Das Strafverfahren als immaterielle Wiedergutmachung
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- Sophie Giese
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1 Susanne Stehle Das Strafverfahren als immaterielle Wiedergutmachung Die aktiven Beteiligungsrechte des Verletzten im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof und in ausgewählten nationalen Strafverfahren Verlag Dr. Kovac Hamburg 2007
2 A. GLIEDERUNG Seite A. GLIEDERUNG. 1 B. LITERATURVERZEICHNIS 9 C. EINLEITUNG 35 D. HAUPTTEIL 38 TEIL 1: Die Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) 38 I. Der Zweck des Strafverfahrens und die legitimen Interessen des Verletzten 38 I. 1. Der Zweck des Strafverfahrens 39 I. 2. Die Interessen der Opfer 43 I. 3. Vereinbarkeit mit den Rechten des Beschuldigten 49 II. Historische Entwicklung 52 II. 1. Germanische Zeit 52 II. 2. Weitere Entwicklung in Deutschland 53 II. 2. a) Der Inquisitionsprozess 54 II. 2. b) Erlass der Reichsstrafprozessordnung 56 II. 2. c) Weiterentwicklung bis heute 58 II. 3. Weitere Entwicklung in Frankreich 61 II. 3. a) Der Inquisitionsprozess 61
3 II. 3. b) Erlass des Code d'instruction criminelle 62 II. 3. c) Weiterentwicklung bis heute 63 II. 4. Weitere Entwicklung im englischen und angloamerikanischen Rechtsraum 65 II. 4. a) Die Entwicklung in England 65 II. 4. b) Die Entwicklung in den USA 66 II. 5. Stellungnahme 70 III. Vergleichende Analyse der Beteiligungsrechte 70 III. 1. Das Strafverfahrensrecht 71 III. 1. a) Deutschland 71 III. 1. b) Frankreich 73 III. 1. c) USA 76 III. 1. d) Stellungnahme 81 III. 2. Die Definition des Opferbegriffs 84 III. 2. a) Deutschland 84 aa) Grundsätzliches zur Opferbeteiligung 84 bb) Die Definition des Opferbegriffs 88 III. 2. b) Frankreich 91 aa) Grundsätzliches zur Opferbeteiligung 91 bb) Die Definition des Opferbegriffs 94 III. 2. c) USA 96 aa) Grundsätzliches zur Opferbeteiligung 96 bb) Die Definition des Opferbegriffs 96 III. 2. d) Stellungnahme 100 III. 3. Das Recht des Opfers auf Information 101 III. 3. a) Deutschland 102 aa) Die Information über Rechte im Verfahren 102 bb) Die Information über den Verfahrensstand 105 cc) Das Recht auf Akteneinsicht 108 III. 3. b) Frankreich 112 aa) Die Information über Rechte im Verfahren 112 bb) Die Information über den Verfahrensstand 114
4 cc) Das Recht auf Akteneinsicht 116 III. 3. c) USA 118 aa) Die Information über Rechte im Verfahren 118 bb) Die Information über den Verfahrensstand 120 cc) Das Recht auf Akteneinsicht 123 III. 3. d) Stellungnahme 124 aa) Zu den Informationsrechten 124 bb) Zum Akteneinsichtsrecht 126 III. 4. Das Recht des Opfers auf Einleitung und Durchführung eines Verfahrens 130 III. 4. a) Deutschland 130 aa) Strafanzeige 130 bb) Klageerzwingung. 131 cc) Strafantrag 132 dd) Absprachen 133 III. 4. b) Frankreich 136 aa) Strafanzeige 136 bb) Klageerzwingung 137 cc) Strafantrag 138 dd) Absprachen 138 III. 4. c) USA 139 aa) Strafanzeige 139 bb) Klageerzwingung 140 cc) Strafantrag 142 dd) Absprachen 143 III. 4. d) Stellungnahme 146 III. 5. Das Recht des Opfers auf Anwesenheit im Verfahren 148 III. 5. a) Deutschland 149 III. 5. b) Frankreich 151 III. 5. c) USA 152 III. 5. d) Stellungnahme 156 III. 5. e) Die Vereinbarkeit von Opferposition und Aussage als Zeuge 158
