Brennbarkeit von wunststoffen (Artikelnr.: P )

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1 Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: :43:46 P Brennbarkeit von wunststoffen (Artikelnr.: P780600) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Chemie Bildungsstufe: Klasse 0-3 Lehrplanthema: Organische Chemie Unterthema: Polymerchemie Experiment: Brennbarkeit von Kunststoffen Schwierigkeitsgrad Vorbereitungszeit Durchführungszeit empfohlene Gruppengröße Leicht 0 Minuten 0 Minuten 2 Schüler/Studenten Zusätzlich wird benötigt: Versuchsvarianten: Schlagwörter: Polymere, Kunststoffeigenschaften, Brennbarkeit Aufgabe und Material Lehrerinformationen Lernziele Ein Erkennungsmerkmal der Kunststoffe ist ihre Brennbarkeit. Kunststoffe lassen sich hierbei nach dem Grad der Brennbarkeit innerhalb und außerhalb der Flamme, nach Flammenfärbung und Rußbildung unterscheiden. Hinweise zu Aufbau und Durchführung Generell sind alle Kunststoffe verwendbar. H- und P-Sätze Keine Gefahrenstoffe im Versuch vorhanden. Gefahren Beim Erhitzen der Kunststoffproben können brennende Teilchen abtropfen. Versuche auf der Arbeitsplatte durchführen, Schutzbrille aufsetzen! Beim Erhitzen entstehen teilweise unangenehm riechende und gesundheitsschädliche Gase. Versuche möglichst unter dem Abzug durchführen! Anmerkungen zu den Schülerversuchen Wegen der auftretenden Geruchsbelästigung sollten die Versuche unter dem Abzug durchgeführt werden. Bei Verwendung von PVC ist die Nutzung des Abzuges wegen der entstehenden Chlorwasserstoff-Dämpfe zwingend. Achten Sie darauf, dass abtropfender Kunststoff nicht in die Brennerdüse gelangt. Hinweise Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

2 Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: :43:46 P Je nach Vorkenntnis lassen sich, insbesondere in einem Kurs der Sekundarstufe II, aus den Zersetzungsprodukten Rückschlüsse auf den Polymeraufbau ziehen. So deutet der Paraffingeruch-Geruch bei der Verbrennung von PE oder PP auf Kohlenwasserstoffe, der Ammoniakgeruch bei der Verbrennung von PUR auf Stickstoffkomponenten hin. Durch weitere Versuche kann auf die Monomere zurückgeschlossen werden. Methodische Bemerkungen Dieser Versuch stellt einen wesentlichen Teil der Untersuchung der physikalischen Eigenschaften der Kunststoffe dar, aus denen sich später eine Klassifizierung ableiten lässt. Besonders motivierend ist die Untersuchung selbst hergestellter Kunststoffe (s. Versuchseinheiten 2 und 5). Entsprechend der o.a. Auswertungstabelle lässt sich nach Durchführung aller Versuche ein Steckbrief erarbeiten, der die physikalischen Eigenschaften sämtlicher untersuchten Kunststoffe umfasst (siehe auch Versuch P782300) Entsorgung Weiterverwendbare Kunststoffproben aufbewahren. Kunststoffreste und abgeschmolzene Teilchen in den Normalmüll geben. Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

3 Gedruckt: :43:46 P Breeebarkeit voe Kueststoffee (Artikeler.: P780600) Aufgabe ued Material Aufgabe Auf welche Eigeeschaftee lassee sich Kueststoffe uetersuchee? (3) Untersuche Kunststoffe auf Brennbarkeit. Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

4 Gedruckt: :43:46 P Material Positioe Material Besteller. Meege Tiegelzange, Edelstahl, l = 200 mm Schutzbrille, farblose Scheiben Aufbau ued Durchführueg Aufbau Gefahree Butanbrenner Labogaz Butan-Kartusche CV300 Plus mit Ventil, 240 g Sicherheitsunterlegplatte Sammlung Kunststoffproben für Schülerversuche, je Sorte 60 St Beim Erhitzen der Kunststoffproben können brennende Teilchen abtropfen. Versuche auf der Arbeitsplatte durchführen, Schutzbrille aufsetzen! Beim Erhitzen entstehen teilweise unangenehm riechende und gesundheitsschädliche Gase. Versuche möglichst unter dem Abzug durchführen! Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

5 Gedruckt: :43:46 P Durchführueg Ablauf Stelle den Brenner auf die Arbeitsplatte. Fasse mit der Tiegelzange ein Polyethylenstück an einem Ende, halte das andere Ende in die nicht leuchtende Brennerflamme. Achte darauf, dass eventuell abschmelzende Teilchen nicht in die Brennerdüse gelangen (Abb. ). Abb. Entferne das Polyethylenstück aus der Flamme, halte es dabei weiter über die Arbeitsplatte. Verfahre ebenso mit den anderen Kunststoffproben: Polypropylen, Polystyrol, Celluloseacetat, Polyurethan, Silikonkautschuk. Eetsorgueg Weiterverwendbare Kunststoffproben aufbewahren. Kunststoffreste und abgeschmolzene Teilchen in den Normalmüll geben. Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

6 Gedruckt: :43:46 P Protokoll: Breeebarkeit voe Kueststoffee Ergebeis - Beobachtuegee (0 Puekte) Notiere Deine Beobachtungen in allgemeiner Form a) Verhalten in der Brennerflamme: b) Verhalten außerhalb der Brennerflamme: Ergebeis - Tabelle (24 Puekte) Fasse die Beobachtungen tabellarisch zusammen. Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

7 Gedruckt: :43:46 P Auswertueg - Frage (0 Puekte) Ziehe die Schlussfolgerungen aus den Beobachtungen. Auswertueg - Frage 2 (0 Puekte) Nenne Folgerungen für die Anwendbarkeit von Kunststoffen, die sich aus dem Versuch ergeben. Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax:

8 Gedruckt: :43:46 P Auswertueg - Frage 3 (0 Puekte) Welche weiteren Eigenschaften der Kunststoffe könnten beim Erhitzen untersucht werden? Robert-Bosch-Breite 0 Tel: info@phywe.de Göttingen Fax: