Prof. Dr. Christoph Kleinn Institut für Waldinventur und Waldwachstum Arbeitsbereich Waldinventur und Fernerkundung

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1 Bundeswaldinventur (BWI) Wiederholung: Wofür werden nationale en durchgeführt? (Forstpolitik und strategische Planung. Internationales Berichtswesen) Haupt-Unterschiede zu Bestandes- oder Betriebsinventuren? Gegenwärtig ( ) befindet sich die 2. BWI in der Auswertung. Ergebnisse im Oktober 2004 erwartet. Es gab in Deutschland einige großräumige Walderfassungen, beginnend bereits im 19. Jahrhundert. Die erste stichprobenbasierte allerdings erst in den 1980ern., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 1.. Geschichte von nationalen Wald-Erfassungen in Deutschland Quelle: Polley 2001, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 2 Überblick: Einige Kennwerte der Bundesländer, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 3 W13 p. 1

2 Vor der Installation der ersten BWI fand eine ausgiebige Diskussion darüber statt, ob denn eine solche tatsächlich erforderlich sei, wo doch die Forsteinrichtung regelmäßig detaillierte Planungsinformation zur Verfügung stellt. Aber: Das galt nur für den Staatswald. Eine deutliche Informationslücke bestand für den Privatwald. Interessant in diesem Zusammenhang: 1985 wurde der mittlere Vorrat (alte Bundesländer) auf 155m³/ha geschätzt die BWI I produzierte dann für 1987 eine Schätzung von 298m³/ha! (Persson & Janz 2002) Gründe?? Zunächst war es allerdings notwendig, eine rechtliche Grundlage für die Durchführung einer nationalen zu schaffen., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 4 Rechtliche Grundlage 1984 wurde eine neuer Paragraph ins Bundeswaldgesetz eingefügt ( 41a), der die Durchführung einer nationalen forderte. Hauptpunkte: Inventur für das gesamte Bundesgebiet, auf Stichprobenbasis, und nach bundesweit einheitlichem Design. Zu wiederholen, falls notwendig. Die Bundesstaaten sind verantwortlich für die Datensammlung (Planung und Durchführung). Der Bund ist verantwortlich für Datenmanagement, Auswertung und Berichte. Die Aufnahmetrupps haben das Recht, Daten auch im Privatwald zu erheben. Details sind in einer weiteren Durchführungsvorschriften geregelt. (Allgemeine Verwaltungsvorschrift BWI & Verordnung über die Durchführung der BWI)., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 5 Organisation der BWI (BWI I und BWI II) Forst ist Ländersache. In der BWI: Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern. Eine Länderkommission wurde gebildet mit Vertretern aller Länder: Planung der einheitlichen bundesweiten Inventur mit der Möglichkeit, in den Ländern nach Bedarf zu erweitern. Die Koordination wurde einer in der BFH Hamburg neu eingerichteten Arbeitsgruppe zugeteilt (jetzt in Eberswalde). Zuständig auch für Datenzusammenführung, Auswertung und Bericht sowie als Schnittstelle zum Bundesministerium. Die Feldaufnahmen (Planung, Koordination und Durchführung) ist in der Verantwortung der Bundesländer., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 6 W13 p. 2

3 Organisation der BWI (fortges.) Etwa 50 Aufnahmetrupps (über alle Bundesländer) führten die Feldaufnahmen durch und berichteten dem Koordinator im jeweiligen Bundesland. Ausgestattet (BWI II) mit mobilen Datenerfassungsgeräten zur effizienten Datenerfassung und unmittelbaren Plausibilisierung der erfassten Werte. Zwei-Personen-Teams. Die meisten arbeiteten als Unternehmer mit eigener Ausrüstung. Training. Kontrollaufnahmen., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 7 Stichprobendesign (BWI I und II) Systematische Stichprobe auf einem 4km Quadratraster. Eingehängt ins Gauss-Krüger Koordinatensystem. Startpunkt R and H Dieses Raster gilt einheitlich für alle Bundesländer. Einige Länder wollten genauere Informationen und verdichteten dieses Raster. In jedem Stichprobenpunkt wurde ein Cluster von 4 WZP eingemessen. Die WZP lagen auf den Ecken eines Quadrates mit 150m Seitenlänge. Das Stichprobendesign der BWI II entspricht im Wesentlichen dem der BWI I, um Kontinuität zu wahren. Einige Anpassungen waren allerdings erforderlich., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 8 Einige Bundesländer haben des 4km Raster verdichtet, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 9 W13 p. 3

4 Clusterdesign BWI II, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 10 Source: Polley 2001 WZP ( sub-plot ) in der BWI II, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 11 Art der aufgenommenen Information Relativ weites Spektrum von Attributen. In BWI II stärkeres Gewicht auf ökologischen Attributen. BWI I war stark auf Bestandes-Information ausgerichtet (Bewirtschaftungseinheiten), während die BWI II Information auch unabhängig von Bestandesgrenzen sammelt. Haupt-Attribute: -Waldfläche (Variablen) - Vorrat - Zuwachs - Nutzung - Stammschäden - Totholz - Länge der Waldgrenze - Länge des Waldwegenetzes - Grundfläche - Stammzahl, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 12 W13 p. 4

5 Auswertung und Inventurbericht BWI I BWI I: Dauer 5 Jahre ( ). Feldaufnahmen etwa 3 Jahre (Mai 86 Dez 88). (Aber: Schon 1978 wurde eine Expertenkommission eingerichtet, um die Bundesregierung wg. Nationaler zu beraten). Referenzdatum für die BWI I ist der Auswertung unter Koordination der BFH. Ergebnisse in 2 Bänden 1990 publiziert. Ergebnisse für das gesamte (alte) Bundesgebiet und pro Bundesland, unterteilt nach thematischen Kriterien wie Baumart, Besitzart, Bewirtschaftungsart, Altersklasse, Durchmesserklasse, topographische Klassen, Höhenlage. Für die (in der Auswertung noch nicht abgschlossene BWI II) ist eines der wichtigsten Ziele das Modellieren von Szenarien: die Vorhersage der möglichen Waldentwicklung, und die Schätzung des zukünftigen Produktionspotentials des Waldes., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 13 Beispiel für die Ergebnispräsentation im BWI I Ergebnisband, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 14 Beispiel für die Ergebnispräsentation im BWI I Ergebnisband, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 15 W13 p. 5

6 Beispiel für die Ergebnispräsentation BWI I, Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 16 Einige Eigenschaften der BWI (Quelle: Polley 2001) 1. Keine Attribute aufgenommen, die bereits in anderen Inventuren aufgenommen werden (Spezialinventuren wie Waldschadensinventur oder Bodenzustandserhebung,...) 2. Beobachtung ökologischer Attribute beschränkt auf ganzjährig beobachtbare. Das schloss beispielsweise krautige Pflanzen aus. 3. Im Durchschnitt sollten 2 Cluster pro Tag aufgenommen werden. Es konnten also keine Attribute aufgenommen werden, die viel Zeit benötigt hätten. 4. Das Netz von 4km erlaubt keine direkten Aussagen für kleinere Gebiete. Aber in Kombination mit anderen Datenquellen (wie Karten, Betriebsinventuren, Satellitenbilder können auch Modellierungen für Kleingebietsschätzungen durchgeführt werden., Georg-August-Universität Göttingen Folie Nr. 17 W13 p. 6

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