Wegweiser für Menschen mit Behinderung

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1 Wegweiser für Menschen mit Behinderung Neuauflage 2012

2 Lebensräume für Menschen mit Behinderungen Bonn Rhein Sieg Unsere Leitziele: Orientiert am christlichen Menschenbild Selbstbestimmung und Selbständigkeit Lebensqualität und Geborgenheit Individualität und Normalität Unser Angebot: Ambulant betreutes Wohnen Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen, Eitorf (KoKoBe) Kontakt: Telefon: Wohnen heißt......zuhause sein...mittendrin sein...sich zurückziehen können Wohnhäuser für Menschen mit Behinderungen Haus am Deich Am Deich 7, Niederkassel-Rheidt Haus Elisabeth Mühlenweg 8, Bad Honnef-Rhöndorf Haus Hildegard Hoher Rain 16 18, Niederkassel-Rheidt Haus Nazareth Taubenbergweg 4, Königswinter-Ittenbach Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Helene Müller-Speer Wilhelmstr , Siegburg Caritasverband Rhein-Sieg e.v. Wilhelmstr , Siegburg Telefon

3 Grußwort des Landrates und der Behindertenbeauftragten 3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger des Rhein-Sieg-Kreises, es freut uns sehr, dass die 1. Auflage des Wegweisers für Menschen mit Behinderung so gut angenommen wurde und viele interessierte Leserinnen und Leser fand. In dieser 2. Auflage wurde der Wegweiser aktualisiert und inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht. Mit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung und deren Unterzeichnung durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2009 wurden die Weichen in eine inklusive Gesellschaft gestellt der Weg zu Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Autonomie behinderter Menschen erfordert jedoch Geduld und Zeit. Der Kontakt zu den Betroffenen, ihren Einrichtungen und Organisationen zeigt uns schon heute, dass vielfach bereits Inklusion gelebt wird. Trotzdem gilt es, noch viele räumliche und mentale Barrieren und Hindernisse zu beseitigen, mit denen behinderte Menschen in ihrem Alltag konfrontiert werden. Es muss uns allen klar sein, dass eine Behinderung jeden treffen kann. Neben der Behinderung von Geburt an kann ein Mensch auch durch einen Unfall oder eine Krankheit plötzlich und unerwartet in die Lage kommen, mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, mit Handicaps beim Hören oder Sehen, mit Lernschwierigkeiten oder mit seelischen Erkrankungen leben zu müssen. Mit fortschreitendem Lebensalter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung zu. Damit in diesen Fällen möglichst unkompliziert und schnell Hilfe und Beratung geleistet werden kann, möchte der neu überarbeitete Wegweiser für Menschen mit Behinderung im Rhein- Sieg-Kreis Ihnen auch weiterhin einen Überblick über die Hilfs- und Betreuungsangebote geben und verdeutlichen, wie viele Organisationen sich der Arbeit mit und der Hilfe für Menschen mit Behinderung aus dem Rhein-Sieg-Kreis angenommen haben. Wir ermuntern Sie hiermit, die in diesem Wegweiser dargestellten Angebote anzunehmen, denn Beratung und Hilfen können Sie dabei unterstützen, Ihre Lebenssituation besser zu bewältigen. Friethjof Kühn Landrat Bettina Lübbert Behindertenbeauftragte

4 4 Inhaltsverzeichnis Grußwort... 3 Vorbemerkungen Hinweis Impressum Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.1 Frühförderung und therapeutische Hilfe Familienunterstützender Dienst Kindergarten Sonderpädagogische Pflegestelle Kinderheim Schule Studium Einrichtungen und Hilfen im Berufs- und Arbeitsleben 2.1 Beratung und Hilfen zum Berufseinstieg Jugendberufshilfe Agentur für Arbeit - Ausbildungsplatzvermittlung Berufsbildungswerk Beratung und Hilfen im Arbeitsleben Agentur für Arbeit - Arbeitsplatzvermittlung Fürsorgestelle für Schwerbehinderte Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland Integrationsfachdienst Integrationsfirma Werkstatt für Menschen mit Behinderung Berufsförderungswerk Wohnen 3.1 Beratung Behindertengerechte Wohnung Wohnungsanpassung und Hilfsmittel Ambulant betreutes Wohnen Stationäre Wohneinrichtung Kurzzeitwohnen Mobilität 4.1 Führerschein Behindertengerechtes Fahrzeug Parken auf Behindertenparkplatz Hilferufsystem an Tankstellen Pannenhilfe für Gehörlose Euro-Toilettenschlüssel Mobilitätsservice der Deutschen Bahn Öffentlicher Personennahverkehr Behindertenfahrdienst des Rhein-Sieg-Kreises Reisen mit Handicap Hilfs- und Beratungsangebote 5.1 Landschaftsverband Rheinland Wohlfahrts- und Behindertenverbände Selbsthilfegruppen Betreuungsstelle und Betreuungsverein Behindertenbeauftragte Städte und Gemeinden Psychologischer Beratungsdienst Ambulanter Pflegedienst Jugendhilfezentrum Beratung und Hilfen für hörbehinderte Menschen Beratung und Hilfen für blinde und sehbehinderte Menschen weiter auf Seite 6

5 Kreisverband Rhein-Sieg e.v. 5 NEU: Unser Pflegedienst Pflege zu Hause Sicher zu Hause leben trotz Alter, Krankheit, Behinderung! mit dem DRK-Hausnotruf! Durch einen kleinen Sensor am Handgelenk rufen Sie im Notfall jederzeit Hilfe herbei. Ihr Berater: Frank Hassel Telefon 02208/ f.hassel@drk-rhein-sieg.de Selbstbestimmt leben - wir helfen Ihnen dabei Unser Angebot: Wohngemeinschaften Ambulant Betreutes Wohnen Familienunterstützender Dienst Schul- und Kindergartenbegleitung Freizeit- und Feriengestaltung Beratung (KoKoBe) Pflegedienst - Pflege zu Hause Der Karren Markt Sankt Augustin Tel info@karren.de Mitglied im diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland Selbstbestimmt leben Bleiben Sie mobil trotz Alter, Krankheit, Behinderung! mit dem DRK Fahrdienst für Menschen mit Behinderung! Wir fahren Sie sicher in behindertengerechten Spezialfahrzeugen. Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Sieg e.v. Zeughausstr Siegburg Ihr Berater: Lars Garcia Telefon 02208/ bfd@drk-ndk.de

