Weiterbildung Diabetes für MPA 12. September 2014 Hausärztetagung 2014

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1 Weiterbildung Diabetes für MPA 12. September 2014 Hausärztetagung 2014 Cornelia Willi, Diabetesfachberaterin Silvia Durrer; Novo Nordisk Fragestellungen welche in den beiden WB Gruppen besprochen wurden Unterschied Typ 1 und Typ 2 Diabetes Bei Diabetes kann der Körper den Blutzucker nicht mehr selbstständig im Gleichgewicht halten, weil eine ungenügende oder keine Produktion von Insulin stattfindet. Es gibt verschiedene Arten von Diabetes, wobei Diabetes Typ 1 und Typ 2 zu den wichtigsten gehören. Diabetes Typ 1 Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung: eine Krankheit, die durch eine Störung des Immunsystems verursacht wird. Durch diesen Fehler zerstört das Immunsystem die Betazellen (Langerhans-Inseln) in der Bauchspeicheldrüse, die normalerweise Insulin produzieren. Infolgedessen gibt es einen absoluten Mangel an Insulin. Aufgrund dieses Mangels an Insulin, können die Zellen nur unzureichend Glukose aufnehmen, wodurch im Blut zu viel Glukose vorhanden ist. Diabetes Typ 1 wird oft nach Beschwerden festgestellt, die durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel im Blut (Hyperglykämie) verursacht wurden. Diese Beschwerden sind: Durst, häufiger und verstärkter Harndrang, Mundtrockenheit sowie ein mattes, schläfriges Gefühl. Diese Beschwerden entstehen in der Regel bei einem Blutzuckergehalt von mehr als 10 Mmol/Liter. Diabetes Typ 2 Die Diabetes vom Typ 2 ist die häufigste Form der Diabetes: etwa 90% der Menschen mit Diabetes haben Diabetes vom Typ 2. Bei Typ 2 Diabetes handelt es sich oft um eine Kombination der folgenden Faktoren: die Produktion von Insulin im Körper setzt langsam ein und der Körper reagiert weniger empfindlich auf Insulin. Letzteres nennt man Insulinresistenz. Dies tritt häufig zusammen mit anderen Problemen auf, einschließlich Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerte.

2 Wie sind die Werte für Diabetiker? Blutzucker Idealerweise sollten die Blutzuckerwerte nüchtern und vor dem Essen zwischen 4,4 bis 6,7 mmol/l liegen, zwei Stunden nach einer Mahlzeit unter 7,8 mmol/l. Je älter ein Diabetiker ist kann man hier die Regel auch nach oben anpassen. Es sollte aber kein Freibrief sein je älter der Mensch ist umso weniger kommt es auf den Blutzucker an. Der ältere Mensch kann zwar keine Spätkomplikationen machen, oder erfahren in seinem Alter aber mit den Wirkungen einer Hyperglykämie kann seine Lebensqualität beeinflusst werden. HbA1c Bei therapierten Diabetikern gelten Werte bis 6,5 Prozent als optimal. Akzeptabel ist ein HbA1c bis 7 Prozent. Liegt er darüber, sollte die Therapie verbessert werden. Hypo und Hyperglykämie

3 Was sind die Massnahmen bei einer Hypoglykämie? Bei einer Hypoglykämie vor den Mahlzeiten ist es wichtig trotzdem immer schnellwirkende Kohlenhydrate zu geben. Schnell wirkende Kohlenhydrate für eine Hypobehandlung sind zb: 2-3 Stück Zucker oder Traubenzucker 1-2 dl Orangensaft 1-2 dl Coca Cola Folgt danach eine Mahlzeit, sollte diese wie gewohnt eingenommen. Erfolgt eine Unterzuckerung im Verlauf des Tages oder der Nacht gilt das gleiche Vorgehen mit den kurzwirkenden Kohlenhydraten. Es ist aber danach wichtig immer noch 10 g KH langsam wirkende Kohlenhydrate dazu zu geben Eine Hypoglykämie sollte uns auch immer anregen zu überlegen wieso es dazu gekommen ist und diese Ursachen in Zukunft zu vermeiden.

