Vorbereitungslehrgang zur Buchhalterprüfung
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- Benedikt Vogel
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1 Vorbereitungslehrgang zur Buchhalterprüfung
2 KOSTENLOSE INFORMATIONSABENDE FÜR ALLE LEHRGÄNGE Salzburg Dienstag, 5. Juni Uhr Salzburg Donnerstag, 6. September Uhr St. Johann Mittwoch, 29. August Uhr Zell am See Montag, 27. August Uhr Tamsweg Dienstag, 4. September Uhr TEILNEHMER/INNENKREIS Dieser Lehrgang richtet sich an Personen mit Kenntnissen und Praxis in der Buchhaltung. INHALT DES LEHRGANGES Buchhaltung und Grundlagen der Personalverrechnung, Grundbegriffe der Kostenrechnung Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Steuerrecht Zahlungsverkehr ZULASSUNGSBEDINGUNGEN ZUR PRÜFUNG Die Zulassung zur Buchhalterprüfung erfordert eine eineinhalbjährige Praxis im Rechnungswesen (ohne Lehrzeit). Der erfolgreiche Abschluss einiger Schulen, Ausbildungen und Studienrichtungen verkürzt oder ersetzt (einen Teil) der Praxiszeit. Hinweis: Die abgelegte Buchhalterprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zur Bilanzbuchhalterprüfung. KURSKOSTEN Lehrgang 1.300,-- einschließlich Arbeitsunterlagen Prüfungsgebühr 280,--
3 STUNDENAUSMASS IM DETAIL Buchhaltung, Personalverrechnung, Kostenrechnung 100 LE Buchhaltung 84 LE Personalverrechnung 4 LE Kostenrechnung 12 LE Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Steuerrecht Zahlungsverkehr Lehreinheiten gesamt 20 LE 56 LE 12 LE 188 LE KURSE Salzburg Salzburg Salzburg St.Johann Tamsweg , Mo, Mi , VA-Nr P , Mo, Mi , VA-Nr P , Di, Do , VA-Nr P , Mo, Mi , VA-Nr P , Di, Do , VA-Nr P
4 PRÜFUNGEN Schriftliche Prüfung Buchhaltung 22. März Klausur 5 Stunden (davon 30 Minuten KORE) Die Prüfung muss positiv abgelegt werden, um zur mündlichen Prüfung antreten zu können. Mündliche Prüfung Die mündliche Prüfung ist eine Gesamtprüfung an einem Prüfungstag für alle Prüfungsfächer (Teilprüfungen sind nicht möglich!) Termin: April 2013 (siehe voraussichtliche Prüfungstermine) Prüfungsfächer mündlich: Buchhaltung und Kostenrechnung Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Steuerrecht Zahlungsverkehr Gesamtbeurteilung Mit sehr gutem Erfolg bestanden (Notendurchschnitt maximal 1,5) Mit gutem Erfolg bestanden (Notendurchschnitt 1,6 bis 2,0) Mit Erfolg bestanden (ab Notendurchschnitt 2,1) Nicht bestanden Sonstiges Alle Lehrgangsteilnehmer/innen erhalten den kostenfreien Zugang zu unserer Lernplattform
5 PRÜFUNGSINHALTE LAUT PRÜFUNGSORDNUNG 1. Buchhaltung und Grundlagen der Personalverrechnung (schriftlich und mündlich) a) Buchhaltungstheorie Funktionsweise der Einnahmen-Ausgabenrechnung (laufende Geschäftsfälle, Erfolgsermittlung, Pauschalierung). Funktionsweise der doppelten Buchhaltung (doppelte Gewinnermittlung, Mittelherkunft und Mittelverwendung, formaler Abschluss). Organisationsformen der doppelten Buchhaltung (EDV-Buchhaltung). Bestandteile der doppelten Buchhaltung: Belegwesen (Datenerfassung unter besonderer Berücksichtigung von Online- und Offline-Verfahren, Belegerstellung, Belegbestandteile, Beleglauf, Einordnung der Buchhaltung in den Beleglauf, Mehrfachauswertungen der Belege) Journal (Aufgaben des Journals) Hauptbuch (Aufgaben des Hauptbuches, Arten des Hauptbuches unter besonderer Berücksichtigung neuer Entwicklungsformen) Nebenbuchhaltungen (Anlagebuchhaltung, Material- und Lagerbuchhaltung, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung) Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltung: Unternehmens- und steuerrechtliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten, formelle und materielle Mindestanforderungen abhängig von der Form der Buchführung (zb Datenträgergesetz bei EDV-Buchhaltungen), formelle und materielle Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, Inventurverfahren, Kontenrahmenprinzipien und -systeme. Grundbegriffe der Kostenrechnung (Ableitung von Kosten und Erlösen aus der Buchhaltung, funktionelle Kostengliederung, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, zeitliche und betriebliche Abgrenzungen). b) Buchhaltungspraxis Schriftliche Ausfertigung einer Prüfungsarbeit von mindestens 5 Stunden aus nachstehenden Themenkreisen durch selbständige Anwendung der geeigneten Techniken auf größere, komplexe Beispiele samt Begründung des Lösungsansatzes. Einnahmen- und Ausgabenrechnung und doppelte Buchhaltung (laufende Geschäftsfälle, Erfolgsermittlung, Pauschalierung), Verbuchung