Fachverband Ziegelindustrie Nord e. V., Oldenburg
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- Louisa Heidrich
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1 Fachverband Ziegelindustrie Nord e. V., Oldenburg Bahnhofsplatz 2A Tel FAX: Dr.-Ing. Nasser Altaha
2 Mauerwerksanschlüsse nach der neuen Mauerwerksnorm DIN 1996/2-NA sicher planen und ausführen Inhalt: Aktueller Status der Mauerwerksnorm Eurocode 6 Hintergründe der neuen Anforderungen an zweischaliges Verblendmauerwerk Wichtigste Änderungen im Abschnitt zweischalige Außenwand Ausbildung von Mauerwerksanschlüssen: Sockel, Sturz, Sohlbank
3 Bauaufsichtliche Einführung der Eurocodes Stichtag Eurocode 0 Grundlage Eurocode 1 Einwirkungen Eurocode 8 Eurocode 2 Betonbau Eurocode 3 Stahlbau Gleichwertigkeit für Eurocode 6 Eurocode 4 Verbundbau Eurocode 5 Holzbau Eurocode 7 Grundbau Eurocode 9 Aluminium Erdbeben? (Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten) ab dem
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5 Eurocode 6 mit Brandschutz EC 6-12/NA nun komplett Zur Normung der Standsicherheit zählt die Bemessung für den Brandfall, die im Eurocode geregelt ist. Der nationale Anhang zur sogenannten heißen Bemessung ist fertiggestellt und mit Ausgabedatum Juni 2013 über den Beuth-Verlag zu beziehen. Damit ist das Paket zum Eurocode 6, das heißt 4 Normenteile mit 4 Nationalen Anhängen, komplett! So können ab sofort Gebäude in Mauerwerkskonstruktionen alternativ auf der Basis der Gleichwertigkeitserklärung nach dem Eurocode 6 bemessen werden ( ).
6 Endgültige bauaufsichtliche Einführung des Eurocodes 6 Die endgültige bauaufsichtliche Einführung des Eurocodes 6 durch Aufnahme in die Liste der technischen Baubestimmungen in den Ländern ist nach den gegenwärtigen Beratungen in der Fachkommission Bautechnik für das Jahr 2014 geplant.
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8 Die Anwendung dieser Norm ist in Deutschland in Verbindung mit dem Nationalen Anhang vorgesehen.
9 DIN EN /NA-2012
10 DIN EN /NA: Außenwände müssen so beschaffen sein, dass sie Schlagregenbeanspruchungen standhalten. DIN gibt dafür Hinweise.
11 DIN Schlagregenschutz von Wänden Der Schlagregenschutz einer Wand zur Begrenzung der kapillaren Wasseraufnahme und zur Sicherstellung der Verdunstungsmöglichkeiten kann durch konstruktive Maßnahmen (z. B. Außenwandbekleidung, Verblendmauerwerk, Schutzschichten im Inneren der Konstruktion) oder durch Putze bzw. Beschichtungen erzielt werden.
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13 Schlagregenschutz von Außenwänden 1 bis 2 cm Außenputz Verblendmauerwerk 9 cm
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15 Mauermörtel-Festigkeiten Mörtelart Normalmörtel Mörtelgruppe Druckfestigkeits nach DIN 1053Druckfestigkeit -klasse nach 1 N/mm2 bzw. DIN DIN EN V M 2,5 M5 M 10 II IIa III 2,5 5,0 10,0 M 20 IIIa 20,0
16 DIN EN /NA-2012 NA.D.2 Luftschicht c) Die Außenschale darf oberhalb von Abdichtungen mit Entwässerungsöffnungen oder Lüftungsöffnungen (z. B. offene Stoßfugen) versehen werden. Dies gilt auch für die Brüstungsbereiche der Außenschale.
17 DIN EN /NA-2012 Die Innenschalen und die Geschossdecken sind an den Fußpunkten des Schalenzwischenraums gegen Feuchte zu schützen. DIN ist zu beachten. Dieses gilt auch bei Fenster- und Türstürzen sowie im Bereich von Sohlbänken. Die Mauerwerksschalen sind an ihren Berührungspunkten (z. B. Fenster- und Türanschlägen) gegen Feuchtigkeit abzudichten.
18 6. Wände Bei unverputzt bleibendem, zweischaligem Mauerwerk am Gebäudesockel (Verblendmauerwerk) kann die Abdichtung nach hinter der Verblendung auf der Außenseite der Innenschale hochgeführt werden. Der Schalenzwischenraum sollte am Fußpunkt der Verblendschale oberhalb der Geländeoberfläche entwässert werden. Erfolgt die Entwässerung unterhalb der Geländeoberfläche, ist in eine Sickerschicht oder Dränung zu entwässern (siehe DIN Beiblatt 1: , Bilder 7 und 8).
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23 7.2 Waagerechte Abdichtungen in oder unter Wänden Für die waagerechte Abdichtung in oder unter Wänden sind 1. Bitumenbahnen nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 1, 2. Kunststoff- und Elastomerbahnen nach DIN : , Tabelle 4 zu verwenden."
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