44 d-pixx 2/2009 FOTOSCHULE. Brennweite und Brennpunkt. Wussten Sie...

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1 d-pixx FOTOSCHULE 2 Brennweite und Brennpunkt Crop-Faktor Bildkreis und Sensor Anspruchsvolle Sensoren? Brennweitenschwund Von weit bis superlang Standardbrennweite(n) Kürzer als Standard Länger als Standard Perspektive Tiefe übersteigern oder raffen? Noch mehr Perspektiven Fotos: Tea Dreamstime.com d-pixx 2/

2 FOTOSCHULE Der Aufbau eines Zoomobjektivs 3 kann mehr als ein Dutzend Linsen umfassen, die teilweise miteinander verkittet sind. Einzelne Linsengruppen können unabhängig voneinander bewegt werden, um die Abbildungsqualität zu optimieren und das Objektiv kompakt zu halten. 1 Eine einfache Sammellinse bündelt das Licht eines unendlich weit entfernten Objekts in einem Punkt. Der Idealfall geht von parallel einfallenden Lichtstrahlen aus 1. Durch Vor- und Zurückbewegen der Linse wird die Schärfe der Abbildung verändert 2. 2 Wussten Sie dass die Erde zwischen rund km und rund km von der Sonne entfernt ist? Der Abstand von 149,6 Mio. Kilometern wird als Astronomische Einheit bezeichnet. Das Sonnenlicht braucht rund 8 Minuten, um diese Strecke zurückzulegen. Die geladenen Teilchen des Sonnenwinds, die z. B. für Nordlichter und damit für spektakuläre Motive sorgen können, sind dagegen zwischen rund zwei und vier Tagen unterwegs. Wussten Sie dass ein Brennglas eine Temperatur von 233 C erzeugen muss, um Papier zum Brennen zu bringen? Das entspricht 451 F - und daraus leitete Ray Bradbury den Titel für einen sehr lesenswerten Roman ab, der oft in die Science Fiction eingereiht wird, obwohl er eher eine negative Utopie ist. (Verfilmt von François Truffaut.) Die Eckdaten eines Objektivs sind, Sie erinnern sich, nicht Länge und Durchmesser, sondern Lichtstärke und Brennweite bzw. Brennweitenbereich, wenn es sich um ein Zoom handelt. Mit der Lichtstärke haben wir uns bereits beschäftigt, werfen wir nun also einen Blick auf die Brennweite. Brennweite und Brennpunkt Die Brennweite kann man an einem sonnigen Tag einfach erleben. Man nimmt eine ganz normale, symmetrische Sammellinse (die beiden Krümmungen der Oberflächen sind gleich) und bündelt das Licht der Sonne in einen Punkt auf einem Blatt Papier, wo ein heller Fleck zu sehen ist. Das heißt nichts anderes, als dass man ein scharfes Bild eines unendlich weit entfernten Objekts (Sonne) in der Bildebene (Papier) erzeugt hat. Natürlich ist der Abstand zwischen Erde und Sonne alles andere als unendlich, aber im fotografischen Sprachgebrauch liegt alles im Unendlichen, was weiter weg ist, als das 20fache der Brennweite, und das trifft auf die Sonne durchaus zu. Die Brennweite der symmetrischen Linse entspricht dem Abstand zwischen ihrem Mittelpunkt, der auf der einzigen Hauptebene der Linse liegt, und der Bildebene. Der Ausdruck Brennweite kommt in der Tat daher, dass nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Wärme im kleinen Bild der Sonne gebündelt wird und brennbares Material (in unserem Beispiel das Papier) anfangen kann zu brennen. Bei einer asymmetrischen Linse ist die Sache schon etwas komplizierter, denn die weist zwei Hauptebenen auf (objektseitige und bildseitige Hauptebene). Als Brennweite gilt der Abstand zwischen bildseitiger Hauptebene und Bildebene bei der Abbildung eines unendlich weit entfernten Gegenstandes. In der Fotografie spielen einzelne Linsen aber praktisch keine Rolle. Um die Abbildungsfehler einer einzelnen Linse auszugleichen kommen weitere Linsen hinzu. (Auf die Abbildungsfehler, die sich trotz der Kombination mehrerer Linsen bemerkbar machen können, kommen wir später zurück). Berühmt wurden Dreilinser wie das Cooke Triplet und der vierlinsige Tessartyp. Moderne Objektive weisen in der Regel mehr Linsen auf, die nicht unbedingt einzeln stehen müssen, sondern teilweise zu Gruppen verkittet sind. Schauen wir in die technischen Daten dreier Objektive, die Anfang 2009 aktuell sind. Das sehr flache Olympus Zuiko Digital 2,8/25 mm bietet 5 Linsen in 4 Gruppen, das optische System des Sony Vario Sonnar T* 2,8/16-35 mm ZA SSM besteht aus 17 Linsen in 13 Gruppen und das Canon EF 3,5-5,6/ mm L IS USM ist aus 23 Linsen in 16 Gruppen aufgebaut. Alle Linsen eines Objektivs weisen als Gesamtheit eine objektseitige und eine bildseitige Hauptebene auf und die Brennweite ist wieder der Abstand zwischen bildseitiger Hauptebene und Bildebene bei der Abbildung eines unendlich weit entfernten Gegenstandes. Das heißt, dass bei einem auf Fotos/Grafiken: Herbert Kaspar (1, 2, 5) - Archiv d-pixx (3) - Olympus (4) 44 d-pixx 2/2009

