeliums. Die Frau sagt zur Schlange über den Nachkommen Evas: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. Das kann man natürlich wörtlich deuten: Es kommt vor, dass ein Mensch aus Versehen auf eine Schlange tritt, und die dann zubeißt. Man kann es aber auch auf den Versucher hin deuten, der hier als Schlange erscheint: Ein Nachkomme Evas, nämlich Jesus Christus, wird dem Versucher, dem Bösen, dem Teufel den Kopf zertreten, d.h. in besiegen und vernichten. Der Teufel aber wird ihm in die Ferse stechen: Also ihm tödliches Leid zufügen: Für unsere Sünde und wegen unserer Sünde wird Jesus Christus am Kreuz sterben. Das ist ein großer Bogen von Adam und Eva zu Jesus. Diesen Bogen dürfen wir heute denken und erleben, weil wir im Namen Jesu hier sind, der Sünde, Tod und Teufel besiegt hat. In seinem Mahl kommt er uns nahe. Wenn wir in Jesus Christus sind, im Glauben an ihm hängen, wird der ganze Fluch der Menschheit: Mühsal, Leid, Krankheit, Schmerzen, Tod, von uns genommen werden in seinem Reich. Das hat er uns fest versprochen. Amen. Seite 10

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