Ambulant erworbene Pneumonie (Modul PNEU)

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1 Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Ambulant erworbene Pneumonie (Modul PNEU) Jahresauswertung 212 QUALITÄTSINDIKATOREN Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter Straße Eschborn

2 Übersichtstabelle: Krankenhaus 1 Kennzahl-ID/ Details auf Seite 25 Seite 4 26 Seite 5 27 Seite 6 29 Seite 7 57 Seite Seite Seite Seite Seite Seite 13 8 Seite 14 Indikatoren zur Indikation und Prozessen Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme alle Patienten Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme (nicht aus einer anderen Institution) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme (aus einer anderen Institution) Antimikrobielle Therapie innerhalb von 8 h nach Aufnahme (nicht aus einer anderen Institution) Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme Frühmobilisation innerhalb von 24 h nach Aufnahme bei Patienten der Risikoklasse 1 VWD >1 Tag, ohne dokum.therapieeinstellung Frühmobilisation innerhalb von 24 h nach Aufnahme bei Patienten der Risikoklasse 2 VWD >1 Tag, ohne dokum.therapieeinstellung Verlaufskontrolle CRP /PCT innerhalb der ersten 5 Tage nach Aufnahme Überprüfung Diagnostik / Therapie bei Patienten RK 2 ohne Abfall CRP/PCT innerhalb 5 Tage Überprüfung Diagnostik / Therapie bei Patienten RK 3 ohne Abfall CRP/PCT innerhalb 5 Tage Vollständige Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien bis zur Entlassung Ergebnis 212 Klinikwert [] Referenzwerte Zähler / Nenner Ziel: >= 95 % 97,6 % [ 97,4 ; 97,8 ] Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 97,6 % / Fällen Ziel: n.d. 97,7 % [ 97,4 ; 97,9 ] Auffälligkeit: n.d. Ø in Hessen: 97,7 % 1568 / 1652 Fällen Ziel: n.d. 95,7 % [ 93,9 ; 97 ] Auffälligkeit: n.d. Ø in Hessen: 95,7 % 645 / 674 Fällen Ziel: >= 9 % 96,2 % [ 95,8 ; 96,4 ] Auffälligkeit: < 9 % Ø in Hessen: 96,2 % / Fällen Ziel: >= 98 % 94,7 % [ 94,4 ; 95 ] Auffälligkeit: < 98 % Ø in Hessen: 94,7 % 1547 / Fällen Ziel: >= 9,2 % 98,2 % [ 97,6 ; 98,7 ] Auffälligkeit: < 9,2 % Ø in Hessen: 98,2 % 73 / 14 Fällen Ziel: >= 8,5 % 94,4 % [ 93,8 ; 94,9 ] Auffälligkeit: < 8,5 % Ø in Hessen: 94,4 % 776 / 7497 Fällen Ziel: >= 95 % 98,4 % [ 98,2 ; 98,6 ] Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 98,4 % / 1448 Fällen Ziel: >= 95 % 98,5 % [ 97,5 ; 99,1 ] Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 98,5 % 976 / 991 Fällen Ziel: >= 95 % 1 % [ 97,3 ; 1 ] Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 1 % 141 / 141 Fällen Ziel: >= 95 % 96 % [ 95,6 ; 96,4 ] Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 96 % 1584 / 1125 Fällen Ergebnis 211 Klinikwert [] Zähler / Nenner 97,8 % [ 97,6 ; 98 ] / Fällen 97,9 % 151 / Fällen 96 % 95,3 % / Fällen 165 / 183 Fällen 141 / 144 Fällen 93,3 % [ 94,2 ; 97,3 ] 66 / 631 Fällen 96,7 % [ 94,9 ; 95,6 ] 88,6 % [ 88 ; 89 ] 92,8 % 98,4 % 97,9 % [ 97,6 ; 98,1 ] 1491 / Fällen / Fällen [ 95,8 ; 97,3 ] 283 / 2155 Fällen 6254 / 6737 Fällen 98,3 % [ 92,2 ; 93,4 ] [ 98,2 ; 98,6 ] [ 97,4 ; 98,9 ] [ 94,1 ; 99,3 ] [ 92,8 ; 93,7 ] 9939 / 1655 Fällen Indikatoren zu Ergebnissen 6 Seite Seite Seite Seite Seite Seite 2 Erfüllung klinischer Stabilitätskriterien Erfüllung von mind. 6 klin. Kriterien bis zur Entlassung Krankenhaus-Letalität (alle Patienten) Krankenhaus-Letalität (alle Patienten) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 1) Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 2) Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 3) Ziel: >= 95 % Auffälligkeit: < 95 % Ø in Hessen: 98,1 % Ziel: <= 14,4 % Auffälligkeit: > 14,4 % Ø in Hessen: 9 % Ziel: n.d. Auffälligkeit: n.d. Ø in Hessen:,87 % Ziel: <= 4,8 % Auffälligkeit: > 4,8 % Ø in Hessen: 1,3 % Ziel: <= 15,2 % Auffälligkeit: > 15,2 % Ø in Hessen: 9,2 % Ziel: <= 4,9 % Auffälligkeit: > 4,9 % Ø in Hessen: 26 % 98,1 % [ 97,8 ; 98,4 ] 99,2 % [ 99 ; 99,4 ] 1384 / 1584 Fällen 986 / 9939 Fällen 9 % [ 8,6 ; 9,5 ] 1,8 % [ 1,3 ; 11,3 ] 1392 / Fällen 1658 / Fällen,87 [,83 ;,92 ],97 [,92 ; 1,2 ] 1219 / Fällen (8,51 % 343 / Fällen (1,12 % 1,3 % [,9 ; 1,8 ] 1,9 % [ 1,4 ; 2,5 ] 35 / 2679 Fällen 47 / 2498 Fällen 9,2 % [ 8,6 ; 9,7 ] 1,8 % [ 1,2 ; 11,4 ] 15 / 1954 Fällen 18 / 134 Fällen 26 % [,4 ; 28,8 ] 3,5 % [ 27,8 ; 33,3 ] 264 / 114 Fällen 335 / 199 Fällen Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 1 / 21

