Austauschprojekte in der Berufsbildung Wegleitung zum Vorbereiten, Umsetzen, Auswerten

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1 Austauschprojekte in der Berufsbildung Wegleitung zum Vorbereiten, Umsetzen, Auswerten

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3 1. Einleitung Seiten 4/5 Kapitel 1 2. Vorbereiten 2.1 Zielgruppen: Für wen bieten sich Austauschprojekte an? 2.2 Projektziele: Und was haben Sie vor? 2.3 Austauschmodelle und Praktikumstypen 2.4 Ressourcen: Welcher Aufwand entsteht für Sie? 2.5 Partnersuche: Wie finden Sie passende Partnerorganisationen? Seiten 6 17 Kapitel 2 3. Durchführen und Umsetzen 3.1 Informieren und beraten 3.2 Vermitteln: Den passenden Austauschplatz finden 3.3 Vorbereiten 3.4 Betreuen 3.5 Auswerten Seiten Kapitel 3 4. Nachbereiten und Qualitätssicherung 4.1 Qualitätssicherung 4.2 Verbreitung und Nutzung der Projektresultate Seiten Kapitel 4

4 1. Einleitung Austausch und Mobilität in der Berufsbildung Austausch in der Berufsbildung bedeutet: Lernende, Lehrabgänger/-innen und Berufsbildungsverantwortliche verlegen ihren Arbeitsplatz vorübergehend in einen anderen Betrieb und in eine andere Sprachregion der Schweiz oder ins Ausland. Einzelaustausche und Projekte, die mehreren Lernenden Austausch ermöglichen, gibt es seit Längerem. Neu ist, dass Austausch heute stärker gefördert wird. Dies vor dem Hintergrund einer globalisierten Arbeitswelt, die zusätzliche Anforderungen stellt. Potenzial Neue Möglichkeiten und neue Horizonte für Lernende wie für Institutionen Von Austauschprojekten profitieren alle Beteiligten. Die Teilnehmenden verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse, stärken ihre interkulturellen Kompetenzen und entwickeln ihre Soft Skills weiter. Sie werden offener, selbständiger und flexibler. Die Institutionen, die Austauschprojekte anbieten, schärfen ihr Profil. Sie demonstrieren Innovationsgeist, fördern die Attraktivität ihrer Ausbildungen und erhalten neue Impulse und Inspirationen. ch Stiftung Hat viel Erfahrung und gibt sie gerne weiter Austauschprojekte müssen durchdacht und sorgfältig organisiert sein, um wirksam zu werden. Wir können helfen. Die ch Stiftung ist vom Bund beauftragt, den Austausch in der Bildung zu fördern. Die gewonnenen Erkenntnisse geben wir an Unternehmen und Institutionen weiter; sie erhalten bei uns Beratung im Vorfeld, Unterstützung beim Gestalten und Umsetzen der Projekte und Hilfe bei der Finanzierung. Wegleitung Aus der Praxis und für die Praxis Diese Wegleitung ist in der Praxis entstanden und auf sie ausgerichtet: Sie erklärt, wie man Austauschprojekte vorbereitet, umsetzt und auswertet. Als Arbeitsinstrument für alle Austauschinteressierten soll sie die Organisation und die Durchführung von Projekten erleichtern. Zugleich zeigt sie auf, dass sich Austausche mit überschaubarem Aufwand realisieren lassen. Diese Wegleitung nutzt das Wissen vieler direkt Beteiligter. Wir haben neben Berufsbildungsverantwortlichen auch Lernende und Lehrabgänger/-innen mit einbezogen sowie Vertreter/-innen kantonaler Behörden und interkantonaler Gremien aus allen Sprachregionen der Schweiz. Die Wegleitung richtet sich an alle Akteure in diesem Umfeld Lehrbetriebe, Firmen, Berufsfachschulen sowie weitere Berufsbildungsinstitutionen, wie beispielsweise Verbände oder Berufsbildungsämter. Aufbau Wo Sie was finden Die Wegleitung ist in drei Kapitel gegliedert: Das Kapitel Vorbereitung zeigt auf, für wen sich Austauschprojekte eignen, welche Ziele sich damit realisieren lassen und welche Ressourcen benötigt werden. Das Kapitel Durchführung und Umsetzung deckt alle Organisationsschritte von Austauschen ab von der Information und Beratung der Kandidaten/-innen bis hin zur Evaluation der Aufenthalte. Das Kapitel Nachbereitung und Qualitätssicherung hilft beim Analysieren des Gesamtresultats und unterstützt Sie dabei, den Nutzen zu optimieren für künftige Teilnehmende wie auch für Ihr Unternehmen oder Ihre Institution. Im Anhang schliesslich erhalten Sie vertiefte Informationen zu einzelnen Themen und Erklärungen wichtiger Begriffe. Wie Sie Austauschprojekte durchführen und welche Unterstützung Sie erhalten, hängt vom Zielort der Austausche ab. Austauschvorhaben innerhalb der Schweiz fördern wir im Rahmen des Programms Piaget, Projekte im EU-Raum begleiten wir mit dem Berufsbildungsprogramm Leonardo da Vinci. Die gegenüberliegende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die beiden Programme und ihre Unterschiede.

5 5 Kapitel 1 Austauschprojekte in der Schweiz Austauschprojekte im EU-Raum Programm Piaget Programm Leonardo da Vinci So hilft die ch Stiftung Wir zeigen Austauschmöglichkeiten und Wir informieren über Fördermöglichkeiten informieren über Erfahrungen. Wir konzipieren und sprechen Förderbeiträge, helfen bei der und organisieren Projekte gemeinsam mit Projektentwicklung und begleiten die Aus- Lehrbetrieben, die wir auch beraten. tauschvorhaben. Zielgruppe Lehrbetriebe, Unternehmen, Lernende in Berufsbildungsinstitutionen sowie einer beruflichen Grundbildung, Lehr- und alle anderen Akteure der Berufsbildung Hochschulabgänger/-innen, Berufsbildungsverantwortliche Endbegünstigte/ Lernende, Lehr- und Lernende, Lehrabgänger/-innen, Teilnehmende Hochschulabgänger/-innen Berufsbildungsverantwortliche Dauer Empfehlungen Lernende/Lehrabgänger/-innen: (keine Vorgaben) 2 Wochen bis 12 Monate Berufsbildungsverantwortliche: 2 Tage bis 2 Monate Projektarten Umsetzungsvorschläge Grosse Bandbreite unterschiedlicher (keine Vorgaben) Austauschprojekte Förderbeiträge Auf der Grundlage des Berufsbildungsgesetzes (BBG) Förderbeiträge an die Projektträger und ermöglicht der Bund finanzielle Unterstützung für die Projektteilnehmenden Austauschprojekte (Art. 55 BBG). Teilnahmekriterien Keine Siehe dazu Wegleitung zur Antragsstellung ( Stichwort: Wegleitung) Trägerschaft Schweizerische Eidgenossenschaft Europäische Union Auftraggeber Bundesamt für Kultur (BAK) Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) Beide Programme bieten grosse Freiheiten in der inhaltlichen Ausgestaltung der Projekte. Anstatt eines Idealtyps von Austauschen und Austauschprojekten, werden verschiedene Möglichkeiten dargestellt und zu allen Organisationsschritten die zentralen Fragen sowie Lösungsansätze aufgezeigt. Benutzungshinweise Im Fliesstext dieser Wegleitung erhalten Sie allgemeine Erläuterungen zu den jeweiligen Themen sowie Informationen, die Projekte im Rahmen des europäischen Austausches betreffen (Programm Leonardo da Vinci). Näheres zu Projekten in der Schweiz (Programm Piaget) in speziell gekennzeichneten Abschnitten. Praxisbezogene Umsetzungshinweise markieren wir mit «Tipps», Vorgehensweisen mit inspirierendem und vorbildhaftem Charakter mit «Best Practice». Die verwendeten Begriffe erläutern wir im Anhang, unter «Glossar».