6 6 Inhaltsverzeichnis 6. Finanzielle Hilfen 6.1 Grundsicherung, Eingliederungshilfe und Sozialhilfe Wohngeld Leistungen der Pflegeversicherung Pflegewohngeld Persönliches Budget Finanzielle Hilfen für Blinde, Gehörlose und hochgradig Sehbehinderte Nachteilsausgleiche 7.1 Schwerbehindertenausweis Hilfsmittel Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung Vergünstigter Telefonanschluss Steuererleichterungen Offene Behindertenarbeit, Sportund Freizeitangebote 8.1 Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung Angebote für Menschen mit körperlicher Behinderung Angebote für sehbehinderte, blinde, hörbehinderte und gehörlose Menschen Anhang 9.1 Publikationen Nützliche Internetadressen Internetportale Inserentenverzeichnis Wichtige Rufnummern Vorbemerkungen Der Wegweiser für Menschen mit Behinderung beinhaltet nur Angebote für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Er ist in erster Linie als Hilfsmittel sowohl für die im sozialen Bereich tätigen Fachkräfte als auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen bestimmt. Zugleich soll er aber auch allen rat- und hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern im Rhein- Sieg-Kreis dazu dienen, die richtige Adresse zu finden. Hinsichtlich der im Rhein-Sieg-Kreis vorhandenen Hilfsangebote für Suchtkranke und psychisch Kranke wird auf das Gesundheitsinformationssystem des Rhein-Sieg-Kreises verwiesen. Die Angebote finden Sie unter: Über Angebote für ältere Menschen informieren der Wegweiser für Seniorinnen und Senioren des Rhein-Sieg-Kreises und zwei weitere Anschriftenverzeichnisse eines der ambulanten Pflegedienste und ein Verzeichnis der teilstationären und vollstationären Pflegeeinrichtungen (inkl. Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Betreutes Wohnen) für ältere Menschen, die ebenfalls vom Kreissozialamt herausgegeben werden. Außerdem können Adressinformationen über Beratungsstellen, stationäre und ambulante Pflege, Essen auf Rädern, Krankenhäuser, Kurzzeit- und Tagespflege, Selbsthilfegruppen und vieles mehr auch über das Internet unter: abgerufen werden. Auskunft über die im Rhein-Sieg-Kreis vorhandenen Selbsthilfegruppen gibt die Broschüre Selbsthilfegruppen und Initiativen im Rhein- Sieg-Kreis, der Selbsthilfe-Kontaktstelle (SeKo) Rhein-Sieg-Kreis im Paritätischen Wohlfahrtsverband.

7 Vorbemerkungen Impressum 7 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Kreisgruppe Rhein-Sieg Landgrafenstraße Troisdorf Telefon (02241) , Fax (02241) kiss-rhein-sieg@paritaet-nrw.org Der Wegweiser für Menschen mit Behinderung steht auch online auf der Homepage des Rhein- Sieg-Kreises unter: cms100/buergerservice/aemter/soziales/ menschen_mit_behinderungen/ zur Verfügung. Diese Version des Wegweisers wird ständig aktualisiert. Wir bitten daher alle Träger, den Herausgeber über Änderungen zeitnah zu informieren. Hinweis in eigener Sache: Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, aufgrund der besseren Lesbarkeit wird in dieser Broschüre nur die männliche Form verwandt. Wir möchten an dieser Stelle aber ausdrücklich hervorheben, dass ebenso weibliche Leserinnen angesprochen werden sollen. Die Redaktion hat nach bestem Wissen versucht, diesen Ratgeber auf den aktuellsten Stand zu bringen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn sich Änderungen von Telefonnummern, Adressen und Angeboten zum Zeitpunkt des Druckes oder nach dem Druck dieses Wegweisers ergeben. Sollten Sie zu dieser Broschüre Ergänzungen, Anregungen oder Änderungswünsche haben, wenden Sie sich bitte unmittelbar an den Herausgeber. Impressum: Herausgeber: Rhein-Sieg-Kreis - Der Landrat - Kreissozialamt Abteilung Heimaufsicht, Sozialplanung und Integration Kaiser-Wilhelm-Platz Siegburg Telefon (02241) Telefax (02241) katja.milde@rhein-sieg-kreis.de Stand: 12. März 2012 Verlag: Verlag & Marketing Allee Heilbronn Telefon (07131) Telefax (07131) kontakt@seniorenseiten.info Fotos: Titelseite: Fotoclub Troisdorf Rückseite: Fotoclub Troisdorf; Lebenshilfe für den Rhein-Sieg-Kreis; CBT - Haus Villa Gauhe, Eitorf Inhaltsseiten: Soweit nicht besonders gekennzeichnet: fotolia.de Gesamtauflage: Exemplare Nachdruck oder Reproduktion gleich welcher Art sowie die Verwendung in elektronischen Medien sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erlaubt. 2. Auflage 2012 by Verlag & Marketing

8 8 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.1 Frühförderung und therapeutische Hilfe Frühförderung und sozialpädiatrische Zentren Die Frühförderstellen und sozialpädiatrischen Zentren bieten frühestmögliche Hilfen, um das Kind in seiner Gesamtentwicklung unterstützend zu begleiten und zu fördern. Neben der Förderung des Kindes ist die Unterstützung, Beratung und Anleitung der Eltern/Familie in allen Fragen der Entwicklungsförderung, Erziehung und Betreuung ein besonderer Schwerpunkt. Auch Probleme in der Bewältigung schwieriger, im Zusammenhang mit den Kindern bestehender Lebenssituationen können hier angesprochen werden. Frühförderstellen und sozialpädiatrische Zentren arbeiten eng mit anderen Institutionen und Fachkräften zusammen, um die ganzheitliche und familienorientierte Förderung des Kindes zu sichern. Neben der ambulanten Frühförderung in Frühförderstellen ist auch eine mobile aufsuchende Arbeit möglich. Hierbei werden die Kinder zu Hause in vertrauter Umgebung gefördert. Die Therapie- und Fördermaßnahmen der Frühförderung werden insbesondere von den Sozialhilfeträgern nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) und von den Krankenkassen nach dem Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) finanziert. Frühförderstelle der Lebenshilfe für geistig Behinderte Bonn e.v. Bornheimer Str Bonn Tel. (0228) , Fax (0228) Einzugsbereich: linksrheinischer Rhein-Sieg- Kreis, gesamtes Stadtgebiet Bonn. Kinderneurologisches Zentrum der Kliniken Bonn - Gustav-Heinemann-Haus Waldenburger Ring 46, Bonn Tel. (0228) , Fax (0228) knz-bonn@lvr.de Einzugsbereich: Überregional Frühförderzentrum der Lebenshilfe für geistig behinderte Menschen rrh. e.v. Bonner Str. 90, Sankt Augustin-Mülldorf Tel. (02241) 29200, Fax (02241) fruehfoerderzentrum@lebenshilfe-rheinsieg.de Nebenstellen in Eitorf, Much und Troisdorf. Einzugsbereich: Gesamter rechtsrheinischer Rhein-Sieg-Kreis Asklepios-Kinderklinik Sankt Augustin Sozialpädiatrisches Zentrum Kinderneurologische Ambulanz Arnold-Janssen-Str. 29, Sankt Augustin Tel. (02241) , Fax (02241) spz.sanktaugustin@asklepios.com Einzugsbereich: Rhein-Sieg-Kreis Frühförderzentrum für Hör- und Sehgeschädigte der Rheinischen Schule für Hörgeschädigte Biggestr. 1, Köln Tel. (0221) , Fax (0221) rsfhg-koeln@lvr.de Einzugsbereich: Rhein-Sieg-Kreis, Bonn, Köln, Rhein-Berg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis Frühförderzentrum Hennef Place le Pecq, Hennef Tel. (02242) , Fax (02242) info@kinderzentrum.eu