3 LESEANLEITUNG Die Ergebnisse der eigenen Klinik werden dem Gesamtergebnis aller hessischen gegenübergestellt. Hessen gesamt eigene Klinik Datensätze gesamt ,, Erläuterungen zu den Tabellenspalten der Übersichtstabelle: Indikatoren zu Prozessen/Ergebnissen Kennzahl-ID, Seite mit ausführlichen Informationen zum Indikator, QI-Bezeichnung Referenzbereiche Fest definierte oder errechnete Referenzbereiche des jeweiligen Indikators. Zielbereich: anzustrebender Bereich (zum Teil direkt an den Auffälligkeitsbereich angrenzend) Auffälligkeitsbereich: Bereich rechnerisch auffälliger Ergebnisse n.d.: keine Referenzbereiche definiert Ergebnis Wert der eigenen Klinik im betreffenden Erhebungsjahr für den aufgeführten Qualitätsindikator. Die Werte in eckigen Klammern kennzeichnen das 95%-Konfidenzintervall []. Das Konfidenzintervall kennzeichnet den Bereich, in dem der Klinikwert unter Ausschluss zufälliger Faktoren mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% liegt. Die Konfidenzintervalle ermöglichen eine Überprüfung auf statistische Signifikanz. Die Bewertung der Ergebnisse wird farblich veranschaulicht (siehe Erläuterungen auf der folgenden Seite ). n.b.: nicht berechnet, da keine Fälle beim jeweiligen Qualitätsindikator vorhanden Erläuterungen zu den Referenzbereichen: Die Referenzbereiche können entweder fest definiert oder aus dem Gesamtdatenbestand errechnet werden. Wurde der Referenzbereich anhand eines Absolutwertes festgelegt, ist in der folgenden Tabelle der Vermerk "fixer Wert" eingetragen. Handelt es sich um einen errechneten Wert, ist der Tabelle zu entnehmen, wie der Qualitätsindikator aus den Gesamtdatenbestand errechnet wurde. In die Berechnung von Perzentil- und Mittelwerten gehen jeweils die Klinikwerte mit N > 19 (Nennerbedingung) ein ("Verteilung der in %"). Die Hessenrate (falls verwendet) entspricht dem wert von "Hessen gesamt". Qualitätsindikator Kennzahl Kurzbezeichnung 25 BGA/Pulsoxymetrie alle Patienten fixer Wert fixer Wert Seite 4 26 BGA (Pat.nicht aus and.kh) nicht definiert nicht definiert Seite 5 27 BGA (Pat.aus and.kh) nicht definiert nicht definiert Seite 6 29 Antimikrob.Therapie in <8h n.aufn. fixer Wert fixer Wert Seite 7 57 Bestimmung Atemfrequenz fixer Wert fixer Wert Seite Frühmobilisation Pat.mit RK 1 1%-Perzentile Bund 1%-Perzentile Bund Seite Frühmobilisation Pat.mit RK 2 1%-Perzentile Bund 1%-Perzentile Bund Seite Kontrolle CRP/PCT in <5 Tg fixer Wert fixer Wert Seite Diagnostik/Therapie Pat. RK2 Diagnostik/Therapie Pat. RK3 Grenze Zielbereich fixer Wert fixer Wert 8 Bestimmung klin.stabil.kriterien fixer Wert fixer Wert 6 Erfüllung mind.6 Stabil.Kriterien fixer Wert fixer Wert Seite Letalität alle Patienten 9%-Perzentile Bund 9%-Perzentile Bund Seite Letalität alle Patienten (O/E) nicht definiert Grenze Auffälligkeitsbereich fixer Wert fixer Wert Abbildung auf: Seite 12 Seite 13 Seite 14 nicht definiert Seite Letalität Patienten mit RK 1 9%-Perzentile Bund 9%-Perzentile Bund Seite Letalität Patienten mit RK 2 9%-Perzentile Bund 9%-Perzentile Bund Seite Letalität Patienten mit RK 3 9%-Perzentile Bund 9%-Perzentile Bund Seite 2 Jahresauswertung 212 vom Leseanleitung S. 2 / 21