6 2. Vorbereiten Die Vorbereitung eines Austauschprojekts besteht darin, eine geeignete Projektform für Ihre Zwecke zu erarbeiten und qualifizierte Partnerorganisationen zu finden. Je nach Art Ihrer Institution (Lehrbetrieb, Berufsschule, Berufsoder Branchenverband, Berufsbildungsamt) bieten sich unterschiedliche Projektformen an. Am einfachsten lässt sich ein Projekt nach folgenden vier Teilaspekten definieren: Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe. Legen Sie die Projektziele fest. Wählen Sie ein passendes Austauschmodell und einen entsprechenden Praktikumstypen. Klären Sie ab, welche finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Davon ausgehend überprüfen Sie Ziele, Austauschmodell und Praktikumstyp und passen Sie diese allenfalls an. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die einzelnen Teilaspekte genauer vor und zeigen auf, welche Optionen bestehen und wie sie sich auf Ihr Projekt auswirken. Dies als Orientierungshilfe, um die einzelnen Teilaspekte optimal aufeinander abzustimmen. Schliesslich gehen wir auch darauf ein, wie Sie bei der Suche nach geeigneten Partnerorganisationen vorgehen können. 2.1 Zielgruppen: Für wen sich Austauschprojekte anbieten Grundsätzlich kommen als Zielgruppen eines Leonardo da Vinci-Austauschprojekts infrage: Lernende in der beruflichen Grundbildung Lehrabgänger/-innen Berufsbildungsverantwortliche Sämtliche Berufsbildungsinstitutionen können Projekte für die genannten Zielgruppen durchführen. Jede Zielgruppe stellt andere Anforderungen. Nachstehend wird auf diese Anforderungen sowie auf folgende Fragen eingegangen: Welcher Zeitpunkt und welche Dauer ist für den Austausch geeignet? Welche weiteren Punkte sind bei der Organisation zu beachten? Da Leonardo da Vinci-Austauschprojekte von verschiedenen Akteuren durchgeführt werden können, wird nicht näher auf die Aufgabenteilung zwischen Lehrbetrieb und Berufsschule eingegangen. Diese kann je nachdem, wer die Projektträgerschaft übernimmt, anders aussehen. Unter Zielgruppe sind hier daher lediglich die Teilnehmenden zu verstehen, die ins Ausland reisen. Zielgruppe 1: Lernende Für Lehrbetriebe und Berufsschulen haben die eigenen Lernenden Priorität. Als freiwilliger oder obligatorischer Teil bereichern Praktika die Ausbildung und geben Lernenden die Möglichkeit, sich beruflich, sprachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Im Vergleich zu anderen Zielgruppen (siehe oben) ist es aufwendiger, Praktika für Lernende zu organisieren und deren Betreuung sicherzustellen. Einerseits sind die Projektteilnehmenden eher jung (teilweise sogar minderjährig) und waren oft noch nie auf sich allein gestellt. Dies bedeutet, dass auch die Eltern in die Organisation einzubeziehen sind und deren Einverständnis einzuholen ist. Andererseits müssen sich die Verbundpartner im dualen System abstimmen, um solche Aufenthalte zu ermöglichen. Die Organisation von Austauschen längerer Dauer ist daher eine Herausforderung. Auf dieser Stufe lässt sich allerdings auch mit Kurzaufenthalten viel bewirken. Lernende sind oft überrascht, wie

7 7 Kapitel 2 bereichernd es sein kann, sich ausserhalb des gewohnten Arbeits- und Lebensumfelds bewegen und bewähren zu müssen. Es geht deshalb vor allem darum, die Bedeutung von Mobilität für die persönliche und berufliche Entwicklung aufzuzeigen unter anderem, damit die Teilnehmenden auch später mobil bleiben. Mit effizienter Koordination können die Teilnehmenden auch während zwei- bis sechswöchigen Aufenthalten ihr berufliches Wissen vertiefen und andere Techniken kennenlernen. Sollen die beruflichen Kompetenzen wesentlich erweitert werden, kann man die Aufenthaltsdauer auf ein Jahr festlegen. Je nach Ausbildungsdauer bietet sich als geeignetes Zeitfenster das zweite oder dritte Lehrjahr an also dann, wenn die Lernenden bereits über das notwendige Grundwissen verfügen. Best Practice Durch den Einsatz von E-Learning-Modulen lässt sich die schulische Betreuung auch auf Distanz gewährleisten. So ist es möglich, Langzeitpraktika in die Ausbildung zu integrieren ohne dass die Teilnehmenden Schulstoff später nachholen müssen. Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Zielgruppen Lernende in einer schulisch organisierten Grundbildung (SOG), etwa einer Lehrwerkstätte, Handelsmittelschule (HMS) oder Handelsschule. in einem Lehrbetrieb. Die Unterstützung durch Berufsbildungsverantwortliche (Lehrpersonen und Berufsbildner/-innen) ist für die Förderung von Austausch zentral. Als Vorgesetzte von Lernenden tragen sie wesentlich zum Erfolg von Austauschprojekten bei. Berufsbildner/-innen nehmen eine Schlüsselrolle ein. Sie motivieren zu Austausch, bewilligen Austauschprojekte, wählen Lernende für einen Austausch aus, legen mit ihnen Ziele fest und unterstützen die Vorbereitung und Umsetzung von Projekten. Lehrpersonen motivieren zu Austausch, indem sie beispielsweise Informationen rund um Austauschangebote und -erfahrungen während und nach der Lehre (Näheres zum Austausch nach der Lehre, Seite 9) an Lernende weitergeben. Lernende, die ihr Austauschprojekt planen oder umgesetzt haben, berichten gerne aus erster Hand und unterstützen die Informationsarbeit an Schulen. Die ch Stiftung steht Berufsbildungsverantwortlichen beim Motivieren und Informieren gerne zur Seite. Mit Unterlagen, Präsentationen und persönlicher Beratung. «Austausch ist eine Investition in die Zukunft der Lernenden.» (Berufsbildner Detailhandel, Olten) Berufsbildungsinstitutionen sind als entsendende oder aufnehmende Institutionen an Austauschprojekten beteiligt (siehe Anhang, «Modell Praktikum», Seiten 10-13). Wenn sie gleichzeitig oder zeitverschoben Lernende entsenden und aufnehmen, übernehmen sie beide Rollen (siehe Anhang, «Modell Lehrstellentausch», Seiten 14-17).

8 8 Kapitel 2 Vorbereiten Eltern beteiligen sich finanziell und stellen teilweise Unterkünfte zur Verfügung. Eltern von Lernenden, die zum Zeitpunkt des Austausches minderjährig sind, sollten frühzeitig in die Projektplanung einbezogen werden. «Wir haben die Aufenthalte unserer Kinder in anderen Sprachregionen unterstützt. Wir haben ein offenes Haus. Die Freude am Kontakt mit Jugendlichen war für uns die zentrale Motivation, selbst Unterkünfte für Lernende anzubieten. Nicht zuletzt haben sicherlich auch meine eigenen Erfahrungen als Au-pair in Deutschland und England unser Engagement gefördert.» (Gastmutter, Vevey) Das Klären der organisatorischen Voraussetzungen ist eng mit dem Festlegen der Ziele verbunden und letztlich mit der Frage nach dem betrieblichen Nutzen: Was hat der Betrieb von einem Austauschprojekt? Weitere Informationen Abschnitt 2.2 Projektziele, Seite 10 Austausch Vorbereitung: > Dokumente Anhang: Modelle für den Austausch in der Schweiz, Seiten 8-17 Europass: Voraussetzungen Lernende Austausch steht allen Lernenden offen. Sie sollten Freude an Sprachen mitbringen, Interesse an neuen Berufserfahrungen haben und kontaktfreudig sein. Es erleichtert das Einleben, wenn die Lernenden Mut zur Selbständigkeit haben und sich trauen, die Fremdsprache einzusetzen auch wenn sie noch nicht perfekt beherrscht wird. Minimale Sprachkenntnisse und gute Leistungen in der Lehre sind aus Erfahrung empfehlenswert. Berufsbildungsverantwortliche und Betriebe Für Berufsbildungsverantwortliche sind Überlegungen zu den organisatorischen Voraussetzungen wichtig. Leitfragen dabei können sein: Wann ist die Abwesenheit des Lernenden für den Betrieb am günstigsten? Wie gleicht der Betrieb die Abwesenheit des Lernenden aus? Wer unterstützt den neu hinzukommenden Lernenden eines anderen Betriebs? Zielgruppe 2: Lehrabgänger/-innen Lehrabgänger/-innen können für Verbände und für kantonale Stellen eine interessante Zielgruppe sein durch entsprechende Praktikumsangebote lassen sich Talente fördern und insgesamt die Arbeitsmarktfähigkeit steigern. Im Berufsfeld selbst wie auch in der Branche oder im Kanton. Ein Auslandaufenthalt ist ein grosses Plus im Lebenslauf. Um den Einstieg in den heimischen Arbeitsmarkt zu erleichtern, sollte man darauf achten, dass die Teilnehmenden relevante, ausbildungsergänzende Kenntnisse und Kompetenzen erwerben. Für diese Zielgruppe empfehlen sich Aufenthalte mit einer Dauer von vier bis sechs Monaten.

9 Vorbereiten 9 Kapitel 2 Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Offene Stellen Lehr- und Hochschulabgänger/-innen Das Programm Piaget Offene Stellen gehört zu den nationalen arbeitsmarktlichen Massnahmen (AMM) des Bundes. Die ch Stiftung bietet es im Auftrag des Staatsekretariats für Wirtschaft SECO an. Arbeitslos gemeldete Lehr- und Hochschulabgänger/ -innen absolvieren während maximal sechs Monaten ein Berufspraktikum in einer anderen Sprachregion der Schweiz. Sie arbeiten dort zu 80% im Betrieb. Die übrige Zeit entwickeln sie ihre Kompetenzen in der Sprache des Praktikumsorts weiter. Sie besuchen einen obligatorischen Sprachkurs und vertiefen ihre Kenntnisse im Selbststudium dies im Rahmen eines 20%-Pensums. Der Erwerb eines Sprachdiploms erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ist daher empfohlen. «Im Berufspraktikum fand ich die Motivation für meinen Beruf wieder. Auch sprachlich konnte ich profitieren, denn bei der Arbeit sprach ich nur Deutsch. Ich bin optimistischer und selbstsicherer geworden. Ich wusste, mein Rucksack ist für die Jobsuche besser gepackt.» (Praktikantin aus der Romandie, in einem Praktikum in Zürich) Solide Grundkenntnisse in der Sprache der Praktikumsregion Dienstleistungen der ch Stiftung Abklärung von Interessen und Voraussetzungen der Teilnehmenden Vermittlung einer Praktikumsstelle Unterstützung bei der Sprachkurs- und Unterkunftssuche Mietzuschüsse Zuschüsse fürs Sprachenlernen Transport- und Verpflegungskosten: Je nach Bestimmungen des Herkunftskantons gewähren die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) hier weitere Unterstützung. Weitere Informationen und Anmeldung Programm Piaget Offene Stellen: Berichte von Teilnehmenden: (Suchbegriff: Offene Stellen) Voraussetzungen Abgeschlossene berufliche Grundbildung oder abgeschlossenes Hochschulstudium Beim zuständigen Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet, Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung (Taggelder) Keine oder wenig Erfahrung im erlernten Beruf Zielgruppe 3: Berufsbildungsverantwortliche Austauschprojekte eignen sich auch als Personalentwicklungsinstrument. Job Shadowings oder informelle Weiterbildungen an geeigneten Partnerorganisationen bieten sich beispielsweise für Berufsbildner/-innen oder Lehrpersonen an. Hier können sie sich zu internen Fragen oder einem spezifischen Thema austauschen. Job Shadowings in Form vorgängiger Besuche bieten sich auch an, um Austauschprojekte für Lernende oder Lehrabgänger/ -innen optimal vorzubereiten. Berufsbildner/-innen und Lehrpersonen können so potenzielle Partnerorganisationen kennenlernen und die Projektorganisation vor Ort persönlich besprechen. Es empfiehlt sich, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bereits Austauschprojekte durchführten. So kann die gesammelte Expertise in die Planung mit einfliessen. Bereits Kurzaufenthalte von zwei Tagen sind gewinnbringend.

10 10 Kapitel 2 Vorbereiten 2.2 Projektziele: Und was haben Sie vor? Die Frage nach den Zielen ist eng mit der Frage nach dem Nutzen für den Projektträger und die gewählte Zielgruppe verbunden. Austauschprojekte tragen dazu bei, die Attraktivität der Berufsbildung und des jeweiligen Berufsfelds zu steigern. Die Projektträger ob Lehrbetrieb, Berufsschule, Verband oder kantonale Stelle können neue Impulse setzen und die Innovationskraft ihrer Institution fördern. Austauschprojekte dienen der Talentförderung, motivieren Lernende mit Lernschwierigkeiten und unterstützen die Personalentwicklung. Mit Poolprojekten können Berufsbildungsämter oder Berufsverbände die Mobilität im Kanton oder in bestimmten Berufsfeldern nachhaltig fördern. Als Poolprojekte werden Austauschprojekte bezeichnet, die allen motivierten Kandidaten/-innen offenstehen. Um Aufenthalte für die oft heterogenen Zielgruppen zu organisieren, ist ein breites Netzwerk erforderlich. Sofern es sich nicht um Lernende handelt, kann man die Organisation des Praktikums oder des Job Shadowing auch den Teilnehmenden überlassen und beispielsweise lediglich den Aufenthalt unterstützen. Anhand der Projektziele lassen sich Lernziele und das Aufenthaltsprogramm festlegen sowie passende Gastländer auswählen. Man kann auch umgekehrt vorgehen und zunächst die Ziele für die Teilnehmenden festlegen und daraus Projektziele ableiten. Steht der berufliche Nutzen im Vordergrund, ist ein Austausch im gleichen Sprachraum zu bevorzugen idealerweise in einem Land mit dualem Berufsbildungssystem. Für die Teilnehmenden bestehen so keine sprachlichen Hürden. Geht es hingegen in erster Linie darum, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, bietet sich ein Aufenthalt im anderssprachigen Ausland an. Bei der Wahl des Gastlandes können die vorhandenen Kontakte und bestehenden Netzwerke naturgemäss eine wichtige Rolle spielen. Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Projektziele Praxiserfahrung in einer Fremdsprache zu sammeln, ist für viele Lernende und Berufsbildende das zentrale Ziel eines Austauschs. «Mir war es wichtig, dass unser Lernender die Chance eines Austauschs ergreift und seine fachlichen Kompetenzen, Sprach- und Menschenkenntnisse erweitert. Ich möchte durch die Austauschförderung von Lernenden das Berufsbild Fahrradmechaniker sowie unseren Ausbildungsbetrieb attraktiver machen.» (Berufsbildner, Zürich) Diese Aussage zeigt die Vielfalt an möglichen Zielen eines Austauschprojekts und macht deutlich, dass für Lernende und Lehrbetriebe unterschiedliche Ziele wichtig sein können. Ziele für Lernende Fremdsprachenkenntnisse verbessern Einblick in einen anderen Betrieb Selbständigkeit weiterentwickeln Abwechslung vom Arbeitsalltag Ziele für Betriebe und Berufsbildner/-innen Berufsbildungsverantwortliche haben eine breite Sicht der Dinge. Sie beschäftigen sich mit den Zielen der Lernenden, mit dem Nutzen für das Unternehmen und mit organisatorischen Fragen rund um den Austausch. Was hat der Betrieb vom Austausch? Diese Frage ist mit den Zielsetzungen verknüpft und stellt sich aus der Perspektive des entsendenden und des aufnehmenden Betriebs (Näheres im Anhang unter «Modell Praktikum» und unter «Modell Lehrstellentausch»). Die Erfahrung zeigt: Austausch zahlt sich betrieblich aus und der Nutzen rechtfertigt den Aufwand. Folgende Ziele stehen im Vordergrund: Berufliche Erfahrung erweitern

11 Vorbereiten 11 Kapitel 2 «Der Aufenthalt der Lernenden aus Genf an unserer Schule war eine Abwechslung für unsere Lernenden. Sie waren motivierter als sonst. Für mich war es interessant zu erfahren, dass die Ausbildung anderenorts teilweise anders organisiert ist oder Schwerpunkte unterschiedlich sind. Das hat mich zu Veränderungen angeregt.» (Schulleiterin, Deutschschweiz) Berufsbildner/-innen aufnehmender Institutionen interessieren sich besonders für die betrieblichen Unterschiede und vergleichen Ausbildungsinhalte und -organisation. Dies regt zu Reflexionen und allenfalls Anpassungen des eigenen Vorgehens an. Kunden und Geschäftspartner schätzen das Austauschengagement, was das unternehmerische Image fördert. Hinzu kommt die Abwechslung von der Routine, die der Aufenthalt eines Lernenden mit sich bringt. Die eigenen Lernenden und die übrigen Mitarbeitenden tauschen Berufliches und Privates miteinander aus, interessieren sich für kulturelle Unterschiede zwischen Herkunfts- und Gastregion und bauen Vorurteile ab. Die so entstehende Dynamik innerhalb der Belegschaft stärkt die Motivation der Lernenden und den betrieblichen Zusammenhalt. Berufsbildner/-innen entsendender Betriebe sind beeindruckt von den Entwicklungen, die Lernende während eines Austauschs erzielen. Sie kehren motiviert in den Betrieb zurück, ihre Leistungsbereitschaft ist gestiegen, sie sind persönlich gereift und können flexibler eingesetzt werden beispielsweise bei Kontakten mit fremdsprachigen Geschäftspartnern und Kunden. Zudem bringen sie für den Lehrbetrieb wertvolle Impulse aus dem Gastbetrieb mit (etwa im Zusammenhang mit Fragen der Organisation und der Ausbildung). Grundsätzlich gilt: Suche nach Austauschplätzen. Mögliche Partnerbetriebe lassen sich mit einfachen, verständlichen Zielen besser für ein Austauschprojekt begeistern. Zudem erleichtern einfache Ziele die Koordination zwischen den Betrieben und den Berufsbildner/-innen. Etwa bei der Absprache konkreter Lernziele auf Basis der Bildungsverordnungen und beim Erstellen eines Austauschprogramms. Mitberücksichtigt werden sollten Überlegungen zu Ressourcen und betriebliche Voraussetzungen (dazu gehören Betreuungsfragen, Ausgleich der Arbeitskraft von Lernenden, Saisonabhängigkeit). Zur Zielformulierung gehört Klarheit in folgenden Punkten: Form der Mobilität (einseitiger oder gegenseitiger und gleichzeitiger oder zeitverschobener Austausch) Zeitraum (Jahreszeit, Saison) und Dauer (beispielsweise vier Wochen) Zeitpunkt des Austausches (beispielsweise am Ende des zweiten Lehrjahrs) Die Arbeit an den Zielen eines Austauschprojekts ist eine wichtige Voraussetzung für die Ressourcenplanung (siehe 2.4 Ressourcen, Seite 12) und die Partnersuche (siehe 2.5 Partnersuche, Seite 14). Weitere Informationen Abschnitt 2.1 Zielgruppen, Seite 6 Anhang: Modelle für den Austausch in der Schweiz, Seiten 8-17 Inputs zur Zielformulierung: > Dokumente > Vorbereitung Austauschaufenthalt Europass: Wenige, dafür gut durchdachte und klare Ziele fördern den Erfolg eines Austauschprojekts und erleichtern die 2.3 Austauschmodelle und Praktikumstypen Bei der Planung von Austauschprojekten hilft es, sich einen Überblick über mögliche Austauschmodelle und Praktikumstypen zu verschaffen, um die beste Kombination für die eigenen Zwecke zu wählen. Die Austauschmodelle zeigen auf, wie Austausch organisiert werden kann (etwa in einer Gruppe oder individuell). Praktikumstypen verweisen auf den Ort des Austauschs, den Zeitpunkt sowie die Art des Aufenthalts. Die Tabelle «Praktikumstypen» (siehe Anhang, Seite 18) listet sechs mögliche Praktikumstypen auf. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen freiwilligen Aufenthalten und Pflichtpraktika. Pflichtpraktika sind im Ausbildungsplan integriert; die Lernziele sind vorgegeben und im An-

12 12 Kapitel 2 Vorbereiten schluss an den Aufenthalt wird überprüft, ob sie erreicht wurden. Als fester Bestandteil der Ausbildung werden Pflichtpraktika voll anerkannt. Zurzeit sind solche Praktika nur in der schulisch organisierten Grundbildung üblich. Die Aufenthalte können entweder im Ausland (Auslandpraktikum) oder in der Schweiz (binnenstaatliches Praktikum) absolviert werden. Ein wesentlicher Unterschied besteht zudem zwischen einem Austausch während der Ausbildung (Praktikum während der Lehre) und Aufenthalten nach der Lehre (Praktikum nach der Lehre). Erstere dienen Ausbildungszwecken Letztere sind Weiterbildungen, welche die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern sollen. Hinsichtlich der Austauschmodelle stehen folgende Optionen zur Verfügung: Die Teilnehmenden können ins Ausland vermittelt werden, ohne dass Kandidaten/-innen von Partnern als Praktikanten/ -innen an der eigenen Institution beschäftigt werden (Entsendung). Findet der Austausch wechselseitig statt, entsenden Sie einen Kandidaten und nehmen einen Praktikanten eines Partners bei sich auf (gegenseitiger Austausch). Die Vermittlung kann individuell erfolgen (Einzelmobilität) oder in Gruppen organisiert werden (Gruppenmobilität). Die Tabellen im Anhang ( Seiten 4-7) vergleichen die Austauschmodelle. Sie zeigen anhand von Beispielen, wofür sich die einzelnen Modelle eignen, und listen neben dem Nutzen auch die zu beachtenden Punkte auf. Die genannten Modelle haben sich im Leonardo da Vinci- Programm bewährt, für das Schweizer Programm Piaget wurden eigene Modelle entwickelt (siehe Anhang, Seiten 8-17). Trotz Ähnlichkeiten wurden sie nicht vereinheitlicht. Denn die Modelle sind auf ihre jeweiligen Kontexte ausgerichtet und enthalten wertvolle Hinweise für den Schweizer bzw. den europäischen Austausch. Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Für den Austausch innerhalb der Schweiz stellt die ch Stiftung zwei Basis-Modelle zur Verfügung. Sie sind erfahrungsbasiert, unterstützen die Umsetzung von Austauschprojekten und können individuellen und betrieblichen Bedürfnissen angepasst werden. Möglich sind beispielsweise längere Aufenthalte, Schulbesuch am Praktikumsort, längerfristige Partnerschaft zwischen Betrieben oder Pflichtpraktika. Modell Praktikum Interessierte Lernende verlegen ihren Ausbildungsplatz für einen bestimmten Zeitraum in einen Ausbildungsbetrieb einer anderen Sprachregion. Die Berufsbildungsinstitutionen (Betriebe, Lehrwerkstätten, Handelsmittelschulen) dieser Lernenden bieten selbst keine Austauschplätze an. Modell Lehrstellentausch Mindestens zwei interessierte Lernende aus unterschiedlichen Sprachregionen tauschen ihren Ausbildungsplatz für einen bestimmten Zeitraum. Die Lehrbetriebe entsenden Lernende und sind zeitgleich (oder zeitverschoben) Gastbetriebe. Nähere Informationen zu beiden Basis-Modellen inklusive Einleitung finden Sie im Anhang ( Seiten 8-17). 2.4 Ressourcen: Welcher Aufwand für Sie entsteht Damit ein Austauschprojekt zum Erfolg wird, müssen personelle und finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden. Der administrative und organisatorische Aufwand ist nicht zu unterschätzen besonders dann, wenn Praktikumsplätze neu akquiriert werden müssen und ein Netzwerk aufgebaut werden soll. Jeder einzelne Aufenthalt ist ein eigenes Projekt. Man muss jedes Mal aufs Neue die Bedürfnisse der aufnehmenden Organisationen mit den Interessen der Teilnehmenden abstimmen. Sind noch keine oder kaum Kontakte vorhanden, sollte mit einem Aufwand von fünf bis acht Arbeitstagen pro Kandidat/-in gerechnet werden. Bestehen bereits Partner, reduziert sich der Aufwand auf rund drei Tage. Wer Gruppenmobilität als Austauschmodell wählt, kann den Aufwand nochmals deutlich optimieren da die Teilnehmenden hier in die gleiche Region vermittelt

13 Vorbereiten 13 Kapitel 2 werden und die Aufenthalte gleichzeitig stattfinden. Arbeiten Sie eng mit den vermittelnden Partnern zusammen, können Sie zudem den Kommunikations- und Koordinationsaufwand rund um die verschiedenen Praktikumsbetriebe auslagern. Erfahrungsgemäss beträgt der finanzielle Aufwand für eine individuell abgestimmte Vermittlung zwischen CHF und pro Person. Die Kosten fallen in erster Linie für die Organisation der Aufenthalte und die Netzwerkarbeit an (zum Beispiel Reisekosten für vorgängige Besuche vor Ort und Besuche während des Aufenthalts). Allenfalls ist auch der Druck von Promotionsmaterial sinnvoll oder das Bereitstellen einer Website. Ihre Institution möchte sich für Austauschprojekte engagieren, hat aber nicht die notwendigen finanziellen Ressourcen? In den Tipps finden Sie Hinweise, wie Mittel für die Projekt-Durchführung beantragt werden können. Best Practice Im Idealfall unterstützt die Leitung einer Institution das Austauschprojekt, indem sie die notwendigen Ressourcen dafür bereitstellt während der Projektleiter Engagement und Kontakte mitbringt. Um Kosten und personelle Ressourcen einzusparen, kann es sich lohnen, gemeinsam mit ähnlichen Institutionen eine Koordinationsstelle zu bilden und Projekte gemeinsam zu realisieren. Auf europäischer Ebene macht man mit solchen Strukturen sehr gute Erfahrungen und fördert sie daher intensiv. Tipps Finanzierungsmöglichkeiten Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) finanziert Projekte, welche die Berufsbildung weiterentwickeln und den Aufbau zukunftsgerichteter Strukturen fördern. Dies gemäss Artikel 54 des Berufsbildungsgesetzes. Da es sich bei der Mobilität um eine neue Herausforderung handelt, können Anschubfinanzierungen auch für modellhafte und gut übertragbare Austauschprojekte beantragt werden. Nähere Informationen unter Praktika in Europa: Das Berufsbildungsprogramm Leonardo da Vinci eignet sich als Projektrahmen, da es Mittel für die Organisation bereitstellt sowie Zuschüsse an Aufenthalts- und Reisekosten der Teilnehmenden. Nähere Informationen: leonardo/mobilitaet Förderung durch die ch Stiftung: Die ch Stiftung unterstützt Organisationen, die Projekte für Dritte verwalten oder Poolprojekte durchführen, mit zusätzlichen Mitteln. Dies, um die Mobilität in der Berufsbildung zu fördern und um die Teilnahme am Programm Leonardo da Vinci zu erleichtern. Nähere Informationen: programme/leonardo/mobilitaet/foerderbeitraege. Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Ressourcen «Der kurzfristig hohe Aufwand kann durch eine vorzeitige Planung besser verteilt werden.» (Berufsbildner Detailhandel, Olten) Austausch kostet Geld und vor allem auch Zeit. Erfahrungen innerhalb der Schweiz zeigen, Austauschprojekte scheitern kaum je an den Finanzen. Viele Lernende verfügen über Abonnements des öffentlichen Verkehrs, was eine kostengünstige Anreise zum Austauschort ermöglicht. Eltern beteiligen sich gerne an Unterkunftsund übrigen Kosten. Die Fortzahlung des Lernendenlohns durch den Lehrbetrieb ist üblich. Für Versicherungen entstehen gewöhnlich keine zusätzlichen Kosten. Auf der Grundlage von Artikel 55 des Berufsbildungsgesetzes vom 13. Dezember 2002 (BBG, SR ) hat der Bund die Möglichkeit, Beiträge für Leistungen auszurichten, die im öffentlichen Interesse liegen, aber ohne zusätzliche Unterstützung nicht erbracht werden können. Dazu gehören Massnahmen zur Verbesserung der Verständigung und des Austausches zwischen den Sprachgemeinschaften (gemäss Artikel 6 des Berufsbildungsgesetzes). Für Berufsbildner/-innen, die Austauschprojekte begleiten, fällt vor allem der zeitliche Aufwand ins Gewicht. Dies insbesondere für die Vorbereitung. Dazu gehören: Interesse bei den Lernenden und im Betrieb wecken Ziele setzen

14 14 Kapitel 2 Vorbereiten Austauschplätze suchen Organisation Zentrale Aspekte (Ziele, Zeitraum, Dauer, Erwartungen, Kontrolle, Betreuung, Auswertung) mit Beteiligten klären (Lernende, Partnerbetriebe, Lehrpersonen, Eltern) Berufsbildner/-innen, die Austauschprojekte umgesetzt haben, empfehlen: Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung und rechnen Sie rund ein Jahr für die Vorbereitung ein. Der Aufwand wird so über einen längeren Zeitraum verteilt. Idealerweise gehen Lernende während des zweiten Lehrjahrs oder unmittelbar danach in den Austausch. Bestenfalls wird das Interesse der Lernenden bereits bei Antritt der Lehre geprüft. Die Detailarbeit kann so gleich im Laufe des ersten Lehrjahrs einsetzen. Der Austausch findet im gleichen Berufsbildungssystem statt, die Spielregeln sind daher klar und aufwendige Abklärungen erübrigen sich. Die Verantwortlichen in den Gastbetrieben erfüllen die Voraussetzungen zur Lehrlingsbetreuung bereits. Weitere Informationen Anhang: Modelle für den Austausch in der Schweiz, Seiten Partnersuche: Wie Sie passende Partnerorganisationen finden Partnerorganisationen sind für den Erfolg von Austauschprojekten von zentraler Bedeutung. Sie können allerdings auch mit der Planung eines Austauschprojekts beginnen, wenn Sie erst wenige oder noch keine Kontakte haben. Es empfiehlt sich, klein zu beginnen und in einer ersten Runde nicht mehr als rund zehn Teilnehmende zu vermitteln. Später kann das Projekt nach und nach ausgedehnt werden. Während einer ersten Pilotphase können Sie Erfahrungen sammeln und Ihr Projekt gegebenenfalls anders ausrichten, bevor es grössere Dimensionen annimmt. Möglichkeiten der Zusammenarbeit Sie können entweder direkt mit Betrieben oder anderen Institutionen zusammenarbeiten, die an der Betreuung von Praktikanten/-innen interessiert sind oder Partnerorganisationen suchen, die Praktika in ihrer Region oder ihrem Land vermitteln. Für Berufsschulen bietet sich die Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Ländern an, die ebenfalls ein duales Ausbildungssystem haben. Die Kooperation mit Partnerorganisationen hat zwei wesentliche Vorteile: Sie benötigen lediglich einen Partner pro Zielland, der für Sie Kontakte zu Betrieben herstellen und die Koordination der Praktika übernehmen kann. So können Sie mehrere Praktika effizient organisieren, ohne mit einer Vielzahl verschiedener Betriebe individuell zusammenarbeiten zu müssen. Grössere Projekte lassen sich ohne ein Netzwerk vermittelnder Partner kaum durchführen. Dazu zählen auch Poolprojekte, in deren Rahmen Aufenthalte für eine heterogene Zielgruppe vermittelt werden. Viele Partnerorganisationen sind gerne bereit, vermittelnde Dienstleistungen kostenlos zu erbringen wenn Sie selbst im Gegenzug Praktika in der Schweiz vermitteln. Bei einer direkten Kooperation mit Praktikumsbetrieben ist der Kontakt zu den Betreuern/-innen enger. Sie können so früh und besser einschätzen, was von den Praktikumsstellen zu erwarten ist. Im Falle von Pflichtpraktika mit fixen Lernzielen kann es daher sinnvoll sein, eine direkte Zusammenarbeit anzustreben. Eine hohe Qualität der Praktika können Sie auch bei der Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen sicherstellen sofern Sie sich im Vorfeld absprechen und eine Kooperationsvereinbarung abschliessen. Vorgehensweise und Netzwerkaufbau Beim Aufbau eines Netzwerks empfiehlt sich, vorgängig abzuklären, ob intern schon Kontakte vorhanden sind zu Betrieben oder anderen Organisationen, die Praktika anbieten oder Sie bei der Suche unterstützen können. Sie können auch bereits existierende Netzwerke nutzen. Für den europäischen Austausch bestehen Mobilitätsnetzwerke ( siehe Tipps nächste Seite). Kontakte lassen sich ausserdem über regionale oder sektorielle Netzwerke herstellen. Hilfe erhalten Sie auch direkt bei der ch Stiftung und allenfalls beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung

15 Vorbereiten 15 Kapitel 2 und Innovation (SBFI). In einem weiteren Schritt können Sie Berufsverbände und Handelskammern um Kontakte im Ausland bitten. Bei Praktika in Europa lohnt es sich, die Nationalagenturen in den Mitgliedsländern der europäischen Bildungsprogramme anzufragen. Sie können eventuell Schulen oder andere Organisationen vermitteln, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Praktikumsplätze lassen sich auch im Internet finden oder indem Sie direkt bei Betrieben anklopfen. Wichtig ist, dass Sie diese Unternehmen genau über die bei Ihnen angebotene Ausbildung informieren und neben den Anforderungen an die Praktikumsstelle auch die Kooperations- Voraussetzungen klar kommunizieren. Am einfachsten ist es, die Suche nach einer aufnehmenden Organisation den Teilnehmenden selbst zu überlassen beispielsweise, indem Sie eine entsprechende Linksammlung zur Verfügung stellen. Diese Möglichkeit eignet sich erfahrungsgemäss nur für Lehrabgänger/-innen, Berufsbildner/ -innen und Lehrpersonen (Zielgruppen 2 und 3). Tipps ECORYS: die Partnersuchdatenbank der englischen Nationalagentur. EuroApprenticeship, eine Online-Plattform, auf der zahlreiche Hilfsmittel rund um die Organisation von Praktika zu finden sind, u.a. auch eine Partnersuchdatenbank. Mobilitätsberater-Netzwerk Deutschland, dieser Service wurde aufgebaut, um den Austausch im Rahmen des Programms Leonardo da Vinci zu erleichtern. Die Berater an den Handels- und Handwerkskammern unterstützen lokale Akteure bei der Projektplanung und -administration und helfen Institutionen aus dem Ausland bei der Suche nach einem Partner in Deutschland. Ihnen bereits einen ersten Eindruck über Organisation und Charakter des Unternehmens. Halten Sie den Vermittlungsprozesse schriftlich fest, samt Rollen und Aufgaben der Partner. Das beugt möglichen Missverständnissen vor. Checkliste potenzielle Praktikumsbetriebe Grösse des Betriebs und Anzahl Mitarbeitende: Geeignet, um die Lernziele zu erreichen und um die gewünschten Fähigkeiten zu erwerben? Anzahl Mitarbeitende versus Anzahl Praktikanten/-innen im Lot? Firmenphilosophie/Leitstrategie des Betriebs: Übereinstimmung mit den Schwerpunkten der Ausbildung/Lehre und der Arbeitsweise in der Schweiz? Arbeitsbedingungen: Unterschiede Gastland und Gastregion gegenüber Schweiz? Besondere betriebsinterne Regelungen? Tätigkeitsbereiche: Anwendung und Vertiefun der Kenntnisse möglich für die Lernenden oder Lehrabgänger/ -innen? Interessante Projekte vorhanden? Best Practice Partnersuche und Akquise von Praktikumsplätzen Informationsblätter oder andere Dokumentationen helfen, potenzielle Partner rasch über die eigene Organisation zu informieren sowie über das Ausbildungsangebot und die Kenntnisse der Teilnehmenden. Es kann sich lohnen, den Partner oder den aufnehmenden Betrieb zu besuchen und eigene Eindrücke rund um Arbeitsweise und Aufbau zu gewinnen. Auf diese Art kann besser abgeschätzt werden, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Die Website eines potenziellen Partners gibt

16 16 Kapitel 2 Vorbereiten Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Partnersuche Ohne Austauschpartner kein Austausch. Es gilt der Grundsatz: Der Partnerbetrieb im anderen Sprachgebiet stellt dem Lernenden nicht einfach nur einen Arbeitsplatz zur Verfügung. Die Berufsbildner/-innen des Lehr- und Austauschbetriebs sind vielmehr Partner im Austauschprojekt. Es müssen daher Abklärungen getroffen werden und die Suche nach einem Austauschplatz sollte frühzeitig einsetzen. Zentrale Fragen bei der Suche nach einem Austauschplatz: In welchem Gastbetrieb soll der Lernende seinen Austausch absolvieren? Etwa: passende Region, Grösse, Branche? Wer betreut den Lernenden, vor Ort und vom eigenen Lehrbetrieb aus? Wo wohnt der Lernende? Wann findet der Austausch statt und wie lange dauert er? Bei der Klärung dieser Fragen empfiehlt sich die Zusammenarbeit von Berufsbildnern/-innen und Lernenden: Lernende können bei der Suche persönliche Kontakte aus ihrem Umfeld nutzen. Die Erfahrung zeigt, dass gezielte Anfragen bei Firmen oft erfolgreich sind. Berufsbildner/-innen können Lernende an Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten aus anderen Sprachregionen vermitteln. Unterstützung bieten zum Teil auch Verbände oder kantonale und lokale Vertretungen der Gewerbe- und Handelsvereinigungen an. Private Kontakte (Familie, Freunde, Vereine) in einer anderen Sprachregion können auch zielführend sein. Einfluss der Ziele auf die Partnersuche Die definierten Ziele des Austauschs können die Suche nach Austauschplätzen leiten. Zwei Beispiele: Steht zusätzliche Praxiserfahrung als Ziel im Vordergrund, empfiehlt es sich, Partnerbetriebe mit einem erweiterten Produktesortiment auszuwählen oder solche, die andere Maschinen einsetzen. Steht das Sprachenlernen als Ziel im Vordergrund, sollte der Austauschplatz regen Kundenkontakt ermöglichen. Vorbereitung Partnersuche Betriebe, die einen Austauschplatz zur Verfügung stellen und Lernende aufnehmen könnten, haben Fragen. Sie möchten beispielsweise wissen: Wen sollen wir aufnehmen? Was wird von uns erwartet (beispielsweise hinsichtlich der Lernziele, des Programms, der Betreuung, der Koordination)? Wie gut kann sich der Gast in der Zielsprache unterhalten? Welches Wissen und welche fachlichen Voraussetzungen bringt der Gast mit? Wann findet der Aufenthalt statt und wie lange dauert er? Zudem stellen sich betriebliche Fragen wie: Welchen Nutzen bringen der Austausch und der zusätzliche Aufwand? Ist der Zeitraum betrieblich günstig? (Wichtig besonders in saisonabhängigen Branchen) Wer betreut den Lernenden? Ist die Person während des Aufenthalts anwesend? (Geplante Ferienabwesenheiten beachten) Steht ein Arbeitsplatz zur Verfügung? Sind Werkzeuge vorhanden? Die Austauschmodelle (siehe Anhang, Seiten 8-17) helfen beim Klären dieser Fragen. Für die Partnersuche bereiten Lernende und Berufsbildner/ -innen folgende Unterlagen und Informationen vor: Motivationsschreiben und Lebenslauf des Lernenden Lernziele während des Austauschs: Was möchten der Lernende und der Berufsbildner erreichen? Welche Anforderungen stellt der Lehrbetrieb an die Betreuung des Lernenden und an die Umsetzung der Ziele? Nach einem ersten Kontakt per oder Telefon sollten die Details in einem persönlichen Gespräch aller Beteiligten besprochen werden. Es empfiehlt sich, die Ergebnisse in einer Vereinbarung festzuhalten. Allenfalls kann nach einem Schnuppertag im Austauschbetrieb über die

17 Vorbereiten 17 Kapitel 2 definitive Zusammenarbeit der Beteiligten entschieden werden. Genügend Vorbereitungszeit einplanen Die Suche nach einem Austauschplatz erfordert Zeit ( siehe dazu auch Abschnitt 2.4 Ressourcen). Oft ist die Partnersuche erst nach mehreren Anläufen erfolgreich. Hat sich ein Betrieb entschieden, einen Lernenden aufzunehmen und einen Austauschplatz bereitzustellen, dann ergeben sich organisatorische Fragen. Zur Klärung braucht der Austauschbetrieb Vorlauf. Auch die Koordination zwischen Lehr- und Austauschbetrieb lässt sich besser bewältigen, wenn die Arbeiten über einen längeren Zeitraum verteilt werden können. Die ch Stiftung bietet individuelle und projektbezogene Beratung rund um Austauschprojekte an und stellt unterstützende Dokumente zum Vorbereiten und Durchführen von Projekten zur Verfügung. Die Dokumente werden regelmässig aktualisiert und stützen sich auf Austauscherfahrungen.

18 3. Durchführen und Umsetzen Stehen die Eckdaten des Projekts fest (Zielgruppe, Austauschmodell, Praktikumstyp, Projektziele, notwendige Ressourcen), gilt es, den Vermittlungsprozess oder Mobilitätszyklus zu organisieren. Dieser fällt je nach Zielgruppe mehr oder weniger aufwendig aus Lernende beispielsweise müssen umfassender betreut werden als Lehrabgänger/-innen. Alle erfolgreichen Projekte decken folgende Schritte ab: Evaluation und Validierung Information, Beratung und Selektion Mobilitätszyklus Vermittlung Tipps Qualitätsverpflichtung Leonardo da Vinci: (Stichwort: Qualitätsverpflichtung). Wer ein Projekt im Rahmen des europäischen Berufsbildungsprogramms durchführt, ist an diese Qualitätsverpflichtung gebunden. Sie erläutert, was ein qualitativ gutes Projekt ausmacht, und ist damit eine praktische Richtlinie für sämtliche Austauschprojekte. Für die Umsetzung von Leonardo da Vinci-Projekten bestehen einige Online-Plattformen, auf denen Sie zahlreiche Hilfsmittel finden. Beispielsweise Handbücher und Vorlagen rund um den Vermittlungsprozess. Die Nutzung ist kostenlos und auch für binnenstaatliche Aufenthalte hilfreich: EuroApprenticeship: Europemobility: Intern to Industry: Durchführung, Aufenthalte, Betreuung Vorbereitung Teilnehmende Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) hat zusammen mit der ch Stiftung eine Empfehlung für Mobilitätsprojekte (Checkliste für den Austausch) erarbeitet: Im Folgenden wird aufgezeigt, was die einzelnen Schritte beinhalten und wie sie am besten organisiert werden. Zudem finden Sie hier eine Reihe von Tipps, hilfreiche Unterlagen und nützliche Instrumente.