9 9 Mitglied im diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland Wir bieten Hilfen für Familien in Krisensituationen oder bei Erziehungsproblemen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung oder Lernbehinderung. Gerade in den ersten Lebensjahren verläuft die körperliche, geistige und seelische Entwicklung sehr schnell und die Aufnahmeund Lernbereitschaft des Kindes ist noch ganz besonders ausgeprägt. Darum entwickelte sich an der Schnittstelle zwischen Medizin, Entwicklungspsychologie und Heilpädagogik eine neue Disziplin: die Frühpädagogik und Frühtherapie umschließt die Frühförderung. Im Frühförderzentrum der Lebenshilfe Rhein-Sieg werden Säuglinge und Kinder bis zum Schuleintrittsalter diagnostiziert und heilpädagogisch bzw. medizinisch-therapeutisch gefördert. Im Rahmen eines interdisziplinären und ganzheitlichen Konzepts bietet das Zentrum umfassende Hilfen für Kinder, aber auch für deren Familien an. Das Angebot richtet sich an entwicklungsauffällige, entwicklungsgefährdete sowie an behinderte Kinder und deren Familien. Die Förderung und Beratung ist für das Kind und seine Familien kostenlos. Interdisziplinäre Frühförderzentren der Lebenshilfe Rhein-Sieg: Sankt Augustin Bonner Str. 90 Telefon Much Hauptstraße 44 Telefon Eitorf Im Auel 12 Telefon Troisdorf Pfarrer-Kenntemich-Platz 23 Telefon Heilpädagogisch-therapeutische Ambulanz Individuelle Beratung für Familien, Kindergärten, Schulen, Wohngruppen und Werkstätten. Stellwerk ggmbh Mahlgasse u. Georgstr. 8 // Siegburg Telefon // Telefax ambulanz@stellwerk-siegburg.de

10 10 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche Heilpädagogik In heilpädagogischen Praxen werden geistig und körperlich behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder in ihrer individuellen Entwicklung gefördert. Den Eltern werden pädagogische Hilfen bei der Erziehung, der Begleitung und Betreuung des Kindes im Alltag vermittelt. Die Heilpädagogen arbeiten mit verschiedenen Elementen der Spiel- und Fähigkeitsförderung. Heilpädagogisch therapeutische Ambulanz Stellwerk ggmbh Mahlgasse 19 21, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) Zielgruppe: Schulkinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Institutionen Wilhelm Weber Talsperrenstr. 37, Siegburg Tel. (02241) Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter Physiotherapie (Krankengymnastik) Die Krankengymnastik ist eine Behandlung mit passiven und aktiven Bewegungsübungen zur Vorbeugung, Minderung oder sogar Beseitigung von Schäden des Haltungs- und Bewegungsapparates. Bei entwicklungsbeeinträchtigten Kindern wird die Krankengymnastik eingesetzt, um eine altersentsprechende motorische Entwicklung zu unterstützen und Folgeschäden vorzubeugen. Informationen über im Rhein-Sieg-Kreis tätige Physiotherapeuten und Krankengymnasten erhalten Sie beim: Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten IFK e.v. Lise-Meitner-Allee 2, Bochum Tel. (0234) , Fax (0234) (Suchfunktion auf der Homepage) Deutscher Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/ Krankengymnasten (ZVK) e.v. Landesverband NRW Postfach , Köln Tel. (0221) , Fax (0221) (Suchfunktion auf der Homepage) Sprachtherapie/Logopädie Die Logopädie bzw. Sprach-, Sprech- und Stimmtherapie fördert die Kommunikationsbereitschaft des Kindes, seine Fähigkeiten zu kommunizieren und seine Ausdrucksmöglichkeiten insgesamt. Es werden Grundfunktionen wie Saugen, Schlucken, Beißen und Kauen verbessert, Sprechatmung, Stimmgebung und Redefluss beeinflusst sowie eine alternative Kommunikation geplant,

11 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 11 wenn der Einsatz der Lautsprache nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Neben der Therapie des Kindes werden die Eltern mit dem Ziel beraten, im Lebensraum des Kindes gute Bedingungen für die Sprachentwicklung zu schaffen. Kostenträger sind die Krankenkassen. Weitere Informationen zu niedergelassenen Therapeuten im Rhein-Sieg-Kreis erhalten Sie hier: Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten e.v. - Bundesgeschäftsstelle - Goethestr, 16, Moers Tel. (02841) , Fax (02841) info@dbs-ev.de (Suchfunktion auf der Homepage vorhanden) Deutscher Bundesverband für Logopädie e.v. - Bundesgeschäftsstelle - Augustinusstr. 11a, Frechen Tel. (02234) , Fax (02234) info@dbl-ev.de Ergotherapie Die Ergotherapie will dem Kind Erfahrungen ermöglichen, die ihm helfen, größtmögliche Selbstständigkeit in seinem Alltag zu erreichen. Ziel ist es, motorische, sensorische und psychische Funktionseinschränkungen abzubauen. Angestrebt wird bei motorischen Defiziten die Entwicklung und Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, der Hand- und Greiffunktion, Koordination von Bewegungsabläufen mit Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, Verbesserung von Gelenkfunktionen und Aufbau physiologischer Funktionen. Foto: dbl e.v. - Dt. Bundesverband f. Logopädie Bei sensorischen Funktionseinschränkungen werden die Funktionen einzelner Sinnesorgane sowie die Sinneswahrnehmung verbessert und sensomotorische Funktionen stabilisiert. Bei psychischen Funktionseinschränkungen wird die Verbesserung von Ausdauer, Konzentration, Belastbarkeit, Selbstvertrauen, Selbst- und Fremdwahrnehmung durch den Ergotherapeuten angestrebt. Die Kosten der Ergotherapie werden in der Regel von den Krankenkassen getragen. Informationen über im Rhein-Sieg-Kreis tätige Ergotherapeuten erhalten Sie beim: Verband der Ergotherapeuten e.v. Postfach 22 08, Karlsbad Tel. (07248) , Fax (07248) info@dve.info (Suchfunktion auf der Homepage vorhanden)