3 powered by 4 Zwischen Sensor und Auflagefläche des Bajonetts b muss sich bei SLR-Kameras der Spiegel a bewegen können. Das bedingt für Objektive mit kurzer Brennweite die Retrofokusbauweise 4. 3 Eine d-pixx ist 297 mm hoch. Das Zoom im Bild ist dank der Telebauweise bei Einstellung auf 300 mm Brennweite und Unendlich deutlich kürzer 5. 5 Unendlich eingestellten 50-mm-Objektiv die bildseitige Hauptebene 50 mm von der Sensorebene entfernt ist und dieser Abstand bei einem Objektiv mit 35 mm Brennweite auch 35 mm beträgt. Will man ein Objekt, das sich näher vor der Linse befindet, scharf abbilden, muss man den Abstand zwischen Linse und Bildebene vergrößern. Auf diese Weise gelingt es beispielsweise, mit der oben angesprochenen Sammellinse ( Brennglas ) auch das Bild einer Glühbirne auf das Papier zu projizieren - wo es kopfstehend, seitenverkehrt und in nicht berauschender Qualität erscheint. Dabei wird natürlich die Brennweite der Linse nicht verändert, sondern der Abstand zwischen der Hauptbene der Linse und der Bildebene. Auch bei Objektiven passiert beim Fokussieren auf ein Objekt in der Nähe im Prinzip nichts anderes. So, wie das Brennglas weiter vom Papier weg gehalten werden muss, muss sich im Objektiv die bildseitige Hauptebene von der Bildebene entfernen. Dabei werden entweder alle Linsen gleichmäßig nach vorn bewegt. Es können aber auch nur einzelne Linsengruppen verschoben werden ( Floating Elements ) - zur Optimierung der Abbildungsleistung sogar gegenläufig. Viele Objektive werden beim Scharfstellen in den Nahbereich länger. Andere nicht - sie verfügen über eine so genannte Innenfokussierung. Zurück zur Brennweite. Dass sie bei Unendlicheinstellung dem Abstand zwischen bildseitiger Hauptebene und Bildebene entspricht, bringt bei einäugigen Spiegelreflexkameras (zu den Kameratypen kommen wir später) ein Problem. Zwischen Sensor und Hinterlinse des Objektivs muss Platz für den Rückschwingspiegel sein - um die 40 mm. Um Brennweiten möglich zu machen, die kürzer sind als der Abstand zwischen Bajonett und Sensorebene (das Auflagemaß), muss die bildseitige Hauptebene hinter dem Linsensystem liegen. Das erreicht man durch so genannte Retrofokuskonstruktion. Ihr ist es zu verdanken, dass auch Nutzer vor Spiegelreflexkameras mit Weitwinkel- und Superweitwinkelobjektiven fotografieren können, deren Hinterlinsen ohne diesen Kunstgriff weit ins Gehäuse ragen würden. Aber nicht nur bei den kurzen und ganz kurzen Brennweiten tricksen die Konstrukteure - auch bei den langen und ganz langen. Eine Brennweite von (beispielsweise) 300 mm setzt bei Unendlicheinstellung einen Abstand von 300 mm zwischen bildseitiger Hauptebene und Bildebene voraus - und damit einen langen Objektivtubus. Objektive, bei denen die lange Brennweite tatsächlich so umgesetzt wird, so genannte Fernobjektive, sind selten geworden. Stattdessen setzen die Objektiventwickler auf die so genannte Telekonstruktion, bei der die bildseitige Hauptebene des Objektivs Wussten Sie... dass das von Dr. Paul Rudolph gerechnete und 1902 von Carl Zeiss zum Patent angemeldete Tessar als das Objektiv mit der besten Abbildungsleistung seiner Zeit angesehen wurde? Seine Lichtstärke von anfangs nur 1:6,3 wurde im Laufe der Zeit verbessert. Berühmt wurde das Carl Zeiss Tessar als Adlerauge. Als der Patentschutz nicht mehr wirkte, brachten auch andere Hersteller Vierlinser à la Tessar auf den Markt, z. B. Leitz das Elmar, Schneider-Kreuznach das Xenar oder Voigtländer das Skopar. Obwohl das Tessar Vielen als Objektiv mit 5 cm Brennweite für die Kleinbild-Messsucherkamera Contax in Erinnerung ist, gab es auch Tessare mit 7,5 cm oder 8 cm für Mittelformatkameras. (Die Angabe der Brennweite in Zentimetern war noch bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zu finden!) d-pixx 2/

4 FOTOSCHULE Superzooms verbinden den Weitwinkel- nahtlos mit dem Telebereich (von unten nach oben). 1 Bezogen auf das Vollformat/KB-Format hängen bestimmte Brennweiten und bestimmte Bildwinkel zusammen. 2 Nebenbei bemerkt Es ist immer wieder zu lesen, dass diese oder jene Linse gut oder schlecht, oder dass diese oder jene Optik günstig oder teuer sei. Linsen findet man zwar im Objektiv, das auf Englisch Lens heißt, aber die Rückübersetzung in Linse ist trotzdem überflüssig. Unter Optik versteht man zum einen den Teil der Physik, der sich mit der optischen Abbildung befasst, zum anderen alle optischen Bauteile eines optischen Geräts. Wenn man nicht genau das meint, sollte man lieber Objektiv sagen. Wussten Sie dass die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein ( ), die den Begriff der Lost Generation für die Autoren nach dem 1. Weltkrieg schuf, oft mit der Zeile A rose is a rose is a rose is a rose aus dem Gedicht Sacred Emily zitiert wird. innerhalb des Tubus nach vorn verlagert wird. Durch diesen Trick kann eine lange Brennweite in einem kurzen Objektivtubus untergebracht werden. Über die Jahre hinweg hat es sich eingebürgert, Objektive mit langen Brennweiten generell als Teleobjektive zu bezeichnen - und inzwischen trifft dies auch in der überwiegenden Zahl der Fälle zu. Mehrere Brennweiten in einem Objektiv trifft man bei den Zoom-Objektiven an. Auch hier ist im Laufe der Zeit eine spezielle Bezeichnung zur allgemeinen Bezeichnung geworden. Zoom bezeichnet eigentlich Objektive mit veränderlicher Brennweite, bei denen es nach der Brennweitenverstellung nicht nötig ist, neu zu fokussieren. Im Gegensatz dazu stehen die Variofokusobjektive, bei denen man nach der Brennweitenwahl die Schärfe neu einstellen muss. Heute werden alle Objektive mit veränderlicher Brennweite als Zooms bezeichnet, auch wenn es sich in vielen Fällen um Variofokusobjektive handelt. In der Zeit der Kameras mit manueller Scharfstellung (MF) war der Unterschied Zoom/Variofokusobjektiv in der Praxis zu spüren. Beim echten Zoom konnte man in kniffligen Situationen bei längster Brennweite scharfstellen und dann zur kürzeren Brennweite wechseln, ohne die Schärfe zu verlieren. Da moderne Autofokussysteme bei jeder Brennweite schnell und sicher die Schärfe festlegen, spielt dieser Vorteil der echten Zooms im Fotoalltag praktisch keine Rolle mehr. Ehe wir anschauen, in welche Gruppen man die Brennweiten einteilt und welche Rolle die Brennweite bei der Bildgestaltung spielt, widmen wir uns einem Phänomen, das es zwar schon lange gibt, das aber erst mit der Digitalfotografie in das Bewusstsein vieler Fotografen gelangte. Es geht um die scheinbare Brennweitenverlängerung, den Crop, oder etwas einfacher gesagt um die formatabhängige Wirkung der Brennweite. Crop-Faktor Eines vorweg: Die Brennweite ist die Brennweite ist die Brennweite. (Wer hier an Gertrude Stein denkt, liegt nicht verkehrt.) Die Brennweite bzw. der Brennweitenbereich eines Objektivs ändert sich nicht, wenn man es an Kameras mit unterschiedlich großen Aufnahmeformaten einsetzt. Aber die Wirkung der Brennweite ändert sich. In diesem Zusammenhang rächt es sich, dass sich neben der Lichtstärke die Brennweite als Kenngröße eines Objektivs durchgesetzt hat. Denn die Brennweite sagt nichts darüber aus, wie ein Motiv auf den Sensor (oder Film) abgebildet wird. Ein 2 m hohes Objekt in 10 m Entfernung wird von einem Objektiv mit 50 mm Brennweite immer 10 mm hoch abgebildet. Erfolgt die Abbildung auf einem 16 mm hohen APS-C-Sensor, sind 10 mm viel. Erfolgt die Abbildung auf einem 24 mm hohen Vollformatsensor, wirkt das Objekt schon kleiner und Alle Fotos/Grafiken: Herbert Kaspar 46 d-pixx 2/2009

