LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUNG Seite 1 von 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUNG Seite 1 von 6"

Transkript

1 LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 1 von 6 Aufgabe 1: a) Woran lässt sich aus dem MS-Spektrum auf die Zahl der -Atome schliessen? Molekülionenpeak ist ungerade, also ist auch die Zahl der -Atome ungerade. => Stickstoffregel. b) Machen Sie für die Verbindung der Molekülformel 3 7 einen plausiblen Strukturvorschlag. DBÄ: 3 7 => 4 8 Gesättigter KW: => DBÄ = 1 Mögliche Strukturen: Ausschluss: sollte bei bei 1648 cm -1 passt 1700 cm -1 sein IR und DBÄ sind mit dieser zum Amid, aber bei ~3300 sollte man eine Doppelbande Struktur konsistent! sehen! 2 Eher unwahrscheinlich. Diese Verbindung würde mit sich selbst reagieren! Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

2 LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 2 von am i - 28 " " 30 am nium- Reaktion Die mittleren Mesomeriepfeile sollen andeuten, dass die der Amidgruppe zu einem delokalisierten (konjugierten) Radikalkation führt, da, die Amidgruppe am besten als Resonanzhybrid dargestellt wird. Eine andere Möglichkeit dies zu zeigen ist folgende: am (öchste e-dichte) Entspricht am Entspricht am Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

3 Aufgabe 2: LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 3 von 6 Machen Sie für die Verbindung der Molekülformel einen plausiblen Strukturvorschlag. DBÄ: => 9 10 Gesättigter KW: => DBÄ = 5 Mögliche Strukturen: Die ohe DBÄ macht das Vorhandensein eines Benzenringes sehr wahrscheinlich. Ein Blick auf das IR ( > 3000 cm -1 ) und dem UV untermauert diese Annahme ( > 3000 cm -1 ). Die zwei -Atome sprechen für einen Ester, weil im IR eindeutig die charakteristischen Frequenzen für Ester sichtbar sind. => X Y DBÄ = 4 DBÄ = 1 => A B Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

4 LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 4 von 6 Mit 1706 cm -1 ist eher tief, was für einen konjugierten Ester spricht (siehe IR-Präsentation und Laborpraxis). Somit scheidet A aus. Aus der Massendifferenz m = 150u -119u = 31u lässt sich auf den Verlust von 3 schliessen, somit liegt Struktur vor! i Beachten Sie bitte bei diesem Beispiel, wie wir Anhand des IR die Struktur A ausgeschlossen haben und anhand des MS zwischen B und unterschieden haben. Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

5 LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 5 von 6 Aufgabe 3: Die Molekülformel eines Moleküls lautet 4 6 X. a) Für welches Element steht X? Das Isotopenmuster (M und M 2 ~1:1) spricht eindeutig für! => 4 6 b) Geben Sie eine plausible Strukturformel an. DBÄ: 4 6 => 5 8 Gesättigter KW: => DBÄ = 2 DBÄ = 2 bei kleiner -Zahl sollte uns sofort an eine Dreifachbindung oder eine Doppelbindung und ein Ring denken lassen. Aus dem IR folgt, dass kein oder 2 vorliegt (weil bei >3100 cm -1 tote ose!) somit scheidet auch eine -Dreifachbindung aus! Die Frequenz bei 2248 cm -1 muss somit einem itril entsprechen. Im MS erkennen wir weiter dass die Fragmentionenpeaks, die enthalten eine homologe Reihe bilden: 121;123, 107;109 & 93;95 somit muss ein kettenförmiges Molekül mit endständigem vorliegen. Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

6 LMPG 3, Spek-ÜB-15 LÖSUG Seite 6 von bzw Wahrscheinlich Umlagerung zum Konjugierten System. ein, müssen Sie nicht wissen! - ; bzw bzw ; bzw. 109 i - 79 u bzw. -81 u ; bzw Quelle der Spektren: Spektroskopische Methoden in der rganischen hemie. Thieme Verlag 9. Auflage Autoren: S. Bienz, L. Bigler, T. Fox,. Meier

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11 LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VISAbsorption LÖSUG 1 von 11 Übung 1: Charakterisierung von Absorptionsbanden Veränderungen der Molekülstruktur können zu Verschiebungen der einzelnen Absorptionsbanden im

Mehr

Kombinierte Übungen zur Spektroskopie Beispiele für die Bearbeitung

Kombinierte Übungen zur Spektroskopie Beispiele für die Bearbeitung Im folgenden soll gezeigt werden, daß es großen Spaß macht, spektroskopische Probleme zu lösen. Es gibt kein automatisches Lösungsschema, sondern höchstens Strategien, wie beim "Puzzle Lösen"; häufig hilft

