Atelier 1a Was bedeutet Inklusion für Schullandheime?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Atelier 1a Was bedeutet Inklusion für Schullandheime?"

Transkript

1 Atelier 1a Was bedeutet Inklusion für Schullandheime?

2 Erwartungen Motivation Was war Ihre Motivation zur Teilnahme an diesem Atelier? bitte notieren Was erwarten Sie heute von diesem Vortrag? bitte notieren.

3 Folgende Thesen vorweg: Es geht bei dieser Thematik nicht um Bausubstanzen und akustische bzw. taktile Hilfsmittel, sondern um MENSCHEN! Das 100% -ige inklusive Schullandheim gibt es nicht! Maximal ein Drittel der deutschen Schullandheime sind bereits (baulich)teilweise inklusiv ausgestattet bzw. eingerichtet was die pädagogischen Programme betrifft sind dies jedoch weit weniger!

4 Was war der Anlass der Fragestellung? Ausschlaggebend für unsere Arbeit und damit den Auftrag zum Entwerfen einer entsprechenden Handreichung durch Frau Naumann war eine Bundesarbeitstagung des deutschen Schullandheimverbandes vor zwei Jahren, bei der sich der Vorstand und die Vertreter deutscher Schullandheime mit dieser Thematik auseinander gesetzt haben.

5 Warum Inklusion beim Deutschen Schullandheim-Verband? Die UN-Behindertenrechtskonvention formulierte bereits 2006 das Recht auf Selbstbestimmung, Partizipation und umfassenden Diskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderungen und fordert eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft. Für den Bereich der Bildung ist vor allem der Artikel 24 von Relevanz, in dem es in Absatz 2 heißt: Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass b) Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben.

6 Auftrag zur Handreichung Im Anschluss an die Bundesarbeitstagung des deutschen Schullandheim-Verbandes erfolgte unsererseits die Beauftragung an Frau Naumann zur Erstellung eines entsprechenden Leitfadens. Es bleibt zu erwähnen, dass die Ausarbeitung von Frau Naumann nur ein Anfang und Anstoß zur Thematik sind, die sich hauptsächlich mit der Bausubstanz in den Schullandheimen befasst. Pädagogische Maßnahmen werden in dieser Skizze lediglich grob angeschnitten.

7 Inklusion in Schullandheimen Die deutschen Schullandheime stehen im Bereich Inklusion noch ganz am Anfang. Bis Inklusion in Schullandheimen tatsächlich vor Ort und im Alltag gelebt werden kann, wird es noch viele Jahre dauern. Viele außerschulische Bildungsstätten werden es nie schaffen, die baulichen Voraussetzungen für ein inklusives Haus zu schaffen. Von Bedeutung ist, dass man sich auch mental und im täglichen Umgang diesen Herausforderungen stellt. Man will sich bei den Schullandheimen dieser neuen Situation trotz aller Widrigkeiten stellen!

8 Inklusion in Schullandheimen Eine Fachtagung zu diesem Thema findet im November 2014 beim Verband deutscher Schullandheime e.v. statt. Interessierte können sich diesbezüglich gerne an Herrn Cürette, MUV Saarland wenden.

9 Thema Inklusion: wo fange ich an, wo höre ich auf und warum das ganze? Oft sind baulichen Veränderungen nicht nur durch Geld, sondern z.b. auch durch Denkmalschutz Grenzen gesetzt In vielen Fällen ist die Integration noch nicht erreicht, Inklusion ist noch viel schwieriger Warum sollten sich Schullandheime trotzdem damit beschäftigen -> mit der Umsetzung des Übereinkommens zur Inklusion nimmt auch in Deutschland die Zahl der Inklusionsklassen zu, deshalb sollten sich auch Schullandheime darauf einstellen, dass ihre Gäste (Schulklassen) auch verstärkt inklusive Angebote benötigen Quelle:

10 Warum das Ganze? Viele Gästehäuser stellen sich die Frage, warum sie sich bei guter Ausbuchung überhaupt mit dem Thema Inklusion beschäftigen sollen: die demographische Entwicklung Gleichzeitig wächst die Zahl der Inklusionsklassen, so dass der Bedarf an Häusern die möglichst umfänglich auf alle Gäste eingestellt sind steigt Es kann davon ausgegangen werden, dass Zuschüsse von Bund und Ländern sich in Zukunft u.a. auch daran bemessen werden, wie das Thema Inklusion im Schullandheim gelebt wird.

11 Warum das Ganze? Auf alle Bedürfnisse gleichzeitig eingehen, bedeutet hohen Aufwand und hohe Kosten und wird sich auch nicht immer umsetzen lassen. Doch Barrierefreiheit für alle ist das Ideal, dem sich die Realität annähern sollte. Maßnahmen wie rollstuhlgerechte Zugänge sind nicht nur für Menschen mit Behinderung, auch Menschen ohne Behinderungen haben dadurch weniger Probleme. Die als Beispiel genannten Zugänge sind auch für Eltern mit Kinderwagen oder Senioren oft eine Erleichterung. Texte in einfacher Sprache, die Menschen mit geistigen Behinderungen zu Gute kommen, helfen auch Menschen, die wenig deutsch sprechen (z.b. auch Touristen). Für Menschen mit Behinderungen sind diese Dinge jedoch kein zusätzlicher Komfort, sondern ihre Möglichkeit an einem normalen Leben teilhaben zu können.