5 powered by Der Bildwinkel hängt von der Brennweite und der Sensorgröße ab. Verringert man die Sensorgröße genügt eine kürzere Brennweite, um einen bestimmten Bildwinkel zu erfassen (3 und 5). es kommt mehr Umfeld ins Bild. Und auf einem 36 mm hohen Mittelformatsensor wirkt das Objekt noch kleiner und es kommt noch mehr Umfeld ins Bild. (Bei den genannten Sensorhöhen gehen wir natürlich von einer Querformataufnahme aus.) Aus Brennweite und Sensorgröße (bzw. Filmgröße) ergibt sich der Bildwinkel. Der Bildwinkel sagt sehr deutlich aus, welcher Teil der Umwelt erfasst und auf das Aufnahmemedium projiziert wird. Er ist damit einerseits wesentlich aussagekräftiger als die Brennweite, aber nicht unveränderlich wie jene. Ändert man Brennweite und Aufnahmeformat um den gleichen Faktor, bleibt der Bildwinkel gleich. Ein Winkel von beispielsweise 10 erfasst nur einen kleinen Teil der Umwelt und gehört zu einem Fernoder Teleobjektiv, ein Winkel von 84 erfasst einen großen Teil der Umwelt und gehört zu einem Weitwinkelobjektiv - egal, ob das Bild auf einen APS-Coder einen Mittelformatsensor projiziert wird. Daraus folgt, dass verschiedene Aufnahmeformate unterschiedliche Brennweiten benötigen, um einen bestimmten Bildwinkel abzudecken. Beispielsweise erzielt man denselben gemäßigten Weitwinkeleffekt (Bildwinkel 63 ) bei einer Vollformatkamera mit 35 mm Brennweite, bei einer APS-C-Kamera mit rund 24 mm, bei einer 4/3-Kamera mit rund 18 mm und an einer Kompaktkamera mit 1/2,5 -Sensor sind es rund 5,2 mm. Das heißt: Je kleiner der Sensor wird, desto kürzer muss die Brennweite werden, wenn der Bildwinkel und damit der abgebildete Ausschnitt aus der Umwelt gleich bleiben soll. Das ist natürlich keine Erfindung der digitalen Fotografie, sondern galt schon in der Film-Ära. Aber damals spielte sich der größte Teil der Fotografie mit SLR- und Kompaktkameras auf der Kleinbildebene ab und es gab praktisch keine Objektivüberschneidungen zwischen Kleinbild- und Mittelformatsystemen. Es war also nicht nötig, sich über die unterschiedliche Wirkung einer Brennweite bei verschiedenen Formaten Gedanken zu machen. Seit der digitalen Revolution sieht die Sache etwas anders aus. Erstens gibt es eine Vielzahl von Sensorformaten - von den ganz winzigen bei den Kompaktkameras über 4/3 bis APS-C, die alle kleiner sind als das Voll-/Kleinbildformat. Also sind Anfang 2009 bei den allermeisten Kameras kürzere Brennweiten nötig, um die aus der Kleinbildfotografie bekannten Effekte zu erzielen. Außerdem können viele Objektive, die für Kleinbild gerechnet wurden, an APS-C-Kameras angesetzt werden. Sie behalten dabei natürlich ihre Brennweite bei - bringen aber eine andere Wirkung. Ob man nun an einer Kamera mit kleinem Sensor ein Objektiv nutzt, das speziell für dieses kleinere Format entwickelt und gerechnet wurde, oder ob man ein ursprünglich für Kleinbild gerechnetes Objektiv an eine APS-C- oder 4/3-Kamera ansetzt - die angegebene echte und unveränderliche Brenn- Wussten Sie... dass das Voigtländer Zoomar 2,8/36-82 mm das erste Fotoobjektiv mit variabler Brennweite war? Es kam 1959 auf den Markt, gefolgt vom Nikon Nikkor 4-4,5/ mm. Das erste Superzoom war das Tokina 3,5-4,5/ mm, das 1982 vorgestellt wurde (und das ich in Color Foto 7/1982 unter dem Titel Das Weitwinkeltele besprach). d-pixx 2/

6 FOTOSCHULE Sensorgröße und Bildkreis eines Systems sind aufeinander abgestimmt. Die Kreise sollen den optimal nutzbaren Bildkreis eines Objektivs zeigen. Außerhalb schließt sich in der Regel ein schmaler Streifen an, in dem die Abbildungsqualität schnell nachlässt. Die roten Linien in Bild 1 sollen für ein Vollformat-, die gelben in Bild 2 für ein APS-C- System stehen. Setzt man ein Objektiv mit kleinem Bildkreis (gelber Kreis in Bild 1) an eine Kamera mit großem Sensor, erfasst dieser die Ecken nur in schlechter Qualität oder gar nicht mehr. Setzt man ein Objektiv mit großem Bildkreis (roter Kreis in Bild 2) an eine Kamera mit kleinem Sensor, erfasst dieser die Bildmitte, wo die Qualität am besten ist. Verwendet man an beiden Kameras Objektive mit derselben Brennweite, erfasst das APS-C- Objektiv einen kleineren Ausschnitt 4, als das Vollformatobjektiv 3 - es entsteht der Eindruck einer längeren Brennweite. 1 Wussten Sie dass im Online-Wörterbuch unter crop 130 Treffer angezeigt werden - von denen aber keiner mit Fotografie oder guter alter Labortechnik zu tun hat? Unserer Bedeutung von Ausschnittsvergrößerung kommen Übersetzungen wie Schnittmarke (für crop mark ) oder der Schnitt am nächsten. Interessant: Der Kornkreis (von diesem Phänomen hat man Anfang 2009 schon lange nichts mehr gehört) heißt crop circle. weite bringt nicht den Effekt, den viele Fotografen nach jahrelangem Einsatz von Kleinbildkameras erwarten. Ein im Vergleich zu Kleinbild kleinerer Sensor erfasst einen kleineren Bildausschnitt und die Brennweite scheint sich verlängert zu haben. Diese scheinbare Brennweitenverlängerung ist auch als Crop bekannt. Wie groß der Crop-Faktor ausfällt, hängt von der Sensorgröße ab. Zur Bestimmung des Crop-Faktors wird die Länge der Diagonalen des KB-Formats durch die Länge der Diagonalen des kleineren Formats dividiert. Er liegt bei APS-C-Kameras bei 1,5x bis 1,6x, bei den seltenen APS-H-Kameras bei 1,3x und bei 4/3-Kameras bei 2x. Mit 50 mm Brennweite erzielt man also an einer Kleinbildkamera die bekannte neutrale Wiedergabe des Motivs (50 mm Standardobjektiv), an einer APS-C-Kamera eine leichte und an einer 4/3-Kamera eine deutlichere Telewirkung. An Kompaktkameras mit ihren winzigen Sensoren ist der Teleeffekt bei 50 mm Brennweite dann sehr stark ausgeprägt. Umgekehrt benötigt man ein Objektiv mit etwa 33 mm Brennweite an einer APS-C-Kamera bzw. mit 25 mm Brennweite an einer 4/3-Kamera, um den Effekt zu erzielen, den ein 50-mm-Standardobjektiv an einer Vollformat- oder Kleinbildkamera bietet. Das heißt: Man muss auch bei Objektiven, die speziell für den Einsatz an Kameras mit kleinem Sensor entwickelt wurden, den Crop-Faktor einrechnen, um sie mit Kleinbild-/Vollformatobjektiven vergleichen zu können. Um all dem Rechnung zu tragen, wird in der Regel zusätzlich zur echten Brennweite die entsprechende Kleinbildbrennweite mit angegeben. Das erleichtert die Einordnung des Objektivs. In der d-pixx steht dann [@KB] hinter der Brennweitenangabe. Kompakt- und All-in-One-Kameras sind mit fest eingebauten Objektiven ausgestattet, meistens handelt es sich um Zooms, auf denen die echten, sehr kurzen Brennweiten angegeben sind und Rätsel aufgeben, welche Wirkung man damit erzielen kann. Für die Kameras des 4/3- bzw. Micro 4/3-Systems stehen nur systemeigene Objektive zur Verfügung, die auf den kleinen Sensor abgestimmt sind. Ihre Brennweite muss mit 2 multipliziert werden, um die passende KB-Brennweite zu ermitteln. Für die Leica M8/M8.2 gibt es nur die auf Vollformat abgestimmten Objektive mit M-Bajonett, natürlich von Leica selbst, aber auch von Voigtländer (aus dem Bessa R-System) und Zeiss (aus dem Zeiss Ikon Kamera-System). Diese Kameras haben mit ihrem 18x27 mm großen Sensor einen Crop-Faktor von 1,33x. Bildkreis und Sensor Etwas konfuser wird es bei den D-SLR-Kameras mit Vollformat- und APS-C-Sensoren und ihren Objektivsystemen. Wie schon angesprochen gibt es hier Alle Fotos/Grafiken: Herbert Kaspar 48 d-pixx 2/2009

7 powered by zwei Gruppen von Wechselobjektiven. Die einen sind für den Einsatz an Vollformat-/Kleinbildkameras gerechnet und können zusätzlich an Kameras mit kleinen Sensoren eingesetzt werden. Die anderen wurden speziell für die Verwendung an Kameras mit kleinen Sensoren entwickelt und können nicht oder nur mit Einschränkungen an Kameras mit Vollformatsensoren genutzt werden. Das hängt nicht mit der Brennweite zusammen, sondern mit dem so genannten Bildkreis. Der Bildkreis ist die Fläche, in die das Objektiv ein Bild mit ausreichend hoher Abbildungsqualität und gleichmäßiger Helligkeit projiziert. Im Idealfall sind Abbildungsqualität und Helligkeit im ganzen Bildkreis gleichmäßig. In der Praxis ist aber meistens ein Abfall zum Bildrand hin zu beobachten, besonders bei ganz oder weit offener Blende. Um den Bildkreis herum liegt noch eine Zone, in der die Abbildungsqualität und die Helligkeit sehr schnell nachlassen. Der Durchmesser des Bildkreises ist nur etwas größer als die Diagonale des Formates, für die das Objektiv gerechnet ist, um das Objektiv klein und leicht zu halten. Ein Objektiv für eine Vollformat-/KB-Kamera muss einen Bildkreis von rund 45 mm Durchmesser mit einem gleichmäßig hellen und scharfen Bild auszeichnen. Bei Objektiven für APS-C-Kameras bzw. 4/3-Kameras liegen die Werte bei rund 31 mm bzw. rund 23 mm. Das Rechteck eines Vollformatsensors passt also genau in den Bildkreis eines Vollformat-/KB-Objektivs, und die Rechtecke kleiner Sensoren - von APS-C über 4/3 bis zu den winzigen Chips der Kompaktkameras - passen genau in die Bildkreise der dafür entwickelten und gerechneten Objektive. Kombiniert man einen Vollformatsensor und ein Objektiv mit kleinem Bildkreis, so ist mit schlechter Abbilddungsqualität am Bildrand und mit Vignettierung bis hin zum Abschneiden der Bildecken zu rechnen. Umgekehrt nutzen kleine Sensoren nur den zentralen Teil des Bildkreises, den ein Vollformat-/Kleinbildobjektiv liefert. Dadurch wird zum einen ein geringerer Bildwinkel erfasst, was zur scheinbaren (scheinbaren!) Brennweitenverlängerung führt. Zum anderen kommen in der Kombination kleiner Sensor plus Objektiv mit großem Bildkreis die äußeren Zonen des Bildkreises, in denen es zu einem Abfall der Abbildungsleistung und der Helligkeit kommen kann, gar nicht erst aufs Bild. Deshalb machen viele alte Objektive, die noch mit einer KB-SLR-Kamera angeschafft wurden, an Kameras mit kleinem Sensor eine gute oder zumindest recht gute Figur - auch wenn Sensoren anspruchsvollere Partner für das Objektiv sind, als Filme. Anspruchsvoller? Ein kleiner Blick auf die beiden Aufnahmematerialien. Viele Kameras sind mit einem so genannten Digitalzoom ausgestattet, um extra lange Brennweiten zu ermöglichen. Messen Sie dem Digitalzoom bei der Kamera keine Bedeutung bei. Wichtig ist ein gutes optisches Zoom. Wenn dessen längste Brennweite einmal nicht ausreicht, können Sie bei der Bildbearbeitung immer noch einen engeren Bildausschnitt wählen und ggf. Schärfe und Kontrast mit den entsprechenden Werkzeugen der Software optimieren. Wenn Sie den Bildausschnitt festlegen (siehe oben), spielen Sie doch einmal mit den Seitenverhältnissen des Bildes. Nur weil der Sensor ein Seitenverhältnis von 3:2 oder 4:3 hat, müssen es nicht alle Bilder aufweisen. d-pixx 2/

8 FOTOSCHULE Herkömmliche Objektive lassen Randstrahlen schräg auf die Ränder des Sensor fallen 1. Objektive für Digitalkameras sorgen für senkrecht einfallende Lichtstrahlen auch am Rand Erkennungszeichen Objektive, die speziell für den Einsatz an Kameras mit APS-C- Sensoren gerechnet wurden, tragen folgende Kürzel im Namen: p Canon EF-S p Leica D p Nikon DX p Panasonic G / D p Pentax DA p Samsung D p Sigma DC p Sony DT p Tamron Di II p Tokina DX Wussten Sie......dass bei CeWe Color im Jahr 2008 insgesamt rund 2,6 Milliarden Papierbilder entwickelt wurden? Davon waren fast 1,79 Milliarden mit Digitalkameras gemacht worden! Anspruchsvolle Sensoren? Bei Film sind Silbersalzkristalle in ein lichtdurchlässiges Material eingebettet. Die Belichtung erfolgt, wenn Licht - Photonen - auf einen Silbersalzkristall fällt. Dabei ist es egal, ob der Kristall direkt von oben oder schräg von der Seite getroffen wird. Letzteres ist gut möglich, da die Kristalle in der Schicht schweben und von allen Seiten zugänglich sind. Anders beim Sensor. Die Pixel sind in Zeilen und Spalten angeordnet, die in der Regel senkrecht und waagrecht verlaufen, in Ausnahmefällen (Fujifilm Super CCD) auch diagonal. Die eigentlichen lichtempfindlichen Flächen liegen nicht direkt an der Oberfläche, sondern ein wenig vertieft und sind umgeben von Trennstegen, die etwa Leiterbahnen zum Auslesen der Daten enthalten. Optimalen Zugang zur lichtempfindlichen Fläche haben senkrecht einfallende Lichtstrahlen, während schräg einfallende an einem der Stege hängen bleiben und vielleicht sogar einem falschen Pixel zugewiesen werden können. Zwar soll je eine Mikrolinse vor jedem Pixel für eine optimale Lichtausbeute sorgen, aber auch diese Linsen arbeiten am besten mit senkrecht bzw. annähernd senkrecht einfallenden Lichtstrahlen. Im mittleren Bereich des Sensors ist das kein Problem, denn hier treffen die Lichtstrahlen auch dann senkrecht auf, wenn sie durch ein altes Vollformat-/ Kleinbildobjektiv in die Kamera gelangt sind. Aber am Bildrand und in den Bildecken lassen diese Objektive die Lichtstrahlen schräg auf das Aufnahmematerial treffen, was - siehe oben - bei Digitalkameras für größere Probleme sorgt, als bei mit Film bestückten Analogkameras. Objektive mit kurzen Brennweiten sind in diesem Zusammenhang problematischer als Objektive mit langen Brennweiten. Um die Probleme zu vermeiden, haben die Kamera- und Objektivhersteller Objektive entwickelt, die speziell für den Einsatz an Digitalkameras mit Vollformat und/oder APS-C-Kameras gerechnet sind. Hier sollen spezielle Konstruktionen dafür sorgen, dass Lichtstrahlen auch am Rand des Sensors möglichst senkrecht auftreffen. (Die Objektive für die kleinen Sensoren, die einen kleinen Bildkreis auszeichnen, erkennt man an entsprechenden Kürzeln im Namen.) Bei der Entstehung des 4/3-Systems, das von Anfang an für die Digitalfotografie entwickelt wurde, wurden die Objektive von vornherein für einen (nahezu) telezentrischen Strahlengang optimiert, das heißt, dass alle Lichtstrahlen (nahezu) parallel zur optischen Achse verlaufen und senkrecht auf den Sensor treffen. Bei Digitalkompakt- und All-in-One-Kameras sind die Objektive fester Bestandteil der Kamera und von daher auf den Einsatz mit winzigen Sensoren abgestimmt. Fotos/Grafiken: Olympus (1,2) - CeWe Color (3, 4, 5) 50 d-pixx 2/2009

