FACHKONFERENZ PHILOSOPHIE (PP/PL)

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1 SCHULINTERNES CURRICULUM PRAKTISCHE PHILOSOPHIE JAHRGANG - 0 (Stand: März 0) Inhalt () Sinn und Wert () Anforderungen und Beurteilungsbereiche () Perspektiven und Fragenkreise () Literatur () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe / () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe /8 () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe 9/0 () Sinn und Wert Im Zusammenhang unseres Schullebens, in der Entwicklung unserer Schule als Lebensschauplatz will der Philosophieunterricht (von der. bis zur. Jahrgangsstufe) unseren Schülern dabei helfen, ihr Leben im Sinne klassischer Bildung, selbstbestimmt und vernünftig, zu gestalten. Für das Fach Praktische Philosophie, das von der. bis zur 0. Klasse unterrichtet wird, bedeutet dies, dass die Schüler lernen, sich zunehmend systematisch mit Sinn- und Wertefragen auseinanderzusetzen. Sinn und Wert betreffen dabei sowohl das Verhältnis zur Natur, zum anderen Menschen, zum eigenen Selbst wie auch die Frage des Menschen nach dem Göttlichen. Im Fächerkontext soll das Fach Praktische Philosophie so die Reflexions- und Urteilsfähigkeit in einem Bereich fördern und anregen, der umgreifender und grundlegender Natur ist. Gerade im Zuge der Veräußerlichung von Erkenntnis muss die Schulbildung insgesamt die Aufgabe wahrnehmen, ein praktischphilosophisches Wissen zu vermitteln, das über fachliche Detailkompetenz und kritische Meinungsbildung hinaus auf eine Sinnorientierung abzielt. () Anforderungen und Beurteilungsbereiche Zu den allgemeinen und spezifischen Kompetenzen, die im Unterricht des Faches Praktische Philosophie ausgebildet werden sollen, gehören insbesondere: (a) die Fähigkeit, sich in andere Sicht- bzw. Erlebnisweisen hineinzuversetzen und diese differenziert und intensiv widerzuspiegeln; (b) die Fähigkeit zur diskursiven, respektvollen und sachorientierten Auseinandersetzung in verschiedenen Sozialformen des Unterrichts; (c) die kritische und methodenbewusste Auseinandersetzung mit Problemstellungen mit dem Ziel selbstständiger Urteilsbildung; (d) die Dichte, Komplexität und Schlüssigkeit von Argumentationen; (e) die Berücksichtigung der Fachsprache in schriftlichen und mündlichen Beiträgen; (f) die Qualität der Gestaltung praktischer und kreativer Arbeiten. Diesen Anforderungen entsprechen die bei der Bewertung der Leistungen im Unterricht zugrundezulegenden Beurteilungsbereiche: (a) mündliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate); (b) schriftliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Protokolle, Materialsammlungen, Hefte/ Mappen, Portfolios, Lerntagebücher); (c) kurze schriftliche Übungen mit einer maximalen Dauer [SchiC_PP_-0_ doc S. von yh]

2 von Minuten; (d) Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z. B. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation). Unsere Leitlinien zur Leistungsbeurteilung im Fach Praktische Philosophie informieren genauer über den Anforderungs- und Beurteilungszusammenhang. () Perspektiven und Fragenkreise Die konkrete Themenbildung folgt dem Zusammenhang von didaktischen Perspektiven und handungsbezogen-inhaltlichen Fragenkreisen. Dabei stellen die drei didaktischen Perspektiven des Faches Praktische Philosophie die Grundlage dar, von der aus die fachspezifischen Inhalte gewonnen werden können: (.) die personale Perspektive: Alltagserfahrungen, personale Grunderfahrungen und Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler; (.) die gesellschaftliche Perspektive: gesellschaftliche Wertvorstellungen und -konflikte; (.) die ideengeschichtliche Perspektive: wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen. Die einzelnen Handlungsaspekte, die im Unterricht unter den genannten möglichen Perspektiven konkretisiert und thematisiert werden, lassen sich zu sieben Fragenkreisen bündeln: (.) die Frage nach dem Selbst; (.) die Frage nach dem Anderen; (.) die Frage nach dem guten Handeln; (.) die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft; (.) die Frage nach Natur, Kultur und Technik; (.) die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien; (.) die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn. So ergeben sich die Themen des Unterrichts im Fach Praktische Philosophie wie sie weiter unten im curricularen Zusammenhang der Doppeljahrgangsstufen dargestellt sind. () Literatur MSWWF (Hg.): Kernlehrplan Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Praktische Philosophie, Frechen 008 Burkhardt, F./Krahulec, P. (Hg.): Ethik, Band /, /8 u. 9/0 (Cornelsen) Henke, R. W. et. al. (Hg.): Praktische Philosophie, Band, u. (Cornelsen) Peters, J./Rolf, B. (Hg.): philopraktisch. Unterrichtswerk für Praktische Philosophie in Nordrhein- Westfalen, Band, A u. (C. C. Buchner) Der Kernlehrplan Praktische Philosophie gibt den obligatorischen Rahmen unserer Arbeit im Fach Praktische Philosophie an. Die genannten Lehrwerke finden in unserem Unterricht Verwendung und verdeutlichen die inhaltliche Breite und methodische Vielfalt des Fachs. Die Konkretisierung der Kompetenzerwartungen und zentralen Inhalte folgt dem letztgenannten Lehrwerk. [SchiC_PP_-0_ doc S. von yh]

3 () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe / Doppeljahrgangsstufe / Ich und mein Leben Der Mensch in der Gemeinschaft Wahrhaftigkeit und Lüge Regeln und Gesetze Leben von und mit der Natur Medienwelten Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen philopraktisch, S. -9 philopraktisch, S. - philopraktisch, S. - philopraktisch, S philopraktisch, S. 8- philopraktisch, S. -9 philopraktisch, S [SchiC_PP_-0_ doc S. von yh]

4 () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe /8 Doppeljahrgangsstufe /8 Geschlechtlichkeit und Pubertät Begegnung mit Fremden Lust und Pflicht Recht und Gerechtigkeit Der Mensch als kulturelles Wesen Wahr oder falsch Ethische Grundsätze in Religionen philopraktisch A, S. 0- philopraktisch A, S. 8- philopraktisch A, S. - philopraktisch A, S philopraktisch A, S. 8- philopraktisch A, S. -9 philopraktisch A, S [SchiC_PP_-0_ doc S. von yh]

5 () Themen im Fach Praktische Philosophie: Doppeljahrgangsstufe 9/0 Doppeljahrgangsstufe 9/0 Leib und Seele Interkulturalität Entscheidung und Gewissen Völkergemeinschaft und Frieden Wissenschaft und Verantwortung Quellen der Erkenntnis Sterben und Tod philopraktisch, S. 0- philopraktisch, S. 8- philopraktisch, S. - philopraktisch, S. 0- philopraktisch, S. 8- philopraktisch, S. 0- philopraktisch, S. -8 [SchiC_PP_-0_ doc S. von yh]