PGB 4.0: Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung innovativ umsetzen Vortrag im AK BGF (Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.

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1 PGB 4.0: Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung innovativ umsetzen Vortrag im AK BGF (Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)

2 Dr. Amelie Wiedemann Promotion: Wirksamkeit digitaler BGF-Maßnahmen (Deutsche Bahn AG; FU) Medizinische Psychologie, Charité-Universitätsmedizin Freie Universität: Umsetzung von (B)GF-Maßnahmen 2013 DearEmployee Arbeitspsycholog. Knowhow + betriebswirtschaftl. Denken + digitale Kompetenz DearEmployee Survey: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung DearEmployee Insights: Digitales Reporting von Ergebnissen

3 Warum die arbeitsbedingte psychische Belastung messen? Gesetzliche Pflicht ist die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung gemäß ArbSchG 5f. seit Hohe Kosten entstehen durch Fehlzeiten, Fluktuation und Frühberentung psych. belasteter Mitarbeiter. Fachkräftemangel wird verstärkt durch die eingeschränkte Erwerbsfähigkeit psychisch belasteter Mitarbeiter. Bußgeld, Haftungsstrafen u.a. drohen bei Nicht-Erfüllung Euro pro Mitarbeiter/Jahr für Fehlzeiten u. Fluktuation 18% der Erwerbstätigen kündigen frühzeitig wg. Krankheit à Chance: Mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Handlungsfelder für die Sicherung und Förderung der Gesundheit und Motivation identifizieren

4 GPB Umsetzung im Unternehmen Etwa 73% der Unternehmen wissen: Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist eine gesetzliche Pflicht. Aber nur 38% führen die Beurteilung durch. Warum? Hapkemeyer, J. Zimathies, L., Scheibner, N. (2016).

5 GPB Chancen aus Unternehmenssicht wichtiger Bestandteil des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz Notwendigkeit, da psychische Fehlbelastungen zunehmen, mit Folgen für die Unternehmen weil die gesetzliche Verpflichtung zu einem strukturierten Ansatz für Präventionsmaßnahmen verstärkt wird nützliches Instrument zur Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der Organisationsentwicklung à Chancen werden wahrgenommen, aber Unterschätzen des konkreten Nutzens für eigene betriebliche Probleme Hapkemeyer, J. Zimathies, L., Scheibner, N. (2016).

6 GPB Hürden aus Unternehmenssicht fehlende Unternehmenskultur/Verständnis für Notwendigkeit fehlende konkrete gesetzliche Vorgaben/Norm für strukturierte Durchführung Fehlende Kompetenz der Durchführenden im Unternehmen Mangel an Erfahrung Messbarkeit / Handwerkszeug von psychischen Belastungen Fehlen kompetenter Ansprechpartner Fehlende Kontrolle: was passiert danach? Aufwand schwer abschätzbar à Hürden sehr viel expliziter, lösbar Hapkemeyer, J. Zimathies, L., Scheibner, N. (2016).

7 GPB Eigene Erfahrungen mit KMUs Hürden hoher Aufwand (#Kosten, #mentaleraufwand) andere Prioritäten (GPB Bedarf) Bedenken wegen der Folgen (#Aufwand) Bedarf Kennzahlen optimieren (#Produktivität, #Gesundheit, #Motivation) individuelle Probleme lösen (#Maßnahmenevaluation) nachhaltige Lösungen à Information und Aufklärung à Digitalisierung bietet niedrigschwellige, aber individuelle Lösungen

8 BGM 4.0 Digitales Gesundheitsmanagement Digitalisierung: Potenzial für die Mitarbeitergesundheit reduzierte Kosten (u.a. digitale BGF-Bausteine) geringerer Aufwand (digitale Gesundheitskommunikation, digitale Evaluation) bessere Erreichbarkeit (u.a. viele o. kleine Standorte, dezentrale Strukturen) Wirksamkeit (Apps; Transfer in Privatbereich) à Ist BGM 4.0 in den Unternehmen angekommen?