12 12 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.2 Familienunterstützender Dienst Der familienunterstützende Dienst (FUD) bietet folgende Leistungen an: Beratung und Unterstützung für Familien mit behinderten Angehörigen Assistenz und Betreuung für behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene Hilfestellung bei Problemen oder in Notsituationen Kontakte zum Erfahrungsaustausch Schulbegleitung für behinderte Kinder und Jugendliche Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche Folgende Träger bieten FUD Leistungen an: Für das rechtsrheinische Kreisgebiet: Caritasverband Rhein-Sieg e.v. Familienunterstützender Dienst Wilhelmstr Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) Für den Bereich Eitorf: Brigitte Krahe Tel. (02241) , Fax (02241) Für den Bereich Windeck, Ruppichteroth: Anja Wemhöner Telefon (02241) Für den Bereich Bad Honnef, Königswinter, Niederkassel: Thorsten Paesen Tel. (02241) , Fax (02241) Der Karren e.v. Bonn Familienunterstützender Dienst Markt 71, Sankt Augustin Tel. (02241) , Fax (02241) Fachbereich Sankt Augustin, Siegburg, Hennef: Tel. (02241) Fachbereich Troisdorf Tel. (02241)

13 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 13 Lebenshilfe Rhein-Sieg Familienunterstützender Dienst Pfarrer-Kenntemich-Platz Troisdorf Tel. (02241) Fax (02241) fud@lebenshilfe-rheinsieg.de Für das linksrheinische Kreisgebiet: Lebenshilfe für geistig Behinderte Bonn e. V. Bornheimer Str Bonn Tel. (0228) Fax (0228) kiz@lebenshilfe-bonn.de Behindertenreferat im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirchenkreise Bonn und Bad Godesberg - Voreifel Kaiserstr. 125, Bonn Tel. (0228) Fax (0228) beate.krugel@dw-bonn.de Einzugsbereich: Bonn und linksrh. Rhein-Sieg-Kreis Familien Unterstützender Dienst Lebenshilfe Rhein-Sieg Pfarrer-Kenntemich-Platz 4, Troisdorf Telefon Entlastung von Eltern behinderter Angehöriger durch geschulte Fachkräfte Stundenweise Betreuung in der Familie bei Verhinderung der helfenden Familienmitglieder Direkte Abrechnung mit den Pflegekassen möglich Freizeitaktivitäten /Urlaubsbegleitung Kostenlose Hilfe auf dem Weg zur Kur für: Mutter/Vater-Kind Kur Kur für Menschen mit Behinderung Kinder - Jugendrehabilitation Sankt Augustin L. Diederichs Telefon diederichs@muttis-kurhilfe.de Gemeindenahe Behindertenarbeit Meckenheim Ev. Gemeindezentrum Die Arche Akazienstr Meckenheim Tel. (02225) 6856 ingrid.koenig@dw-bonn.de

14 14 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche In der folgenden Auflistung werden die Kindertageseinrichtungen mit Integrationsgruppen und die Sonderkindergärten im Rhein-Sieg-Kreis und Umgebung aufgelistet. Tageseinrichtungen mit integrativen Gruppen: 1.3 Kindergarten Viele Eltern behinderter Kinder wünschen sich für ihr Kind einen wohnortnahen Kindergartenplatz. Kinder mit Behinderung können dann im Regelkindergarten betreut werden, wenn die strukturellen oder räumlichen Voraussetzungen im wohnortnahen Kindergarten vorliegen. Während einige Kindertageseinrichtungen nur vereinzelt Kinder als Integrationskind mit nicht behinderten Kindern betreuen, gibt es auch Kindergärten mit Integrationsgruppen, in denen vier behinderte Kinder in einer gemeinsamen Kindergartengruppe von insgesamt 15 Kindern gefördert werden sowie Sonderkindergärten, die sich ausschließlich auf die Betreuung von Kindern mit meist ausgeprägten Behinderungsbildern spezialisiert haben. Fragen zum Aufnahmeverfahren beantwortet Ihnen: Rhein-Sieg-Kreis Leistungen für Menschen mit Behinderung Frau Hermanns Kaiser-Wilhelm-Platz 1, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) Integrative Tagesstätte der Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus Gielsdorf Blechgasse 4, Alfter-Gielsdorf Tel. (02222) 2941 (1 integrative Kindergartengruppe) Einzugsbereich: Gemeinde Alfter, Stadt Bornheim Matthias-Claudius-Kindertagesstätte Am Herrenwingert 1a, Alfter Tel. (02222) , Fax (02222) (2 integrative Kindergartengruppen für sprachbehinderte Kinder) Einzugsbereich: Pfarrbezirk Bornheim Kindertagesstätte St. Sebastian Heilgersstr. 19, Bornheim Tel. (02222) 3730 (1 integrative Kindergartengruppe) Integrativer Kindergarten Die Arche Graue-Burg-Str. 48, Bornheim Tel. (02227) Integratives Montessori-Kinderhaus Die Wolkenburg Girardetallee 23, Bad Honnef Tel. (02224) 10243, Fax (02224) (3 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Bad Honnef / Königswinter

15 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 15 Ev. Kindergarten Die Wurzelkinder Auf dem Romert 35, Bad Honnef Tel. (02224) Fax (02224) (1 integrative Kindergartengruppe) Elterninitiative Kinderhort Eitorf e.v. Immergrün Brückenstr. 33, Eitorf Tel. (02243) Fax (02243) (1 integrative Kindergartengruppe) Einzugsbereich: Eitorf, Windeck, Ruppichteroth und Hennef Kindertagesstätte St. Patricius Schöllerstr. 14, Eitorf Tel. (02243) 4621 Ev. Kindertagesstätte Regenbogen Kurhausstr. 88, Hennef Telefon (02242) (1 integrative Kindergartengruppe) Einzugsbereich: Hennef und Umgebung Kindertagesstätte Bröler Waldmäuse Flutgraben 25, Hennef Tel. (02242) Waldorf-Kindergarten Hennef e. V. Im kleinen Wieschen Hennef-Dahlhausen Telefon (02248) 4419 Fax (02224) (1 integrative Kindergartengruppe) Integratives Montessori-Kinderhaus der Elterninitiative Oberpleis e.v. Herresbacher Str. 6, Königswinter Telefon (02244) 7625, Fax (02244) info@montessori-oberpleis.de (2 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Königswinter und nähere Umgebung Evangelische Kindertagesstätte Dollendorf Hauptstr. 132, Königswinter Tel. (02223) info@kita-dollendorf.de (1 integrative Kindertagesstätte) Evang. integratives Montessori-Kinderhaus Diemstr. 10, Lohmar-Wahlscheid Tel. (02206) 2994, Fax (02206) kinderhaus@ev-kirche-wahlscheid.de (2 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Ev. Kirchengemeinde Wahlscheid / Stadt Lohmar Städtische Integrative Kindertagesstätte Steinbüchel Kastanienstr. 2, Meckenheim-Merl Tel. (02225) 4444, Fax (02225) kita-steinbüchel@t-online.de (3 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Stadtgebiet Meckenheim Kath. integrative Kindertageseinrichtung Regenbogen Oberdörferstr. 25, Much-Marienfeld Tel. (02245) 3736, Fax (02245) kita-marienfeld@t-online.de (2 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Much, Neunkirchen, Ruppichteroth, Eitorf

16 16 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche Städtische Integrative Tageseinrichtung Willy-Brandt-Platz, Niederkassel-Ranzel Tel. und Fax (02208) 4205 (2 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Stadt Niederkassel Städtische Tageseinrichtung Langgasse 124, Niederkassel-Mondorf Tel. (0228) (1 integrative Kindergartengruppe) Integrative Kindertagesstätte Rasselbande Koblenzer Str. 6b, Rheinbach Tel. (02226) 17470, Fax (02226) (3 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: linksrh. Rhein-Sieg-Kreis Katholische Tageseinrichtung für Kinder Sternschnuppe Niederpleiser Str. 16, Sankt Augustin Tel. (02241) , Fax (02241) (2 integrative Kindergartengruppen) Integrative Kindertagesstätte Murkel Lendersbergstr. 28, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) (1 integrative Kindergartengruppe) Integrative Kindertagesstätte Kinderburg Veronika Keller Am Bertrams Weiher 1, Siegburg Tel. (02241) (5 integrative Kindergartengruppen) Kindertagesstätte Die kleinen Strolche Winterberger Str. 16a, Siegburg Tel. (02241) (1 integrative Gruppe) Ev. Integrative Kindertagesstätte Schützenstr. 43, Swisttal Tel. (02254) 7133 (1 integrative Kindergartengruppe) Einzugsbereich: Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal Integrative Kindertagesstätte Haus Kunterbunt e.v. In der Mersbach 15, Sankt Augustin Tel. (02241) , Fax (02241) (1 integrative Kindergartengruppe) Integrative Kindertagesstätte Flohzirkus Kölnstr. 41, Sankt Augustin-Hangelar Tel. (02241) Fax (02241) (2 integrative Kindergartengruppen)

17 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 17 Integrativer Waldorfkindergarten Sonnentor Höhenring Swisttal-Heimerzheim Tel. (02254) 81831, Fax (02254) (2 integrative Kindergartengruppen) Kindertagesstätte Heidepänz Flughafenstr Troisdorf-Altenrath Tel. (02246) 5753, Fax (02246) (2 integrative Kindergartengruppen) Städt. Kindertagesstätte Am Wasserwerk Am Wasserwerk, Troisdorf Tel. (02241) , Fax (02241) (2 integrative Kindergartengruppen) Einzugsbereich: Stadt Troisdorf Kindertagesstätte Magdalenenstr. 38, Troisdorf Tel. (02241) (1 integrative Kindergartengruppe) Städtische Integrative Kindertagesstätte Die Fabelkinder Auf der Hostert Wachtberg-Adendorf Telefon (02225) 7114 (1 integrative Kindergartengruppe) Familienzentrum Drachenfelser Ländchen Zwischen den Hüllen 1 9, Wachtberg Tel. (0228) weissenfels@fzwachtberg.de (1 integrative Gruppe) Integrative Kindertagesstätte Vogelnest Hurster Straße 23, Windeck-Rosbach Tel. (02292) 5578, Fax (02292) kita.vogelnest@gemeinde-windeck.de (1 integrative Kindergartengruppe) Kindergarten Mollyland Rosseler Str. 6, Windeck-Rossel Tel. (02292) 8922 info@kiga-mollyland.de (1 integrative Kindergartengruppe) Sonderkindergärten: Heilpädagogischer Kindergarten der Lebenshilfe Bonn e. V. Margarethenplatz 10, Bonn Tel. (0228) , Fax (0228) Katholische Tageseinrichtung und Sonderkindergarten für Sprachbehinderte Asbacher Str. 31, Eitorf Tel. (02243) 4777, kiga-antonius@t-online.de (1 Sonderkindergartengruppe für sprachbehinderte Kinder) Kindergarten der Rheinischen Förderschule Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Gronewaldstraße 1, Köln Tel. (0221) , Fax (0221) regine.jansen@lvr.de Sprachheilkindergarten des Rhein-Sieg-Kreises Die Sprechdachse Arndtstraße 4a, Siegburg Telefon & Fax (02241) sprachheilkiga-siegburg@t-online.de (2 Sonderkindergartengruppen für sprachbehinderte Kinder)

18 18 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.4 Sonderpädagogische Pflegestelle Wenn vorrangig eine erzieherische Hilfe für die Personensorgeberechtigten erforderlich ist, erfolgt eine Beratung vor der Unterbringung von behinderten Kindern in sonderpädagogischen Pflegefamilien für behinderte Kinder in den für die jeweilige Stadt /Gemeinde zuständigen Jugendämtern oder Jugendhilfezentren des Rhein- Sieg-Kreises. Die Erreichbarkeitsdaten der Jugendämter in den Städten des Rhein-Sieg-Kreises finden Sie im Kapitel 5.6 auf Seite 60. Für die kreisangehörigen Gemeinden stehen als Ansprechpartner die jeweiligen Jugendhilfezentren des Rhein- Sieg-Kreises zur Verfügung. Deren Anschriften finden Sie im Kapitel 5.9 auf Seite 63. Liegt in den betroffenen Familien kein erzieherischer Bedarf vor, sondern erfolgt die Betreuung über Tag und Nacht im Haushalt der Pflegefamilie ausschließlich infolge der Behinderung eines Kindes/Jugendlichen und wird hierdurch der Aufenthalt in einer vollstationären Einrichtung der Behindertenhilfe vermieden oder beendet, ist der Rhein-Sieg-Kreis im Rahmen der ambulanten Eingliederungshilfe nach 54 Abs. 3 Sozialgesetzbuch Buch (SGB XII) zuständig. Für Rückfragen und Anträge steht zur Verfügung: Rhein-Sieg-Kreis Leistungen für Menschen mit Behinderung Frau Lange Kaiser-Wilhelm-Platz 1, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) elke.lange@rhein-sieg-kreis.de Als freier Träger in NRW bietet die Diakonie Düsseldorf auch über ihre Außenstelle Rhein- Sieg-Kreis die Vermittlung und Betreuung von behinderten Kindern in sonderpädagogischen Pflegestellen für behinderte Kinder an. Diakonie Düsseldorf - Jugendhilfeverbund Außenstelle Rhein-Sieg-Kreis Frau Zottmann-Neumeister Jagdweg 9, Königswinter Tel. (02244) , Fax (02244) Mobiltelefon (0173) Kinderheim Manchmal ist es aufgrund der Schwere der Behinderung und fehlender ambulanter Möglichkeiten der Eltern notwendig, ein Kind stationär zu versorgen und pädagogisch zu fördern. Häufig betroffen sind Kinder mit Mehrfachbehinderung. Bei körperlichen oder geistigen Behinderungen wird durch das Sozialamt des Landschaftsverbandes Rheinland Eingliederungshilfe gemäß 53, 54 ff. SGB XII gewährt, bei seelischer Behinderung gemäß 35a Sozialgesetzbuch - 8. Buch (SGB VIII) durch das örtliche Jugendamt oder Jugendhilfezentrum. Die Ansprechpartner beim Landschaftsverband Rheinland finden Sie in Kapitel 5.1 auf S. 53, die Ansprechpartner bei den Jugendämtern und Jugendhilfezentren in den Kapiteln 5.6 auf S. 60 und 5.9 auf S. 63. Kinderheime im Rhein-Sieg-Kreis: Kinderheim Probsthof ggmbh Hauptstr. 132, Königswinter Tel. (02223) 703-0, Fax (02223) info@der-probsthof.de

19 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 19 Kinderheim An der Alten Eiche An der Alten Eiche 12, Meckenheim Tel. (02225) 3072, Fax (02225) Kinderheim Dr. Dawo GmbH Mörikeweg 18 20, Rheinbach Tel. (02226) , Fax (02226) Wohnhaus für behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Keramikerstr. 24, Rheinbach Tel. (02226) (Kinder u. Jugendliche) Tel. (02226) (Junge Erwachsene) Fax (02226) Kinderheim Dr. Dawo GmbH Segerstr. 11, Rheinbach Tel. (02226) , (02226) Kinderheim Dr. Ehmann Haus Raphael Alfred-Keller-Str. 57, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) Kinderheim Dr. Ehmann Haus Gabriel Alexianerallee 5, Siegburg Tel. (02241) , Fax Mail und Internet siehe Haus Raphael Foto: Rhein-Sieg-Kreis

20 20 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.6 Schule Kann ein Kind wegen einer körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderung oder wegen eines erheblich beeinträchtigten Lernvermögens nicht am Unterricht einer allgemeinen Schule teilnehmen, wird auf Antrag der Eltern oder der Schule geprüft, ob ein sonderpädagogischer Förderbedarf vorliegt und welcher schulische Förderort am besten für das Kind geeignet ist. Unterschieden werden die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, geistige Entwicklung sowie körperliche und motorische Entwicklung. Die sonderpädagogische Förderung kann in einer allgemeinen Schule (Gemeinsamer Unterricht oder Integrative Lerngruppe) oder in einer Förderschule erfolgen. Die sonderpädagogische Förderung in der allgemeinen Schule und in den Förderschulen ist gleichwertig, das heißt, an beiden Orten hat sie das Ziel, die Schüler zu den Abschlüssen der allgemeinen Schulen oder den besonderen Abschlüssen zu führen. Im Gemeinsamen Unterricht an der Grundschule lernt ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf zusammen mit Kindern ohne sonderpädagogischen Förderbedarf nach den Unterrichtsvorgaben für die allgemeine Schule und den Vorgaben für die sonderpädagogische Förderung. Hierzu erhält die Lehrkraft der allgemeinen Schule, z.b. der Grundschullehrer, Unterstützung durch eine Lehrkraft für Sonderpädagogik. Im Gemeinsamen Unterricht können die Kinder die Schulabschlüsse der allgemeinen Schule oder der Förderschule, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung oder Förderschwerpunkt Lernen erreichen. In der Sekundarstufe I der allgemeinen Schulen erfolgt sonderpädagogische Förderung im Gemeinsamen Unterricht oder in Integrativen Lerngruppen. Im Gemeinsamen Unterricht wird nach den Richtlinien und Lehrplänen der allgemeinen Schule unterrichtet, während die Schüler einer Integrativen Lerngruppe sowohl nach den Unterrichtsvorgaben für die allgemeine Schule als auch nach den Richtlinien für ihren jeweiligen Förderschwerpunkt unterrichtet werden.