9 powered by Brennweitenschwund Außer ihrer scheinbaren Verlängerung kann ein weiteres Phänomen im Zusammenhang mit der Brennweite beobachtet werden - nennen wir es einfach einmal Brennweitenschwund. Dieses Phänomen wird besonders deutlich, wenn man verschiedene Telezooms auf die gleiche lange Brennweite einstellt, sie über kurze Entfernungen einsetzt und die Bilder vergleicht. Bei gleich eingestellter Brennweite und gleicher Entfernung sollte das Motiv immer gleich groß wiedergeben werden und zwar nach der Gleichung e V = f/(g-f) wobei V der Abbildungsmaßstab ist, f die Brennweite und g die Gegenstandsweite (die Entfernung zum Motiv). Bei großen Entfernungen kann man darauf verzichten, die Brennweite von der Gegenstandsweite abzuziehen, im Nahbereich aber nicht. Das hat mit unserem Problem aber nichts zu tun, da ja immer die gleiche Brennweite genutzt wird. Je nach den Objektiven, die am Vergleich beteiligt sind, sind aber teils erhebliche Unterschiede zu beobachten, obwohl die Entfernung gleich ist und dieselbe Brennweite eingestellt wurde. Die Betonung liegt hier auf eingestellt. Denn auch wenn am Brennweitenring oder an der Zoomwippe der Wert von beispielsweise 200 mm eingestellt wurde, erfolgte die Aufnahme mit einer kürzeren Brennweite. Während aber bei der scheinbaren Brennweitenverlängerung ein genauer Zusammenhang zwischen Brennweite, Kleinbildformat und Sensorformat besteht, kann man für den Brennweitenschwund keine Regel aufstellen. Er fällt von Objektiv zu Objektiv verschieden stark aus. Von weit bis superlang Auf Basis der Brennweiten - eigentlich auf Basis der zugehörigen Bildwinkel - werden Objektive in verschiedene Klassen zusammengefasst. Zooms können mit allen Brennweiten in einer Klasse liegen, aber auch in zwei oder mehreren. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Brennweitenklassen und orientieren uns dabei an den klassischen Festbrennweiten. Was dazu gesagt wird, gilt natürlich auch für die entsprechenden Zoombrennweiten, wie auch für jene, die um den angesprochenen Wert angesiedelt sind. Um die Sache einigermaßen übersichtlich gestalten zu können, werden in den folgenden Absätzen die Vollformat-/Kleinbild-Brennweiten mit dem bei d-pixx üblichen Zusatz [@KB] genannt. Für die passenden APS-C-Brennweiten müssen die Werte durch 1,5 geteilt werden (Nikon, Pentax, Samsung, Sony), bzw. durch 1,6 (Canon). Für die passenden 4/3- oder Micro 4/3-Brennweiten (Leica, Olympus, Panasonic) müssen die Werte durch 2 geteilt werden, und für die passenden Brennweiten an den Canon EOS- 1D-Modellen und an der Leica M8/M8.2 ist durch Für jedes Motiv - Stadtlandschaften, Babys, Strandspaziergänge - gibt es die passende Brennweite. Wie man die Bilder dann präsentiert, ist eine andere Sache. CeWe Color bietet auf jeden Fall eine Vielzahl von Möglichkeiten - von der Grußkarte 3 über das Fotobuch 4 bis zum Kalender 5, der auch mal den Juni auf dem ersten von zwölf Monatsblättern zeigen darf. Viele Objektive und Kameras sind mit Bildstabilisatoren ausgestattet. Dennoch ist auch eine gute Haltung wichtig, um unverwackelte Bilder zu erhalten. Sehr gut bewährt hat es sich, wenn die Arme am Körper anliegen, eine Hand das Objektiv von unten stützt und direkt vor der Aufnahme (!) der Atem angehalten wird. d-pixx 2/

10 FOTOSCHULE Das 50-mm-Standardobjektiv wurde als Allrounder von den Standardzooms (anfangs oft mm) abgelöst. Egal, mit welchem Objektiv sie entstanden - Bilder sind dazu da, gesehen zu werden. Ein hervorragendes Medium ist ein eigener Fotokalender, gedruckt auf Fotopapier, das Farben und Kontraste bestens herausbringt! Für so einen Kalender muss man nicht bis zum Jahreswechsel warten. CeWe Color bietet Kalender an, die mit einem beliebigen Monat anfangen - z. B. mit dem Monat, in dem Sie ein Geburtstagsgeschenk brauchen. Bildwinkel (Diagonal) Brennweite (Vollformat) 17 mm 20 mm 24 mm 28 mm 35 mm 50 mm 85 mm 135 mm 200 mm 300 mm 400 mm 500 mm 800 mm rund 1,3 zu dividieren. Die kleine Tabelle unten soll die schnelle Orientierung erleichtern. Standardbrennweite(n) Für jedes Aufnahmeformat gibt es die so genannte Standardbrennweite. Sie entspricht in etwa der Länge der Formatdiagonalen. Die Diagonale eines 36 x 24 mm großen Rechtecks (Vollformat/Kleinbild) ist 43,3 mm lang, als Standardbrennweite gilt 50 mm. Die Diagonale eines 17,3 x 13 mm großen Rechtecks (4/3-Format) ist 22,2 mm lang, als Standardbrennweite gilt 25 mm. Der entsprechende diagonale Bildwinkel beträgt jeweils rund 46. Und auch bei Mittelformatsystemen hat die Standardbrennweite einen Bildwinkel von rund 46. Brennweite (APS-C 1,5x) 11 mm* 13 mm* 16 mm 19 mm* 23 mm* 33 mm* 57 mm* 90 mm 133 mm* 200 mm 267 mm* 333 mm* 533 mm* * gerundet Brennweite (4/3 / Micro 4/3) 8,5 mm 10 mm 12 mm 14 mm 17,5 mm 25 mm 42,5 mm 67,5 mm 100 mm 150 mm 200 mm 250 mm 400 mm Was ist an diesem Bildwinkel dran, dass man gerade ihn als Standard annimmt? Es gibt verschiedene Erklärungen. Sehr einleuchtend ist die folgende. Betrachtet man ein ausgedrucktes Bild unter einem Blickwinkel, der dem Bildwinkel des Objektivs bei der Aufnahme entspricht, so wirkt das Bild sehr natürlich und es stellt sich ein sehr überzeugender räumlicher Eindruck ein. (Das hat nichts mit 3D- Aufnahmen zu tun. Für die braucht man immer zwei Bilder, die dem linken und dem rechten Auge getrennt präsentiert werden!). Geht man nun in der Zeit zurück, kommt man in die Ära der Großformatkameras, in denen oft Negative der Formate 9 x 12 cm, 13 x 18 cm oder 18 x 24 cm belichtet wurden. Von diesen Negativen wurden unvergrößerte Kontaktabzüge hergestellt. Wird so ein Abzug aus einer normalen Leseentfernung von 25 bis 30 cm betrachtet, sieht man das Bild unter einem Blickwinkel von rund 45 bis 50. Es wirkt also, siehe oben, besonders lebendig und räumlich, wenn es mit einem Objektiv mit einem Bildwinkel von rund 50 aufgenommen wurde. Der stellt sich wiederum automatisch ein, wenn die Brennweite etwa so lang ist wie die Formatdiagonale. Bei Kleinbild-SLR-Kameras kommt hinzu, dass Objektive mit 50 mm Brennweite noch nicht als Retrofokus-Konstruktionen ausgeführt werden müssen, um Platz für den Schwingspiegel zu lassen. Außerdem können Lichtstärken von 1:1,8 oder Fotos: Herbert Kaspar (1, 4, 5, 6) - Archiv d-pixx (2, 3) 52 d-pixx 2/2009

