Zentrale Handlungsempfehlungen im Ergebnis der Brandenburger Fachkräftestudie Pflege
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- Gretel Baumgartner
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1 Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Zentrale Handlungsempfehlungen im Ergebnis der Brandenburger Fachkräftestudie Pflege Minister Günter Baaske Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft
2 Projektion der Zahl an Pflegebedürftigen nach Leistungsart in Brandenburg Quelle: Pflegestatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose des Landesamtes für Bauen und Verkehr Brandenburg, eigene Berechnungen MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 2
3 Personalbedarf in der Pflege bis 2030 Quelle: Sonderauswertungen der Bevölkerungsstatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg und Pflegestatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 3
4 Steigender Personalbedarf - sinkende Kapazitäten (Indexwert: 2009 = 100) Quelle: Sonderauswertungen der Bevölkerungsstatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg und Pflegestatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 4
5 Bruttokosten der Hilfe zur Pflege bei Annäherung an den Bundesdeutschen Durchschnitt (lineare Zuwachsraten) Quelle: Sonderauswertungen der Bevölkerungsstatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, Pflegestatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg und Sozialhilfestatistik des Statistischen Bundesamtes, eigene Berechnungen MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 5
6 Problemdruck - Auswirkungen für die Menschen - Auswirkungen für den Landeshaushalt Weiter so geht nicht! MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 6
7 Reformbedarf auf der Bundesebene Verankerung kommunaler Pflegepolitik im SGB XI Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Flexibilisierung der Leistungen Gemeinsame Pflegeausbildung MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 7
8 Weiter so muss nicht! Strategische Handlungsansätze I. Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen II. Pflege (und Pflegevermeidung) im Quartier III. Fachkräftesicherung und Arbeitsbedingungen (Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen in der Pflege verbessern) MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 8
9 I. Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen - Ausbau der Arbeit der Pflegestützpunkte - Qualifizierung der Beratung von Pflegegeldempfängern - Pflege in Familien fördern - Vereinbarkeitslotsen Erwerbsarbeit und Pflege - Erweiterung niedrigschwelliger Betreuungsangebote - Gemeinsame Ferien von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen - Begleitung von Wohngemeinschaften in geteilter Verantwortung MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 9
10 II. Pflege (und Pflegevermeidung) im Quartier - Anlauf- und Beratungsstellen Pflege im Quartier - Landeskoordinierungsstelle Wohnen und Technik im Alter - Investive Förderung von gemeinschaftlichen Wohnformen im Alter - Modelle zur regionalen Koordinierung und Vernetzung der Pflege - Informationssystem Pflege MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 10
11 III. Fachkräftesicherung und Arbeitsbedingungen (Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen verbessern) - Tarifvertrag in der Pflege - Ausbildung in der Altenpflege stärken - Förderung der Ausbildung von Altenpflegehelfern - Einrichtungsbefragung - Regionale Netzwerke Ausbildung und Beschäftigung in der Pflege - Förderung der Entwicklung von innovativen Personaleinsatzkonzepten MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 11
12 Wir brauchen Gestaltungswillen und Mut aller Beteiligten! MASF, Handlungsempfehlungen Pflegestudie 12
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