21 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 21 Gemeinsamer Unterricht ist auf Antrag der Eltern möglich, wenn die personellen und die sachlichen Voraussetzungen durch die Schule erfüllt sind. Es müssen zusätzliche Lehrerstunden für die sonderpädagogische Förderung und, wenn notwendig, spezialisiertes, ergänzendes Personal, z.b. medizinisch-therapeutisches Personal oder Pflegekräfte vorhanden sein. Es müssen notwendige zusätzliche Räume, sanitäre Einrichtungen, Rampen, Unterrichtsmittel oder besonders ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Der Schulträger, der die Sachkosten und die Kosten für das nicht lehrende Personal trägt, muss dem Gemeinsamen Unterricht zustimmen. Über die Aufnahme eines Schülers in den Gemeinsamen Unterricht entscheidet der Schulleiter. Voraussetzung ist allerdings, dass zuvor ein Verfahren zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf durch die Schulaufsichtsbehörde durchgeführt worden ist und diese den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt sowie den schulischen Förderort (Allgemeine Schule mit integrativem Förderangebot und/oder Förderschule) festgelegt hat. Ansprechpartner sind: Rhein-Sieg-Kreis - Schulamt - Kaiser-Wilhelm-Platz Siegburg Fax (02241) Frau Hahn, Tel. (02241) elke.hahn@rhein-sieg-kreis.de Frau Aslan, Tel. (02241) yeter.aslan@rhein-sieg-kreis.de Ein Verzeichnis mit Erreichbarkeitsdaten der allgemeinen Schulen und der Förderschulen im Rhein-Sieg-Kreis entnehmen Sie bitte dem Schulverzeichnis auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter Bürgerservice/ Dienstleistungen/Bildung, Kultur, Sport. Folgende auch überregional zuständige Förderschulen finden Sie nicht im Schulverzeichnis des Rhein-Sieg-Kreises. Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung LVR Schule am Königsforst Paffrather Weg 11, Rösrath Tel. (02205) , Fax (02205) rsfkb-roesrath@lvr.de Hugo-Kükelhaus-Schule Fritz-Rau-Str Wiehl-Oberbantenberg Tel. (02262) , Fax (02262) 2794 rolf.steinmann@lvr.de Christophorusschule - LVR Förderschule Waldenburger Ring 40, Bonn Tel. (0228) , Fax (0228) info@christophorusschule-bonn.de Anna Freud Schule (Sekundarstufe I und II) Rheinische Förderschule Alter Militärring 96, Köln Tel. (0221) , Fax (0221) rsfkb-koeln-militaerring@lvr.de auf Seite 22

22 22 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche Nell-Breuning Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung im Haus Rheinfrieden für Körperbehinderte (mit Internat) Frankenweg Bad Honnef-Rhöndorf Tel. (02224) 951-0, Fax (02224) Förderschwerpunkt Sehen Severin-Schule (Primarstufe u. Sekundarstufe I) Weberstr , Köln (0221) , Fax (0221) Förderschwerpunkt Sprache Heinrich-Welsch-Schule Rheinische Förderschule (Sekundarstufe I) Am Feldrain 10, Köln Tel. (0221) Fax (0221) Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Johann-Josef-Gronewald-Schule Schulleitung, Hauptverwaltung und Sekundarstufe I Gronewaldstr. 1, Köln Tel. (0221) Fax (0221) gronewaldschule@lvr.de Primarstufe, Beratungsstelle, Frühförderstelle, Offene Ganztagsschule, ambulante Betreuung Biggestr. 3 5, Köln Tel. (0221) , Fax (0221) gronewaldschule@lvr.de Rheinisch Westfälische Realschule Uhlandstr. 88, Dortmund Tel. (0231) , Fax (0231) @schule.nrw.de Rheinisch Westfälisches Berufskolleg Essen (Förderschule) Kerckhoffstr Essen Tel. (0201) Fax (0201) sekretariat@rwb-essen.de

23 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 23 Förderschwerpunkt Lernen Roseggerschule Zuccalmagliostraße Waldbröl Tel. (02291) , Fax (02291) Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Johannes Gutenberg Schule Bonn Venner-Str , Bonn Tel. (0228) Fax (0228) Wir sind für Sie da in den Bereichen vorschulische, schulische und außerschulische Rehabilitation berufliche Erstausbildung, Umschulung, Arbeit und Beschäftigung differenzierte Wohnmöglichkeiten und Freizeitangebote stationäre und ambulante Krankenversorgung Produktion und Dienstleistung als Partner der Wirtschaft Sprechen Sie uns an! / Heinrich-Haus ggmbh Alte Schloßstraße Neuwied

24 24 1. Einrichtungen und Hilfen für Kinder und Jugendliche 1.7 Studium Auch für Menschen mit Behinderung wird es immer wichtiger, ein Höchstmaß an schulischer und beruflicher Qualifikation zu erlangen, um in der immer komplexeren Arbeitswelt bestehen zu können. Für jeden jungen Menschen stellt die Aufnahme eines Studiums eine besondere Herausforderung dar, die sowohl persönlich als auch organisatorisch bewältigt werden muss. Für behinderte Menschen gilt dies wie in vielen Lebensbereichen in besonderem Maße, da auch hier Barrieren zu überwinden sind. Die Verpflichtung zur Förderung behinderter Studenten hat Eingang in die Hochschulgesetze gefunden. Die Hochschulen sollen die besonderen Bedürfnisse behinderter Studenten berücksichtigen und dafür Sorge tragen, dass sie in ihrem Studium nicht benachteiligt werden. Weitere Anregungen und Informationen erhalten Sie beim Kompetenzzentrum Behinderung - akademische Bildung - Beruf (kombabb). Dies ist eine Informations- und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung kurz vor dem oder mit Abitur. Auch Studierende mit Handicap können dieses Angebot der qualifizierten Beratung durch selbst betroffene Menschen nutzen. In Veranstaltungen informiert die kombabb über den Weg ins Studium und in den Beruf. Kompetenzzentrum kombabb Obere Wilhelmstr. 9, Bonn Tel. & Fax (0228) kontakt@kombabb.de Trägerverein: Bundesarbeitsgemeinschaft Behinderung und Studium e.v. Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks Monbijouplatz 11, Berlin Tel. (030) Fax (030) dsw@studentenwerke.de Wenn Sie die Aufnahme eines Studiums planen, empfehlen wir Ihnen weitere hilfreiche Institutionen, die Ihnen bei Fragen weiterhelfen können: die Berufsberater für behinderte Abiturienten bei Ihrer Agentur für Arbeit die Studienberatungsstellen der Hochschulen die Beauftragten für Behindertenfragen bei Ihren Hochschulen die örtlichen Studentenwerke die örtlichen Allgemeinen Studentenausschüsse (AstA) der Landschaftsverband Rheinland ( Tel. (0221) )

25 25 Willms Fleisch GmbH Felderhoferbrücke Ruppichteroth Telefon Andere versprechen Spitzenleistungen. Wir garantieren sie Ihnen.

26 26 2. Einrichtungen und Hilfen im Berufs- und Arbeitsleben 2.1 Beratung und Hilfen zum Berufseinstieg Nach der schulischen Ausbildung stellt sich für jeden jungen Menschen die Frage nach dem Berufseinstieg. Auch Menschen mit Behinderung stehen grundsätzlich alle Berufs- und Ausbildungswege offen. In Betracht kommt der Berufs- und Ausbildungseinstieg auf dem 1. Arbeitsmarkt, in einer Integrationsfirma, in einem Berufsbildungs- bzw. Berufsförderungswerk oder in einer Werkstatt für Behinderte. Die gesellschaftliche und ökonomische Realität erschwert es Menschen mit einer Behinderung jedoch, im Berufsleben Fuß zu fassen. Daher gibt es vielfältige Instrumentarien an Hilfestellungen, finanziellen Förderungen, Darlehen und Beratungsangebote für die betroffenen Menschen und deren potentielle Arbeitgeber. In allen Fragen Ihrer Einstellung können Sie sich an die Bundesagentur für Arbeit (siehe Kapitel 2.3), an die Jugendberufshilfe (siehe Kapitel 2.2) sowie an die jeweiligen Rehabilitationsträger (Träger der gesetzlichen Krankenversicherung, Träger der gesetzlichen Unfallversicherung, Träger der gesetzlichen Rentenversicherung, Träger der Kriegsopferfürsorge, Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder Sozialhilfeträger) wenden. Weitere Beratungsstellen finden Sie in den nachfolgenden Punkten in diesem Kapitel. 2.2 Jugendberufshilfe Junge Menschen mit Behinderung, die sich im Übergang von Schule zu Beruf befinden, haben viele Fragen zur Berufsfindung, zum Berufseinstieg und den individuellen Ausbildungsmöglichkeiten. Im Rhein-Sieg-Kreis gibt es hierzu umfangreiche Beratungsangebote, wie die Jugendberufshilfe nach dem Kinder- und Jugendförderungsgesetz: Die Beratungsstelle für Jugendberufshilfe durch den Kreisverband Lernen fördern Rhein-Sieg e.v. erfolgt im Auftrag und in Kooperation mit den Städten Bad Honnef, Bornheim, Meckenheim, Niederkassel, Rheinbach sowie dem Rhein-Sieg-Kreis. Der Verband möchte junge Menschen mit Lernbehinderung fördern und kooperiert mit unterschiedlichen Partnern, wie z.b. der Agentur für Arbeit, Schulen, Institutionen der Jugendhilfe, Verbänden, Maßnahme- und Projektträgern, Betrieben und öffentlichen Verwaltungen. Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung: lernen fördern Kreisverband Rhein-Sieg e.v. Geschäftsstelle Bahnhofstr. 27, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) Beratungsstellen für Jugendberufshilfe - Tandem Standort Siegburg: Bahnhofstr. 27, Siegburg Tel. (02241) , Fax (02241) jasna.mangel-budojevic@lernen-foerdern-rsk.de uwe.kaemmer@lernen-foerdern-rsk.de Standort Bornheim: Büro siehe Standort Meckenheim Tel. (0160) , Fax (02241) susanne.bingel@lernen-foerdern-rsk.de

27 2. Einrichtungen und Hilfen im Berufs und Arbeitsleben 27 Standort Meckenheim Siebengebirgsring 2, Meckenheim Tel. & Fax (02225) Mobil (0160) Standort Niederkassel Rathausstr. 19, Niederkassel Tel. & Fax (02208) Mobil (0151) (Herr Wicke) Mobil (0160) (Herr Kämmer) Die Beratung zur Jugendberufshilfe in den vorstehend nicht aufgeführten Städten und Gemeinden erfolgt in deren Jugendämtern (siehe Punkt 5.6 auf Seite 60). 2.3 Agentur für Arbeit - Ausbildungsplatzvermittlung Wichtigstes Ziel ist, Ausbildungsplatzsuchende mit Arbeitgebern zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses zusammen zu führen. Spezielle Reha-Teams bieten einen individuellen Service zur passgenauen Vermittlung von schwerbehinderten Menschen an. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der: Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg Villemombler Str Bonn Tel. (0180) (Suchende) Tel. (0180) (Arbeitgeber) Fax (0228) bonn@arbeitsagentur.de Rehateam: bonn.rehaav@arbeitsagentur.de Berufsbildungswerk Das Berufsbildungswerk (BBW) ist eine überregionale Einrichtung, die jungen Menschen mit Behinderung eine berufliche Erstausbildung ermöglicht. Es ist oft nicht einfach für diese jungen Menschen, eine Ausbildung zu finden und diese zu Ende zu bringen. Ziel ist die Eingliederung der jungen Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Zu diesem Zweck bieten die BBW Maßnahmen zur Berufsvorbereitung sowie Berufsausbildungen in über 240 anerkannten Ausbildungsberufen und nach Ausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung an. Die Berufsbildungswerke bestehen in der Regel aus modernen Ausbildungsstätten, Berufsschulen und Wohngelegenheiten mit fachlicher Betreuung rund um die Uhr. Ein vielfältiges Freizeitangebot rundet das umfassende Angebot der Berufsbildungswerke ab. Folgende BBW s befinden sich in der Nähe: Berufsbildungswerk Josefsheim Bigge JG-Gruppe Josefsheim ggmbh Heinrich-Sommer-Str. 13, Olsberg Berufsbildungswerk für Blinde und Sehbehinderte Soest Hattroper Weg 57, Soest Berufsbildungswerk der Heinrich-Haus ggmbh in Neuwied Stiftsstr. 1, Neuwied weiter auf Seite 28...

28 28 2. Einrichtungen und Hilfen im Berufs- und Arbeitsleben CJD Berufsbildungswerk Frechen Clarenbergweg 81, Frechen Nähere Informationen zu Berufsbildungswerken erhalten Sie bei der: Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) e.v. Kurfürstenstr. 131, Berlin Tel. (030) Fax (030) Beratung und Hilfen im Arbeitsleben Die gesetzlichen Grundlagen für die Beteiligung behinderter Menschen am Arbeitsleben sind im Sozialgesetzbuch - 9. Buch (SGB IX) festgelegt. Sie regeln allgemein die Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen z.b. durch: Gesellschaft beeinträchtigt ist und wenn bei ihnen ein Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 50% vorliegt. Schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sollen behinderte Menschen mit einem Grad der Behinderung von wenigstens 30% sein, bei denen die übrigen vorstehend genannten Voraussetzungen vorliegen, wenn sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung einen geeigneten Arbeitsplatz nicht erlangen oder behalten können. Schwerbehinderte Menschen sowie Schulen und Arbeitgeber haben über die Inanspruchnahme der Bundesagentur für Arbeit hinaus die Möglichkeit, sich an die örtliche Fürsorgestelle für Schwerbehinderte (siehe Kapitel 2.7 auf Seite 30 sowie an das Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (siehe Kapitel 2.8 auf Seite 30) zu wenden. Hilfen, um einen Arbeitsplatz zu erhalten oder zu erlangen Trainingsmaßnahmen Mobilitätshilfen Besondere Berufsvorbereitungsmaßnahmen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung Nötige Hilfen für eine angemessene und geeignete Beschäftigung Erweiterte Regelungen gelten für Schwerbehinderte Menschen sind nach SGB IX schwerbehindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der

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