4 Erläuterungen zu den Kennzahlen mit "Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E)": Ergebnisindikatoren bedürfen häufig einer Risikoadjustierung, um einen fairen Vergleich der Werte zwischen den Krankenhäusern zu gewährleisten. Hierzu werden unterschiedliche Methoden (z.b. Stratifizierung, Standardisierung, Adjustierung) angewandt. Bei einer Risikoadjustierung mit logistischer Regression sollen patientenseitige Faktoren, die einen Einfluss auf das Ergebnis haben und mutmaßlich nicht von den Krankenhäusern beeinflusst werden können, herausgerechnet werden. Dies wird dadurch beschränkt, dass nur diese Faktoren, die auch erfasst werden, miteinbezogen werden können. Der Einfluss eines jeden Faktors wird mit einem entsprechenden Parameter quantifiziert. Dies geschieht auf Bundesebene (AQUA) anhand der Daten aller bundesweit erfassten Patienten. Mit den vorliegenden Parametern kann nun für jeden einzelnen Fall das Risiko errechnet werden, zu welchem ein definiertes Ereignis (z.b. Tod) eintritt. Mit dem O/E wird damit folgendes ausgedrückt: Verhältnis der beobachteten (=Observed) Rate zu der nach entsprechender Risikoadjustierung zu erwartenden (=Expected) Rate. Liegt die Zahl unter Null, so ist das Egebnis besser als anhand des Patienteneinflusses zu erwarten war, liegt die Zahl dagegen über 1 so hätte man unter Berücksichtigung des Patienteneinflusses ein besseres Ergebnis erwartet. Die risikoadjustierte Rate beschreibt die Rate, die erreicht worden wäre, wenn das Krankenhaus bezüglich aller berücksichtigten Risikofaktoren denselben Patientenmix gehabt hätte, der landesweit beobachtet werden konnte. Sie berechnet sich aus der Multiplikation der hessenweit beobachteten Gesamtrate mit dem Verhältnis aus beobachteter zu erwarteter Rate der Klinik. Erläuterungen zu der farblichen Bewertung der Klinikergebnisse auf Übersichtstabelle: Ziel erreicht, Klinikwert erreicht gewünschte Rate Klinikwert erreicht Zielvorgabe, jedoch nicht signifikant Klinikwert im Warnbereich zwischen Ziel und Aufälligkeit Klinikwert auffällig, jedoch nicht signifikant Klinikwert signifikant auffällig kein Referenzbereich definiert oder keine Fälle vorhanden sentinel event; Einzelfallanalyse empfohlen Abb. 1 Erläuterungen zu den grafischen Darstellungen der folgenden Seiten: League-Table (s. auch Abb. 1): Auf der X-Achse werden die Ergebnisse der für den jeweiligen Qualitätsindikator angegeben (i.d.r. in %). Jeder Punkt repräsentiert den Wert einer Klinik. Die vertikalen Linien auf beiden Seiten des Punktes kennzeichen das 95%-Konfidenzintervall. Hiebei weisen große Intervalle (=lange Linien) auf geringe hin. Klinikwerte mit von unter 2 (Nennerbedingung) werden aufgrund der großen Konfidenzintervalle in der Grafik nicht aufgeführt. Der Ziel- und Auffälligkeitsbereich - sofern definiert - wird jeweils durch eine grüne bzw. rote Linie gekennzeichnet. Als Sortierkriterium wird der Grad der Zielerreichung in aufsteigender Form gewählt ("auffällige" Klinikergebnisse sind links angeordnet). Alle Ergebnisse außerhalb des Referenzbereiches stellen eine rechnerische Auffälligkeit dar. Zeigt das Konfidenzintervall zusätzlich keine Überschneidung mit dem geforderten Bereich, liegt eine statistisch signifikante Auffälligkeit vor. Unterhalb der Grafik werden ggf. verschiedene Kennwerte der Verteilung der Klinikergebnisse aufgeführt: Minimum (Min), 1. Perzentile (P1), 25. Perzentile (P25), Median, Mittelwert (Mittel), 75. Perzentile (P75), 9. Perzentile (P9) und Maximum (Max). Box-Whisker-Plot (s. Abb. 2): Als Box wird das durch die Quartile bestimmte (graue) Rechteck bezeichnet. Sie umfasst 5% der Krankenhäuser. Durch die Länge der Box ist der Interquartilsabstand abzulesen. Dies ist ein Maß der Streuung, welches durch die Differenz des oberen und unteren Quartils bestimmt ist. Als Weiteres ist der Median in der Box eingezeichnet, welcher durch seine Lage innerhalb der Box einen Eindruck von der Schiefe der den Daten zugrunde liegenden Verteilung vermittelt. Als Whisker werden die vertikalen Linien bezeichnet. In diesem Bericht stellen sie die 2,5% sowie die 97,5%-Perzentile dar. Innerhalb der Whiskergrenzen liegen somit 95% aller Werte. Insgesamt werden pro Diagramm vier Boxplots präsentiert. Hierzu wurden die in vier Fallzahlkategorien eingeteilt. Diese Fallzahlkategorien sowie die der, auf denen das Boxplot der jeweiligen Kategorie beruht, werden in einer Tabelle rechts neben der Grafik aufgeführt. Falls ein Krankenhaus keinen Fall in die Berechnung des jeweiligen Qualitätsindikators einbringt, wird es nicht in den Boxplot einbezogen. In den Abbildungen als Kreuz (X) gekennzeichnet ist der Ergebniswert Ihrer Klinik ,5% - Perzentile 75% - Perzentile Median Klinikwert 25% - Perzentile 2,5% - Perzentile Abb. 2 Jahresauswertung 212 vom Leseanleitung S. 3 / 21