5 III. 6. Das Recht des Opfers auf aktive Mitwirkung und auf die Beiordnung eines Rechtsbeistands im Verfahren 162 III. 6. a) Deutschland 163 aa) Einfacher Verletzter 163 bb) Nebenkläger 165 cc) Privatkläger 169 III. 6. b) Frankreich 171 aa) Ermittlungsverfahren 171 bb) Hauptverhandlung 173 cc) Rechtsbeistand 175 in. 6. c) USA 177 aa) Anspruch auf rechtliches Gehör 177 bb) Sonstige Rechte und Aussage als Zeuge 180 cc) Der,private prosecutor" 181 dd) Rechtsbeistand 183 III. 6. d) Stellungnahme 184 aa) Privatkläger / citation directe I private prosecutor 184 bb) Aussage als Opfer 185 cc) Rechtsbeistand 186 dd) Stellungnahmen zur Strafzumessung (Victim Impact Statement) 188 ee) Grundsätzliche Bewertung der Systeme 189 III. 7. Die Rechtsmittel des Verletzten 196 III. 7. a) Deutschland 196 aa) Die Rechtsmittel des einfachen Verletzten 197 bb) Die Rechtsmittel des Nebenklägers 197 cc) Die Rechtsmittel des Privatklägers 199 III. 7. b) Frankreich 199 III. 7. c) USA 201 III. 7. d) Stellungnahme 203 IV. Zwischenergebnis 204
6 TEIL 2: Die Rechtslage am ICTY und am IStGH 206 I. Historische Entwicklung 206 I. 1. Umgang mit den Verbrechen des Ersten Weltkrieges 207 I. 2. Umgang mit den Verbrechen des Zweiten Weltkrieges: Das Nürnberger Militärtribunal 207 I. 3. Weitere Planungen auf Internationaler Ebene 209 I. 4. Umgang mit den Verbrechen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien und in Ruanda: ICTY und ICTR 210 I. 5. Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag Ergebnis 212 II. Internationale Kodifikationen zu den Rechten der Opfer von Menschenrechtsverletzungen 213 II. 1. Opfer haben ein Recht auf Gerechtigkeit" 213 II. 2. Die Bedeutung des Rechts auf Gerechtigkeit" 214 II. 2. a) Erklärung der Vereinten Nationen über Grundprinzipien der rechtmäßigen Behandlung von Verbrechensopfern und Opfern von Machtmissbrauch 214 II. 2. b) Empfehlung Nr. (85) 11 des Europarats zur Verbesserung der Rechtsstellung von Opfern im Strafrecht und Strafverfahren 215 II. 2. c) Studien der Vereinten Nationen: Die Impunity-Studie von Joinet und die Studie von van Boven 215 II. 3. Ergebnis, 217 III. Die Analyse der Beteiligungsrechte des Opfers 218 III. 1. Überblick über das Verfahrensrecht des ICTY und des IStGH 218 III. 1. a) Das Verfahrensrecht des ICTY 219 aa) Der Gerichtsaufbau 219 bb) Das Ermittlungsverfahren: Die Rolle von Staatsanwaltschaft und Vorverfahrensrichter 219 cc) Die Hauptverhandlung 221 dd) Das Urteil 222
7 ee) Die Berufung 223 ff) Das Opfer 223 gg) Stellungnahme 223 III. 1. b) Das Verfahrensrecht des IStGH 225 aa) Der Gerichtsaufbau 225 bb) Die Verfahrenseinleitung 225 cc) Das Ermittlungsverfahren: Die Rolle von Staatsanwaltschaft und Vorverfahrenskammer 226 dd) Die Hauptverhandlung 227 ee) Das Urteil 229 ff) Die Berufung 229 gg) Das Opfer 230 hh) Stellungnahme 230 III. 2. Die Definition des Opferbegriffs 231 III. 2. a) Der Opferbegriff im Verfahrensrecht des ICTY 231 aa) Gesetzeslage 231 bb) Ländervergleich 232 cc) Der Opferbegriff