Chancen und Risiken. Internationale Kompetenzen: Herausforderungen für die Berufsschule

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1 Neue Anforderungen an die Internationale : Herausforderungen für die Berufsschule Tobias Vaerst / Karl-Heinz Hageni (IG Metall)

2 Neue Anforderungen an die Gliederung 1. Internationale als Herausforderung für die Berufsschule 2. Untersuchung der Fachinformatiker-Ausbildung 3. Status der Fachinformatiker-Ausbildung 4. Mögliche Ansätze zur Verbesserung 5. Schlussfolgerungen 2

3 Neue Anforderungen an die 1. Internationale als Herausforderung (DZ Bank 2011) 3

4 Neue Anforderungen an die 1. Internationale als Herausforderung Globalisierung betrifft alle Berufe und alle Qualifizierungsebenen Bereits Auszubildende sind mit internationalen Aktivitäten konfrontiert Die Berufsschule bereitet angehende Fachkräfte auf den Arbeitsalltag vor Sie müssen in der Lage sein, sich auf die Entwicklungen im Rahmen der Globalisierung einzustellen Fachkräfte benötigen zu jeder Zeit ihre berufliche Handlungskompetenz im internationalen Kontext 4

5 Neue Anforderungen an die 2. Untersuchung der Fachinformatiker-Ausbildung Ausgangslage: Das System der dualen Berufsausbildung ist international wettbewerbsfähig Die IT-Ausbildung ist durch ihre Geschäftsprozessorientierung sehr gut für die fachlichen Anforderungen der Globalisierung aufgestellt Leitfragen: Welche Rolle spielen Internationale in der Ausbildung? Gibt es konkreten Handlungsbedarf? Welche Möglichkeiten zur Verbesserung bestehen? 5

6 Neue Anforderungen an die 3. Status der Fachinformatiker-Ausbildung Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluß der KMK vom 15. März 1991) hat die Berufsschule zum Ziel, ( ) berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln (KMK-Rahmenlehrplan Fachinformatik, S. 3) 6

7 Neue Anforderungen an die 3. Status der Fachinformatiker-Ausbildung Inhaltlich spielt Globalisierung in den Curricula und in der Ausbildung keine Rolle Die Globalisierungsentwicklungen werden nicht explizit benannt und die besonderen Herausforderungen nicht thematisiert Curricula stammen aus dem Jahr

8 Neue Anforderungen an die 4. Mögliche Verbesserungsansätze Leitfragen: Wie können die allgemeinen Bildungsziele im Unterricht umgesetzt werden? Wie können Internationale verstärkt vermittelt werden? Welche Ansätze existieren bereits und wie lassen sich diese nutzen? 8

9 Neue Anforderungen an die 4.1 Kompetenzorientierter Unterricht Die Berufliche Bildung ist konsequent kompetenzorientiert aufgestellt, ihr Ziel ist die berufliche Handlungskompetenz Internationale Kompetenz ist für die Erhaltung der beruflichen Handlungsfähigkeit in allen Berufen von Bedeutung Im Rahmen der regulären Lehrerfortbildung kann die Vermittlung Internationaler in Zukunft eine wichtige Rolle spielen Die engen Verbindungen der HEMS zur HLT, die auch internationale Fortbildungen anbietet, können weiter genutzt werden 9

10 Neue Anforderungen an die 4.1 Kompetenzorientierter Unterricht Vermittlung der globalisierungsrelevanten Themen: Lernfeld 1 (Der Betrieb und sein Umfeld) und Lernfeld 2 (Geschäftsprozesse und betr. Organisation) Internationale Teamarbeit: Lernfeld 3 (Informationsquellen und Arbeitsmethoden) Fachbezogene Anwendung von Fremdsprachen durch bilingualen Unterricht: Lernfeld 8 (Markt- und Kundenbeziehungen) 10

11 Neue Anforderungen an die 4.2 Lernortkooperation Die duale Berufsausbildung basiert auf Kooperation von Schule und Betrieb: Regelmäßige Kooperation zur Ausbildungsorganisation ermöglicht inhaltlichen Austausch zwischen Arbeitswelt und Internationale Themen aus der Praxis können im Unterricht bearbeitet werden Über Partner-/ Tochterunternehmen können Internationale gefördert werden 11