11 powered by 5 4 Mit unterschiedlichen Brennweiten/Bildwinkeln, kann man vom selben Standort aus einem Motiv mehrere machen 4 - oder ein Motiv einfach näher heranholen 5 / 6. 6 auch 1:1,4 realisiert werden, ohne dass die Linsen sehr groß werden. Die Objektive können also ohne großen Aufwand recht günstig gefertigt werden und waren in den 50er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts bestens geeignet, als Grundausstattung mit einer SLR verkauft zu werden. Nach diesen etwas theoretischen Überlegungen nun zur Praxis. Standardobjektive hatten und haben bei vielen Fotografen den Ruf, langweilig zu sein. Gut - sie bringen keine extreme Tiefenwirkung und man kann dem Reh auf der Waldwiese nicht direkt ins Auge schauen, aber trotzdem sind Standardobjektive alles andere als langweilig. Besser gesagt (da heute Zooms den Markt beherrschen): Die Standardbrennweite plus/minus ein paar Millimeter ist alles andere als langweilig. Vor allem ist die Standardbrennweite vielseitig. Gruppenaufnahmen und Bilder von einzelnen Personen sind möglich, man kann gut Halbfiguraufnahmen machen und auch Porträts lassen sich damit aufnehmen. Im Gegensatz zu den längeren Brennweiten bringt die Standardbrennweite ein bisschen mehr Umfeld ins Bild und man kann eine Person im Einklang oder im Spannungsverhältnis mit ihrer Umgebung zeigen. In der Landschaft sorgt die Standardbrennweite für einen natürlichen Eindruck ohne stark betonten Vordergrund, aber wenn man das Hochformat wählt, in die Hocke geht und die Kamera ein wenig nach oben neigt, bekommt man trotzdem Objekte in der Nähe und einen großen Himmel ins Bild. Die Wiedergabe ohne die Tiefenbetonung kürzerer Brennweiten und ohne die raffende Wirkung längerer Brennweiten (auf beides kommen wir gleich noch zu sprechen) macht die Standardbrennweite auch gut geeignet für neutrale Dokumentationen und für Bilder von Objekten, die allein durch sich und nicht durch Brennweiteneffekte wirken sollen. Festbrennweitige Standardobjektive als Bestandteil eines Systemkameras-Sets sind selten geworden. Ihre Stelle haben Standardzooms eingenommen. Ein weit verbreiteter Verstellbereich umfasst die Brennweiten von rund 28 mm [@KB] bis 85 mm [@KB], wenn es um Kameras mit Wechselobjektiven geht. Solche Objektive sind auch bei den Kompakt- und All-in- One-Kameras zu finden, aber hier werden immer öfter auch Zooms mit - zum Teil deutlich - größeren Brennweitenbereichen verbaut. Kürzer als Standard Gehen wir von der Standardbrennweite nach unten, kommen wir in den Bereich der Weitwinkelobjektive. Wie der Name schon sagt, ist ihr Bildwinkel weiter, als bei den Standardobjektiven und ihre Brennweite ist kürzer. Man braucht solche Objektive, um vom selben Standort aus mehr aufs Bild zu bekommen. Das schließt mit ein, dass man auch in engen Umgebungen Motive ganz erfassen kann, von denen man mit der Normalbrennweite nur Ausschnitte aufnehmen kann. Kameras mit 10 MPix können Anfang 2009 als Standard angesehen werden und Kameras mit noch höherer Auflösung sind bereits sehr weit verbreitet. Die Bilder aus diesen Kameras können problemlos in großen Formaten ausgegeben werden - wieso also dieses Potenzial nicht kreativ nutzen? Eine faszinierende Variante großer Bilder sind Drucke auf Leinwand (auch als Canvas bekannt). CeWe Color hat das Format-Angebot der Fotoleinwände ausgebaut. 14 Größenvarianten von 20 x 30 cm bis 90 x 160 cm stehen zur Wahl, darunter auch Quadrate. Die Rechteckformate können natürlich für die Präsentation von Hoch- und Querformatbildern genutzt werden. Fünf Formate (20 x 30, 30 x 40, 40 x 60, 60 x 60 und 60 x 80) werden auch mit Schattenfugenrahmen angeboten - eine Fuge zwischen Bildfläche und Rahmen lässt das Bild noch besser hervortreten. Infos dazu gibt es unter d-pixx 2/

12 FOTOSCHULE Fish-Eye-Objektive machen große Räume als Ganzes erfahrbar. Ihr Markenzeichen ist, dass alle Geraden, die nicht durch die Bildmitte verlaufen, nach außen durchgebogen werden. 2 Lange Brennweiten sind nicht nur für Sport- und Tieraufnahmen interessant, sondern können auch in der Landschaftsfotografie nutzbringend eingesetzt werden. Die Kommunikation per und SMS ist schnell und effizient, aber nicht sehr persönlich. Eine Grußkarte braucht dagegen einen Tag, um den Empfänger zu erreichen, ist aber persönlich - vor allem, wenn man Karten von eigenen Fotos machen lässt. Da ist es nämlich möglich, Motive auszuwählen, die man für bestimmte Anlässe passend findet, und muss sich nicht mit dem zufriedengeben, was das Regal im Supermarkt hergibt. Passende Layouts finden Sie auf www. cewe.de unter Fotogeschenke. Der Weitwinkelbereich geht von rund 63 bis rund 84 und umfasst die Brennweiten 35 mm [@KB], 28 mm [@KB] und 24 mm [@KB]. Von 35 mm [@ KB] hört man immer wieder als Reportagebrennweite. Warum, darauf kommen wir gleich. Bei der Einordnung von 24 mm [@KB] scheiden sich die Geister. Manche rechnen diese Brennweite bereits dem Superweitwinkelbereich zu, und auch das ist vertretbar. Allerdings kommt diese Einstufung aus einer Zeit, in der festbrennweitige Objektive mit kürzeren Brennweiten als 28 mm [@KB] und hoher Abbildungsqualität schwer zu rechnen und zu bauen waren, von Zooms ganz zu schweigen. Anfang 2009 gibt es eine ganze Reihe von 24-mm-Objektiven [@ KB] und auch etliche Zooms, die diese Brennweite enthalten. Letztere sind durchaus nicht nur als Wechselobjektive für Systemkameras zu finden, sondern auch als fest eingebaute Objektive in Kompakt- und All-in-One-Kameras. Noch kürzere Brennweiten - etwa 20 mm [@KB], 17 mm [@KB] und 14 mm [@KB] - finden wir in der Klasse der Superweitwinkel. Wenn der Bildwinkel eines 14ers nicht reicht, kann man zu den Fish-Eye-Objektiven greifen, die es in zwei Ausführungen gibt. Die einen bieten einen Bildwinkel von 180 über die Diagonale, zeichnen also das ganze Rechteck des Formates aus. Die anderen bieten einen Bildwinkel von 180 vertikal, also über die kurze Seite des Formates. Sie bringen ein kreisförmiges Bild zustande. Normale Objektive sind so gerechnet, dass gerade Linien im Motiv auch im Bild als gerade Linien erscheinen (was nicht immer ganz klappt, dazu mehr bei den Abbildungsfehlern). Bei Fish-Eyes kommen immer nur jene geraden Linien gerade ins Bild, die durch den Bildmittelpunkt verlaufen. Alle anderen werden nach außen durchgebogen. Hier spielen für den Kaufentscheid nur noch die besondere Abbildungsweise (äquidistante oder orthografische Projektion) und der Bildwinkel die wichtigste Rolle. Dass die Brennweiten zwischen 16 mm und 8 mm liegen, ist nicht so wichtig. Länger als Standard Geht man von der Standardbrennweite nach oben, kommt man in den Bereich der Objektive, die einen kleineren Bildwinkel und eine längere Brennweite aufweisen. Sie heißen allerdings nicht Schmalwinkel- oder Engwinkelobjektive, sondern Teleobjektive oder langbrennweitige Objektive. Ihr Vorteil ist, dass man Dinge oder Geschehnisse aus großer Entfernung groß ins Bild bekommt. Sportfotografen, die außerhalb des Spielfeldes agieren müssen, wissen das ebenso zu schätzen wie Tierfotografen, die ihr Modell weder zur Flucht noch zum Angriff reizen möchten. Verbinden Standardzooms, die von 24 mm oder 28 mm bis 70 mm [@KB] reichen, den Weitwinkelmit dem Telebereich? Weitwinkel ja, das ist keine Frage. Aber 70 mm und Tele? Hier spricht der Alle Fotos/Grafiken: Herbert Kaspar 54 d-pixx 2/2009