Mehr

Spektroskopie in der Organischen Chemie. Massenspektren

Spektroskopie in der Organischen Chemie. Massenspektren Massenspektren In der Frühzeit der MS wurden Spektren auf Fotopapier registriert, wobei das Spektrum mehrfach mit unterschiedlicher Ordinatenauslenkung ausgeschrieben wurde, um sehr schwache neben sehr

Mehr

Einführung in die NMR-Spektroskopie. NMR-Spektroskopie. Teil 1: Einführung und Grundlagen der 1 H NMR. Das NMR Spektrometer

Einführung in die NMR-Spektroskopie. NMR-Spektroskopie. Teil 1: Einführung und Grundlagen der 1 H NMR. Das NMR Spektrometer NMR-Spektroskopie Einführung in die NMR-Spektroskopie m I = - /2 (β) Teil : Einführung und Grundlagen der NMR E E. Physikalische und apparative Grundlagen m I = + /2 (α).2 Das D NMR Experiment.3 Die chemische

Mehr

Protokoll. Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden

Protokoll. Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden Protokoll Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden Zielstellung: Durch die Auswertung von IR-, Raman-, MR-, UV-VIS- und Massenspektren soll die Struktur einer unbekannten Substanz

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen

Mehr

Strukturaufklärung in der Organischen Chemie

Strukturaufklärung in der Organischen Chemie Strukturaufklärung in der rganischen hemie 1.1 Der harmonische szillator IR-Spektroskopie Beschreibt man die in der IR-Spektroskopie auftretenden Schwingungen mit ilfe der klassischen Mechanik, so resultiert

Mehr

Die elektrophile Addition

Die elektrophile Addition Die elektrophile Addition Roland Heynkes 3.10.2005, Aachen Die elektrophile Addition als typische Reaktion der Doppelbindung in Alkenen bietet einen Einstieg in die Welt der organisch-chemischen Reaktionsmechanismen.

Mehr

Fragmentierungs-Reaktionen - 1

Fragmentierungs-Reaktionen - 1 Spektroskopie in der rganischen hemie Fragmentierungs-Reaktionen - 1 Weil nicht alle Bindungen in einem Molekül gleich fest sind, verlaufen Fragmentierungen nicht regellos und zufällig, sondern meist nach

Mehr

IR-Spektroskopie. Helmut Günzler Hans-Ulrjch Gremiich. Eine Einfuhrung. Vierte, vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage

IR-Spektroskopie. Helmut Günzler Hans-Ulrjch Gremiich. Eine Einfuhrung. Vierte, vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage Helmut Günzler Hans-Ulrjch Gremiich IR-Spektroskopie Eine Einfuhrung Vierte, vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage WILEY- VCH WILEY-VCH GmbH & Co. KGaA Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Nomenklatur organischer Verbindungen - ein Übungszirkel

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Nomenklatur organischer Verbindungen - ein Übungszirkel Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Nomenklatur organischer Verbindungen - ein Übungszirkel Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 28 4. Nomenklatur

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE Grundwissen der 10. Klasse hemie GRUNDWISSEN EMIE 10. KLASSE (LS Marquartstein Sept. 2013) 2009 Zannantonio/Wagner LS Marquartstein 1 Grundwissen der 10. Klasse hemie Alkane= gesättigte KW: In ihren Molekülen

Mehr

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Alkane gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane : n 2n+2 (n N) Alle Alkane erhalten

Mehr

NMR-Methoden zur chiralen Erkennung

NMR-Methoden zur chiralen Erkennung Spektroskopie in der rganischen hemie NMR-Methoden zur chiralen Erkennung Mit Ausnahme der D-Spektroskopie (D = irculardichroismus) sind alle spektroskopischen Methoden auch die NMR achiral, d.h. sie können

Mehr

Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1

Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1 Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1 1. Reaktionstyp: Azeotrope Veresterung 2. Reaktionsgleichung: 3 3 3 3 2 3 3 Essigsäure Isopropanol Essigsäureisopropylester Wasser 60,05 g/mol 60,1

Mehr

IR-Spektroskopie organischer Moleküle

IR-Spektroskopie organischer Moleküle Die Infrarot-Spektroskopie dient in der Organischen Chemie der Ermittlung von Strukturelementen, funktionellen Gruppen und ggf. von Isomeren und Konformeren. Ein Schwingungsspektrum eines organischen Moleküls

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Nomenklatur organischer Verbindungen - ein Übungszirkel - als veränderbare WORD-Datei Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan Grundwissen hemie Jahrgangsstufe 10, homologe Reihe der Alkane Summenformel 4 2 6 3 8 4 10 5 12 6 14 7 16 8 18 9 20 10 22 Allgemeine Summenformel: n 2n+2 Name Methan Ethan Propan Butan Pentan exan eptan