12 Neue Anforderungen an die 4.2 Lernortkooperation KMU können für die Teilnahme ihrer Auszubildenden an Mobilitätsprogrammen auf das Netzwerk der Berufsschule zugreifen Unternehmen ohne internationale Partner können über die internationalen Kontakte der Schule neue Kooperationen aufbauen 12

13 Neue Anforderungen an die 4.3 Vernetzung (eigene Darstellung) 13

14 Neue Anforderungen an die 4.3 Vernetzung Berufsschulen sind mit anderen Berufsschulen vernetzt. Die HEMS kooperiert mit der Oskar-von-Miller-Schule Kassel im Projekt ViLBe Schülerinnen und Schüler lernen und arbeiten mit fremden Schülern Es findet ein interdisziplinärer Austausch statt Lehrmaterialien können an verschiedenen Standorten genutzt und gemeinsam erarbeitet werden Virtuelle Systeme werden zur Zusammenarbeit verwendet 14

15 Neue Anforderungen an die 4.4 Virtuelle Plattformen Virtuelle Netzwerke bieten Möglichkeiten, internationale Erfahrung zu sammeln Communities erleichtern die Generierung von Spezialistenwissen und bereiten auf internationale Fachlichkeit vor In E-Learning-Communities nehmen Lehrende eine neue Rolle ein E-Learning-Systeme ermöglichen Schülerinnen und Schülern, Inhalte eigenständig zu erarbeiten

16 Neue Anforderungen an die 4.5 Mobilität Seit 2005 sind Auslandsaufenthalte während der Ausbildung im BBiG verankert Bisher gehen nur sehr wenige Auszubildende ins Ausland Über die Netzwerke der Berufsschulen und Betriebe können Auslandskontakte aufgebaut und genutzt werden Virtuelle Plattformen ermöglichen einen Austausch zwischen dem/r Schüler/in im Ausland und der übrigen Klasse 16

17 Neue Anforderungen an die 4.6 Zusatzqualifikationen nach BBiG Seit 2005 können Fachkräfte staatlich anerkannte Zusatzqualifikationen erwerben Alle erworbenen können im EUROPASS europaweit einheitlich dokumentiert werden Fachkräfte können nach Bedarf Internationale erwerben Kann die Berufsschule so adäquat auf die Herausforderungen reagieren? 17

18 Neue Anforderungen an die 5. Schlussfolgerungen Berufsschulen sind bereits sehr aktiv Auf den derzeitigen Aktivitäten kann aufgebaut werden Fortbildung spielt eine große Rolle Vorhandene Netzwerke können für einen gewinnbringenden Austausch und zur Förderung der Mobilität genutzt werden Die fachliche Kooperation von Schülerinnen und Schülern zwischen einzelnen Schulen fördert ihre berufliche Handlungsfähigkeit Virtuelle Plattformen könnten verstärkt und systematisch in den Unterricht eingebunden werden und Mobilitätsmaßnahmen begleiten 18

19 Neue Anforderungen an die Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19

20 Neue Anforderungen an die Bildungsserver Hessen: Modellprojekt Virtuelles Lernen in Berufsschulen (ViLBe) ( DZ Bank, 2011: Mittelstand im Mittelpunkt. DZ Bank Mittelstandsstudie, Frankfurt/Main Ehrke, Michael, 2011: Die duale IT-Berufsausbildung in Deutschland im Kontext der Globalisierung (Fokuspapier im Rahmen des Projekts Globe Pro ) European Union: Europass. Opening doors to learning and working in Europe ( 0B522FC7B wpc2) KMK: Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachinformatiker/ Fachinformatikerin (Beschluss vom 25. April 1997) Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik vom 10. Juli 1997 (BGBl. S. 1741) Wordelmann, Peter (Hg.), 2010: Internationale in der, Bielefeld Bildnachweise: Titelbild: 4.4: DDP ( 4.5: Quellennachweis 20

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