sämtlicher Steuern, Verbuchung von Wareneinkauf, Warenverkauf, Ermittlung und Verbuchung von Wareneinsatz (insbesondere verschiedene Abfassungsprinzipien), Materialeinsatz und Bestandsveränderungen, Retourwaren, Rabatte, Skonti; Verbuchung des Zahlungsverkehrs (ua Rechnungsausgleich, Anzahlungen, Teilzahlungen, Scheck, Wechsel, Factoring), Personenkonten, Lohn- und Gehaltsverbuchung, Verbuchung verschiedener Aufwendungen (insbesondere Reisekosten, Werbung und Repräsentation); Zu- und Abgänge im Anlagevermögen (ua Aktivierungspflichten, selbsterstellte Anlagen, Ermittlung und Verbuchung von ordentlichen und außerordentlichen Abschreibungen), Ermittlung und Verbuchung von Investitionsbegünstigungen nach aktuellem Steuerrecht, Regelungen für Kraftfahrzeuge, Fremdwährungsverbuchung, Kreditverluste, Gewährleistung und Schadenersatz, Vertragsstrafen, Rechnungsabgrenzungen (insbesondere Berücksichtigung der umsatzsteuerlichen Problematik), Verbuchung von Rückstellungen und Rücklagen, Filialbuchhaltung, Kommissionsgeschäfte, Handelsvertretung, Verbuchung von Aufnahme und Tilgung langfristigen Kapitals, Leasinggeschäfte, Verbuchung von Privatentnahmen und - einlagen; Grundzüge der Personalverrechnung; Berücksichtigung der buchhalterischen Auswirkungen der Themenkreise der Gegenstände Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Rechnungslegungsvorschriften, Steuerrecht und Zahlungs- und Kapitalverkehr. 2. Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht (mündlich) a) Vertragsrecht (Wesen und Bestandteile des Vertrages, Arten und Besonderheiten der verschiedenen Vertragstypen wie Kaufvertrag, Dienstleistungsvertrag, Werkvertrag, Bevollmächtigungsvertrag usw.) b) Sachenrecht (insbesondere Arten der Sachen und dingliche Rechte wie Besitz, Eigentum, Pfandrecht, Servitute usw.) c) Grundzüge des Unternehmensrechts mit Ausnahme des Rechts der Gesellschaften d) Grundkenntnisse der einschlägigen arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften soweit für die Erstellung von Jahresabschlüssen erforderlich 3. Steuerrecht (mündlich) a) Grundzüge der Bundesabgabenordnung b) Umsatzsteuer c) Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts unter besonderer Berücksichtigung der steuerlichen Gewinnermittlung 4. Zahlungsverkehr (mündlich) a) Durchführung des Zahlungsverkehrs (Überweisung, Bankeinzugsverfahren, Elektronischer Zahlungsverkehr usw.) b) Scheck und Wechsel im Zahlungsverkehr c) Kaufvertrags- und Versicherungsklauseln und ihre Auswirkung im ZahlungsverkehrPrüfungsfächer:
6 Zu erbringender Praxisnachweis vor dem Antritt zur Buchhalterprüfung Grundsätzlich sind eineinhalb Jahre Praxis nachzuweisen. Bei folgenden Ausbildungen verkürzt sich der Praxisnachweis um die unten angeführte Zeit. Ausbildung Angerechnete Praxiszeit Zu erbringender Praxisnachweis Studium BWL 2 Jahre Zeugnis Teilstudium BWL (Bakkalaureat) 2 Jahre Zeugnis Studium Jus 1 Jahr 1/2 Jahr und Zeugnis Studium Wirtschaftsjus Recht und Wirtschaft 2 Jahre Zeugnis Studium BWL (FH) 2 Jahre Zeugnis Studium Wirtschaftspädagogik 2 Jahre Zeugnis Schule HAK 1 Jahr 1/2 Jahr + Zeugnis Schule HAS Schule HBLA HBLA (5 Jahre) 1 Jahr 1/2 Jahr + Zeugnis HBLA (3 Jahre) Hotelfachschule (5 Jahre) 1 Jahr 1/2 Jahr + Zeugnis Hotelfachschule (3 Jahre) Modefachschule (5 Jahre) 1 Jahr 1/2 Jahr + Zeugnis Modefachschule (3 Jahre) Elisabethinum (5 Jahre) 1 Jahr 1/2 Jahr + Zeugnis Wirtschaftsschule in Deutschland (4 Jahre) Ein Nachweis über die abgeschlossene Ausbildung ist dem Zulassungsformular beizulegen!
7 Voraussichtliche Prüfungstermine 2012/2013 Wiederholungstermine Buchhalterprüfung Schriftliche Prüfung: Mittwoch 31. Oktober 2012 Mündliche Prüfung: Freitag 23. November 2012 Samstag 24. November 2012 Montag 26. November 2012 Hauptprüfungstermine 2012 Buchhalterprüfung Schriftliche Prüfung: Freitag 22. März 2013 Mündliche Prüfung: E-Kurs Freitag 12. April 2013 F-Kurs Samstag 13. April 2013 G-Kurs Donnerstag 11. April 2013 WH (BH-BBH) Mittwoch 10. April 2013 Tamsweg Freitag 19. April 2013 St. Johann Samstag 20. April 2013
8 IHRE ANSPRECHPARTNER Julius-Raab-Platz Salzburg Lehrgangsleiter und Prüfungsvorsitzender: Prof. Mag. Herbert Podlipnik E: herbert.podlipnik@gmx.at Produktmanagerin: MMag. Annemarie Schaur T: 0662/ E: aschaur@wks.at Gerda Bader T: 0662/ E: gbader@wks.at Anita Unterrainer T: 0662/ E: aunterrainer@wks.at
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