SWR2 Tandem Erkennen wo der Schuh drückt

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Erkennen wo der Schuh drückt Freiburger Orthopädiemeister in Dänemark Von Lothar Nickels Sendung: Freitag, 9. Februar 2018, Uhr Redaktion: Rudolf Linßen Regie: Lothar Nickels Produktion: SWR 2018 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Tandem können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 ERKENNEN WO DER SCHUH DRÜCKT Das ist ein Alphatier. Und das heißt, es kann ganz gut ohne den Rest des Rudels sein. Das ist immer am schwersten zu fangen. Das Schaf? Ja, und wenn man Glück hat, dann läuft es am Anfang rein in die Falle. Und dann ist es mit dabei. Und dann laufen die anderen eigentlich ganz einfach hinterher. Wie viele Esel hast du denn? Vier! Vier Esel. Ja. Und die hast Du mit deinen Schafe zusammen? Ja, also das Problem ist, dass die Esel gerne die Schafe ein bisschen treiben. Der Bock der Schafe meint er müsste jetzt die Esel dominieren. Und seitdem haben die schlechte Karten. Und ein Esel merkt sich die Dinge sehr gut. Bis jetzt jagen immer die Esel die Schafe. Das ist ein Territoriumsbestimmer: Wer hat hier das Sagen? Wer darf hier die guten Sachen als erstes fressen? Erzähler Es ist fünf Uhr nachmittags, als ich bei Jungermann ankomme. In Årslev. In Dänemark. Ich bin auf der Durchreise und mache hier nur kurz Zwischenstopp. Das hatte ich letztes Jahr mit so verabredet. Dass ich diesen Sommer wieder kommen würde. Und wir uns dann mal ausführlich unterhalten. Von seinen Schafen und Eseln hatte ich letztes Jahr gar nichts mitbekommen. Gerade ist er dabei, die Tiere auf die Weide zu bringen. Da gehe ich doch dann einfach mal mit. Und erzählt, dass das sein Hobby ist. Und ein wohltuender Ausgleich zum Arbeitsalltag. 2

3 Wir waren hier zwei Monate vielleicht und dann hat das angefangen mit zwei Eseln. Und dann hatte ich so viel Gras, da dachte ich, das ist eine dumme Arbeit, mit dem Traktor rumzufahren. Zwei, drei Tage im Jahr und nur Rasen zu mähen. Da habe ich keine Lust dafür. Jetzt habe ich einen Haufen Schafe Dreißig Schafe im Moment. Ja, früher bin ich halt drei Tage Traktor gefahren. Jetzt renn ich halt eine Woche am Stück umher und mache alle Tiere. Im Prinzip ist die Arbeit mehr geworden aber entspannter. Jetzt geht man halt raus, muss die Tiere füttern morgens und abends. Am Anfang kauft man so eine schöne Motorsense. Alles wird mechanisiert. Und was macht man heute? Ich habe eine alte Sense, wie vor 200 Jahren. Die wird von Hand gedängelt. Und es wird von Hand gemäht. Das geht morgens fünf bis zehn Minuten. Hab ich etwas körperliche Ertüchtigung. Der Puls kommt hoch. Ich schwitze mal richtig. Dann wird das alles die Tiere gefüttert. Und dann gehe ich ins Bad. Dann kriege ich Frühstück. Und morgens um acht geht mein Arbeitstag los. Ist das dänische Lebensart, ein bisschen entspannter zu sein? Die Dänen nehmen es, glaube ich, entspannter, ja. Weil es kommt auf's Leben an. Es kommt nicht auf's Ziel an. Es gibt in Dänemark das Wort "hücken". Und "hücken" tut man in Dänemark Freitagabend um sieben. Gibt's es ein Kinderprogramm. Da sitzt in der Regel immer die ganze Familie, Jungfamilie, vorm Fernseher. Isst Abendessen. Das ist "hücken". Wenn man auf ein Fest kommt in Dänemark das Essen dauert mindestens drei Stunden. Es ist so ein gemütliches Zusammensein. Und das ist die Grundeinstellung hier. Es geht ja um den Mensch, mit dem man zusammen ist, um das Zusammensein. Ich habe das Gefühl, ich passe hierher. Erzähler So! Esel und Schafe sind jetzt auf der Weide. Und machen da, wie gewohnt untereinander aus, wer hier der wahre König der Tiere ist. Und wir gehen langsam Richtung Haus. "Indegang" "Indgang", ja. Genau, hier haben wir uns getroffen vor einem dreiviertel Jahr. Ja. Muss ein dreiviertel Jahr her sein, ja. Es ist ja fast... Ist ja Sommer. Die Zeit geht schnell. Und da haben wir abgemacht, dass wir uns wieder treffen. 3

4 Erzähler Denn ist Orthopädieschuhmacher. Eine Freundin, die hier in Dänemark lebt, hatte mir erzählt, dass sie ein Werbeschild an der Straße gesehen hätte. Von einem Schuhmacher, der Spezial-Schuhe baut. Den müssten wir doch unbedingt mal besuchen gehen. Denn sie weiß, dass orthopädische Schuhe auch in meinem Leben eine ganz, ganz große Rolle spielen. Mehr will ich dazu aber jetzt nicht sagen. Nur soviel: Wen's interessiert, der findet die beiden Sendungen darüber im Netz. Ja, und dann sind wir hingegangen. Zu. Einfach so. Ohne Voranmeldung. Und ohne, die dänische Sprache zu sprechen. Ich zumindest. Aber dann war ich doch ziemlich überrascht. Dass du jetzt einfach Deutsch mit mir sprichst. Und besser gesagt auch noch Badisch, oder? Ja also, meine Frau versteht mich nicht immer. Weil sie kommt aus Kassel und ich komm aus Baden-Württemberg. Ich bin in Freiburg im Breisgau geboren. Und war dann, bevor ich nach Dänemark gezogen bin, noch vier Jahre im Schwabenländle in Stuttgart am Theater. Und hab da für Oper, Schauspiel und Ballett Schuhe hergezaubert, auf verschiedene Art und Weise. Ja, und nach vier Jahren hat man viel gelernt, wenn man sich anstrengent. Ich habe mich angestrengt. Und da war ich 27. Und meine Frau wollte immer die fremden Kulturen kennenlernen. Und, ja, irgendwann wird man ein bisschen müde von dem anstrengenden Arbeitsverhältnis. Aber warum hast du dich ausgerechnet für Dänemark entschieden? Das war Zufall. Das war Zufall! Also, meine Frau hat gesagt, wir gehen ein Jahr da hoch, oder so irgendwas. Und jetzt sind es halt 16 oder 17 Jahre, 16 Jahre! Konntest du da schon Dänisch? Kein Wort. Das ist vielleicht auch schon ein Stück Abenteuer, wo man dafür bereit sein muss. Dass man sagt, gut, das geht nicht alles auf hundertprozentig sicher. Man kann nicht... Ich meine, ich war am Theater angestellt, im Staatsdienst. Meine Frau ist veterinärmedizinische technische Assistentin und war da am Institut in Stuttgart angestellt. Und ich sag zu meinem Vater: "Wir wollen nach Dänemark ziehen." "Bist du verrückt, Bub? Das kannst du nicht machen. Du hast Arbeit bist du in Rente 4