Mehr

Grundkompetenzen organische Chemie

Grundkompetenzen organische Chemie Grundkompetenzen organische Chemie Nachfolgende Themen geben einen Überblick über die Inhalte der 10. Jahrgangsstufe, die auch in der berstufe benötigt werden. Dieser Grundwissenskatalog dient nur der

Mehr

Grundlagen der FT-IR-Spektroskopie

Grundlagen der FT-IR-Spektroskopie Grundlagen der FT-IR-Spektroskopie Basis-Modul Spektroskopie Elektromagnetische Strahlung UV-Licht, sichtbares Licht Infrarot-Licht Elementanalyse, z.b. IP, RFA Molekül-Analyse, z.b. (M)-IR Infrarotspektroskopie

Mehr

NMR Spektroskopie. Aufgaben

NMR Spektroskopie. Aufgaben hemische Verschiebung 1. Zeichnen Sie zu den nachfolgend aufgeführten Stoffen die Strukturformeln! Unterscheiden Sie dann zwischen chemisch äquvalenten und nichtäquivalenten Kernen. Bezeichnen Sie die

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE-ÜBUNGEN für Studierende mit Chemie als Nebenfach

ORGANISCHE CHEMIE-ÜBUNGEN für Studierende mit Chemie als Nebenfach Prof. Dr. Th. K. Lindhorst RGAISCE CEMIE-ÜBUGE für Studierende mit Chemie als ebenfach 1. a) Alanin ist 2-Aminopropansäure. Wählen Sie für die Darstellung der beiden enantiomeren Formen von Alanin eine

Mehr

Vorlesung Einführung in die NMR- und IR-Spektroskopie

Vorlesung Einführung in die NMR- und IR-Spektroskopie c) b) a) x 8 50 45 40 35 30 25 20 15 ppm Abb. 22: 75,5 MHz 13 C-NMR-Spektren von Cholesterylacetat in CDCl 3. a) ohne 1 H- Entkopplung; b) mit invers gepulster 1 H-Entkopplung; c) mit 1 H-Breitband- Entkopplung.

Mehr

Z 8 EINFÜHRUNG IN DIE ORGANISCHE CHEMIE 1) DEFINITIONEN 2) ELEMENTE UND BINDUNGEN. Organische Chemie. Kunstoffe. Farbstoffe

Z 8 EINFÜHRUNG IN DIE ORGANISCHE CHEMIE 1) DEFINITIONEN 2) ELEMENTE UND BINDUNGEN. Organische Chemie. Kunstoffe. Farbstoffe EINFÜRUNG IN DIE RGANISCE CEMIE 1) DEFINITINEN Die C beschäftigt sich mit Molekülen, die ein Kohlenstoffgerüst haben. Die Fähigkeit des Kohlenstoffs Einfach-, Zweifach- und Dreifachbindungen (mit seinen

Mehr

Farbstoffe Einleitung

Farbstoffe Einleitung Einleitung Farben, die aus Mineralien gewonnen wurden, wie die Mineralfarben Mennige, Zinnober oder Malachit dienten bereits in der Altsteinzeit für Höhlenmalereien. Diese Farben bestehen aus anorganischen

Mehr

Was bedeutet CH 3 OH?

Was bedeutet CH 3 OH? Was bedeutet CH 3 OH? 1 C 1 H H 17 O MS Einleitung 1 Worin unterscheiden sich diese Moleküle? MS Einleitung Richtig, sie unterscheiden sich in der Masse! MS Einleitung 3 Aber woher kommt unser Wissen über

Mehr

Quantenphysik in der Sekundarstufe I

Quantenphysik in der Sekundarstufe I Quantenphysik in der Sekundarstufe I Atome und Atomhülle Quantenphysik in der Sek I, Folie 1 Inhalt Voraussetzungen 1. Der Aufbau der Atome 2. Größe und Dichte der Atomhülle 3. Die verschiedenen Zustände

Mehr

SPEKTRALANALYSE. entwickelt um 1860 von: GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF ( ; dt. Physiker) + ROBERT WILHELM BUNSEN ( ; dt.

SPEKTRALANALYSE. entwickelt um 1860 von: GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF ( ; dt. Physiker) + ROBERT WILHELM BUNSEN ( ; dt. SPEKTRALANALYSE = Gruppe von Untersuchungsmethoden, bei denen das Energiespektrum einer Probe untersucht wird. Man kann daraus schließen, welche Stoffe am Zustandekommen des Spektrums beteiligt waren.