5 Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme alle Patienten Kennzahl: PNEU - 25 alle Patienten davon Patienten mit durchgeführter Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme ,6, 97,4 ; 97, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 6, 95,6 97,6 99,1 97,7 1, 1, 1, <= >254 Fallzahl- kategorien <= >254 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Die Störung des Gasaustausches in der Lunge bei einer Pneumonie kann in Abhängigkeit vom Schweregrad zu einer therapiebedürftigen Unterversorgung mit Sauerstoff führen. Eine Sauerstoffmangelversorgung ist einer der wichtigsten Indikatoren zur Erkennung einer schweren Pneumonie und erhöhter kurzfristiger Sterbewahrscheinlichkeit. Eine Untersuchung der Sauerstoffsättigung bei der Aufnahme gibt dem behandelnden Arzt Informationen zu dem Schweregrad der Krankheit, den Therapieoptionen und dem Behandlungsrisiko. Je früher diese Informationen verfügbar sind, desto eher können Entscheidungen für angemessene medizinische Maßnahmen getroffen werden. Daher wird bei immunkompetenten (d. h. nicht abwehrgeschwächten) Patienten, die wegen einer ambulant erworbenen Pneumonie stationär behandelt werden, die Bestimmung der Sauerstoffsättigung des Blutes empfohlen, die innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme vorgenommen werden soll. Bei der Auswertung dieses Qualitätsindikators werden drei Gruppen dargestellt. Gruppe 1 beinhaltet alle Patienten. Gruppe 2 beinhaltet die Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden. In der Gruppe 3 befinden sich die Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus verlegt wurden.die stratifizierte Auswertung in den drei Gruppen dient dazu, die Fälle, bei denen aufgrund der Übernahme aus einem anderen Krankenhaus nicht sicher differenziert werden kann, ob eine ambulant oder eine im Krankenhaus erworbene Pneumonie vorliegt, gesondert darstellen zu können. Die Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut wird jedoch für alle Patienten gefordert, die mit einer Pneumonie aufgenommen werden, da sowohl für akut erkrankte Patienten, die zur Erstaufnahme ins Krankenhaus kommen, als auch für Patienten, die zur Weiterbehandlung verlegt werden, diese Basisuntersuchung von grundlegender Bedeutung und mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand durchzuführen ist. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 4 / 21

6 Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme (nicht aus einer anderen Institution) Kennzahl: PNEU - 26 Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus / aus stationärer Reha-Einrichtung aufgenommen wurden davon Patienten mit durchgeführter Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme ,7, 97,4 ; 97, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 74,5 95,8 97,7 99,1 98,1 1, 1, 1, Fallzahlkategorien <= > <= >247 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 4 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 5 / 21

7 Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie in < 8 h nach Aufnahme (aus einer anderen Institution) Kennzahl: PNEU - 27 Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus / aus stationärer Reha-Einrichtung aufgenommen wurden davon Patienten mit durchgeführter Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme ,7, 93,9 ; Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 84, 89,5 95,3 98,2 95,9 1, 1, 1, <= >12 Fallzahl- kategorien <= >12 2 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 4 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 6 / 21

8 Antimikrobielle Therapie innerhalb von 8 h nach Aufnahme (nicht aus einer anderen Institution) Kennzahl: PNEU - 29 Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus / aus stationärer Reha-Einrichtung aufgenommen wurden (Ausschluss: Patienten mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach stationärer Aufnahme ,2, 95,8 ; 96, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 78,3 9,1 94,3 97,1 95,9 99,5 1, 1, <= >7 Fallzahl- kategorien <= >7 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Eine antimikrobielle Therapie sollte so früh wie möglich eingeleitet werden. Ein verzögerter Therapiebeginn (über 8 Stunden nach Aufnahme in das Krankenhaus) geht mit einer erhöhten Letalität einher. Eine Reihe von Studien weist verbesserte Überlebenschancen nach, wenn innerhalb der ersten 4 Stunden mit der antimikrobiellen Therapie begonnen wurde. 8 Stunden seit der Aufnahme werden von der Bundesfachgruppe Pneumonie als maximale Zeit angegeben, innerhalb der die erste antimikrobielle Gabe liegen sollte. In einigen Fällen kann auf die Einleitung der antimikrobiellen Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden aus medizinischer Sicht verzichtet werden (z. B. stationäre Aufnahme zur Palliativtherapie bei Erkrankung im Finalstadium, Therapieeinleitung außerhalb des aufnehmenden Krankenhauses) In die Auswertung dieses Indikators werden ab 28 generell die Patienten nicht mehr mit einbezogen, bei denen die Therapie im Einvernehmen mit dem Patienten oder seiner Angehörigen im Verlaufe des Aufenthaltes aufgrund einer infausten Prognose der Grunderkrankung eingestellt wurde. Der Beginn der antimikrobiellen Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach Aufnahme wird für die Patienten gefordert, die nicht aus eine Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 7 / 21

