Der Aktionsplan für die EU- Naturschutzrichtlinien und Natura 2000

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1 Der Aktionsplan für die EU- Naturschutzrichtlinien und Natura 2000 Bedeutung für die Landschaftspflege in Europa Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission Deutscher Landschaftspflegetag 2017, Regensburg, 6. Juli 2017

2 Hintergrund : Fitness Check der Naturschutzrichtlinien Rekordbeteiligung bei der Bürgerbefragung hohes Interesse Bewertung ergab, dass Richtlinien weiterhin ihren Zweck erfüllen Allerdings bedarf es höherer Investitionen in Natura 2000 und Verbesserungen bei der Umsetzung der Richtlinien! April 2017: Aktionsplan für Menschen, Natur und Wirtschaft Ziel: Verbesserung der Umsetzung der Richtlinien und Stärkung der Kohärenz mit anderen Politikbereichen vier Schwerpunktbereiche und 15 Maßnahmen

3 Die 4 Schwerpunktbereiche des Aktionsplans 1. Verbesserung von Leitlinien und Wissen sowie der Vereinbarkeit mit allgemeineren sozio-ökonomischen Zielen; 2. Übernahme politischer Eigenverantwortung und Verbesserung der Rechtseinhaltung; 3. Förderung von Investitionen in Natura-2000-Projekte und Verbesserung der Synergien mit EU-Finanzierungsinstrumenten; 4. Bessere Kommunikation und Sensibilisierung, Einbindung von Bürgern, Interessensträgern und Gemeinschaften

4 Die 4 Schwerpunktthemen des Aktionsplans 1. Verbesserung von Leitlinien und Wissen sowie der Vereinbarkeit mit allgemeineren sozio-ökonomischen Zielen; 2. Übernahme politischer Eigenverantwortung und Verbesserung der Rechtseinhaltung; 3. Förderung von Investitionen in Natura-2000-Projekte und Verbesserung der Synergien mit EU-Finanzierungsinstrumenten; 4. Bessere Kommunikation und Sensibilisierung, Einbindung von Bürgern, Interessensträgern und Gemeinschaften

5 Prüfbericht der Europäischen Rechnungshofs zu Natura 2000 ( ) 1. Das Potenzial und die zentrale Bedeutung von Natura 2000 für den Erhalt der Biologischen Vielfalt werden bei der Umsetzung nicht voll ausgeschöpft 2. aktuell unzureichende Verwaltung und Finanzierung von Natura Mangel an verlässlichen Informationen zu Kosten und Finanzierung von Natura 2000

6 Schwerpunkt 3 Verbesserte Finanzierung... Maßnahme 8: Fo rderung von Investitionen in die Natur: a. Unterstuẗzung der Mitgliedstaaten zur Verbesserung ihrer Mehrjaḧrigen Finanzplanung fu r Natura 2000 durch Aktualisierung ihrer priorita ren Aktionsrahmen (PAF), b. Vorschlag einer 10 %-igen Aufstockung des LIFE-Haushalts fu r Projekte zur Fo rderung des Natur- und Biodiversitaẗsschutzes, c. Mobilisierung von Privatinvestitionen fu r Naturschutzprojekte Maßnahme 9: Fo rderung von Synergien mit Finanzierungsmo glichkeiten im Rahmen der GAP (einschl. wirksamer Inanspruchnahme von Natura Zahlungen und Agrar-Umwelt-Klimamaßnahmen), der Entwicklung ergebnisbasierter Regelungen, der Unterstuẗzung von Landwirten durch landwirtschaftliche Beratungsdienste sowie von Innovation und Wissenstransfer u ber die Europaïsche Innovationspartnerschaft Produktivitaẗ und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

7 Schwerpunkt 3 Verbesserte Finanzierung... Maßnahme 8: Fo rderung von Investitionen in die Natur: a. Unterstuẗzung der Mitgliedstaaten zur Verbesserung ihrer Mehrjaḧrigen Finanzplanung fu r Natura 2000 durch Aktualisierung ihrer priorita ren Aktionsrahmen (PAF), b. Vorschlag einer 10 %-igen Aufstockung des LIFE-Haushalts fu r Projekte zur Fo rderung des Natur- und Biodiversitaẗsschutzes, c. Mobilisierung von Privatinvestitionen fu r Naturschutzprojekte Maßnahme 9: Fo rderung von Synergien mit Finanzierungsmo glichkeiten im Rahmen der GAP (einschl. wirksamer Inanspruchnahme von Natura Zahlungen und Agrar-Umwelt-Klimamaßnahmen), der Entwicklung ergebnisbasierter Regelungen, der Unterstuẗzung von Landwirten durch landwirtschaftliche Beratungsdienste sowie von Innovation und Wissenstransfer u ber die Europaïsche Innovationspartnerschaft Produktivitaẗ und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

8 Schwerpunkt 4 Einbindung von Interessensträgern und Gemeinschaften Maßnahme 6: Zusammenfuḧrung von Beho rden und Interessentra gern verschiedener Mitgliedstaaten auf der Ebene biogeografischer Regionen zur Lo sung gemeinsamer, auch grenzu berschreitender Probleme Maßnahme 13: Förderung des Wissensaustauschs und der Beteiligung lokaler und regionaler Behörden über eine gemeinsame Plattform mit dem Ausschuss der Regionen Maßnahmen 14: Fo rderung der Anerkennung von guten Bewirtschaftungspraktiken in Natura-2000-Gebieten und Sensibilisierung fu r die Naturschutzrichtlinien in relevanten Foren, durch Nutzung neuer Technologien und durch Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Sta rkung der Verbindungen zwischen Natur- und Kulturerbe, vor allem im Kontext von 2018 als Europaïschem Jahr des Kulturerbes

9 Schwerpunkt 4 Einbindung von Interessensträgern und Gemeinschaften Maßnahme 6: Zusammenfuḧrung von Beho rden und Interessentra gern verschiedener Mitgliedstaaten auf der Ebene biogeografischer Regionen zur Lo sung gemeinsamer, auch grenzu berschreitender Probleme Maßnahme 13: Förderung des Wissensaustauschs und der Beteiligung lokaler und regionaler Behörden über eine gemeinsame Plattform mit dem Ausschuss der Regionen Maßnahmen 14: Fo rderung der Anerkennung von guten Bewirtschaftungspraktiken in Natura-2000-Gebieten und Sensibilisierung fu r die Naturschutzrichtlinien in relevanten Foren, durch Nutzung neuer Technologien und durch Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Sta rkung der Verbindungen zwischen Natur- und Kulturerbe, vor allem im Kontext von 2018 als Europaïschem Jahr des Kulturerbes

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