5 kommst." Und dann dachte ich: in Rente? Ah, da soll noch was anderes passieren vorher. Aber das ist halt, ja... Ich kann es nur allen jungen Leuten empfehlen, die Lust haben, mit ihren Händen und mit ihrem Kopf zu arbeiten, sichere Arbeit! Orthopädieschuhmacher! Absolute Mangelware, in Deutschland, in Europa kriegt man immer Arbeit. Heute Morgen war ein Kunde hier, der ist nur 360 Kilometer einen Weg gefahren. Aber ich habe zwei Stunden gebraucht, um einen fertigen Schuh fertig anzupassen. Und ich bin froh, dass er heute gekommen ist. Weil die Tür war zu. Es kam keine Frau mit dem Telefon, die mich gestört hätte. Es war einfach niemand da, ich konnte mich voll und ganz auf den einem Kunden konzentrieren. Weil das halt sehr kompliziert ist. Und vor vier Jahren kam er jetzt zu mir und da haben wir dann probiert, die ersten Schuhe zu bauen. Und ich glaube jetzt haben wir so einen richtig guten Schuh gebaut. Vor vier Jahren? Haben wir bereits angefangen, ja. Seit vier Jahren fährt er die 400 Kilometer. Zwischendurch hat er der dann gedacht: "Ach, ich probiere es jetzt nochmal bei meinem alten Schuhmacher." Ich sagte: "Weißt du was, Hendrik? Das ist wunderbar. Du probierst das. Hauptsache, du kriegst Schule in denen du laufen kannst. Und sonst kommst du einfach wieder. Also, das macht nichts. Probiere ruhig einen anderen. Ich kann gut verstehen, dass du dir gerne die 400 Kilometer sparst. Einen Weg. Ja, das hat er dann probiert und er sagte: ", das geht nicht. Der ist so richtig wie ein alter Schumacher. Kann es nur machen wie es er macht. Er kann es nicht anders machen. Und das was er macht ist richtig, meint er. Aber es funktioniert ja nicht. Er hat ja Druckwunden. So, und jetzt müssen wir mal schauen, ob es jetzt weggeht. Die Füße sind ja auch Fundament eigentlich, wie so ein Haus, quasi. Es ist Fundament, aber manchmal liegt halt das Fundament ein wenig schräg daneben. Ganz genau, dann wird das mit dem Haus auch Nix. Jo, dann musst du halt das Fundament verbreitern. Beim Klumpfuß, da ist ja die Lotlinie quasi außerhalb vom Mittelpunkt des Fußes. Und dann muss ich das Fundament quasi verbreitern nach außen hin, damit da... Erzähler Das kommt mir alles so bekannt vor... weil wie schon gesagt: 5

6 Also, ich habe ja selber auch eine ziemlich lange Geschichte, was Schuhe angeht, was orthopädische Schuhe angeht. Und ich weiß von dem Orthopädieschuhmacher, mit dem ich zusammenarbeite, seit einigen Jahren, dass wir sehr viel miteinander reden. Ich erkläre ihm, da drückt der Schuh, sag ich jetzt einfach mal. Und er versteht das dann. Und wir erarbeiten quasi dann zusammen eine Lösung. Und jetzt frage ich mich, du fängst hier neu an in Dänemark, als Schuhmacher. Wie funktioniert denn das mit der Kommunikation zu den Kunden? Hmmm... Oder sprichst du gar nicht mit denen? Doch, ich spreche sehr viel mit meinen Kunden, heute. Aber das hat ja auch irgendwann mal angefangen? Wo ich angefangen habe, da hast du das gleiche Problem wie ein Rettungsassistent, wenn du zu einem Bewusstlosen kommst. Du musst sehen können was fehlt und wo der Schuh drückt. Und natürlich hast Du immer irgendeine verbale Kommunikation. Aber die kannst du ja auch gar nicht immer brauchen. Die Geschichte, die ein Patient erzählt, die höre ich mir immer gerne an. Und ich höre mir auch immer gerne die Diagnosen der Ärzte an. Aber ich bilde mir immer meine eigene Meinung. Und denke selber drüber nach. Kann das jetzt so sein, wie er es erlebt? Ist das seine Welt? Ist das auch meine Welt? Und ich habe ja einen anderen fachlichen Hintergrund und ein anderes fachliches Verständnis. Und ein anderes Wissen, wie mein Patient oder Kunde. Und ein anderes Wissen und Verständnis wie ein Arzt. Ein Arzt hat das alles mal an der Universität gelernt. Und Hut ab, die wissen richtig viel. Aber die wissen auch nicht alles. Und eine Diagnose ist eine Diagnose. Das ist eine Meinung von einem Arzt, der natürlich viel weiß. Aber er muss ja auch nicht alles wissen. Und er kann auch was übersehen. Und er kann auch was verwechseln. Und ich sage zu meinen Kunden immer: "Ich bin ja schon Schuhmacher, aber ich weiß auch nicht alles. Und, ob ein Schuh passt, das wissen wir, wenn er fertig ist und angezogen ist. Und wenn du damit gelaufen bist. Ich weiß es nicht, bevor wir ihn nicht probiert haben. Und diese Offenheit und Größe habe ich gegenüber meinen Kunden. Die lachen dann immer und sagen: "Ja, ja,. Du kannst ja Schuhe machen!" Dann sage ich: "Jo, aber ich darf ja trotzdem im Zweifel sein. Ich bin im Zweifel, ob meine Schuhe passen. Ich glaube immer, dass ich es richtig mache. Und ich hoffe es immer, dass ich es richtig mache. Aber warum habe ich heute morgen zwei Stunden lang einen Schuh angepasst? Weil er nicht gepasst hat! Ich habe Maß genommen, ich habe alles mögliche gemacht. Aber er hat nicht gepasst. Meine Augen haben mir weh gemacht, als ich gesehen habe wie er gelaufen ist. Und er sagt, er ist gut gelaufen. Das sage ich: "Nein, du bist nicht gut gelaufen." Dann sagt er, jetzt kriegt er 6

7 Schmerzen in der Hüfte. Dann sage ich: "Noooo." Und dann sagt er: Das eine Bein ist zu lang. Und dann sage ich: "Na, dann machen wir da was ab." An dem Bein? Nicht am Bein, am Schuh. Erzähler Solche Momente hatten wir letztes Jahr auch. Einige sogar. Und da wusste ich genau: Hier muss ich nochmal hin. Aber du hättest dieses Handwerk doch auch in Deutschland ausüben können? Die Leute fragen: "Ja, magst du nicht zurück nach Deutschland?" Dann sage ich: "Ich kann ja nicht zurück nach Deutschland. Ich kann gar nicht." Ich habe hier so viele Kunden, die sagen: "Das ist mein Schuhmacher. Ich brauche den, die anderen können die Schuhe nicht bauen, die ich brauch. Sind ja viele da, wo einen längeren Weg auf sich nehmen, dass sie hier Schuhe kriegen. Ich fahre auch immer vierhundert Kilometer zu meinem Orthopädieschuhmachermeister. Bis zu dir wären es ja neunhundert. Das siehst du ein, dass das zu viel ist? Och jooh, also. Aber ich kann das total gut nachvollziehen, dass man sehr weit fährt, um optimale Schuhe zu kriegen. Besonders wenn man nicht so die Möglichkeit hat, einfach Schuhe von der Stange zu tragen. Da fährt man gerne für jemanden, der es drauf hat. Ja. Ich denke immer, also, ich kann hier ja eigentlich gar nicht hier weg. Praktisch eigentlich, oder? Und es gefällt dir hier auch noch ganz gut. Ja, das ist ja das größte Elend. 7

8 Du bist also gezwungen, hier zu bleiben? Ja. Weil du so viele Kunden hast, die dich so gerne mögen und deine Arbeit schätzen. Und weil es dir hier gefällt. In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Ich brauche mir auch eigentlich keine Sorgen zu machen, dass ich morgen keine Arbeit mehr habe, weil in Dänemark hat man das Rentenalter auf 72 erhöht. Wo ich am Theater aufgehört habe, vor 16 Jahren, da habe ich gedacht: 30 Jahre habe ich, dann bin ich in Rente. Jetzt bin ich 16 Jahre hier. Jetzt kann ich sagen: Nochmal 30 Jahre! So, da haben wir so für uns beschlossen: Wir sind bescheuert, wir sind dumm. Das Heute und Hier zählt! Vielleicht bin ich an dem Tag mehr Däne geworden. Das Heute und Hier zählt. Nicht das, was wir vielleicht in 20 Jahren machen. Wir müssen heute Zeit haben für uns. Dann haben wir auch Zeit für die anderen. Dann ist man auch entspannter. Ja... Und dann geht auch was. Es ist nicht so stressig, genau. Und dann geht auch was! Lieber mal langsam machen, dann geht's schneller. Aber das ist das. Ich glaube, das macht schon viel aus. Und das ist ja auch in Dänemark so, dass man... Ja, die Kunden sagen: ", mach langsam. Mach keinen Stress. Ich hab Zeit. Ich habe ein paar Schuhe zum Laufen." Ich habe natürlich auch die, die keine Schuhe da haben. Da können wir nicht langsam machen. Aber da geht's drum Techniken zu entwickeln und Technik zu nutzen, damit eine schnelle Produktion möglich ist. Damit du genau das, was du am besten kannst......mich konzentrieren kann und das ist, mit dem Kunden arbeiten. 8

9 Mit dem Kunden arbeiten, bis der Schuh passt. Richtig passt, ja! Und ich war froh, dass heute der Kunde da war, die zwei Stunden. Weil heute war das Geschäft zu. Kein Telefon. Ich hatte einfach Ruhe. Und der ist dann zufrieden hier weggegangen? Der Schuh passt jetzt? Das weiß ich nicht. Ach, das weißt du noch gar nicht? Das wissen wir in zwei-drei Tagen, wenn er ihn wirklich an hatte. Im Leben. Schuhe erzählen ja auch eine Geschichte, wenn sie getragen werden. Über die Druckverhältnisse quasi gibt es eine Verfärbung im Schuh. Und in der Verfärbung im Schuh, kann man ja sehen, wo der Schuh am meisten drückt. Es ist ein Unterschied, ob man in einem Geschäft auf einer ebenen Unterlage läuft. Oder ob man draußen auf Fliesen und auf Schotter und auf Gehwegen usw. läuft. Das alles beeinflusst erheblich die Belastung im Schuh. Der Alltag einfach. Der Alltag, ja. Der Alltag ist ein anderer, wie hier einmal vor und zurück im Geschäft. Du hast sicherlich auch Mitarbeiter, oder? Ich habe ja meine Frau angestellt, im Büro, die alle Papierarbeit macht. Dann habe ich ja noch einen syrischen Flüchtling eingestellt, der ja Schuhmacher, irgendwas ist. Der ist auch 43, wie ich. Der hat auch sein ganzes Leben mit Schuhen gearbeitet. Er hat hier eine andere Kultur. Er hat eine andere Mentalität, eine andere Arbeitskultur. Und hier, das ist ja alles anders. Nicht nur die Sprache. Und das braucht seine Zeit. Und er braucht sicher ein paar Jahre, zum hier wirklich ankommen. Und das wäre ja schön, wenn eine Integration funktionieren würde. Also die funktioniert nur, wenn man die Offenheit gibt. Und die Nähe. 9

10 Du hast das ja auch dann erlebt selber am eigenen Leib sozusagen diese Integration, wenn auch nicht in so einem großen Ausmaß. Du weisst, wie das ist, wenn man die Sprache nicht so gut spricht. Wenn man eben fremd ist. Ist das ein Vorteil vielleicht auch für deinen Mitarbeiter? Für meinen Mitarbeiter ist das sicher ein Vorteil, dass ich auch Ausländer bin. Aber wenn man jetzt von Baden nach Württemberg zieht oder von Baden nach Rheinland- Pfalz oder in welches Bundesland man auch immer zieht, ist man ja ein Zugezogener. Aber warum? Da erfordert es doch genauso die große Offenheit. Also, das Hauptproblem ist ja, hat das, wenn man innerhalb von Deutschland umzieht, kann man genau so isoliert dastehen. Das ist kein wesentlicher Unterschied, ob du innerhalb von Deutschland umziehst oder nach Dänemark. Hier hast du halt eine Sprachbarriere. Die Frage ist, wie ist die Heimat, in deiner neuen Heimatkultur der Menschen. Sind die offen, gehen die auf einen zu oder net? Es hängt natürlich auch viel an einem selber, ob man offen ist und auf die anderen zugeht. Das fordert immer von beiden Seiten einen Schritt. Also, es hilft ja auch nicht, wenn man auf den anderen zugeht und der nicht öffnet. Also, man kann lange die Leute zum Kaffee einladen, wenn sie nicht kommen kommen sie nicht. In Deutschland hast du das bei deinen vielfachen Umzügen dann auch erlebt so? Sehr unterschiedlich. In manchen Regionen warten die Leute ab und lassen die Zeit ein wenig vergehen und schauen, wie der neue denn so ist, bevor sie aufmachen. Andere, die sind sehr schnell offen. Aber nur an der Oberfläche. Und manche sind halt verriegelt. Da kommst du halt nicht rein. Und da passt man halt nicht hin, sage ich immer. Und wenn man halt nicht in die Gesellschaft reinpasst, ja, dann packt die Koffer und komm weiter! Also, das ist Wir haben ein Leben! Und dann geht es drum, das gut zu leben, dass man es gut hat. Dass man Menschen findet, mit denen man leben kann. Du könntest ja auch einfach Schuhmacher sein für feine Schühchen, für Designerschuhe oder einfach für chice Schuhe. Aber du bist ja Orthopädieschuhmacher. Ist ja nochmal was anderes. Ist ja was sehr Spezielles. Ich war ja am Theater. Ich habe all die schönen Schuhe gemacht. Genau, aber das sind ja keine Orthopädieschuhe. Nein, aber man erlebt viel die Divas. Und man erlebt ja, dass Leute in so einen Schuh riesengroße Erwartungen setzen. Und das hat ein Schuhmachermeister 10

11 gebaut. Und so, aber Also das Wissen im Theater in die Orthopädie rüber zu ziehen und verschiedene Leistenformen schleifen zu können und Absatzformen schleifen zu können, es handwerklich zu können, gibt ja mir die Möglichkeit, jetzt andere orthopädische Schuhe zu bauen. Erzähler Ich möchte hier kurz noch was einfügen. Und zwar: Bis vor ein paar Jahren, da sahen orthopädische Schuhe wirklich unterirdisch aus... die letzten Treter. Bei mir war das auf jeden Fall so. Dass man zu solchen Dingern kein positives Gefühl entwickelt, ist ja wohl klar. Ich lege Wert darauf, dass es möglichst ein Paar ist. Dass die Schuhspitzen sich annähernd ähnlich sind. Es ist Es ist mit den Augen schleifen. Und am Anfang war ich hundeschlecht. Mit 24, als Schuhmachermeister, war dieses Proportionsverhältnis nicht so ausgereift. Weil ich das weder im Auge hatte, noch in den Händen. Dann bin ich hingegangen und hab ein halbes Jahr war ich auf einer Kunstschule und hab Malen mir selber angetan. Und das schönste was man malen kann, finde ich, sind Menschen. Das ist auch das schwerste. Aber das ist... die Augen schulen, ist die Hände schulen, die Proportionen ergreifen und erfassen, mit den Augen und mit den Händen. Und dann wurden auch die Schuhe schöner, weil ich Menschen gezeichnet habe. Das ist das Umsetzen von Proportionen: Es registrieren zu können und es zu sehen. Und es wieder zu erschaffen. Das klingt ja fast wie so eine Lebensweisheit: Dass es auf die Proportionen ankommt. Ja. Also, es ist die Ein Schuh hat auch eine Symmetrie und eine Proportion. Und wenn du die Symmetrie nicht beachtest und die Proportion und die Verhältnismäßigkeiten in Modellen, dann sieht der nachher aus wie ein... Der, der ist nicht vollendet. Dann hat die Symmetrie, dann haben die Proportionen, das hat dann vorher auchin all deinen Orten, in denen du gelebt hast mit all den Leuten, mit denen du da gearbeitet hast das hat nicht gepasst. Hier passt das alles jetzt? Ich will nicht sagen das hat da unten nicht gepasst. Aber es war halt......noch nicht so ausgereift. Nicht ausgereift! Und man hatte nicht die Lebenserfahrung. Und, also, es braucht halt seine Zeit. Und es ist auch wichtig, dass man mal was Neues probiert und sich 11

12 selber einer Veränderung hingibt. Also, ich war ja vor fünf Jahren ein anderer Mensch als ich heute bin. Und ich war vor 10 Jahren anders wie vor fünf Jahren. Das ist ja eine Entwicklung. Das hat etwas unheimlich Positives, etwas unheimlich Optimistisches, was du da sagst. Weil viele Menschen Mitte 40, die fahren auf diesem Gleis beruflich oder privat auch, bis zur Rente und das war's dann. Aber trauen sich nicht mehr, was Neues auszuprobieren. Und wenn die Lebensumstände nicht so toll sind, dann wird das einfach hingenommen. Und man lebt dann noch 20 oder 30 Jahre in einem unproportionalen, unsymmetrischen Verhältnis. Und da drückt der Schuh einen bei jedem Schritt. Das ist doch kein schönes Leben dann? Nö, man lebt seine selbstgeschaffenen Höllen. Das ist das Problem. Man muss es aber erkennen, wo der Schuh drückt. Und welche Veränderungen notwendig ist. Und wie kann ich jetzt im Gesamten eine Veränderung herbeiführen, dass es positiv sich entwickelt? Das alle auch etwas davon haben. Ja. Also, natürlich brauche ich was Positives daraus. Aber die anderen brauchen auch doch was Positives daraus. Das ist ja......das wirkt. Das wirkt auf alle.: Erzähler Ja, und damit wären wir dann thematisch wieder am Anfang unserer heutigen Begegnung: Ich habe ja Schafe und da habe ich einen jungen Schafsbock an jemanden verkauft. Und da haben wir den Schafsbock da rausgefahren. Und an die neue Stelle gebracht. Und es hat sich rausgestellt, es ist so ein Mann mit 80 Jahren und er ist alter Futtermeister. Also, der war auf einem großen Gestüt angestellt zum Füttern. Das war 1950, als er sein Geld verdient hat. Und das hat er sein ganzes Leben lang gemacht. Jetzt war er also 80 und dann fragt er den anderen Schafszüchter, mit dem ich dahingefahren bin, der das vermittelt hat: "Arne, jetzt bin ich 80 und jetzt habe ich noch die Schafe, aber ich würde nochmal gerne Ziegen kaufen." Dann sagt Arne: 12

13 "Na, Du willst nochmal Ziegen kaufen? Ja, ich finde, wenn du Lust dazu hast, dann sollst du das machen. Dann kauf doch ein paar Ziegen." Mit 80 kriegt er den Rat, obwohl er 80 ist: "Ja, dann kauf doch ein paar Ziegen! Mach doch!" Das ist Seins! Nochmal was Neues! Ist doch egal, ob man 80 ist. Man kann immer zum Schlachter fahren, wenn der alte Mann das halt irgendwann aus irgendeinem gesundheitlichen Grund auf einmal nicht mehr kann, von heute auf morgen. Und da waren Schlachtkaninchen und Schafe und Enten und Obstplantagen und alles mögliche. Ein Mann mit 80 Jahren. Und jetzt mit Ziegen noch. Und jetzt noch Ziegen, ja. Und das ist halt Es ist ja nicht zu spät, was Neues anzufangen. Weil es ist immer der richtige Zeitpunkt, jetzt was Neues zu machen oder was zu ändern. Ja, so bin halt ich, meine Gedanken und meine Lebensauffassung und wie ich halt lebe. Das heißt ja nicht, dass ich richtig lebe. Vielleicht leben anderer richtiger, besser, glücklicher, weiß ich nicht? Was macht glücklich? Also mich würde jetzt Ich weiß was glücklich macht: Und zwar gute Schuhe! Schuhe, in denen man gut gehen kann, machen wirklich glücklich,. Glaube es mir. Ich weiß es, dass gute Schuhe glücklich machen. 13

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