Mehr

Organische Chemie. Kapitel 1. Organic Chemistry 4 th Edition Paula Yurkanis Bruice. Organische Verbindungen enthalten Kohlenstoff

Organische Chemie. Kapitel 1. Organic Chemistry 4 th Edition Paula Yurkanis Bruice. Organische Verbindungen enthalten Kohlenstoff rganic Chemistry 4 th Edition Paula Yurkanis Bruice Kapitel 1 Elektronische Struktur und Bindung Säuren und Basen rganische Chemie rganische Verbindungen enthalten Kohlenstoff Kohlenstoff ist weder ein

Mehr

IR-Spektroskopie. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften

IR-Spektroskopie. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften Einführung Elektromagnetische Strahlung kann mit Materie in Wechselwirkung treten. Moleküle können die Energie von elektromagnetischer

Mehr

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden Name: Größe: cm Gewicht: kg Alter: Jahre Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation*

Mehr

Synthese von Dibenzalaceton (DBA) (1,5-Bisphenylpenta-1E,4E-dien-3-on)

Synthese von Dibenzalaceton (DBA) (1,5-Bisphenylpenta-1E,4E-dien-3-on) Praktikum rganische Chemie I Zürich, 08.01.2006 529-0229-00L (für Biol./arm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke öhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von Dibenzalaceton (DBA)

Mehr

IR-Spektroskopie - anwendungsorientiert. 01.07.2016 Folieninhalte Dr. Jan-Peter Ferner (AK Schwalbe)

IR-Spektroskopie - anwendungsorientiert. 01.07.2016 Folieninhalte Dr. Jan-Peter Ferner (AK Schwalbe) - anwendungsorientiert 01.07.2016 Folieninhalte Dr. Jan-Peter Ferner (AK Schwalbe) g-rays x-rays UV VIS IR m-wave radio 10-10 10-8 10-6 10-4 10-2 10 0 10 2 Wellenlänge (cm) n * l = c E = h * n ~ n ~ n

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Synthese von tert-butylchlorid (2-Chloro-2-methylpropan)

Synthese von tert-butylchlorid (2-Chloro-2-methylpropan) Praktikum Organische Chemie I Zürich, 03.12.2005 529-0229-00L (für Biol./Pharm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke Höhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von tert-butylchlorid

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Prof. Christoffers, Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler

Prof. Christoffers, Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler Prof. hristoffers, Vorlesung Organische hemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler 1. inführung 1.1 Atomorbitale Die Atome im Molekülverband werden durch lektronen

Mehr

Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner, Kugelschreiber oder Federhalter (Bleistift nur für Skizzen!) (kein zusätzliches Papier, keine Tabellenwerke,

Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner, Kugelschreiber oder Federhalter (Bleistift nur für Skizzen!) (kein zusätzliches Papier, keine Tabellenwerke, Grundlagen der Chemie für Studierende der Medizinischen Biotechnologie Name: Vorname: Geburtsort: Geburtsdatum: Matrikelnummer: BITTE DEUTLICH SCHREIBEN GESAMTPUNKTZAHL: Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner,

Mehr

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen.

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen. phys4.026 Page 1 13.8 Das Wasserstoff-Molekül Wie im Fall des H2 + Moleküls führen im H2 Molekül symmetrische Wellenfunktionen zu bindenden Zuständen, wohingegen anti-symmetrische Wellenfunktionen zu anti-bindenden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Organische Chemie II Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Lernwerkstatt: Organische Chemie

Mehr

Weitere Übungsfragen

Weitere Übungsfragen 1 Strategie bei multiple choice Fragen Wie unterscheidet sich Glucose von Fructose? (2 Punkte) Glucose hat 6 C Atome, Fructose hat nur 5 C Atome. In der Ringform gibt es bei Glucose α und β Anomere, bei

Mehr

Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie,

Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische h Bindungen Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, unterschiedliche Arten chemischer Bindungen, Atombindung, kovalente

Mehr

Schriftliche Sessionsprüfung Organische Chemie. Teilprüfung OC I F. Diederich, C. Schaack. Herbstsemester 2015

Schriftliche Sessionsprüfung Organische Chemie. Teilprüfung OC I F. Diederich, C. Schaack. Herbstsemester 2015 Schriftliche Sessionsprüfung rganische Chemie Teilprüfung C I F. Diederich, C. Schaack erbstsemester 2015 Bitte überprüfen Sie: der Prüfungsbogen beinhaltet 5 Aufgaben auf 8 Seiten. Bitte beachten Sie:

Mehr

Maturitätsprüfung im Schwerpunktfach Biologie und Chemie 2007

Maturitätsprüfung im Schwerpunktfach Biologie und Chemie 2007 Maturitätsprüfung im Schwerpunktfach Biologie und hemie 2007 Name und Vorname:... Klasse:... Punktzahl: Note: Allgemeines Umfang Die schriftliche Maturitätsprüfung richtet sich nach den Lernzielen und