12 Einstieg: Kommunikation Während Förderschulen oft schon durch jahrelange Erfahrung wissen, welche Häuser sie mit ihren Kindern besuchen können, die auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet sind, sind Lehrer mit überwiegend nicht-behinderten Kindern verunsichert, welche Häuser den Ansprüchen ihrer neuen Schüler entgegenkommen. Schullandheime sollten für eine bessere Information sorgen und auf ihren Internetseiten klar kommunizieren, was sie leisten können. Zielpersonen identifizieren: bei Schullandheimen sind das meist Lehrer, Gruppenleiter, Vereine etc. Heute fängt Kommunikation auf der Webseite an -> einfache Hilfen wie die Möglichkeit auf größere Schrift umzustellen erleichtern den Zugang für Menschen mit Sehschwächen Für Blinde gibt es Software-Lösungen mit deren Hilfe, sie sich Webseiten vorlesen oder in Braille-Schrift ausgeben lassen können -> problematisch können hierbei jedoch in die Webseite eingebundene Dokumente wie pdf s werden

13 Einstieg: Kommunikation Zur Barrierearmut im Internet gehört auch die technische Zugänglichkeit. Ein Internetangebot soll so aufgebaut werden, dass es über Rechner, PDA, Handys und Smartphones genutzt werden kann. Der Nutzer soll nicht durch bestimmte Technikvoraussetzungen wie Betriebssystem oder Browser von der Nutzung des Internetangebotes ausgeschlossen werden. -> hier können Schullandheime die Zugänglichkeit ihrer Websites selbst zumindest teilweise testen (verschiedene Browser, verschiedene Geräte ausprobieren) Schwieriger wird es Angebote für gehörlose oder schwerhörige Menschen, deren erste Sprache Gebärdensprache ist, vorzuhalten, denn sie benötigen auf sie zugeschnittene, besondere Darstellungsformen im Internet. die Möglichkeit eine Webseite in vereinfachter Sprache wiedergeben zu lassen, ist für Menschen mit geistigen Behinderungen oder Nicht- Muttersprachler oft eine Erleichterung.

14 Einstieg: Kommunikation Mindestvoraussetzungen, die für die meisten Schullandheime auch noch leistbar sind, sollten also sein: Testen der Darstellung der Webseite mit verschiedenen gängigen Browsern (IE, Mozilla Firefox, Google Chrome) Testen der Webseite mit verschiedenen Geräten: PC, Ipad, Smartphone Darstellung der Texte in größerer Schrift ermöglichen Texte möglichst leichtverständlich und mit möglichst wenigen Fremdwörtern formulieren

15 Einstieg: Kommunikation Auf der Webseite schon verständlich kommunizieren, für was das Haus gerüstet ist Dazu bieten sich allgemeinverständliche Piktogramme an: Piktogramm-Serie der NatKo ( Auch barrierefreie Angebote im Umfeld der Unterkunft sollten kommuniziert werden, damit potentielle Gäste wissen,was sie unternehmen können

16 Bauliche Grundlagen Design für Alle bereits heute für 10 % der Bevölkerung unentbehrlich, für 30 bis 40 % notwendig und für 100 % komfortabel und wichtiges Qualitätsmerkmal nicht alle Schullandheime können komplett barrierefrei umgebaut werden Bei Neubauten sollte direkt an entsprechende bauliche Maßnahmen, die einen barrierefreien Zugang ermöglichen, gedacht werden. Auch bei größeren Umbauten können sich Investitionen in Barrierefreiheit lohnen. Bei geplanten Neu-oder Umbauten behinderte Menschen als Zielgruppe direkt in die Planung mit einbeziehen. DIN-Normen zeigen meist das Mindestmaß auf, um Gebäude für Behinderte zugänglich zu machen, aber Betroffene können am besten Planern und Architekten wichtige Tipps geben, Für das Haus können so oft teure Nachbesserungen vermieden werden.

17 Bauliche Grundlagen: allgemeines Manche Hilfen für Menschen mit Behinderung können auch nachträglich eingebaut werden z.b. in mehrstöckigen Gebäuden kleine Platten an den Handläufen der Geländer, die die Nummer des Stockwerks angeben. In einigen Bundesländern haben Inklusionskinder einen Integrationshelfer. -> Möglichkeit der Zusammenlegung Auch Zimmer mit einer Verbindungstür zum Nachbarzimmer können für behinderte Gäste und ihre Betreuer hilfreich sein. Es kann eine Erleichterung für behinderte Gäste darstellen, wenn zumindest in einigen der Gästezimmern das Mitbringen von Blinden-oder Behindertenbegleithunden gestattet wird.

18 Bauliche Grundlagen Es gibt drei Grundregeln, die bei Umsetzung schon einen Großteil der möglichen Behinderungen abdecken: 1. Fuß-Rad-Prinzip (Räder-Füße-Regel) Ist das Gebäude und sind die Angebote sowohl für Rollstuhlnutzer als auch für gehende Besucher durchgängig zugänglich und nutzbar? 2. Zwei-Sinne-Prinzip (Kanal-Regel / Mehr-Sinne-Prinzip) Sind Informationen durch mindestens zwei der Sinne (Sehen und zusätzlich Hören oder Fühlen) wahrnehmbar? 3. KISS-Regel Werden Informationen nach der Methode Keep It Short and Simple ( Drücke es einfach und verständlich aus ) angeboten?

19 Bauliche Grundlagen: allgemeines je nach Größe der Einrichtung sollte mindestens ein Behinderten-Parkplatz vorhanden sein. der Parkplatz sollte in unmittelbarer Nähe zu barrierefreien Eingängen vorhanden sein Anordnung sollte so erfolgen, dass das Ein-und Aussteigen gefahrlos erfolgen kann, ein teilweises Parken auf dem Bürgersteig ist ungeeignet bei Parkplätzen mit Schrankensystem die Behindertenstellplätze möglichst vor der Schranke anlegen, da Bedienelemente von Menschen mit Behinderungen oft nicht vom Auto aus erreicht werden können der Parkplatz sollte deutlich mit der üblichen Symbolik als Behindertenparkplatz gekennzeichnet sein

20 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Zu- und Eingänge stufen- und schwellenlos gestalten Erschließungsflächen zu den Zugängen ohne größere Querneigung als 2 % oder Längsneigung als 3 %; bei Längsneigung zwischen 3 % und 6 % mit Zwischenpodesten Eingänge für Rollstuhlnutzer nicht als unattraktive Hintereingänge leicht und erschütterungsarm befahrbare und rutschfeste Oberflächen benutzen. Auch für Gäste mit Gehstöcke oder Krücken Oberflächen, die auch im Winter und bei Nässe möglichst griffig sind, benutzen. Vor dem Eingang oder Ausgang ausreichende Bewegungsfläche damit die Möglichkeit besteht, einer Tür auszuweichen, wenn diese von Innen nach Außen aufschwingt Überdachung des Hauseingangs Sprechanlage, Klingel und Briefkasten in einer Höhe von ca. 85, damit sowohl Rollstuhlfahrer, Kleinwüchsige als auch Kinder alles ohne Hilfe erreichen können. Auch bei Handläufen und Anforderungstasten für Aufzüge.