4 Diabetes; welches sind erste Anzeichen? Es sind die gleichen Anzeichen wie bei einer Hyperglykämie. Oftmals gehen Personen wegen des ständigen Durstes zu ihrem Hausarzt. Ebenfalls sind Infektionen ebenfalls ein erstes Zeichen. Oftmals gehen Frauen wegen eines Harnweginfektes zum Hausarzt und dort wird dann ein Diabetes festgestellt. Welche Beratungen benötigt ein Diabetiker? Das Beratungsspektrum umfasst: 1.Unterstützung und Begleitung für ein selbstbestimmtes Leben mit Diabetes im Alltag. 2. Informationen zum -Krankheitsbild -zur Therapie (Bewegung, Tabletten, Insulin) -zum Verhalten bei Hypo- und Hyperglykämie -zum Umgang mit Diabetes im Alltag 3. Instruktion und Anleitung -zur Insulininjektion -zur Blutzuckerselbstkontrolle -zur Fusspflege -zu Vorsorgekontrollen Ernährung: Gibt es einen Unterschied Typ 1 und Typ 2 Es sollte bei beiden Diabetestypen eine ausgewogene Ernährung sein. Die Menge der Kohlenhydrate sind wichtig, wie auch die Fettanteile. Persönliche Ernährungsgewohnheiten, körperliche Aktivität und aktuelle Lebensumstände sollten berücksichtigt werden. Idealerweise ist der Menüplan abwechslungsreich, schmackhaft und trägt trotzdem zu einer guten Einstellung der Blutzuckerwerte bei. Blutzuckermessungen Wichtig zu beachten: - Hände waschen; der Diabetiker selber muss den Finger nicht desinfizieren. Dies macht nur die Fachperson. - Finger zur Blutentnahme nicht quetschen - Blutstropfen nicht auf den Teststreifen drücken, sondern aufziehen lassen. Blutzuckergeräte 1 x jährlich mit Kontrolllösung testen.

5 Die Anzahl Messungen variiert je nach Therapie des Patienten. Ein Patient mit Basis Bolus wird 4 6 x messen pro Tag. Ein Diabetiker mit oralen Antidiabetika ohne grosse Schwankungen misst zb. 3 x wöchentlich je nach Angaben des Hausarztes. Wichtig ist es an verschiedenen Tageszeiten zu messen, also im Schachbrett: Morgens / mittags und abends, jeweils vor den Mahlzeiten. Achtung ein Diabetiker mit Insulin und Medikamenten welche die Insulinproduktion anregen ist verpflichtet vor der Autofahrt Blutzucker zu messen. Es gibt ganz viele verschiedene Blutzuckermessgeräte auf dem Markt. Die Handhabung ist bei den meisten Geräten ähnlich. Wichtig ist es trotzdem, dass der Diabetiker vor allem die Möglichkeit erhält sein Gerät für sich zu wählen. Denn wenn er mit dem Gerät gerne arbeitet, misst er auch die Blutzuckerwerte. Insulininjektionen - Wahl Fertigpen oder Pen mit Ampullenwechsel - Nadellänge; diese sollte so gewählt sein, dass die Injektion ins Unterhautfettgewebe stattfindet - Vorgehen bei der Insulininjekton: o Insulinpatrone einsetzen (Patronenwechsel) o Nadel aufsetzen o Falls nötig: Insulin mischen, indem der Pen 10 x gekippt wird o Prüfen mit 2 Einheiten vor jeder Injektion o Insulindosis wählen... und spritzen - Abwechseln der Injektionsstellen gemäss Schema, damit Lypodystrophien vermieden werden können.

6 Bilder von Lypodystrophien Insulin und Sport Bei grösseren sportlichen Aktivitäten wird das Insulin angepasst. Die Anpassung erfolgt auf Grund der Dauer und der Intensität der körperlichen Anstrengung, wie auch auf der Kohlenhydrate Zufuhr. Ein aktiver Lebensstil fördert Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden - auch bei Diabetes. Bewegung, Sport und Diabetes schließen sich nicht aus, im Gegenteil: Mehr Bewegung und Sport bedeuten mehr Muskeltätigkeit mit günstigen Wirkungen auf die Blutzuckerwerte, auf den Blutdruck, auf Fettstoffwechselstörungen und auf Übergewicht'. Es ist gleich welcher Sport betrieben wird es sollte einfach Freude bereiten. Wenn jemand nach langer Zeit aktiver werden will, dann fängt er am besten bei seinen alltäglichen Aktivitäten mit etwas mehr Bewegung als bisher" an. Spätkomplikationen: Da stetig erhöhte Blutzuckerwerte einen Einfluss haben auf die Organe sollten folgende Untersuchungen regelmässig durchgeführt werden. Ein gutes Hilfsmittel dazu ist der Diabetespass, in welchem alles dokumentiert werden kann und für Diabetiker wie auch Arzt ein Quartalsweise Blutdruck Gewicht HbA1c Injektionsstellen Jährlich Triglyceride / Gesamt Cholesterin Kreatinin im Serum Mikroalbuminurie Augenbefund Neuropathie Füsse / Beine

7 Wie motiviere ich den Diabetiker? Motivation sind die Beweggründe und Einflüsse, die eine Entscheidung oder Handlung beeinflussen, beziehungsweise zu einer Handlungsweise anregen. Vereinfacht gesagt also: Warum und mit welchem Ziel tue ich etwas oder lasse es? Grundvoraussetzung für Motivation: Akzeptanz eines Sachverhaltes Für Diabetiker heisst dies; chronische Erkrankung anzunehmen und damit zu leben. Von Menschen mit Diabetes wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstmanagement erwartet. Sie sollen selbst ihre Blutzuckermesswerte kontrollieren, sich entsprechend richtig behandeln und ihren Lebensstil der Erkrankung gemäß anpassen, vor allem in Hinblick auf Ernährung und Bewegung. Deshalb ist es wichtig den Diabetikern zuzuhören und auf ihre Bedürfnisse einzugehen..

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