Mehr

Übungen zur Massenspektrometrie

Übungen zur Massenspektrometrie Übungen zur Massenspektrometrie T.Lehmann, SS97 / WS2013 1 Sie sehen nachfolgend das erste Massenspektrum, das Sie auswerten sollen. Die Ordinate ist eine Prozentskala, die dem intensivsten Peak die Intensität

Mehr

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4 Organische Chemie 10C1 Chemie der Kohlenstoffverbindungen (C und v.a. H, N, O, S) C-Atome immer vierbindig Funktionelle Gruppen 10C2 Alkan: nur Einfachbindungen Alken: mindestens eine Doppelbindung Alkin:

Mehr

NMR-Spektroskopie Teil 2

NMR-Spektroskopie Teil 2 BC 3.4 : Analytische Chemie I NMR Teil 2 NMR-Spektroskopie Teil 2 Stefanie Wolfram Stefanie.Wolfram.1@uni-jena.de Raum 228, TO Vom Spektrum zur Struktur 50000 40000 Peaks u. Integrale 30000 Chemische Verschiebung

Mehr

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt )

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt ) Grundwissen : 10 Klasse G8 Kohlenwasserstoffe Alkane Einfachbindung (σ -Bindung, kovalente Bindung ) : Zwischen Kohlenstoffatomen überlappen halbbesetzte p- Orbitale oder zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen

Mehr

Biochemie II - Tutorium

Biochemie II - Tutorium Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 04.01.2016 Ablauf des Tutoriums Einführung und Wiederholung Vorlesungszusammenfassung Übungsaufgaben Selbststudium

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grundwissen: Chemie für Biologen (Sek II)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grundwissen: Chemie für Biologen (Sek II) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Grundwissen: Chemie für Biologen (Sek II) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Grundwissen: Chemie für Biologen

Mehr

Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre?

Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre? Spektren 1 Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre? Der UV- und höherenergetische Anteil wird fast

Mehr

Universität der Pharmazie

Universität der Pharmazie Universität der Pharmazie Institut für Pharmazie Pharmazie-Straße 1 12345 Pharmastadt Identitäts-, Gehalts- und Reinheitsbestimmung von Substanzen in Anlehnung an Methoden des Europäischen Arzneibuchs

Mehr

Organisch-chemisches Praktikum Wintersemester 2005/06. o-chlortoluen. Stephan Steinmann

Organisch-chemisches Praktikum Wintersemester 2005/06. o-chlortoluen. Stephan Steinmann rganisch-chemisches Praktikum Wintersemester 005/06 o-chlortoluen 30. 11. 005 Stephan Steinmann 1 1. Methode [1] Mittels einer Sandmeyer-Reaktion wird ortho-toluidin (1) zu ortho-chlortoluen () umgesetzt..

Mehr

Lernaufgabe: Richtigstellen von Reaktionsgleichungen

Lernaufgabe: Richtigstellen von Reaktionsgleichungen Lernaufgabe: Richtigstellen von Reaktionsgleichungen Hilfreiche Angaben: Unterrichtsfach: Chemie Schultyp: Maturitätsschulen Jahrgangsstufe, Kurs: Grundlagenfach Bearbeitungsdauer: 20 Minuten Bearbeitung,

Mehr

Modul: BS Chemie II Organische Chemie Klausur zum Organisch-Chemischen Grundpraktikum für. Studierende der Biologie

Modul: BS Chemie II Organische Chemie Klausur zum Organisch-Chemischen Grundpraktikum für. Studierende der Biologie Chemisches Praktikum für Studierende der Biologie (Bachelor) Universität zu Köln Department für Chemie Prof. Dr. A. G. Griesbeck Greinstr. 4 50939 Köln Modul: BS Chemie II rganische Chemie Klausur zum

Mehr

Spektroskopische Methoden

Spektroskopische Methoden Spektroskopische Methoden OCIfolie367 MS - Massenspektroskopie (Bestimmung von Molekulargewichten, charakteristischen Fragmentierungen von Molekülen) Absorptionsspektroskopische Methoden (Absorption =

Mehr

Grundlagen der Chemie für Studierende der Humanmedizin und der Zahnheilkunde Wiederholungsklausur

Grundlagen der Chemie für Studierende der Humanmedizin und der Zahnheilkunde Wiederholungsklausur ame: Vorname: Geburtsort: Geburtsdatum: Matrikelnummer: Studiengruppe: Grundlagen der hemie für Studierende der umanmedizin und der Zahnheilkunde Wiederholungsklausur BITTE DEUTLI SREIBE ilfsmittel: Taschenrechner,

Mehr

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 )

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) 2.3 Struktur der Elektronenhülle Elektromagnetische Strahlung c = λ ν c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2,9979 10 8 m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) Quantentheorie (Max Planck, 1900) Die

Mehr

Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1

Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Judas Priest, Stained Class (1978) Hemineglekt Nach Läsionen des rechten