21 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Poller und Blumenkübel min. 90 cm Abstand zueinander Bodenbeläge im Haus rutschfest und rollstuhlgeeignet Flure breit genug für Rollstühle, bei langen Fluren aber auch breitere Stellen zum wenden oder bei Begegnung von zwei Rollstühlen einplanen. In langen Fluren können auch Sitzgelegenheiten vorgesehen werden. Tresen und Rezeption zumindest in einem Teilstück max. 80 cm und unter-fahrbar in einer Tiefe von min. 55 cm und einer Breite von min. 90 cm planen Vertikale Informationstafeln so anbringen, dass die mittlere Sichthöhe 130 cm beträgt. Rampen und Podeste im Freien mit gutem Entwässerungssystem. Bei längeren Rampen Zwischenpodeste zur Verschnaufpause neben dem Rollstuhlfahrer min. für eine weitere Person genügend Platz auf der Breite der Rampe

22 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Eingangstüren automatisch öffnen und Öffnungsradius durch eine Zeichnung auf dem Boden kenntlich machen Türen im Gebäude leicht zu öffnen und zu schließen Für gehbehinderte Menschen bei Automatiktüren lange Zeitintervalle Fußmatten und Abstreifroste sollten problemlos berollbar und gehhilfengerecht sein (keine zu großen Gitter, in denen Gehstock oder Krücke steckenbleiben kann). Eine Aufzugstür sollte möglichst selbstöffnend, im Notfall aber auch aus Sitzposition zu öffnen sein. Im Aufzug sollte ein Klappsitz vorhanden sein. Bei Bestuhlung von Räumen sollten Plätze für Rollstuhlfahrer da sein, auch genügend Stühle mit Lehnen als Aufstehhilfen vorsehen Kleiderhaken und Ablagen auch in Höhe von 85 cm einplanen.

23 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Bedienelemente wie Lichtschalter, automatische Türöffner usw. in 85 cm Höhe und 50 cm Entfernung von Ecken (Innenwinkeln) anbringen. Bei mehreren Lichtschaltern der oberste mit max. Höhe von 105 cm, der untere nicht unter 85 cm. Lichtschranken an Aufzugstüren in 50 cm Höhe (nicht kurz oberhalb des Fußbodens, da wegen der Durchlässigkeit der Speichen eines Rollstuhles manche Lichtschranken nicht reagieren) Möglichkeit mobile Elektrorollstühle im Haus aufzuladen wäre wünschenswert. In den Schlafzimmern: Rollstuhlgerecht planen z.b. Spiegel in entsprechenden Höhen, dass sich auch Rollstuhlfahrer sehen kann

24 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Gäste sind fernbedienbare Geräte vorzusehen (zum Beispiel für Rollos und Licht). Ein stufen-und schwellenloser Zugang zum Balkon oder zur Terrasse Min. ein Fenster je Raum muss auch für Menschen mit motorischen Einschränkungen und Rollstuhlnutzer leicht zu öffnen und zu schließen sein. Auch in sitzender Position muss ein Teil der Fenster einen Durchblick in die Umgebung ermöglichen. Pflasterung im Außenbereich sollte möglichst so gestaltet sein, dass sie für Rollstuhlfahrer gut befahrbar ist.

25 Bauliche Grundlagen: für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen sollten ausreichend Sitzplätze in nicht zu großen Abständen zur Verfügung stehen. Für die Bewegungsfreiheit eines Rollstuhlfahrers sind große Flur-und Raumbreiten nötig, diese werden jedoch nicht am Boden gemessen, sondern ab der Außenkante von Einrichtungsgegenständen wie festinstallierten Möbeln und Heizkörpern. Im und ums Gebäude sollten keine Schwellen über 2 cmvorhanden sein. Der Duschplatz nicht mehr als 2 cm abgesenkt und rutschfeste Fliesen

26 Bauliche Grundlagen: Einschränkungen bei Kraft oder Motorik Bei der Auswahl von Geschirr beachten, dass es möglichst auch für Menschen mit Greifschwierigkeiten gut nutzbar ist (zum Beispiel Tassen mit großem Henkel, Teller mit aufgeworfenem Rand). Menschen mit eingeschränkter Kraft oder Einschränkungen in der Greiffähigkeit benötigen Handläufe sowie Türen und Bedienelemente, die mit wenig Kraftaufwand genutzt werden können.

27 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Hausnummer sollte groß, beleuchtet, von der Straße gut zu lesen und kontrastreich gestaltet sein. Zu-und Eingang sollten klar als solche erkennbar und ebenfalls kontrastreich gestaltet sein. Für Blinde sind taktil erfassbare unterschiedliche Bodenstrukturen oder bauliche Elemente und / oder akustische / elektronische Information vorzusehen. Auch Sprechanlage, Klingel und Briefkasten sollten kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar sein. Stufen und Schwellen sollten vermieden, zumindest aber kontrastreich sein Lichtschalter in allen Räumen sollten leicht auffindbar und kontrastreich zur Wandfläche sein. Handläufe auch in Fluren