19 19 Kapitel 3 Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Mobilitätszyklus Die Erläuterungen zum Austausch in Europa sind auch nützlich für Austauschprojekte innerhalb der Schweiz. Wertvolle Anhaltspunkte für die Vorbereitung des Austauschs liefern etwa die Hinweise auf Online-Plattformen. Hier finden sich Informationen über das Reisen, das Leben im Ausland und über interkulturelle Kompetenzen. jedoch den Lehr- und Austauschbetrieben eine hilfreiche Orientierung bieten, im Sinne einer inhaltlichen und organisatorischen Checkliste rund um Vorbereitung und Umsetzung von Austauschprojekten. Enthalten sind Kriterien für Lehrbetriebe (entsendend), Austauschbetriebe (aufnehmend) und Lernende. Abgedeckt werden auch Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Austauschbetrieben. Qualität Die Qualitätsverpflichtung für Austauschprojekte in Europa (siehe Tipps, Seite 18) ist für Projekte innerhalb der Schweiz nicht bindend. Die Qualitätshinweise können 3.1 Informieren und beraten Berechnen Sie genügend Vorlaufzeit ein um Ihr Projekt bekannt zu machen und einen reibungslosen Ablauf der Aufenthalte sicherzustellen. Es empfiehlt sich, alle Parteien mindestens ein halbes Jahr im Voraus über nachstehende Punkte zu informieren: Teilnahmebedingungen und Anmeldeformalitäten Vermittlungsprozess und vorhandene Angebote Kontakte Ziele des Aufenthalts Für die Promotion Ihres Projekts bieten sich folgende Massnahmen an: Informationsveranstaltungen. Eine gute Möglichkeit, das Projekt näher vorzustellen. Kandidaten/-innen und allenfalls auch deren Eltern schätzen die Gelegenheit, offene Fragen im Gespräch zu klären. Sobald erste Aufenthalte stattgefunden haben, können ehemalige Teilnehmende eingeladen werden um persönlich von ihren Erfahrungen zu berichten. Dies gibt Interessierten einen unmittelbaren Eindruck Ihres Austauschangebots und ist die überzeugendste Werbung. Es lohnt sich, die wichtigsten Eckpunkte des Projekts auch auf Ihrer Website aufzuführen. Der Informationsund Beratungsaufwand reduziert sich beträchtlich, wenn Sie online Teilnahmebedingungen und Anmeldeformalitäten aufführen, den Bewerbungsprozess erklären und vielleicht sogar konkrete Praktikumsangebote oder mögliche Praktikumsfirmen auflisten. Steht Ihr Projekt einer grossen und heterogenen Zielgruppe offen, bietet es sich an, Artikel in geeigneten Medien zu publizieren.

20 20 Kapitel 3 Durchführen und Umsetzen Bei Pflichtpraktika empfiehlt sich zudem, nach einer ersten allgemeinen Information persönliche Beratungsgespräche durchzuführen. Hier können Sie prüfen, ob die Interessenten geeignet sind, und es lassen sich individuelle Wünsche und Erwartungen besprechen. Berücksichtigen Sie bitte: Die besten Teilnehmenden sind nicht immer diejenigen mit den besten Noten. Neben guten Leistungen müssen Interessierte auch eine gewisse Offenheit, Selbständigkeit und Flexibilität mitbringen. Tipp Lassen Sie Teilnehmende einen Erfahrungsbericht verfassen. Solche Berichte können Sie als Werbemittel einsetzen und beispielsweise auf der Website publizieren. Fotos der Teilnehmenden bereichern die Berichte zusätzlich. Selektion Eine Selektion ist zweckmässig, wenn Sie: Ihr Projekt zur Talentförderung nutzen und/oder die Teilnehmenden finanziell unterstützen und die Mittel beschränkt sind. Als Auswahlkriterien eignen sich insbesondere: ein guter Leistungsausweis ein ausreichendes Sprachniveau ein überzeugendes Motivationsschreiben Best Practice Leider ist nicht zu verhindern, dass sich manche Kandidaten/-innen kurzfristig gegen eine Teilnahme entscheiden oder ein Praktikum vorzeitig abbrechen. Um Abmeldungen und Abbrüche auf ein Minimum zu reduzieren, lohnt es sich, «Spielregeln» für die Teilnahme festzulegen und diese unterzeichnen zu lassen. Es ist allerdings nicht sinnvoll, diese Regeln unter allen Umständen durchzusetzen. Wenn Sie unmotivierte Personen vermitteln, riskieren Sie, Partner zu verärgern oder gar zu verlieren. Die Wichtigkeit des Beratungsgesprächs wird erneut sichtbar: Hier zeigt sich meist deutlich, wie es um die Motivation der Kandidaten/-innen steht. Austausch in der Schweiz l Programm Piaget Lehrstellentausch Informieren und beraten Für Austauschprojekte innerhalb der Schweiz existieren keine reglementierten Teilnahmebedingungen oder terminlich festgelegte Antragsverfahren. Sie können jederzeit geplant und durchgeführt werden. In grösseren Betrieben und in Berufsfachschulen eignen sich Informationsveranstaltungen, um Lernende, Berufsbildner/-innen und Lehrpersonen auf die Möglichkeiten hinzuweisen und für das Thema zu sensibilisieren. Lernende und Berufsbildungsverantwortliche mit Austauscherfahrung bereichern Informationsanlässe mit Schilderungen und hilfreichen Tipps aus erster Hand. Die ch Stiftung unterstützt Sie beim Vorbereiten und Durchführen von Veranstaltungen. Sie steht auch für massgeschneiderte Präsentationen zur Verfügung und stellt gerne Kontakte her zu austauscherfahrenen Personen. 3.2 Vermittlung: den passenden Austauschplatz finden Die Herausforderung der Vermittlung besteht im guten Matching. Damit ist einerseits gemeint, dass Praktikumsprogramm und Ausbildung der Teilnehmenden übereinstimmen. Andererseits sollten auch die persönlichen Ziele der Teilnehmenden abgestimmt werden auf die Erwartungen der Praktikumsbetriebe. Dies gelingt erfahrungsgemäss am besten, wenn Sie die Praktikumsbetriebe nach der ersten Kontaktaufnahme über die Ausbildung und die Ausbildungsbetriebe der Teilnehmenden informieren und ihre Bedingungen für eine Zusammenarbeit klar kommunizieren. Gleichzeitig sollten Sie sich vertraut

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