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Optische Eigenschaften fester Stoffe. Licht im neuen Licht Dez 2015

Optische Eigenschaften fester Stoffe. Licht im neuen Licht Dez 2015 Licht und Materie Optische Eigenschaften fester Stoffe Matthias Laukenmann Den Lernenden muss bereits bekannt sein: Zahlreiche Phänomene lassen sich erklären, wenn man annimmt, dass die von Atomen quantisiert

Mehr

3. Wieviel bindig sind folgende Elemente in kovalenten Bindungen? Einige Elemente können auch verschiedene Bindigkeiten zeigen

3. Wieviel bindig sind folgende Elemente in kovalenten Bindungen? Einige Elemente können auch verschiedene Bindigkeiten zeigen Übungen zur VL Chemie für Biologen und umanbiologen 26. 11.2010 1. ennen Sie mindestens 2 Arten der chemischen Bindungen und geben Sie je 2 Beispielverbindungen dafür an (Strukturformel). 1) Ionische Bindung:

Mehr

Benzol: Strukturaufklärung und Mesomerie (Leitprogramm)

Benzol: Strukturaufklärung und Mesomerie (Leitprogramm) Benzol: Strukturaufklärung und Mesomerie (Leitprogramm) Benzol ist eine farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit, die aus Erdöl gewonnen wird. In Wasser ist es nur sehr wenig löslich, dagegen mit Benzin

Mehr

Methoden-Kurs - Teil IR-Spektroskopie. Anwendungen der IR-Spektroskopie

Methoden-Kurs - Teil IR-Spektroskopie. Anwendungen der IR-Spektroskopie Methoden-Kurs - Teil I-Spektroskopie Dr. Markus berthür Fachbereich Chemie, Uni Marburg aum 6217 oberthuer@chemie.uni-marburg.de Anwendungen der I-Spektroskopie Strukturaufklärung von organischen Molekülen

Mehr

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc.

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc. Organische Chemie Einstieg Chemie-Formeldarstellungen Formeldarstellungen der Chemie: Textuelle Darstellungen: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln Bsp: NaCl; CaBr 2, AlF 3 etc. Bei Molekülverbindungen:

Mehr

Organische Chemie I/II. Schreiben Sie bitte Ihre Lösungen ausschließlich auf diese Aufgabenblätter!

Organische Chemie I/II. Schreiben Sie bitte Ihre Lösungen ausschließlich auf diese Aufgabenblätter! Organische Chemie I/II Name: Fachprüfung Vorname: 5. Februar 2003, 15 30-18 30 h Matr.-Nr.: Raum 250 Schreiben Sie bitte Ihre Lösungen ausschließlich auf diese Aufgabenblätter! Jede Aufgabe wird mit 10

Mehr

H H 436 X X C H 416 X X C C 345 X X C O 358 X X H O 463 X C=C 615 X X C=O 708 X X O=O 498 X X C C 811 X X

H H 436 X X C H 416 X X C C 345 X X C O 358 X X H O 463 X C=C 615 X X C=O 708 X X O=O 498 X X C C 811 X X Übungsaufgaben zum Reaktionsenergie-Vorhersager 1/6 1. Wähle jeweils die 1 aus und notiere den jeweiligen Energiegehalt der folgenden en. Kreuze jeweils rechts daneben an, welche en hier vorliegen. Betrag

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

Schwingungsspektroskopie (IR, Raman)

Schwingungsspektroskopie (IR, Raman) Schwingungsspektroskopie Schwingungsspektroskopie (IR, Raman) Die Schwingungsspektroskopie ist eine energiesensitive Methode. Sie beruht auf den durch Molekülschwingungen hervorgerufenen periodischen Änderungen

Mehr

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 PHOTOSYNTHESE Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE

Mehr

Seite 1 von Standortbestimmung / Äquivalenzprüfung. Chemie. Freitag, 23. Mai 2014, Uhr

Seite 1 von Standortbestimmung / Äquivalenzprüfung. Chemie. Freitag, 23. Mai 2014, Uhr Seite 1 von 8 2. Standortbestimmung / Äquivalenzprüfung Chemie Freitag, 23. Mai 2014, 16.45-18.45 Uhr Dauer der Prüfung: 120 Minuten Erlaubte Hilfsmittel: Eine vom Dozenten visierte Formelsammlung, Ein

Mehr

mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom

mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom mentor Grundwissen mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Alle wichtigen Themen von Andreas Usedom 1. Auflage mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom schnell und portofrei erhältlich

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 1. Allgemeine Grundlagen 2. Grundbegriffe organisch-chemischer Reaktionen 3. Stereochemie 4. Stoffgruppen