28 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Glaswände, verglaste Wände und Spiegel vermeiden oder mit deutlichen Kennzeichnungen versehen. Alle Informationen auch für Blinde zugänglich gestalten (z.b. in Großschrift und auf Tonträger) als tastbare Orientierungspläne mit Legende in Brailleschrift und in Pyramidenschrift, insbesondere im Eingangsbereich. Hindernisse wie Treppenunterkanten, Schilder, Vitrinen, Feuerlöscher, Telefonhauben müssen mit einem Langstock tastbar sein und optisch kontrastreich kenntlich gemacht. Informations-und Orientierungshilfen gut lesbar und verständlich gestalten, ggf. Piktogramme und leichte Sprache verwenden. Übersichtspläne und Tafeln so gestalten, dass die Oberfläche blendfrei und kontrastreich ist und ausreichend große, klare und serifenfreie Schrift verwenden (ohne Füßchen ) Spiegelungen und Blendungen der Bodenbeläge vermeiden, Türrahmen gut tastbar und kontrastreich gezeichnet

29 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Hinweis-und Raumbeschilderungen in Pyramidenschrift anbringen (erhabene lateinische Großbuchstaben und arabische Ziffern), Brailleschrift und Piktogramme entsprechend der "Richtlinie für taktile Schriften". Für Blinde Bodenindikatoren als Leit-und Informationssystem vorsehen (siehe DIN 32984): Sie bestehen aus Leitstreifen, Aufmerksamkeitsfeldern und weiteren Elementen wie zum Beispiel Auffangstreifen und Sperrfeldern. Als Alternative kommen im Innenbereich taktil unterscheidbare Bodenbeläge wie Teppich, PVC, Parkett und Fliesen in Frage. Um für blinde und sehbehinderte Menschen jederzeit wieder erkennbare Strukturen zu erreichen, werden definierte Bodenindikatoren für definierte Anwendungen eingesetzt, die untereinander taktil unterscheidbar sein müssen.

30 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Die Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen wird dadurch erleichtert, dass z.b. a) Flure ohne Vorsprünge und Einbuchtungen gestaltet sind; b) Wände oder zumindest breite Sockelleisten sich kontrastreich zum Fußboden abheben. Aufmerksamkeitsfelder in den einzelnen Etagen vor Treppen, mindestens oberhalb (am besten auch am Ende einer Treppe nach unten) zeigen Beginn einer Treppe an. Frei stehende / im Raum stehende Treppen taktil erfassbar und kontrastreich gestalten und gegen Davorlaufen sichern

31 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Treppen aus Metallgittern vermeiden, denn sie sind ungeeignet für schwindelanfällige Menschen und für Blindenführhunde. Hinweis-und Raumbeschilderungen in Pyramidenschrift und Brailleschrift Öffnungsradien von Eingangstüren kontrastreich aber auch taktil auf dem Boden kenntlich machen In Aufzügen taktile, kontrastreiche, leichtgängige Tasten in 85 cm Höhe, Größe: 5 cm x 5 cm, keine Sensortasten. Schriftgröße min. 30 mm, 2,5 mm erhaben. Pyramiden-und Brailleschrift möglichst neben den Tastern anordnen, um versehentliches Auslösen beim Ertasten / Lesen zu vermeiden.

32 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte In Fahrstühlen akustische Etagenansagen und optische Anzeige der Fahrtrichtung Lichttaster, Steckdosen, automatische Türöffner etc. kontrastreich zur Wand gestalten, die Tasten großflächig mit taktilen Hinweisen versehen. Ihre Funktion sollte erkennbar sein, z.b. durch Kennzeichnung (Wiedererkennungswert). Damit beim Ertasten von Schaltern ein unbeabsichtigtes Auslösen vermieden wird, dürfen keine Sensortaster, Touchscreens oder berührungslose Bedienelemente verwendet werden. Ausstattungselemente dürfen nicht so in Räume hineinragen, dass die nutzbaren Breiten und Höhen eingeschränkt werden. Kann dies nicht vermieden werden, muss gewährleistet sein, dass blinde Menschen und Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen sie rechtzeitig als Hindernis wahrnehmen können.

33 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Poller im Außenbereich min. 90 cm hoch, um blinden und sehbehinderten Personen möglichst wenig Stolpergefahr zu bieten. Ruhebänke und Papierkörbe im Außenbereich auch taktil wahrnehmbar Bei Häusern mit größerem Außengelände wünschenswert, die Wege so zu begrenzen, dass dies von Blinden taktil wahrgenommen werden kann. Bänke können z.b. durch Sockel besser von blinden Menschen wahrgenommen werden.

34 Bauliche Grundlagen: Blinde und Sehgeschädigte Farben sollen sich nicht nur als Farbkontrast sondern auch in der Leuchtdichte (Leuchtdichtekontrast) möglichst stark voneinander abheben. Der Leuchtdichtekontrast ist auch bei anderen Farbfehlsichtigkeiten bis zur Farbenblindheit viel wichtiger als die Kombination der Farben. Für viele Beschilderungen gibt es schon Normen (z.b. Notausgang mit Weiß- Grün), die auch so angewandt werden sollten. Es muss hier jedoch darauf geachtet werden, dass Notfallinformationen nicht von anderen Informationen überstrahlt werden (z.b. eine helle, kontrastreiche Werbetafel neben einem Notausgang-Schild). DIN-Norm Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung nutzen

35 Bauliche Grundlagen: Hörgeschädigte An Tür und Sprechanlage optische oder taktile Signale für hörbehinderte Menschen vorsehen (z.b. für die Sprechanlage, Türeinlass mit spürbarem Summer) Bei manuell zu betätigenden Türen mit elektrischer Türfreigabe (Türsummer) ist die Freigabe auch optisch zu signalisieren. Alle Informationen hörbehinderte Menschen zugänglich gestalten (z.b. als Textversion) In Versammlungs-, Schulungs-und Seminarräumen sollen Hilfen zur barrierefreien Informationsaufnahme für Menschen mit einer Sinnesbehinderung nach dem Zwei-Sinne-Prinzip vorhanden sein, zum Beispiel Induktionsanlage für Menschen mit Hörgerät.