9 Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme Kennzahl: PNEU - 57 Patienten, die bei Aufnahme nicht maschinell beatmet sind davon Patienten mit bestimmter Atemfrequenz bei Aufnahme ,7, 94,4 ; Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 39,2 89,6 95,7 98,4 95,4 1, 1, 1, <= >251 Fallzahl- kategorien <= >251 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Die ambulant erworbene Pneumonie ist eine Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität und die häufigste, durch Infektion bedingte Todesursache in Deutschland. Ca % der stationär behandelten Patienten versterben, wobei die Letalitätsrate mit dem Lebensalter und Vorliegen von definierten Risikofaktoren statistisch assoziiert ist. Eine unzureichende Pneumonie-Behandlung kann mit einer 11-fach erhöhten Letalität einhergehen. Viele Patienten mit einer ambulant erworbenen Pneumonie leiden unter schwerwiegenden Grunderkrankungen. Einige Studien geben Hinweise darauf, dass die Krankenhaus-Letalität und 3-Tage-Letalität durch die Implementierung von Leitlinien zur ambulant erworbene Pneumonie in den Krankenhäusern gesenkt werden kann. Die Atemfrequenz bei Aufnahme ist ein wichtiger klinischer Parameter und essentielles Item des CRB-65-Scores. Die Erfassung dieses Scores bei Aufnahme ermöglicht eine Aussage über die Schwere der Pneumonie und den prognostischen Genesungsverlauf. Daher kann der Score auch für die Risikoadjustierung der Letalität bei ambulant erworbener Pneumonie eingesetzt werden (s. auch Indikator Letalität, S. 18) Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 8 / 21

10 Frühmobilisation innerhalb von 24 h nach Aufnahme bei Patienten der Risikoklasse 1 VWD >1 Tag, ohne dokum.therapieeinstellung Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 1 mit Verweildauer > 1 Tag und ohne dokum. Therapieeinstellung (Auschluss: keine maschinell Beatmeten, chronisch Bettlägerigen, Verstorbenen) davon Patienten mit durchgeführter Frühmobilisation innerhalb von 24 Std. nach Aufnahme ,2, 97,6 ; 98, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 85,7 95,7 96,9 1, 98,1 1, 1, 1, Fallzahlkategorien <= > <= >37 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Eine frühe Mobilisation der Patienten mit Pneumonie, wie in der nationalen S3-Leitlinie empfohlen, ist ausschlaggebend für eine kürzere Verweildauer im Krankenhaus, ohne dass erhöhte Komplikationsraten auftreten. Frühmobilisation wird dabei wie folgt definiert: Mobilisation außerhalb des Bettes für mindestens 2 Minuten innerhalb der ersten 24 Stunden des Krankenhausaufenthaltes und kontinuierliche, täglich weiter aufbauende Mobilisation. Die durchschnittliche Verweildauerverkürzung für Patienten wird mit einem Tag angegeben. In die Auswertung dieses Indikators werden seit 28 generell die Fälle nicht mehr mit einbezogen, bei denen die Therapie im Einvernehmen mit dem Patienten oder seiner Angehörigen im Verlaufe des Aufenthaltes aufgrund einer infausten Prognose der Grunderkrankung eingestellt wurde. Bei den Patienten der Risikoklassen 1 und 2 ist eine frühzeitige Mobilisation in der Regel möglich und daher wird für diese beiden Risikoklassen ein Referenzbereich festgelegt, da diese Patienten in der Regel früh mobilisiert werden können und sollen. Ein fester Referenzwert ist aus der derzeitigen Datenlage nicht abzuleiten. Durch die Wahl des 1.Perzentils als Referenzbereich we CRB-65-Score (je 1 Punkt für:) - Pneumoniebedingte Desorientierung nach Zeit, Ort oder Person - Atemfrequenz >= 3/min - Niedriger Blutdruck (diast.rr <= 6mmHg oder syst.rr <= 9mmHg) - Alter >= 65 Jahre Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 9 / 21

11 Frühmobilisation innerhalb von 24 h nach Aufnahme bei Patienten der Risikoklasse 2 VWD >1 Tag, ohne dokum.therapieeinstellung Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 2 mit Verweildauer > 1 Tag und ohne dokum. Therapieeinstellung (Auschluss: keine maschinell Beatmeten, chronisch Bettlägerigen, Verstorbenen) davon Patienten mit durchgeführter Frühmobilisation innerhalb von 24 Std. nach Aufnahme ,4, 93,8 ; 94, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 72,5 84,6 92,5 95,9 94, 98,4 1, 1, <= >18 Fallzahl- kategorien <= >18 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 9 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 1 / 21