9 BGM 4.0 Digitales Gesundheitsmanagement Studie von Haufe, 2016 Bedarf für Digitalisierung des BGMs ist in der Praxis gegeben. Uhren im BGM scheinen still zu stehen 80% der Führungskräfte Erwartung, dem digitalen BGM gehöre die Zukunft aber 72% keine Beschäftigung mit digitalisiertem BGM à Was hindert Unternehmen an der Digitalisierung ihres BGMs?

10 BGM 4.0 Offene Fragen 1. Was konkret bedeutet Digitalisierung im BGM? 2. Wo steht das BGM im Digitalisierungsprozess? 3. Was wären erste Schritte, um das BGM in Unternehmen zu digitalisieren? à Fokus auf digitalisierte Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

11 GPB 4.0 Was bedeutet digitale GPB? Digitales BGM - physische Prozesse des BGM durch Nutzung digitaler Daten und Medien vernetzt und unterstützt werden Digitale GPB: Physische Prozesse - Workshops (z.b. Bedarf/Zieldefinition) - Kommunikationsprozesse (z.b. interne Stakeholder, Anbieter) - Erfassen, Vernetzen und Auswerten von Daten (u.a. PGB und HR-Daten) - Vernetzung von Prozessen (u.a. Plattformen) - Automatisierung von Prozessen (u.a. Steuerung von Evaluation)

12 GPB 4.0 Wo steht die GPB im Digitalisierungsprozess? Es liegen keine validen Daten vor. I. Onboarding ükontaktaufnahme - Bedarfsklärung/Zielvereinbarung III. Maßnahmen/Evaluation üinterne und externe Maßnahmen (Apps, Webinare) - Maßnahmentracking, -Monitoring (Evaluation) - Vernetzung über-betrieblicher Daten (z.t.) - Automatische Berechnung (ROI) II. Befragung/Analyse üdigitale Kommunikation üonline-fragebogen (Screening) ü Psychophysiol. Daten - Workshops für qualitatives Feedback - Vernetzung interner Daten - Auswertung (z.t.) - Reporting

13 GPB 4.0 Erste Schritte für die Implementierung? Strategie 1. Umfassende Digitalisierung 1. Skizzieren der Prozessschritte 2. Analysieren digitaler Gestaltungsoptionen 3. Erarbeiten möglicher Umsetzungsszenarien 4. Anreichern durch analoger Elemente nach Bedarf Strategie 2. Fragmentierte Digitalisierung 1. Potentialanalyse: Prozess und Ergebnisse optimieren 2. Digitalisierungsstrategie skizzieren 3. Evaluieren gegen Goldstandard

14 GPB 4.0 Fragmentierte Digitalisierung ü Screening u. Kommunikation Zeitaufwand ü ü Workshops nach Screening-Prozess Reporting-Workshops Qualität ü Reporting (Information, Unterbereiche, Kennzahlen) Maßnahmen-Empfehlung u. Bewertung (in Arbeit) Kosten ü Manuelle Auswertung ü Reporting-Workshops ü Maßnahmen

15 Der Fragebogen: DearEmployee Survey wissenschaftliches Screening-Instrument zur Mitarbeiterbefragung Feinanalyse-Instrument für Detailfragen adaptiv durch Anpassung an Branche, Unternehmen, Tätigkeit u. einzelne Nutzer schnell und einfach in Anwendung

16 Die Ergebnisse: DearEmployee Insights unmittelbar verfügbar: Ergebnisse von Befragungen Überblick über Leistungsfähigkeit u. Leistungsbereitschaft Filter für einzelne Tätigkeiten Benchmarks Ursachen für Fehlzeiten, Fluktuation etc.* Entwicklung von Kennzahlen (inkl. ROI)

17 Von der Wissenschaft für die Praxis. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage einen Testlink zu DearEmployee zu. Tragen Sie sich auch gern für unseren Newsletter ein.* DearEmployee GmbH Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Amelie Wiedemann * 17

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