36 Bauliche Grundlagen: Hörgeschädigte Auf Raumakustik achten: Eine gute Ausleuchtung des Pults und des Redners, um hörbehinderten Menschen das Absehen von den Lippen zu ermöglichen Wichtige Infos auch als Video mit Untertiteln und ggf. Video mit Gebärdensprache anbieten. Lichtwecker zum Ausleihen bereithalten sowie für hörbehinderte oder gehörlose Gäste im Doppel-oder Mehrbettzimmer Zweitschlüssel zur Verfügung stellen; sie können sich untereinander akustisch nicht bemerkbar machen. Alternativen zum Telefon vorhalten z.b. Faxgerät oder Computer für s

37 Alarmsysteme, Notrufe etc. Rauchwarnmeldern, die Alarm auch durch Lichtblitz und / oder Vibration übermitteln. Mehrere Hilfsmittelhersteller bieten entsprechende Rauchwarnmelder an, die in die vorhandenen Lichtsignalanlagen integriert werden können. Es gibt auch eigenständige Systeme, die aus einem Rauchwarnmelder, einer Blitzlampe und einem Rüttelkissen bestehen. Visuelle Wahrnehmbarkeit von akustischen Alarm-und Warnsignalen vor allem in Räumen, in denen sich hörbehinderte Menschen alleine aufhalten (zum Beispiel WC), in Blickhöhe, z.b. Blitzleuchten mit grüner Kalotte oberhalb des Türrahmens der WC-Ausgangstüre

38 Alarmsysteme, Notrufe etc. Fluchtwegschilder sollten auch in taktiler Form vorhanden sein. Für Blinde müssen taktile Handlaufinformationen in Fluchttreppenhäusern: - beidseitig am Treppenanfang und Treppenende in Höhe der ersten bzw. der letzten Treppenstufe mit Angaben über Standort im Gebäude und Fluchtrichtung, zum Beispiel ZUM EG, ZUM 1. OG usw. vorhanden sein. - Richtungsangaben sind immer in Textform anzugeben. - Sofern separate Notausgänge und Fluchtwege für Menschen im Rollstuhl bestehen, sollten diese gut und einfach ersichtlich ausgeschildert sein.

39 Spielplätze Spielplätze mit Brunnen- oder Wasserspielmöglichkeiten sollten Badegewässerqualität haben und der Wasserstand max. 25 cm bei begeh-und befahrbaren Wasserbereichen Tischspielbereiche sollten auch mit dem Rollstuhl unterfahrbar sein. Schattenplätze auf Spielplätzen auch immer für Rollstuhlfahrer erreichbar Spielgeräte für möglichst unterschiedliche Behinderungen verügbar z.b. Tastspielgeräte oder Schallobjekte für blinde Kinder. Spielbereiche sollte nicht auf Klettergerüste verzichten, nur weil Rollstuhlfahrer diese nicht nutzen können, sondern es sollte diesen Nutzern attraktive Alternativen angeboten werden, damit sie den Platz auch weiterhin gerne besuchen. Es geht also nicht darum, dass jeder mit allem spielen kann, aber das alle auf dem Spielplatz ein für sie ausgelegtes Umfeld vorfinden.

40 Infotafeln Bei Texten in Braille-Schrift bedenken dass die Leseleistung eines erfahrenen Braille-Lesers immer noch niedriger ist, als die eines sehenden Lesers, der eine normale Schrift liest. Erfahrene Braille-Leser können etwa 100 Wörter pro Minute lesen. Sehende Leser schaffen etwa 250 bis 300 Wörter pro Minute. Infotafeln sollten für kleinwüchsige Nutzer oder Rollstuhlfahrer in noch lesbarer Höhe angebracht oder am besten schräg gestellt und dann unterfahrbar sein. Es sollte eine erhabene, tastbare, serifenfreie Schrift verwendet werden. Ähnlich wie auf Internetseiten oder in sonstigen Informationsmaterialien gilt auch hier die Verwendung möglichst weniger Fremdwörter und von kurzen, klaren Sätzen. Eine kontrastreiche Farbgebung hilft Sehgeschädigten Personen, die Buchstaben zu erkennen, hier gilt es jedoch rot-grün-kontraste zu vermeiden.

41 Inklusion im Umgang mit Gästen Grundsätzlich sollte ein Programm auf die Bedürfnisse aller Gäste zugeschnitten sein Selbständig Tische decken oder abräumen und ähnliche Aufgaben sollte für die behinderten Gäste genauso möglich sein, wie für die nicht-behinderten. Inklusion bedeutet auch, den behinderten Mitbürgern einen Weg in ein möglichst selbständiges, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Bei Ausarbeitung eines Programms empfiehlt es sich vorher mit den Lehrern/Gruppenleitern darüber zu sprechen, was die behinderten Kinder in der Gruppe können und was nicht bzw. welche Aufgaben sie auch in ihrem Alltag alleine erledigen. Diese sollten ihnen im Schullandheim nicht abgenommen werden. einzelne Programmpunkte zeitlich anders bewerten. Ein kurzer Weg zum Bus, Strand etc. dauert in einer Gruppe mit Gehbehinderten oder Rollstuhlfahrern länger. Dies muss vor allem dann in die Planung einbezogen werden, wenn die Gruppe den ÖPNV benutzen möchte.

42 Inklusion im Programm manche Spiele dauern länger. Bei Hörgeschädigten kann es länger dauern, bis die Spielanleitung verstanden ist Spielmaterialien (Brettspiele, Kartenspiele etc.) im Haus sollten auf ihre Tauglichkeit geprüft und ggf. ergänzt werden. Bei Einschränkungen in der Sehfähigkeit reicht es z.b. vielleicht schon Ausdrucke, Spielkarten oder ähnliches zu vergrößern. Es können auch Spiele und Programmpunkte erdacht werden, bei denen die Schwächen der behinderten Kinder zu Stärken werden z.b. Tastspiele in abgedunkelten Räumen. So können die behinderten Kinder in der Gruppe erleben, das sie zwar Schwächen haben, diese Schwächen jedoch in für die anderen ungewohnten Situationen zu Stärken werden.