13 powered by 3 Dank der kleinen Sensoren bieten oft auch kleine Kameras Zooms mit extrem langen Brennweiten, die ferne Motive groß ins Bild bringen (3 und 4). 4 5 Dank der Zentralperspektive können räumliche Motive auf einer Fläche räumlich dargestellt werden. Parallele Linien (rot), die sich vom Fotografen weg erstrecken, laufen in einem Punkt zusammen. (Die nach oben geneigte Kamera lässt senkrechte Linien stürzen, waagrechte bleiben unbeeinflusst.) 5 Bildwinkel von 34 doch eher für die Einordnung als erweiterte Standardbrennweite. Der wirkliche Telebereich beginnt bei 85 mm [@KB] (28 30 ) und geht bis 200 mm [@KB], wo der Bildwinkel nur noch 12 groß ist. Die Brennweiten von 85 mm [@KB] und 100 mm [@KB] werden gern auch als kurze Telebrennweiten oder auch als Porträtbrennweiten bezeichnet - dazu in der nächsten Folge mehr. Das Bildfeld ist hier schon ein gutes Stück kleiner, als bei der Standardbrennweite und man kann sich sehr gut aufs Wesentliche im Motiv beschränken. Ab 300 mm [@KB] beginnt der Bereich der Superteleobjektive mit einem Bildwinkel von Als längste Brennweiten findet man Anfang 2009 auf der Homepage von Nikon ein 600-mm-Objektiv (Bildwinkel 4 10 ), bei Canon eines mit 800 mm Brennweite und einem Bildwinkel von 3 6 und Sigma bietet die Brennweite von 800 mm in einem festbrennweitigen Objektiv und in einem mm-zoom. Alle vier Objektive sind für Vollformat gerechnet und können auch an Kameras mit APS- C-Sensoren eingesetzt werden, was zur scheinbaren Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,6x bzw. 1,5x führt. Auf dem Sektor der Superteleobjektive haben die kleinen Sensoren eine gewisse Inflation verursacht. Setzt man ein Vollformatobjektiv mit 300 mm Brennweite an eine APS-C-Kamera, wirkt es schon wie ein 450-mm-Objektiv [@KB] und an einer 4/3-Kamera sogar wie ein 600-mm-Objektiv [@KB]. Sport- und Tierfotografen sind also mit APS-C- bzw. 4/3-Kameras gut bedient, da vorhandene Teleobjektive wie Superteleobjektive genutzt werden können. Perspektive Ehe wir uns kurz den Vorteilen einiger Brennweiten zuwenden, schauen wir erst einmal auf etwas anderes. Der Unterschied zwischen Standard-, Weitwinkel- und Teleobjektiven liegt nicht nur darin, dass sie aus gleichem Abstand mehr oder weniger Umwelt ins Bild bringen, sondern dass die Weitwinkelbilder tiefer und die Telebilder gedrängter wirken. Diese Effekte werden mit immer kürzeren bzw. immer längeren Brennweiten immer stärker und sie werden oft als Weitwinkelperspektive bzw. Teleperspektive bezeichnet. Die gibt es zwar einerseits definitiv nicht, andererseits aber irgendwie doch. Wie das? Dass wir räumlich sehen können, liegt daran, dass wir mit zwei Augen ausgestattet sind, von denen das eine die Umwelt ein wenig mehr von links und das andere ein wenig mehr von rechts sieht. Im Gehirn wird aus diesen zwei Teilbildern ein räumliches Bild. Aber auch wenn wir ein Auge schließen, sind nicht alle Objekte plötzlich auf einer Ebene zusammengefasst. Wir erkennen trotzdem, dass manche Dinge näher als andere liegen und wie sie zueinander ange- Ein Motiv kann - aufgenommen mit verschiedenen Brennweiten und von unterschiedlichen Standorten - für viele Bilder gut sein. Eine solche Bilderserie lässt sich hervorragend auf einer Doppelseite eines CeWe- Fotobuches präsentieren. Der Druck auf Fotopapier lässt nicht nur Farben strahlen und Kontraste knackig wirken. Auch beim Blättern sind die Vorzüge des hochwertigen Papieres zu spüren - und zu sehen, da die Blätter plan liegen, wie man es von Papierbildern nicht anders gewohnt ist. Welches Fotobuchformat? Das hängt natürlich auch von den Bildern ab. So ist z. B. das A4-Panorama-Format eine Überlegung wert, z. B. wenn Landschaftsaufnahmen im Breitbildformat gezeigt werden sollen. d-pixx 2/

