Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw.
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- Katja Boer
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1 Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar 2010 Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. 8 und 9: Fragenkreis 1. Die dem Selbst Körper Leib Seele Freiheit ( obligatorisch) Wann handle ich frei? Wie entsteht der eigene Wille? Gefühle geben zu denken Weiblich männlich: was heißt das? Frauenrollen Männerrollen Wer bin ich? entwickeln ein Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten und Anlagen und bringen dies in symbolischer Darstellung zum Ausdruck (A1), artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich bedingt und erörtern Alternativen ( A2), argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet (B6), erarbeiten philosophische Texte und Gedanken (D2), erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche ( D4) und führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch (D5).
2 2. Die dem Anderen Rollen und Gruppenverhalten Interkulturalität Freundschaft Liebe Ich in der Gruppe Grenzen und Freiheiten des Zusammenlebens Vom Umgang mit Fremden Vorurteile Zwischen oder in den Kulturen? Toleranz reflektieren und antizipieren verschiedene soziale Rollen und stellen sie authentisch dar (A6), treffen Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung (A7), denken sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen und argumentieren aus dieser fremden Perspektive (B2), begründen kriteriengeleitet Werthaltungen (C5), nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer multikulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralisch politisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen (C8), beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung (D1), erarbeiten philosophische Texte und Gedanken (D2) und definieren Fachbegriffe korrekt und verwenden sie sachgerecht. (D3).
3 3.: Die dem guten Handeln Lust und Pflicht Gewalt und Aggression Entscheidung und Gewissen Freiheit und Verantwortung Konflikte verstehen und schlichten Gewaltfrei leben Lust am Leben? Wer erfüllt mir meine Wünsche? Pflichten Warum? Wofür? Wem gegenüber? Handeln zugunsten anderer entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortete Entscheidung (A3), diskutieren Beispiele von Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive (A5), formulieren Anerkennung und Achtung des Anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft und wenden diese Erkenntnis bei Begegnungen mit anderen an (B1), reflektieren verantwortliches Handeln in der Gesellschaft und erörtern die dahinter stehenden Werte (B7), führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch (D5) und analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie (D6).
4 4.: Die Recht, Staat und Wirtschaft Arbeits und Wirtschaftswelt Völkergemeinschaft und Frieden Gerechtigkeit Menschenrechte Strafen Die goldene Regel Utopie(n) Krieg Globalisierung jenseits von Gut und Böse? Recht auf Arbeit? Bedeutung der Arbeit für den Menschen entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortete Entscheidung (A3), bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen (A4), diskutieren Beispiele von Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive (A5), formulieren Anerkennung und Achtung des Anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft und wenden diese Erkenntnis bei Begegnungen mit anderen an (B1), erkennen Kooperation als Prinzip der Arbeits und Wirtschaftswelt (B4), lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein und entwickeln im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz (B5), beschreiben differenziert Wahrnehmungs und Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu (C6), erarbeiten philosophische Texte und Gedanken(D2), definieren Fachbegriffe korrekt und verwenden sie sachgerecht (D3), erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche (D4) und legen philosophische Gedanken strukturiert dar (D8).
5 5: Die Natur, Kultur und Technik Wissenschaft und Verantwortung Ökologie versus Ökonomie Wie viel Technik braucht der Mensch? Mensch und Natur: behüten und beherrschen Natur Kultur: Mensch Natur als Raum Was bewegt die Wissenschaft? Wissenschaft: Fluch oder Segen? Ethisch forschen und handeln? entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortete Entscheidung (A3), bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen (A4), diskutieren Beispiele von Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive (A5), reflektieren und antizipieren verschiedene soziale Rollen und stellen sie authentisch dar (A6), treffen Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung (A7), reflektieren und vergleichen Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um (B3), argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet (B6), reflektieren verantwortliches Handeln in der Gesellschaft und erörtern die dahinter stehenden Werte (B7), entwickeln verschiedene Menschenbilder und Vorstellungen von Natur und vergleichen sie (C3), begründen kriteriengeleitet Werthaltungen (C5) und erarbeiten philosophische Texte und Gedanken (D2) und definieren Fachbegriffe korrekt und verwenden sie sachgerecht (D3),
6 erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche (D4), führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch (D5), analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie (D6), führen Gespräche im Sinne eines sokratischen Philosophierens (D7) und legen philosophische Gedanken strukturiert dar (D8).
7 6: Die Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Wahr und falsch Virtualität und Schein Vorurteil, Urteil, Wissen Quellen der Erkenntnis Wahrheit und Lüge Machen Computer dumm? Wahrnehmung, Sinnestäuschungen Das sokratische Gespräch Was sind gute Gründe? Was weiß ich denn? Traum Bilder der Wirklichkeit artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich bedingt und erörtern Alternativen ( A2), entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortete Entscheidung (A3), bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen (A4), argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet (B6), reflektieren verantwortliches Handeln in der Gesellschaft und erörtern die dahinter stehenden Werte (B7), reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken und gestalten bewusst das eigene Medienverhalten (C2), beschreiben differenziert Wahrnehmungs und Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu (C6), beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung (D1), erarbeiten philosophische Texte und Gedanken (D2), definieren Fachbegriffe korrekt und verwenden sie sachgerecht. (D3), erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche ( D4),
8 führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch (D5), führen Gespräche im Sinne eines sokratischen Philosophierens (D7) und legen philosophische Gedanken strukturiert dar (D8).
9 7: Die Ursprung, Zukunft und Sinn. Sterben und Tod. Glück und Sinn des Lebens Ethische Grundsätze in Religionen Menschen und Gottesbilder in Religionen entwickeln ein Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten und Anlagen und bringen dies in symbolischer Darstellung zum Ausdruck (A1), artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich bedingt und erörtern Alternativen ( A2), erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie auf die einem sinnerfüllten Leben und finden begründet eigene Antworten (A8), reflektieren und vergleichen Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um (B3), reflektieren verantwortliches Handeln in der Gesellschaft und erörtern die dahinter stehenden Werte (B7), begründen kriteriengeleitet Werthaltungen (C5), reflektieren philosophische Aspekte von Weltreligionen (C7), nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer multikulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralisch politisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen (C8),
10 erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche ( D4) und analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie (D6) Erläuterungen: A B C D personale Kompetenz soziale Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz
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