in internationalen Menschenrechtskodifikationen 233 dd) Stellungnahme 235 III. 2. b) Der Opferbegriff im Verfahrensrecht des IStGH 236 aa) Entwicklung und Gesetzeslage 236 bb) Zu Rule 85(a) IStGH-VBR 237 cc) Zu Rule 85(b) IStGH-VBR 239 dd) Stellungnahme 240 ee) Exkurs: Das Zulassungsverfahren für Opfer 242 III. 3. Das Recht des Opfers auf Information 246 III. 3. a) Internationaler Standard" 247 III. 3. b) Die Informationsrechte am ICTY 248 aa) Die Information über den Verfahrensstand 248 bb) Information über Rechte im Verfahren: Die Victim and WitnessUnit 248 cc) Das Akteneinsichtsrecht 249 dd) Stellungnahme 250
8 III. 3. c) Die Informationsrechte am IStGH 252 aa) Die Information über Rechte im Verfahren 252 bb)die Victims and Witnesses Unit (VWU) 254 cc) Die Information über den Verfahrensstand 255 aaa) Art. 15 Abs.3 und Art. 19 Abs.3 IStGH-Statut 256 bbb) Art. 53 und Art. 61 IStGH-Statut 259 ccc) Benachrichtigung über sonstige Verfahrensabschnitte 261 ddd) Benachrichtigung sich nicht aktiv beteiligender Opfer dd) Das Akteneinsichtsrecht 263 ee) Stellungnahme 266 aaa) Zu den Informationsrechten 266 bbb) Zum Akteneinsichtsrecht 269 III. 4. Das Recht des Opfers auf Einleitung und Durchführung eines Verfahrens 271 III. 4. a) Die Rechtslage am ICTY 272 aa) Einleitung von Ermittlungen 272 bb) Klageerzwingung 272 cc) Absprachen 273 III. 4. b) Die Rechtslage am IStGH 274 aa) Einleitung von Ermittlungen 274 bb) Klageerzwingung 275 cc) Absprachen 276 III. 4. c) Stellungnahme 277 aa) Zur Einleitung von Ermittlungen 277 bb) Zur Klageerzwingung 278 cc) Zu Absprachen 280 III. 5. Anwesenheitsrechte des Opfers 282 III. 5. a) Das Recht auf Anwesenheit des Opfers am ICTY 283 III. 5. b) Das Recht auf Anwesenheit des Opfers am IStGH 283 III. 5. c) Stellungnahme 285 III. 5. d) Vereinbarkeit von Opferstellung und Zeugenstatus 286 III. 6. Das Recht des Opfers auf aktive Mitwirkung und auf die Beiordnung eines Rechtsbeistands im Verfahren 289
9 III. 6. a) Internationaler Standard" 289 III. 6. b) Mitwirkungsrechte am ICTY 291 aa) Schutzrechte statt aktiver Teilnahmerechte 291 bb) Aussage im Verfahren 293 cc) Wahrnehmung der Opferinteressen durch die Staatsanwaltschaft und das Gericht 296 dd) Stellungnahme 297 aaa) Vergleich mit den in Teil I untersuchten Einzelstaaten 297 bbb) Vergleich mit den Anforderungen der UN-Erklärung 40/ III. 6. c) Mitwirkungsrechte am IStGH 300 aa) Grundsätzliche Regelung des Art. 68 Abs.3 IStGH-Statut 300 bb) Genauere Ausgestaltung durch die Verfahrens- und Beweisregeln 302 aaa) Vorverfahren 302 bbb) Hauptverhandlung: Fragerechte 305 ccc) Hauptverhandlung: Beweisantragsrechte 309 ddd) Hauptverhandlung: Erklärungen im Verfahren 310 eee) Der Rechtsbeistand 316 cc) Stellungnahme 321 III. 7. Rechtsmittel des Opfers 323 III. 7. a) Die Rechtslage am ICTY 323 III. 7. b) Die Rechtslage am IStGH 324 III. 7. c) Stellungnahme 327 IV. Ergebnis 327 E. SCHLUSSBEMERKUNGEN UND AUSBLICK 328 I. Schlussbemerkungen 328 II. Ausblick: Die ideale Umsetzung der immateriellen Wiedergutmachungsinteressen in den Verfahren am IStGH 330
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