14 FOTOSCHULE 1 5 Kurze Brennweiten geben nahe Motivteile sehr groß wieder 5, während lange Brennweiten aus größerer Entfernung weit auseinander liegende Motivteile zusammenziehen 6. Fotografiert man ein Motiv von zwei (leicht) unter- 2 3 schiedlichen Standorten aus, ändert sich die Perspektive. Motivteile, die sich im einen Bild überschneiden, sind im anderen getrennt (1 und 3 / 2 und 4). Nutzt man vom selben Standort eine andere Brennweite, ändert sich die Perspektive nicht (1 und 2 / 3 und 4). 6 Wussten Sie dass Albrecht Dürer ( ) nicht nur an der Verbreitung der perspektivisch richtigen Darstellung in der Malerei maßgeblich beteiligt war, sondern sich auch darüber hinaus mit Problemen der Mathematik und Geometrie befasste? So erkannte er z. B., dass Ellipse, Parabel und Hyperbel Kegelschnitte sind. Außerdem befasste er sich mit Stadtbefestigungen. ordnet sind - manche überschneiden sich, zwischen anderen ist ein Abstand. Von zwei Gegenständen sehen wir den näher liegenden größer, als den weiter weg liegenden. Bei gleich großen Gegenständen halbiert sich die Größe, wenn sich der Abstand verdoppelt. Parallele Linien, die sich von uns weg erstrecken, laufen in der Ferne aufeinander zu (und auch Linien, die nicht wirklich parallel sind, scheinen sich in der Ferne näher zu kommen). Diese Zentralperspektive nutzen Maler seit der Renaissance aus, um Räumlichkeit auf der planen Leinwand darzustellen. Auch in der Fotografie ist sie der Schlüssel zur räumlichen Wirkung räumlicher Motive auf dem planen Fotopapier oder Bildschirm. Die Perspektive hängt nicht von der Brennweite ab, sondern nur vom Standort des Fotografen, besser gesagt: von der Lage der Bildebene. Als einfaches Beispiel sollen eine Laterne und ein Kamin mit einer Leiter dienen. Wenn man einen Standort sucht, von dem aus die Laterne einen Holm der Leiter verdeckt und dann Bilder mit verschiedenen Brennweiten macht, wird die Laterne den Holm auf allen Bildern verdecken, und andere Bildteile werden immer in der gleichen Konstellation zueinander stehen. Vergrößert man aus einem Weitwinkelbild den passenden Ausschnitt auf die Größe einer der Teleaufnahmen, ist die Anordnung der Motivteile zueinander in beiden Bildern gleich. Tritt man einen oder zwei Schritte zur Seite, sind nun Laterne und Leiter getrennt und man kann zwischen beiden durch sehen, im Weitwinkel- und im Telebild! Die Verlagerung der Bildebene, die Änderung des Standortes hat eine andere Perspektive eröffnet. Tiefe übersteigern oder raffen? Da die Perspektive vom Standort und nicht von der Brennweite abhängig ist, kann es keine Weitwinkelperspektive geben! Aber es gibt etwas Ähnliches - nennen wir es einfach Weitwinkelsehweise. Nehmen wir als Beispiel einen Gartenzaun mit dicken Pfosten alle drei Meter. Nimmt man ein Bild im spitzen Winkel aus drei Meter Entfernung zum ersten Pfosten auf, ist der zweite sechs Meter entfernt, also doppelt so weit, und er kommt halb so groß ins Bild, wie der erste. Geht man nun auf einen Meter fünfzig an den ersten Pfosten heran, bringt die gleiche Brennweite ihn größer ins Bild, als bei der ersten Aufnahme. Man ist ja näher dran. Gleichzeitig ist aber der zweite Pfosten 4,5 m weit von der Sensorebene entfernt, dreimal weiter als der vordere Pfosten, und er wird nur noch ein Drittel so groß abgebildet. Er wirkt weiter weg und das sorgt für eine größere Tiefenwirkung als beim ersten Bild. Das gilt zwar für alle Brennweiten, aber gerade mit Weitwinkelobjektiven kann man sehr nah an ein Objekt herangehen und es trotz der geringen Entfernung ganz erfassen. Es kommt dann im Vordergrund Fotos: Herbert Kaspar (1-8) - Sascha Kremer (9) Modell: Antonia (7) Vielen Dank an BMW Wächter in Schweinfurt (5,6) 56 d-pixx 2/2009

15 powered by 7 9 Auf jeden Fall wert, ausprobiert zu werden: Froschperspektive 7 und Vogelperspektive 9. Die Luftperspektive 8 macht große Entfernungen sichtbar, indem sie weit Entferntes verschwommen und verblaut ins Bild bringt. 8 sehr groß ins Bild, Objekte im Hintergrund wirken sehr klein und die Tiefenwirkung ist sehr ausgeprägt. Genau das wird oft - nicht korrekt aber anschaulich - als steile Weitwinkelperspektive bezeichnet. Während kurze Brennweiten also für Tiefe in den Bildern sorgen, haben lange Brennweiten eine raffende Wirkung. Das hat schon wieder nichts mit der Perspektive zu tun (die ist auch bei Teleaufnahmen nur vom Standort abhängig), sondern mit der bereits angesprochenen Tatsache, dass von zwei gleich großen Objekten jenes nur halb so groß erscheint, das doppelt so weit weg ist. Nehmen wir als Beispiel wieder unseren Gartenzaun mit den dicken Pfosten im Drei-Meter-Takt. Macht man die Aufnahme nicht aus drei, sondern aus 12 Meter Abstand, ist der erste Pfosten 12 und der zweite 15 Meter entfernt, also nicht doppelt so weit, sondern nur 1,25x so weit wie der erste. Entsprechend wird er nicht halb so groß, sondern 2/5 so groß abgebildet - er wirkt näher. Auch das gilt wieder für alle Brennweiten. Aber mit einer langen Brennweite kann man ein Objekt aus großer Entfernung formatfüllend abbilden, weiter entfernt liegende Motivteile rücken im Bild näher heran - und das wird dann Teleperspektive genannt. Noch mehr Perspektiven Noch andere Perspektiven spielen in der Fotografie immer wieder einer Rolle. Da sind zunächst einmal zwei, die diesen Namen tatsächlich verdienen. Es handelt sich um die Vogelperspektive und die Froschperspektive. Schon die Namen zeigen, worum es geht - um Aufnahmen nämlich, die man von einem tiefen oder sehr hohen Standort aus nach oben bzw. nach unten macht. In beiden Fällen kann es von großem Nutzen sein, wenn der Rückwand-Monitor der Kamera als Sucher genutzt werden kann ( Live View ), noch mehr, wenn der Monitor sich schwenken und/oder drehen lässt. Die Froschperspektive (gegebenenfalls kombiniert mit der Weitwinkelperspektive ) kann bei Personenaufnahmen zu sehenswerten Effekten führen. Die Vogelperspektive zwingt nicht unbedingt dazu, aus den oberen Stockwerken eines Hauses zu fotografieren. Der beherzte Sprung auf eine Mauer oder ein paar Schritte eine Böschung hinauf können eine Aufnahme schon eindrucksvoller wirken lassen. Keine echte Perspektive ist die so genannte Luftperspektive. Von ihr spricht man, wenn Landschaftsteile in großer Entfernung im Dunst verschwimmen und vielleicht sogar das Verblauen einsetzt. Die Luft zwischen Kamera und fernem Motiv sorgt dafür, dass rote Lichtanteile weggefiltert werden und blaue Lichtanteile überwiegen. Aufnahmen im Gebirge zeigen oft eindrucksvoll, wie dieser Effekt mit immer größer werdenden Entfernungen immer stärker wirkt. Im Zusammenhang mit Brennweiten und Perspektiven müssen auch die stürzenden Linien zu ihrem Recht kommen. Meist spricht man im Zusammenhang mit Architekturbildern von ihnen, aber sie Wenn Sie einen Raum groß ins Bild bringen wollen, sollten Sie eine kurze Brennweite nutzen und nicht aus Augenhöhe fotografien. Das ist übrigens auch der Trick, mit dem man ein eher kleines Hotelzimmer im Reisekatalog geräumig erscheinen lassen kann. Auch das Bett sieht wesentlich breiter aus, als es dann in Wirklichkeit ist. Die Teleperspektive nutzen z. B. Sportfotografen, die einen eng geschlossenen Pulk von Marathonläufern, Rennradlern oder auch Formel-1-Autos zeigen wollen. Aus großer Entfernung mit einem langbrennweitigen Objektiv aufgenommen rücken die Läufer, Radler oder Autos, zwischen denen in Wirklichkeit ordentliche Abstände liegen, im Bild wirkungsvoll nah zusammen. d-pixx 2/

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