12 Verlaufskontrolle CRP /PCT innerhalb der ersten 5 Tage nach Aufnahme Kennzahl: PNEU Patienten mit einem stationären Aufenthalt von mindestens 5 Tagen (Ausschluss: Patienten mit dokumentierter Therapieeinstellung) - davon Patienten mit bestimmten CRP oder PCT innerhalb der ersten 5 Tage des Aufenthaltes ,4, 98,2 ; 98, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 85,9 97, 97,8 99,3 98,5 1, 1, 1, Fallzahlkategorien <= >27 1 <= >27 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Die Parameter C-reaktives Protein (CRP) und Procalcitonin (PCT) sind Entzündungsparameter im Serum. Die im Serum gemessenen Konzentrationen des CRP bzw. Procalcitonins eignen sich als Verlaufsparameter bei der ambulant erworbenen Pneumonie. Wenn die antimikrobielle Therapie frühzeitig begonnen wird, kann bei wirksamer Therapie innerhalb der ersten 5 Tage des Aufenthalts mit einem nennenswerten Abfall des Wertes gerechnet werden. Unverändert hohe CRP- bzw. PCT-Werte trotz antimikrobieller Therapie können auf ein Therapieversagen oder auf eine sekundäre infektiöse Komplikation hinweisen erhöhte Procalcitoninwerte sind mit einer ungünstigen Prognose bei der ambulant erworbenen Pneumonie assoziiert. Daher ist die Verlaufskontrolle erforderlich, um erforderlichenfalls Therapieänderungen oder weitere Diagnostik vornehmen zu können. Eingeschlossen in die Auswertung werden alle Patienten mit einer Verweildauer von mindestens 4 Tagen. In Fällen mit von vornherein niedrigen CRP- bzw. PCT-Werten, einer deutlichen Befundbesserung oder bei moribunden Patienten kann unter Umständen von einer Kontrolle abgesehen werden. Die dieser Fälle ist nicht exakt quantifizierbar. Daher kann ein fixer Referenzbereich nic Krankenhäusern mit besonders niedrigen Raten eine Analyse im Strukturierten Dialog zu ermöglichen. Aufgrund der konstant guten Ergebnisse der Jahre 28 bis 211 hat die Bundesfachgruppe den Referenzbereich neu festgelegt und als Zielbereic Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 11 / 21

13 Überprüfung Diagnostik / Therapie bei Patienten RK 2 ohne Abfall CRP/PCT innerhalb 5 Tage Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 2 ohne Abfall des CRP/PCT-Wertes innerhalb der ersten 5 Tage des Aufenthaltes (Ausschluss: Patienten mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon Patienten mit Überprüfung des diagnostischen und/oder therapeutischen Vorgehens ,5, 97,5 ; 99, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 9, 95,6 97,3 1, 98,5 1, 1, 1, Fallzahlkategorien <= > <= >16 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Anhaltend hohe CRP- bzw. PCT-Werte können auf ein Therapieversagen hinweisen, was eine Überprüfung des diagnostischen bzw. therapeutischen Verfahrens nach sich ziehen sollte. Da in den Risikoklassen 2 und 3 deutlich erhöhte CRP- bzw. PCT-Werte zu Beginn der Aufnahme erwartet werden können im Gegensatz zu den Patienten der Risikoklasse 1 wird der Referenzbereich für diese Risikoklassen festgelegt. Die Festlegung des Referenzbereiches bei >= 95% berücksichtigt, dass in einigen Fällen eine Überprüfung der Diagnostik bzw. Therapie nach diagnostischer Reflexion begründet nicht vorgenommen zu werden braucht. Dies kann für Patienten mit einem stabilen Gesundheitszustand, niedrigen stabilen CRP- bzw. PCT-Werten oder für multimorbide Patienten zutreffen, bei denen eine palliative Versorgung erfolgt. Bei einem Ausbleiben des CRP- bzw. PCT-Abfalls ist eine Überprüfung der Diagnose und der begonnenen Therapie unter Berücksichtigung des klinischen Verlaufs erforderlich. Bei den schwerer erkrankten Patienten der Risikoklassen 2 und 3 liegen in der Regel primär erhöhte CRP- bzw. PCT-Werte vor. Bei Patienten der Risikoklasse 1 kann es vorkommen, dass die CRP- bzw. PCT-Werte bei der Aufnahme nicht nennenswert erhöht sind bzw. sich der Gesundheitszustand innerhalb dieser Tage deutlich verbessert hat. In diesen Fällen muss der Wert nicht zwingend kontrolliert werden. In die Auswertung dieses Indikators werden ab 28 generell die Patienten nicht mehr mit einbezogen, bei denen die Therapie im Einvernehmen mit dem Patienten oder seiner Angehörigen im Verlaufe des Aufenthaltes aufgrund einer infausten Prognose der Grunderkrankung eingestellt wurde. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 12 / 21

14 Überprüfung Diagnostik / Therapie bei Patienten RK 3 ohne Abfall CRP/PCT innerhalb 5 Tage Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 3 ohne Abfall des CRP/PCT-Wertes innerhalb der ersten 5 Tage des Aufenthaltes (Ausschluss: Patienten mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon Patienten mit Überprüfung des diagnostischen und/oder therapeutischen Vorgehens 141 1,, 97,3 ; keine Klinik mit N > 19 (Nennerbedingung) Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 12 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 13 / 21

15 Vollständige Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien bis zur Entlassung Kennzahl: PNEU - 8 Patienten mit regulärem Entlassungsgrund und ohne dokument. Therapieeinstellung davon Patienten mit vollständig bestimmten klinischen Stabilitätskriterien bis zur Entlassung ,, 95,6 ; 96, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 59,5 92,2 96,1 97,7 96,2 1, 1, 1, Fallzahl kategorien <= >166 1 <= >166 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Die Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien ist die Grundvoraussetzung, um Informationen über die Prognose der Patienten zum Zeitpunkt der Entlassung zu erhalten. In Studien konnte gezeigt werden, dass Patienten, die in klinisch stabilem Zustand aus der stationären Behandlung entlassen werden, ein niedrigeres Letalitätsrisiko aufweisen. Darüber hinaus ist eine stationäre Wiederaufnahme seltener erforderlich und diese Patienten erreichen häufiger das Aktivitätsniveau, das ihnen vor der Erkrankung möglich war. Die Bestimmung dieser Stabilitätskriterien vor der Entlassung ist daher als unverzichtbarer diagnostischer Schritt anzusehen. Als Kriterien für die klinische Stabilität werden verwendet: 1. Systolischer Blutdruck >= 9 mmhg 2. Herzfrequenz <= 1 Herzschläge pro Minute 3. Spontane Atemfrequenz <= 24 Atemzüge pro Minute 4. Sauerstoffsättigung >= 9% 5. Temperatur <= 37,2 C 6. Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme 7. Keine pneumoniebedingte Desorientierung Die geforderte Diagnostik kann in allen Fällen durchgeführt werden. Bei diesem Qualitätsindikator wird eine Rate von 1% angestrebt, als erreichbares Ziel wird ein Referenzbereich von >=95% festgelegt. In die Auswertung des Indikators werden seit 28 generell die Fälle nicht mehr mit einbezogen, bei denen die Therapie im Einvernehmen mit dem Patienten oder seiner Angehörigen im Verlaufe des Aufenthaltes aufgrund einer infausten Prognose der Grunderkrankung eingestellt wurde. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 14 / 21

16 Erfüllung klinischer Stabilitätskriterien Erfüllung von mind. 6 klin. Kriterien bis zur Entlassung Kennzahl: PNEU - 6 Patienten mit vollständig erhobenen Stabilitätskriterien und regulärem Entlassungsgrund (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon Patienten mit mindestens 6 erfüllten Stabilitätskriterien bis zur Entlassung ,1, 97,8 ; 98, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in % 41,4 96, 97,6 99,2 97,7 1, 1, 1, <= >164 Fallzahlkategorien <= >164 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Patienten, die mit einem nicht erfüllten Stabilitätskriterium entlassen werden, haben ein leicht erhöhtes Letalitäts- und Wiederaufnahmerisiko, das aber nicht signifikant ist. Das Risiko, nicht innerhalb von 3 Tagen die gewohnten Aktivitäten wieder aufnehmen zu können, ist signifikant erhöht. Im Vergleich dazu steigt das Letalitäts- und Wiederaufnahmerisiko auf das 7-fache an, wenn zwei Stabilitätskriterien nicht erfüllt sind. Das Risiko, die gewohnten Aktivitäten nicht wieder aufnehmen zu können, verdoppelt sich. Daher wird als Zeichen guter Qualität angesehen, wenn vor der Entlassung mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien erfüllt sind. In der Literatur finden sich für das Kriterium Körpertemperatur verschiedene Grenzwerte (37,2 C, 37,8 C und 38,3 C), die als Stabilitätskriterium angesehen werden; für die Auswertung des Qualitätsindikators wird ein Wert von 37,2 C verwendet. Krankenhäuser, die die klinischen Stabilitätskriterien nicht vollständig erfasst haben, entziehen sich teilweise der Bewertung in diesem Qualitätsindikator. Diese Krankenhäuser werden allerdings im Qualitätsindikator Bestimmung der klinischen Qualitätskriterien auffällig, so dass eine ausreichende Sensitivität der Qualitätsbeobachtung gewährleistet bleibt. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 15 / 21

17 Krankenhaus-Letalität (alle Patienten) Kennzahl: PNEU alle Patienten (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon verstorbene Patienten ,, 8,6 ; 9, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in %, 3,6 5,4 8,4 8,5 11,2 13,6 2, <= >4 Fallzahl- kategorien <= >4 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Die ambulant erworbene Pneumonie ist eine Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität und die häufigste durch Infektion bedingte Todesursache in Deutschland. Ca % der stationär behandelten Patienten versterben, wobei die Letalitätsrate mit dem Lebensalter und Vorliegen von definierten Risikofaktoren statistisch assoziiert ist. Viele Patienten mit einer ambulant erworbenen Pneumonie leiden unter schwerwiegenden Grunderkrankungen. Einige Studien geben Hinweise darauf, dass die Krankenhaus-Letalität und 3-Tage-Letalität durch die Implementierung von Leitlinien zur ambulant erworbenen Pneumonie in den Krankenhäusern gesenkt werden kann. Die Auswertung dieses Indikators erfolgt seit 28 über eine Grundgesamtheit von Patienten, bei denen eine uneingeschränkte kurative Therapie erfolgt ist. Für diese Patienten wird in den gewohnten vier Gruppen (alle Patienten und stratifiziert nach den Risikoklassen 1 bis 3) die Auswertung berechnet und der Strukturierte Dialog mit den Krankenhäusern geführt. Da aus der Literatur noch kein fixer Referenzbereich abgeleitet werden kann, beschließt die Bundesfachgruppe Pneumonie den Referenzbereich bei dem 9.Perzentil beizubehalten, wodurch die 1% der Krankenhäuser mit den höchsten Raten an Krankenhaus-Sterblichkeit auffällig werden. Das Ergebnis der Krankenhaus-Sterblichkeit wird nach den Risikoklassen 1, 2 und 3 nach CRB-65 stratifiziert dargestellt. Durch diese Perzentil-Lösung ergeben sich somit für diese drei Risikoklassen unterschiedliche Referenzbereiche, da die angaben der Krankenhaus-Sterblichkeit für die drei Risikoklassen unterschiedlich hoch ausfallen. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 16 / 21

18 Krankenhaus-Letalität (alle Patienten) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Kennzahl: PNEU alle Patienten mit vollständiger Dokumentation zum Pneumonie-Score 1 (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon verstorbene Patienten ,5, Raten beobachtete Rate (O) erwartete Rate (E) % % 8,51 9,77 beobachtete Rate / erwartete Rate 2 Kennzahl: PNEU Vertrauensbereich (),87,83 ;,92 risikoadjustierte Rate [O/E*O(Hessen)], Werte in % 5 7,4 beob. Rate / erw. Rate (O/E) Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in %,,4,5,9,9 1,1 1,4 2, Fallzahl- kategorien <= >29 <= >29 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten Ab dem Erfassungsjahr 211 wird eine Risikoadjustierung für den Ergebnisindikator "Sterblichkeit im Krankenhaus" vorgenommen. Als Regressionsgewichte wurden Risikofaktoren gewählt, die in der QS-Dokumentation 21 erfasst wurden und für die im statistischen Schätzmodell relevante Effekte für das betrachtete Outcome nachgewiesen werden konnten. Für die Berechnung des Pneumonie-Scores müssen folgende Parameter im Erhebungsbogen dokumentiert sein: - Bewusstseinslage bei Aufnahme - spontane Atemfrequenz bei Aufnahme - Blutdruck systolisch bei Aufnahme - Blutdruck diastolisch bei Aufnahme 1 Die für den Pneumonie-Score erforderlichen Risikofaktoren sind der Anlage (Seite 21) zu entnehmen. 2 Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate: Werte kleiner als 1 bedeuten, dass die beobachtete Rate kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 17 / 21

19 Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 1) Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 1 (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon verstorbene Patienten 35 1,3,,9 ; 1, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in %,,,, 1,1 2, 3,3 7, Fallzahlkategorien <= > <= >43 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 16 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 18 / 21

20 Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 2) Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 2 (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon verstorbene Patienten 1 5 9,2, 8,6 ; 9, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in %, 3,1 5,4 8,4 8,8 11,6 13,8 27, Fallzahlkategorien 15 1 <= >16 5 <= >16 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 16 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 19 / 21

21 Krankenhaus-Letalität (Risikoklasse 3) Kennzahl: PNEU alle Patienten der Risikoklasse 3 1 (Ausschluss: Pat. mit dokumentierter Therapieeinstellung) davon verstorbene Patienten ,,,4 ; 28, Verteilung der Min. P1 P25 Median Mittel P75 P9 Max. in %, 3,1 5,4 8,4 8,8 11,6 13,8 27, Fallzahlkategorien <= >16 19 <= >18 Allgemeine Erläuterungen bzw. Besonderheiten s. S. 16 Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren S. 2 / 21

22 ANHANG: Informationen zu den Berechnungen der risikoadjustierten Raten mittels logistischer Regression Indikator: Krankenhaus-Letalität (alle Patienten) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Kennzahl: PNEU Risikofaktoren für die Berechnung des Pneumonie-Score Geschlecht = männlich Alter im 2. Quintil der Altersverteilung - 6 bis unter 72 Jahre Alter im 3. Quintil der Altersverteilung - 72 bis unter 79 Jahre Alter im 4. Quintil der Altersverteilung - 79 bis unter 86 Jahre Alter im 5. Quintil der Altersverteilung - ab 86 Jahre Aufnahme aus stationärer Pflegeeinrichtung Aufnahme aus anderem Krankenhaus oder aus stationärer Rehabilitationseinrichtung chronische Bettlägerigkeit Desorientierung bei Aufnahme: ja, pneumoniebedingt Desorientierung bei Aufnahme: ja, nicht pneumoniebedingt spontane Atemfrequenz bei Aufnahme im 3. Quintil der Verteilung - 2 bis unter (1/min) spontane Atemfrequenz bei Aufnahme im 4. Quintil der Verteilung - bis unter 27 (1/min) spontane Atemfrequenz bei Aufnahme im 5. Quintil der Verteilung - ab 27 (1/min) Blutdruck systolisch bei Aufnahme im 1. Quintil der Verteilung - unter 111 mmhg Blutdruck systolisch bei Aufnahme im 2. Quintil der Verteilung bis 121 mmhg Blutdruck systolisch bei Aufnahme im 3. Quintil der Verteilung bis unter 135 mmhg Differenz zwischen Blutdruck systolisch und Blutdruck diastolisch bei Aufnahme im 1. Quintil der Verteilung - unter 41 mmhg Jahresauswertung 212 vom Qualitätsindikatoren - Anlage S. 21 / 21

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