43 Schulung des Personals z.b. für Umgang mit Hörgeschädigten einfache Regeln üben: Um eine Hörgeschädigte Person nicht zu erschrecken, grundsätzlich vermeiden, sich ihr von hinten zu nähern und versuchen in ihrem Sichtbereich zu agieren. Langsam und deutlich in kurzen, klaren Sätzen sprechen. Schreien oder überlaut sprechen hilft bei Hörgeschädigten normalerweise nicht, da dadurch der Schall nur schlechter und verzerrt wird. Bei einer Unterhaltung sollte man dem Hörgeschädigten immer direkt ins Gesicht sehen, da er mit Hilfe der Lippenbewegungen gesprochenes oft besser versteht. Beim Gespräch darauf achten nicht im Gegenlicht zu stehen, da dem Hörgeschädigte sonst erschwert wird, dem Gespräch zu folgen. Wichtige Informationen sollten an Hörgeschädigte schriftlich weitergegeben werden.

44 Anregungen Was fehlt Ihnen noch? Was wäre von Bedeutung? Was hätten Sie noch für Ideen und Anregungen?

Bitte beachten Sie vor der Verwendung der Piktogramme unbedingt die allgemeinen Nutzungshinweise und die Nutzungshinweise nach Kundengruppen!

Bitte beachten Sie vor der Verwendung der Piktogramme unbedingt die allgemeinen Nutzungshinweise und die Nutzungshinweise nach Kundengruppen! Nutzungshinweise zur Verwendung der Mit den vorgestellten Piktogrammen möchten wir Sie dabei unterstützen, barrierefreie Angebote für ausgewählte Kunden professionell und erfolgreich zu vermarkten. Egal

Mehr

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Bericht Topographie des Terrors 1/9 Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Abbildung 1: Topographie des Terrors Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Anschrift Dokumentationszentrum

Mehr

Checkliste für die Wohnungsbegehung - Sichereres Wohnen

Checkliste für die Wohnungsbegehung - Sichereres Wohnen Checkliste für die Wohnungsbegehung - Sichereres Wohnen in Anlehnung an: Nds. Fachstelle für Wohnberatung - Checkliste für die Wohnungsbegehung, 2010 Die Checkliste eignet sich für die Prüfung durch Betroffene

Mehr

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Barrierefreiheit geprüft Bericht Ephraim-Palais 1/9 Abbildung 1: Ephraim-Palais Ephraim-Palais Anschrift Ephraim-Palais Poststraße 16 10178 Berlin

Mehr

Empfehlungen zum Orientierungssystem

Empfehlungen zum Orientierungssystem Empfehlungen zum Orientierungssystem im Gebäude der pro familia Beratungsstelle Theodor-Heuss-Straße 23, 70174 Stuttgart Für die Arbeitsgruppe Stephan Kurzenbergrer / Dezember 2011 Es wurde versucht, alle

Mehr

Hotel an der Therme - Haus 1

Hotel an der Therme - Haus 1 Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Hotel an der Therme - Haus 1 Rudolf-Gröschner-Str. 11 99518 Bad Sulza Tel: +49 (0) 36461 92000 Fax: +49 (0) 36461 92002 info@toskanaworld.net www.toskanaworld.net

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Hinweise für die Planung von altersgerechten und barrierefreien Wohnungen

Hinweise für die Planung von altersgerechten und barrierefreien Wohnungen Hinweise für die Planung von altersgerechten und barrierefreien Wohnungen Die demografische Entwicklung und Veränderung hat auch Auswirkungen auf unser Wohnen. Je älter wir werden, um so wichtiger wird

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Bericht Restaurant Alfsee Piazza 1/8 Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Innenansicht des Restaurants Restaurant Alfsee Piazza Anschrift Alfsee GmbH Am Campingpark 10 49597 Rieste

Mehr

Hotel Augustinenhof Berlin

Hotel Augustinenhof Berlin Prüfbericht Hotel Augustinenhof Berlin 1/38 Prüfbericht Hotel Augustinenhof Berlin Ausgabe für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Prüfbericht Hotel Augustinenhof Berlin 2/38 Prüfergebnis Das

Mehr

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland?

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Vortrag von Andreas Bethke Er ist der Vorsitzende vom Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit. Er

Mehr

Standards zur Barrierefreiheit in den hessischen pro familia Beratungsstellen

Standards zur Barrierefreiheit in den hessischen pro familia Beratungsstellen 1 Standards zur Barrierefreiheit in den hessischen pro familia Beratungsstellen Umsetzung bis Juli 2016 schwarz rot = Mindest-Standards = gehobene Standards Standards für blinde Menschen und Menschen mit

Mehr

NH Hotel Friedrichstraße Tagungshotel mit Übernachtung

NH Hotel Friedrichstraße Tagungshotel mit Übernachtung Prüfbericht NH Hotel Friedrichstraße 1/46 Prüfbericht NH Hotel Friedrichstraße Tagungshotel mit Übernachtung Ausgabe für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Prüfbericht NH Hotel Friedrichstraße

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Angaben zur Barrierefreiheit: Die barrierefreie gynäkologische Praxis in der Frauenklinik im Klinikum Bremen-Mitte

Angaben zur Barrierefreiheit: Die barrierefreie gynäkologische Praxis in der Frauenklinik im Klinikum Bremen-Mitte SelbstBestimmt Leben e.v. Bremen Beratungsstelle für behinderte Menschen und ihre Angehörigen beratung@slbremen-ev.de Angaben zur Barrierefreiheit: Die barrierefreie gynäkologische Praxis in der Frauenklinik

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Informationen zur DIN EN 81-70 Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen

Informationen zur DIN EN 81-70 Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen Informationen zur DIN EN 81-70 Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen Schindler Aufzüge Kabinengröße Aufzugsanlagen von Schindler eignen sich auch für den barrierefreien Gebäudezugang.