INHALTSVERZEICHNIS. 1. Allgemeine Grundlagen 2. Grundbegriffe organisch-chemischer Reaktionen 3. Stereochemie 4. Stoffgruppen IALTSVERZEIIS 1. Allgemeine Grundlagen 2. Grundbegriffe organisch-chemischer Reaktionen 3. Stereochemie 4. Stoffgruppen 4.1. Alkane 4.2. Alkene, Alkine 4.3. Aromatische Systeme 4.4. alogenkohlenwasserstoffe

Mehr

Gymnasium / Realschule. Atomphysik 2. Klasse / G8. Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht)

Gymnasium / Realschule. Atomphysik 2. Klasse / G8. Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht) Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht) 1. Was versteht man unter einem Elektronenvolt (ev)? 2. Welche physikalische Größe wird in Elektronenvolt gemessen? Definiere diese Größe und gib weitere Einheiten

Mehr

Chemie der Kohlenwasserstoffe

Chemie der Kohlenwasserstoffe hemie der Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane

Mehr

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Tollensprobe mit Glucose

Mehr

III. Strukturbestimmung organischer Moleküle

III. Strukturbestimmung organischer Moleküle III. Strukturbestimmung organischer Moleküle Röntgenstrukturbestimmung g Spektroskopie UV-VIS IR NMR Massenspektrometrie (MS) Röntgenstruktur eines bakteriellen Kohlenhydrats O O O O O O O C3 Röntgenstruktur

Mehr

UV/IR- Kurs OC1-Praktikum 10-10 10-8 10-6 10-4 10-2 10 0 10 2 Wellenlänge (cm)

UV/IR- Kurs OC1-Praktikum 10-10 10-8 10-6 10-4 10-2 10 0 10 2 Wellenlänge (cm) Spektroskopische Methoden, Messgrössen γ-rays x-rays UV VS R μ-wave radio UV/R- Kurs OC1-Praktikum 10-10 10-8 10-6 10-4 10-2 10 0 10 2 Wellenlänge (cm) Dr. Julia Wirmer-Bartoschek Schwalbe Gruppe N160

Mehr

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Orbital Unter einem Orbital versteht man einen Raum, in dem sich ein Elektron mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufhält. Valenzelektronenpaarabstoßungsmodell (VEPA-Modell)

Mehr

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 5.Termin Organische Chemie

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 5.Termin Organische Chemie Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie 5.Termin Organische Chemie Kursleiter Mag. Wolfgang Mittergradnegger IFS Kurs 2009 1 Merkmale organischer Verbindungen Verbindungen des Kohlenstoffs Ausnahmen:

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

Kennsilbe. -an. -en -in. -yl. -ol. -al (VI) -on. (VII) -säure (VIII)

Kennsilbe. -an. -en -in. -yl. -ol. -al (VI) -on. (VII) -säure (VIII) Hinweise und Übungen zur Nomenklatur (Benennung) organischer Verbindungen Die Vielfalt organischer Verbindungen ist im Gegensatz zur anorganischen hemie durch wenige Elemente aber zahlreiche Strukturmöglichkeiten

Mehr

Schriftliche Prüfung 2. Vordiplom Frühling 2004 D CHAB/BIOL. Musterlösung

Schriftliche Prüfung 2. Vordiplom Frühling 2004 D CHAB/BIOL. Musterlösung Prüfungen Analytische Chemie Montag, 10. März 004 Schriftliche Prüfung. Vordiplom Frühling 004 D CAB/BIL Musterlösung Vorname:... Name:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl

Mehr

Prüfungsfragen aus dem Bereich organische Chemie für Biologielaboranten

Prüfungsfragen aus dem Bereich organische Chemie für Biologielaboranten Prüfungsfragen aus dem Bereich organische hemie für Biologielaboranten Vorbemerkung: Die folgenden Fragen sind von PAL-Prüfungsfragen aus dem Bereich der organischen hemie aus den Abschlussprüfungen (Teil

Mehr

Synthese von DOC (2,5-Dimethoxy-4-chloramphetamin)

Synthese von DOC (2,5-Dimethoxy-4-chloramphetamin) T + K (2000) 68 (2): 62 Synthese von D (2,5-Dimethoxy-4-chloramphetamin) Dorothea Ehlers und Johanna Schäning Technische Fachhochschule Berlin, FB V, Kurfürstenstrasse 141, D-1210 Berlin, e-mail: ehlers@tfh-berlin.de

Mehr

4.2.2.Das Wasserstoff-Molekül H 2 Vergleich der Wellenfunktionen für antiparallele Spinkonfiguration

4.2.2.Das Wasserstoff-Molekül H 2 Vergleich der Wellenfunktionen für antiparallele Spinkonfiguration g 4.2.2.Das Wasserstoff-Molekül H 2 Vergleich der Wellenfunktionen für antiparallele Spinkonfiguration a () ϕ ( 2) ϕ ( 2) ϕ ( 1) ψ = ϕ + 1 b a b Heitler-London ( ) ϕ ( 2) + ϕ ( 2) ϕ ( 1) + [ ϕ ( 1) ϕ (

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 July 2, 2015 Allgemeine Informationen: Die Übung ndet immer montags in Raum H030, Schellingstr. 4, direkt im Anschluss an die Vorlesung statt. Falls Sie Fragen

Mehr

6. LICHT UND MATERIE. Die Energie für ein Lichtquant berechnet sich zu ΔE = h ν = h c/λ (mit c = ν λ)

6. LICHT UND MATERIE. Die Energie für ein Lichtquant berechnet sich zu ΔE = h ν = h c/λ (mit c = ν λ) 6. LICHT UND MATERIE Elektromagnetische Strahlung weiteren Sinne: Licht kann mit Materie in Wechselwirkung treten. Dieses Prinzip nutzen wir im Alltag in vielfältiger Weise und oft nur unbewusst aus. Denken

Mehr

Valenz-Bindungstheorie H 2 : s Ueberlappung von Atomorbitalen s-bindung: 2 Elektronen in einem Orbital zylindrischer Symmetrie

Valenz-Bindungstheorie H 2 : s Ueberlappung von Atomorbitalen s-bindung: 2 Elektronen in einem Orbital zylindrischer Symmetrie Valenz-Bindungstheorie Beschreibung von Molekülen mit Hilfe von Orbitalen H H H 2 : H 2 s Ueberlappung von Atomorbitalen s-bindung: 2 Elektronen in einem Orbital zylindrischer Symmetrie um die interatomare

Mehr

Das Schwingungsspektrum von Wasser

Das Schwingungsspektrum von Wasser Das Schwingungsspektrum von Wasser Vortrag im Rahmen des Seminars zum anorganisch-chemischen Fortgeschrittenenpraktikum Institut für Anorganische Chemie Universität Karlsruhe Matthias Ernst Freitag, 29.6.2006

Mehr

Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013

Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013 Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013 Universität Leipzig Fakultät für Chemie und Mineralogie Wasserdampfdestillation von Anisöl aus Anissamen Anton Werwein, Richard Cybik

Mehr

CMB Echo des Urknalls. Max Camenzind Februar 2015

CMB Echo des Urknalls. Max Camenzind Februar 2015 CMB Echo des Urknalls Max Camenzind Februar 2015 Lemaître 1931: Big Bang des expandierenden Universums Big Bang : Photonenhintergrund + Neutrinohintergrund 3-Raum expandiert: dx a(t) dx ; Wellenlängen

Mehr

Organische Chemie für MST 5. Lienkamp/ Prucker/ Rühe

Organische Chemie für MST 5. Lienkamp/ Prucker/ Rühe Organische Chemie für MST 5 Lienkamp/ Prucker/ Rühe Inhalt 5 Aromaten Struktur und Bindung im Benzol, Hückel-Regel, mesomeregrenzstrukturen, ortho-, meta-, para-substitution, elektrophile Substitution

Mehr

Chemische Thermodynamik ENTROPIE LÖSUNGEN

Chemische Thermodynamik ENTROPIE LÖSUNGEN L-Üb29: Die Standardentropie der Edelgase steigt in regelmässiger Weise mit der molaren Masse. Diese schöne Regelmässigkeit kommt daher, dass die Edelgase nur Translationsenergie besitzen und keine Schwingungsenergie

Mehr

Oktett-Theorie von Lewis

Oktett-Theorie von Lewis Oktett-Theorie von Lewis Oktettregel Atome versuchen durch die Nutzung gemeinsamer Elektronenpaare möglichst ein Elektronenoktett zu erlangen. allgemeiner: Edelgasregel Atome streben durch Vereinigung

Mehr

CHEMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KANTONSSCHULE BADEN. Einleitung

CHEMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KANTONSSCHULE BADEN. Einleitung EMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KATSSULE BADE erstellung von Indigo, Färbevorgang Einleitung Indigo ist einer der ältesten und wichtigsten aturfarbstoffe, mit dem schon vor Jahrtausenden in der ganzen Welt - in

Mehr

Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie

Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie Seminar zum Brückenkurs Chemie 2016 Chemische Bindung, Molekülbau, Stöchiometrie Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 20.09.2016 Zeichnen von Valenzstrichformeln 1. Zeichnen Sie die Strukturformeln der folgenden

Mehr

Was haben wir gelernt?

Was haben wir gelernt? Was haben wir gelernt? - Gesetze chemischer Reaktionen - Atommodell von Dalton - Elementsymbole - Die atomare Masseneinheit u - Die Avogadro-Zahl und deren Umkehrung - Von Massenverhältnissen zu Teilchenverhältnissen

Mehr