Mehr

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Bericht Einkaufspassage Hanseviertel 1/8 Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Abbildung 1: Außenansicht Einkaufspassage Hanseviertel Anschrift DECM Deutsche Einkaufs-Center Management

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

NH-Hotel Berlin am Alexanderplatz

NH-Hotel Berlin am Alexanderplatz Prüfbericht für NHHotelAlexanderplatzBerlin 1/27 Prüfbericht NHHotel Berlin am Alexanderplatz Ausgabe für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer Prüfbericht für NHHotelAlexanderplatzBerlin 2/27

Mehr

RHEINTURM. Stromstraße 20 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 863200-0 rheinturm@guennewig.de www.guennewig.de/rhein turm-duesseldorf

RHEINTURM. Stromstraße 20 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 863200-0 rheinturm@guennewig.de www.guennewig.de/rhein turm-duesseldorf RHEINTURM Stromstraße 20 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 863200-0 rheinturm@guennewig.de www.guennewig.de/rhein turm-duesseldorf Hinweise zur Barrierefreiheit Informationen: Der Rheinturm ist 240,5 Meter

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Credit Suisse. Barrierefreier Zugang zu unseren Bankdienstleistungen. Facilit d accs nos

Credit Suisse. Barrierefreier Zugang zu unseren Bankdienstleistungen. Facilit d accs nos Credit Suisse Barrierefreier Zugang zu unseren Bankdienstleistungen Facilit d accs nos services bancaires 4 Credit Suisse die barrierefreie Bank Die Credit Suisse macht ihre Produkte und Dienstleistungen

Mehr

Aufzüge Technisches Informationsblatt 2 / 2. Auflage

Aufzüge Technisches Informationsblatt 2 / 2. Auflage Netzwerk Barrierefrei der österreichischen Beratungsstellen Barrierefreies Gestalten Technisches Informationsblatt 2 / 2. Auflage Allgemeines Ein barrierefreier Personenaufzug ist immer die beste Lösung

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Anlage: Elektronischer Fragebogen

Anlage: Elektronischer Fragebogen Anlage: Elektronischer Fragebogen Allgemein zur Barrierefreiheit: 1) Entspricht das Schulgebäude den Vorgaben der DIN 18040 Teil 1? Keine Kenntnis Anmerkung: Die DIN 18040 Teil 1 ist eine Technische Baubestimmung

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr

Was man mit dem Computer alles machen kann

Was man mit dem Computer alles machen kann Was man mit dem Computer alles machen kann Wie komme ich ins Internet? Wenn Sie einen Computer zu Hause haben. Wenn Sie das Internet benutzen möchten, dann brauchen Sie ein eigenes Programm dafür. Dieses

Mehr

Usability ohne Maus und ohne Bildschirm

Usability ohne Maus und ohne Bildschirm Usability ohne Maus und ohne Bildschirm Referent: Jan Eric Hellbusch Publikationen Buch "Barrierefreies Webdesign" (1. Auflage 2005, 391 Seiten) bf-w.de/dpunkt/ KnowWare-Heft "Barrierefreies Webdesign"

Mehr

Investive Bestandsförderung Nordrhein-Westfalen 2014. Barrierefreier/barrierearmer Umbau von Häusern und Eigentumswohnungen

Investive Bestandsförderung Nordrhein-Westfalen 2014. Barrierefreier/barrierearmer Umbau von Häusern und Eigentumswohnungen Investive Bestandsförderung Nordrhein-Westfalen 2014 Barrierefreier/barrierearmer Umbau von Häusern und Eigentumswohnungen 2 Barrierefreiheit Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel,

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

Dieses Material ist für den schulischen Einsatz an Grund- und Förderschulen sowie in der vorschulischen Erziehung konzipiert worden.

Dieses Material ist für den schulischen Einsatz an Grund- und Förderschulen sowie in der vorschulischen Erziehung konzipiert worden. Dieses Material ist für den schulischen Einsatz an Grund- und Förderschulen sowie in der vorschulischen Erziehung konzipiert worden. Aufbau: Anderssein in vielfältiger Form und entsprechende Hilfsmittel

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

YouTube: Video-Untertitel übersetzen Der Easytrans24.com-Ratgeber YouTube: Video-Untertitel übersetzen Wie Sie mit Hilfe von Easytrans24.com in wenigen Schritten Untertitel für Ihre YouTube- Videos in mehrere Sprachen übersetzen lassen können.

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können In Europa gibt es einen Vertrag. In dem Vertrag steht: Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Alle Menschen

Mehr

Fragebogen Seite 1 von 7

Fragebogen Seite 1 von 7 Fragebogen Seite 1 von 7 Wir sind ein Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung. Mit diesem Fragenbogen möchten wir gerne wissen, ob Ihre Klinik für diesen Personenkreis geeignet ist. Wir

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis

Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis anlässlich des Forums Digitale Chancen in der Informationsgesellschaft: Zugang, Nutzung, Kompetenz

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Information für Behinderte Stand: 15.11.2011

Information für Behinderte Stand: 15.11.2011 Fachdienst 21 Kultur und Sport Information für Behinderte Stand: 15.11.2011 Die Neue Stadthalle Langen freut sich auf ihre Gäste und will, dass sie sich wohl fühlen. Für Personen, die in ihrer Mobilität

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Favoriten sichern. Sichern der eigenen Favoriten aus dem Webbrowser. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme.

Favoriten sichern. Sichern der eigenen Favoriten aus dem Webbrowser. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Favoriten sichern Sichern der eigenen Favoriten aus dem Webbrowser zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 20 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Mozilla Firefox...

Mehr

Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool

Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool B&D electronic print Ltd. & Co. KG in Folge electronic print genannt bietet mehrere Optionen für das Bestellen von Kundennutzen.

Mehr

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft U N S E R P R O J E K T H E I S S T Z U K U N F T M A I 2 0 1 2 Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft DER VORSORGENDE SOZIALSTAAT Für eine inklusive Gesellschaft:

Mehr

SICHERN DER FAVORITEN

SICHERN DER FAVORITEN Seite 1 von 7 SICHERN DER FAVORITEN Eine Anleitung zum Sichern der eigenen Favoriten zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme März 2010 Seite 2 von 7 Für die Datensicherheit ist bekanntlich

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Inklusion Barrierefreiheit Maßnahmen

Inklusion Barrierefreiheit Maßnahmen Landschaftsverband- Westfalen-Lippe Bau- und Liegenschaftsbetrieb Inklusion Barrierefreiheit Maßnahmen I Inklusion Barrierefreiheit Maßnahmen In der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichten sich die

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Allgemeines vor Reiseantritt

Allgemeines vor Reiseantritt Personen mit eingeschränkter Mobilität Allgemeines vor Reiseantritt Bitte melden Sie sich an! Sie sollen sich an unserem Flughafen wohl fühlen. Damit Sie den Service erhalten, den Sie wünschen und benötigen,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Navigieren auf dem Desktop

Navigieren auf dem Desktop Navigieren auf dem Desktop Sie kennen Windows 7 noch nicht? Obwohl Windows 7 viel mit den Versionen von Windows gemein hat, die Ihnen ggf. bereits vertraut sind, werden Sie möglicherweise an der einen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Barrierefreie Museen. Umsetzung des Rechts auf kulturelle Teilhabe

Barrierefreie Museen. Umsetzung des Rechts auf kulturelle Teilhabe Barrierefreie Museen Umsetzung des Rechts auf kulturelle Teilhabe Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Outlook Erstellen einer E-Mail aus einer HTML - Vorlage INHALT

Outlook Erstellen einer E-Mail aus einer HTML - Vorlage INHALT Outlook Erstellen einer E-Mail aus einer HTML - Vorlage INHALT LADEN DER VORLAGE 2 Öffnen Sie Outlook 2 Klicken Sie auf EXTRAS >> OPTIONEN 2 Im Optionenfeld von Outlook folgend Sie den Schritten 2 Fenster

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Anleitungen zum KMG-Email-Konto

Anleitungen zum KMG-Email-Konto In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie mit einem Browser (Firefox etc.) auf das Email-Konto zugreifen; Ihr Kennwort ändern; eine Weiterleitung zu einer privaten Email-Adresse einrichten; Ihr Email-Konto

Mehr

INTERREG IVB Nordseeraum Projekt Smart Cities

INTERREG IVB Nordseeraum Projekt Smart Cities INTERREG IVB Nordseeraum Projekt Smart Cities Allgemeine Hinweise und Erläuterungen zum Fragebogen Für die Teilnahme an der Befragung möchten wir uns im Vorfeld bedanken. Bitte beachten Sie, dass dieser

Mehr

Sport- und Wellnesshotel St. Georg

Sport- und Wellnesshotel St. Georg Barrierefreiheit geprüft Bericht Sport- und Wellnesshotel St. Georg 1/8 Prüfbericht Abbildung 1: Sport- und Wellnesshotel St. Georg Sport- und Wellnesshotel St. Georg Anschrift Sport- und Wellnesshotel

Mehr

Registrierung im Portal (Personenförderung)

Registrierung im Portal (Personenförderung) Registrierung im Portal (Personenförderung) Zweck Um das DAAD-Portal zu nutzen und z.b. eine Bewerbung einzureichen, müssen Sie sich zuerst registrieren. Mit der Registrierung machen Sie sich einmalig

Mehr

Alltag mit dem Android Smartphone

Alltag mit dem Android Smartphone 2 Alltag mit dem Android Smartphone 5. Viele Nutzer von Google-Konten nutzen diese zwar für Mail und Kalender, aber noch nicht für Google+. Bei der Einrichtung auf dem Smartphone erscheint jetzt eine Frage,

Mehr

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Regeln für das Qualitäts-Siegel Regeln für das Qualitäts-Siegel 1 Inhalt: Die Qualitäts-Regeln vom Netzwerk Leichte Sprache 3 Die Übersetzung in Leichte Sprache 5 Die Prüfung auf Leichte Sprache 6 Wir beantworten jede Anfrage 7 Wir schreiben

Mehr

CHECKLISTE FÜR ROLLSTUHLTAUGLICHE BETRIEBE. FRAGEBOGEN HOTEL SEIBLISHOF Ischgl. Allgemein (Hotel SEIBLISHOF)

CHECKLISTE FÜR ROLLSTUHLTAUGLICHE BETRIEBE. FRAGEBOGEN HOTEL SEIBLISHOF Ischgl. Allgemein (Hotel SEIBLISHOF) Seite 1 von 7 Die richtige Unterkunft und das Freizeitangebot entscheiden darüber, ob der Urlaub für Rollstuhlfahrer auch erholsam wird. Eure Informationen für einen schrankenlos schönen Winterurlaub in

Mehr

Für die Planung von barrierefreien Bädern und WC s sind folgende Normen zu beachten:

Für die Planung von barrierefreien Bädern und WC s sind folgende Normen zu beachten: Normen und Maße Für die Planung von barrierefreien Bädern und WC s sind folgende Normen zu beachten: DIN 18040-1 Öffentlich zugängliche Gebäude Dieser Teil der Norm bezieht sich auf öffentlich zugängliche

Mehr

Bedienungshinweise für das Smartboard. Basisfunktionen

Bedienungshinweise für das Smartboard. Basisfunktionen Bedienungshinweise für das Smartboard Basisfunktionen Im Raum 6A 123 steht für die Lehre ein interaktives Whiteboard (Smartboard) zur Verfügung. Nachstehend werden die einfachsten Basisfunktionen erläutert,

Mehr

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS

Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS Ausbildungsprogramm EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Zielgruppe: Verarbeiter Veranstaltungsort: Iserlohn Ablauf: 2-Tagesveranstaltung (siehe Ablaufplan) Referenten der GGT (i.d.r. Dipl.-Kfm.

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Online-Zugang zum EOM. Anleitung

Online-Zugang zum EOM. Anleitung Online-Zugang zum EOM Anleitung Inhalt 1. Wie melde ich mich für den Online-Zugang an?... 2 2. Wie kann ich mein persönliches Kennwort zukünftig ändern?... 4 3. Welche Informationen finde ich im Intranet?...

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr