SONDERAUSGABE USA: Mission Alphabetisierung ÄGYPTEN: Lesen können verändert das Leben BURKINA FASO: Hoffnung für blinde Menschen

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1 SONDERAUSGABE 2012 Sonderausgabe: Alphabetisierung - lesen und schreiben lernen mit der Bibel THEMENAUSZUG USA: Mission Alphabetisierung ÄGYPTEN: Lesen können verändert das Leben BURKINA FASO: Hoffnung für blinde Menschen

2 EDITORIAL LÄNDER UND THEMEN Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Psalm 119,105 USA Mission: Alphabetisierung Liebe Leserinnen und Leser, lesen und schreiben zu können ist für mich eine Selbstverständlichkeit, über die ich im Alltag nicht viel nachdenke. Tag für Tag nutze ich diese Fähigkeiten, um mich in der Welt zurechtzufinden sei es beim Lesen der täglichen Losung, bei der Arbeit am Computer, beim Einkaufen oder beim Ausfüllen eines Formulars. Doch wie mag es einem Menschen wohl ergehen, der mit Buchstaben nichts anfangen kann? 2008 konnten 17 Prozent der Weltbevölkerung nicht ausreichend lesen und schreiben. In ärmeren Ländern können viele Kinder keine Schule besuchen. Andere haben zwar eine Schule besucht. Die Möglichkeit, ausreichend lesen und schreiben zu lernen, bekamen sie dennoch nicht. Doch jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung. Denn sie ermöglicht die Entwicklung des Einzelnen zu einer selbständigen Persönlichkeit und zur Teilnahme an der Gesellschaft. Doch nicht nur das. Lesen zu können öffnet auch den Weg zur Bibel. Für viele Christinnen und Christen ist es ein bewegendes Erlebnis, wenn sie zum ersten Mal die Bibel selbst lesen können! In den hier vorgestellten Projekten lernen die Teilnehmenden anhand von biblischen Geschichten lesen und schreiben. Denn es hat sich gezeigt: Wer anhand von existenziell bedeutsamen Texten lernt, lernt schneller, besser und nachhaltiger. Und welcher Text könnte für Christen bedeutsamer sein als die Bibel? Karte: adpic Mit herzlichen Grüßen aus Stuttgart Pfarrer Klaus Sturm Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft 2 Abb. Oben: Eine junge Mutter in Burkina Faso lernt schreiben. Foto: UBS Abb. Titelseite: Lesen und schreiben lernen in Burkina Faso. Foto: UBS

3 3 Bibel Report SONDERAUSGABE 2012 CHINA Christen organisieren Lese- und Schreibkurse... 8 ÄGYPTEN Lesen können verändert dasleben BURKINA FASO ABC der Hoffnung für blinde Menschen KAMBODSCHA UND WELTWEIT Lesen und schreiben lernen mit der Bibel... 4 DEFIN IT ION EN VON AN ALPHABET IS MUS Von primärem Analphabetismus spricht man, wenn ein Mensch weder schreiben noch lesen kann und diese Fähigkeiten auch nie erworben hat. Das Problem besteht vorwiegend in Entwicklungsländern, ist aber auch in Industriestaaten zu finden. Von sekundärem Analphabetismus spricht man seit den 70er Jahren, wenn die Fähigkeit zum schriftlichen Umgang mit Sprache wieder verlernt wurde. Eine der Hauptursachen hierfür ist die zunehmende Ablösung der Schrift- und Printmedien durch das Telefon und die digitalen Medien. Von Semianalphabetismus spricht man, wenn Menschen zwar lesen, aber nicht schreiben können. Als funktionaler Analphabetismus oder Illettrismus wird die Unfähigkeit bezeichnet, die Schrift im Alltag so zu gebrauchen, wie es im sozialen Kontext als selbstverständlich angesehen wird. Funktionelle Analphabeten sind Menschen, die zwar Buchstaben erkennen und durchaus in der Lage sind, ihren Namen und ein paar Wörter zu schreiben, die jedoch den Sinn eines etwas längeren Textes entweder gar nicht verstehen oder nicht schnell und mühelos genug verstehen, um praktischen Nutzen daraus zu ziehen. Quelle: wikipedia.org

4 4 BIBEL WELTWEIT Lesen und schreiben lernen mit der Bibel Der Weltverband der Bibelgesellschaften setzt sich weltweit für die Alphabetisierung ein. Die unterschiedlichen Projekte verbindet ein Anliegen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mithilfe von biblischen Geschichten schreiben und lesen zu lehren, um die Lebensbedingungen dieser Menschen nachhaltig zu verbessern. Der Welttag der Alphabetisierung am 8. September erinnert jedes Jahr daran, dass es in vielen Ländern immer noch ein Privileg ist, lesen und schreiben zu können. Gemäß dem Weltbildungsbericht 2011 der Unesco konnten im Jahr 2008 etwa 17 Prozent der Weltbevölkerung das sind rund 796 Millionen Menschen weder lesen noch schreiben. Fast zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen. Die Mehrheit der erwachsenen Analphabeten lebt in Südund Westasien und in afrikanischen Ländern südlich der Sahara. In vielen Ländern ist das Bildungsangebot so schlecht, dass Millionen von Kindern trotz elementarer Schulbildung nicht lesen und schreiben können. In den USA erreichen laut einer Studie von 2003 zirka 14 Prozent der erwachsenen Amerikaner nur das unterste Niveau der Alphabetisierung. Das heißt, sie können nicht genug lesen, um ein Formular auszufüllen, und sind nicht imstande, einem Kind eine einfache Geschichte vorzulesen. Dabei sind Lesen und Schreiben entscheidende Fähigkeiten: Sie sind der Schlüssel zum lebenslangen Lernen und erhöhen die Chance auf Beschäftigung. Fotos: UBS Klug genug für ein eigenes Geschäft Kang, Kambodscha Als Kang vor fünf Jahren heiratete, beendete sie die Schule vorzeitig. Obwohl sie keine Christin ist, darf sie jetzt einen Alphabetisierungskurs der Bibelgesellschaft in Kambodscha besuchen. Meinen Mann und mich stört es nicht, dass es ein Programm der Christen ist. Wir erfahren, dass diese sehr nett sind. Der Kurs vermittelt vielen Kindern und Erwachsenen grundlegende Fähigkeiten, sagt die 21-Jährige. Zuerst wollte ich nur vergessene Kenntnisse wieder auffrischen. Aber ich bemerkte rasch, dass ich jetzt auch meinen Kindern das Gelernte weitervermitteln kann. Inzwischen kann Kang auch die Zeitung lesen und ohne Fehler rechnen: Ich denke, jetzt bin ich klug genug, um ein eigenes Geschäft zu eröffnen.

5 5 In Kambodscha profitierten 2010 über 3600 Menschen von einem Alphabetisierungs-Projekt. Projekte rund um den Globus Der aktuelle Weltbildungsbericht der Unesco zeigt, dass einige Entwicklungsländer in den letzten Jahren zahlreiche positive Fortschritte in der Bildung gemacht haben. Besuchten im Jahr 2000 noch rund 106 Millionen Kinder keine Schule, ging diese Zahl bis 2008 auf 67 Millionen zurück. Trendanalysen der Unesco rechnen allerdings damit, dass die Zahl der Kinder ohne Bildung bis zum Jahr 2015 wieder auf rund 72 Millionen steigen wird, wenn nicht mehr getan wird. Erst vor Kurzem wurde der Weltverband der Bibelgesellschaften (UBS) von der Unesco offiziell als eine Partnerorganisation bei der Durchführung von Projekten anerkannt. Ihre Beteiligung an der Bildungs-Dekade der Vereinten Nationen ( ) ist sehr intensiv. Die UBS arbeitet auch mit SIL, der Partnerorganisation von Wycliffe International zusammen, um das Anliegen der Alphabetisierung weiter voranzubringen. Der Weltverband der Bibelgesellschaften setzt sich bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten mit erheblichem Aufwand an Kosten, Zeit und Einsatz für die Alphabetisierung ein. Alle dabei entwickelten Modelle sind einzigartig, was die Umsetzung im jeweiligen Projekt- Kontext angeht. Einige Bibelgesellschaften haben Projekte für primären Analphabetismus entwickelt, andere bieten Projekte für Semianalphabetismus an (siehe Kasten Seite 3). Einige Alphabetisierungsprojekte werden mit Partnerorganisationen durchgeführt, andere sind genuine Projekte einer nationalen Bibelgesellschaft. Während es Projekte gibt, die mit gedruckten Materialien auskommen, setzen andere digitale Medien ein. Alles in allem gibt es zurzeit weltweit Vorschläge für 54 Alphabetisierungsprojekte innerhalb des Weltverbandes der Bibelgesellschaften, die sich an ebenso viele Sprachgruppen wenden. 21 dieser Projekte konnten leider noch nicht gestartet werden, weil die Finanzierung noch unsicher ist.

6 BIBEL WELTWEIT Klare Ziele der UBS Im April 2009 hielt der Weltverband in Nairobi eine Tagung zum Thema Alphabetisierung ab, die den Zugang der UBS zu Alphabetisierungsprojekten veränderte. Die Konferenz weitete die Perspektive hin zu einem vereinheitlichten Bemühen um Alphabetisierung auf globaler Ebene. Die Veranstaltung endete mit einer Absichtserklärung, die vom Vorstand des Weltverbandes unterstützt wurde. Verschiedene Kernaspekte der UBS-Alphabetisierungsprojekte wurden dabei herausgearbeitet, die wiederum den Weg bereiteten für ein weltweites Alphabetisierungskonzept und entsprechende Strategien für die Bibelgesellschaften deklarierte die Weltversammlung des Weltverbandes der Bibelgesellschaften in Seoul folgende Verpflichtung: Wir werden uns in noch stärkerem Ausmaß als bisher den Herausforderungen des Analphabetismus stellen. Wir wollen ermöglichen, dass die Bibeltexte, die wir erarbeiten, ihre Zielgruppen auch wirklich erreichen. Darüber hinaus entwickeln wir nach Möglichkeit vor Ort Alphabetisierungsprojekte auf der Basis biblischer Texte. Die UBS ermutigt ihre Mitglieder, die Zielgruppen der Alphabetisierungsprojekte mit Hilfe vorgängiger Untersuchungen klar festzulegen. Auch sind idealerweise Partnerorganisationen in diesen Prozess des gesellschaftlichen Wandels einzubeziehen. Erfolgreiches Projekt in Kambodscha Wenn man jemandem, der nicht lesen kann, eine Bibel gibt, ist nur die halbe Arbeit getan. Zu diesem Ergebnis kam die Bibelgesellschaft in Kambodscha, als sie Dörfer besuchte. Arun Sok Nhep, Programmdirektor des Weltverbandes der Bibelgesellschaften für Asien und den pazifischen Raum, sagt: Ursprünglich wollten wir Christen, die weder lesen noch schreiben konnten, helfen, damit sie die Bibel lesen können. Aber wir haben bald gemerkt, dass wir hier eine langfristige Aufgabe haben. Lernen durch Hören ist der Titel des daraufhin entwickelten und seit 2003 erfolgreich eingesetzten Programms. Von den 848 Teilnehmern des ersten Kurses können heute 65 Prozent fehlerfrei lesen und schreiben. Absolventen der Kurse können aktiv am Leben der Kirchengemeinden teilnehmen und in der Bibel lesen. Nicht wenige Erwachsene haben kleine Betriebe gegründet, denn sie lernten im Kurs unter anderem auch Rechnen. Die sorgfältige Auswertung eines Alphabetisierungsprojektes der Bibelgesellschaft in Kambodscha brachte zum Beispiel folgende Erkenntnisse: Mehr als 3600 Analphabeten profitierten im Jahr 2010 vom Projekt Lernen durch Hören. Seit 2003 konnte es in 24 Provinzen durchgeführt werden, in 12 Provinzen allein im Jahr In den ländlichen Gebieten Kambodschas konnten 95 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Fotos: UBS Erfahrungen weitergeben 6 Eduardo, Argentinien Für Eduardo, Angehöriger der Volksgruppe der Wichí in Argentinien, war der Schulunterricht als Kind eine Qual, denn er fand auf Spanisch statt, einerihm fremden Sprache: Wir durften in der Schule nicht WichíLhamtés reden, nur Spanisch. Also schwiegen wir. Unsere Lehrerin redete und redete. Wir weinten und verstanden kaum ein Wort. Es dauerte rund fünf Jahre, bis ich anfing zu lesen und zu schreiben, während es die Spanisch sprechenden Kinder innerhalb eines Jahres lernten. Diese Erfahrung bewegte Eduardo, etwas zu verändern. Heute unterrichtet er Lesen und Schreiben auf WichíLhamtés in einem von der Bibelgesellschaft unterstützten Projekt.

7 7 Lesen und Schreiben ist ein großer Segen Frau Wie und ihr Sohn Thus, China Provinz Henan, China: Die Lehrerin schreibt schwierige Wörter an die Wandtafel, erklärt die Bedeutung und übt die Aussprache mit ihren Schülern. Es kommen Hunderte von Menschen in die Alphabetisierungs-Klassen der Kirchen, meist ältere Menschen aus bäuerlichem Umfeld. Auch die 65-jährige Frau Wie, die überzeugt ist, dass Gott ihren Sohn, der nach einem schrecklichen Unfall am Rande des Todes war, gerettet hat. Lesen und schreiben zu können und die Bibel zu verstehen, ist ein großer Segen von Gott, sagt sie. Sie brachte ihren Sohn Thus, der nie zur Schule ging, ebenfalls in den Bibel-Alphabetisierungskurs. Es ist mein Wunsch, dass auch er die Chance bekommt, Gottes Wort zu lesen, sagt sie. Inzwischen wird Lernen durch Hören auch für Kinder eingesetzt, die keinen Schulunterricht besuchen, weil sie ihren Eltern in der Landwirtschaft oder im Haushalt helfen müssen. Auch Nicht-Christen besuchen die Kurse, denn die hohe Qualität hat sich herumgesprochen. Biblische Geschichten in den Unterricht einbeziehen Es ist grundlegend wichtig für die Bibelgesellschaften, dass die Teilnehmenden in Lesen und Schreiben ein Basiswissen lernen, aber auch elementare Rechenkenntnisse erwerben. Darüber hinaus ist es ihnen ein Anliegen, auch zur funktionalen und transformationalen Ebene der Alphabetisierung überzugehen. Transformation bzw. Veränderung ist hier in einem ganzheitlichen Sinn als Ergebnis der Begegnung mit der Bibel zu sehen. Während sie die Fortschritte bei den konkreten Lesefähigkeiten leicht mit abschließenden Prüfungen messen können, bemühen sie sich nun, Methoden und Wege zu finden, um auch die Ergebnisse im funktionalen und transformationalen Bereich zu messen. Die Bibelgesellschaften bieten professionelle Alphabetisierungsprogramme an. Gleichzeitig stehen sie für den Auftrag, Menschen zu einer Begegnung mit der Bibel einzuladen. Biblische Geschichten sind Teil des Unterrichts. Oft erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine persönliche Bibelausgabe zum erfolgreichen Abschluss damit die Beschäftigung mit der Bibel und ihrer verändernden Kraft weitergeht. Eine der Stärken des Weltverbandes der Bibelgesellschaften ist sicher das internationale Netzwerk und die damit verbundene einmalige Möglichkeit, die weltweite Herausforderung des Analphabetismus anzugehen. Sie hat zudem die Möglichkeit, mit anderen weltweiten Organisationen zusammenzuarbeiten, die gleiche Anliegen vertreten, und auf diese Weise die Analphabetenrate zu senken. Dr. Julian Sundersingh, Koordinator der weltweiten Alphabetisierungsprojekte für UBS. Übersetzung: Jutta Henner. Dieser Artikel erschien 2011 unter dem Titel Erfolgreich dank eigener Projekte in die Bibel aktuell, herausgegeben von Österreichischer und Schweizerischer Bibelgesellschaft.

8 8 CHINA Christen organisieren Lese- und Schreibkurse Seit der Mitte der 1980er-Jahre wächst das Christentum in China rasant an schneller als alle anderen Religionen. Zuvor hatte es in der Geschichte des Landes keine große Rolle gespielt. Schätzungen gehen davon aus, dass heute bis zu 80 Millionen Christen im Reich der Mitte leben. Tendenz steigend. Die meisten von ihnen gehören den inoffiziellen Haus- oder Untergrundkirchen an. Doch viele Christen in China können nicht lesen und schreiben. Die biblische Botschaft kennen sie nur vom Hörensagen. Der chinesische Staat erlaubt weder eine Bibelgesellschaft im Land noch die Einfuhr ausländischer Bibeln. Dennoch mangelt es im heutigen China nicht an Bibeln. Denn um dem einstigen Bibelnotstand im Land abzuhelfen, vereinbarte der Weltverband der Bibelgesellschaften (UBS) mit dem Chinesischen Christenrat und der Amity Foundation 1985 den Bau und gemeinsamen Betrieb einer Bibeldruckerei in der ostchinesischen Metropole Nanjing. Gut 80 Millionen Bibeln haben das Haus seither verlassen. Rund um die Uhr herrscht hier Betrieb. Mittlerweile werden jeden Monat eine Million Bibeln produziert. Damit ist das Buch der Bücher zum inoffiziellen Bestseller Chinas avanciert. Bibelverbreitung allein reicht nicht Doch was nützt die Bibel, wenn die Menschen sie nicht lesen können? China ist nach Indien das Land mit der höchsten Zahl an erwachsenen Analphabeten weltweit. 67 Millionen chinesische Frauen und Männer können nicht lesen und schreiben (Unesco-Weltbildungsbericht 2011). Besonders die ärmere Bevölkerung auf dem Land bekommt oft keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Christen in China haben deshalb begonnen, eigenständig Schreib- und Leselernkurse zu organisieren. Denn es reicht nicht aus, Bibeln zu drucken und zu verbreiten. Die Menschen müssen auch dazu befähigt werden, sie zu lesen und zu verstehen. Der Schlüssel zur Wahrheit Auch Meng Juan stellte sich diese Frage und handelte. Die 24-jährige Bibelschülerin aus der Provinz Shaanxi wollte nicht länger hinnehmen, dass die Christen in ihrer Heimatgemeinde die Grundschrift ihres Glaubens nicht selbst lesen können. Die Menschen in meiner Gemeinde konnten die Wahrheit nicht verstehen. Bald begriff ich, dass dies daran lag, dass sie die Bibel nicht selbst lesen konnten. In meinem Herzen wuchs der Wunsch, Leselernkurse mit der Bibel zu veranstalten, erzählt sie. Zielstrebig machte sie sich daran, diesen Wunsch zu verwirklichen. In den Semesterferien begann sie, Leselernkurse in ihrer Kirche anzubieten. Das verwendete Lesebuch: die Bibel. Gemeinsam lernt es sich leichter Doch bis Meng Juan tatsächlich ihre erste Stunde abhalten konnte, musste sie einige Hindernisse überwinden. Das Interesse an ihrem Kurs war zunächst nur mäßig, viele Gemeindeglieder gaben an, keine Zeit dafür zu haben und auf den Feldern arbeiten zu müssen. Doch schließlich fand sich eine kleine Gruppe für den Kurs zusammen. Mit der Zeit wuchs die Zahl der Interessierten. Meng Juan teilte ihre Kursteilnehmer zunächst in zwei Gruppen ein, die sie parallel unterrichten wollte. Für einige Schüler mit Vorkenntnissen waren die Aufgaben jedoch zu einfach. Für den Großteil waren sie

9 9 Die Bibelschülerin Meng Juan (rechts) führt in ihrer Heimatprovinz Shaanxi Schreib- und Leselernkurse mit der Bibel durch. Mit den Schreib- und Leselernkursen der christlichen Gemeinden in China werden Analphabeten erreicht, die meisten von ihnen sind Frauen. Die Aktion Weltbibelhilfe unterstützt die Arbeit in China regelmäßig. dagegen kaum zu bewältigen. Erst als sie Pärchen mit Anfängern und Fortgeschrittenen bilden ließ, stellte sich der Lernerfolg ein. Manche der Fortgeschrittenen führten ihren schwächeren Mitschülern beim Schreiben die Hand und es entstand eine konzentrierte Lernatmosphäre, berichtet Meng Juan. Unterstützung durch den Weltverband der Bibelgesellschaften Fotos: UBS Der Weltverband der Bibelgesellschaften (UBS) hat Materialien für derartige Schreib- und Leselernkurse entwickelt und stellt Menschen wie Meng Juan Schreib- und Lesefibeln zur Verfügung. Meng Juan erzählt, dass sie schon lange die Idee für einen Schreib- und Leselernkurs hatte. Doch erst mit den Materialien des Weltverbands konnte sie ihr Vorhaben verwirklichen. Die Christen in den Gemeinden sind froh und dankbar, denn sie können Gottes Botschaft endlich selbst lesen und immer besser begreifen. Weil ihr Glaube nun auf einem festen Fundament steht, können sie sich auch erfolgreicher gegen den Einfluss der vielen Sekten wehren, die in China aus dem Boden sprießen. Und ihr Alltag wird leichter: Zum einen durch die frohe Botschaft der Bibel, zum anderen durch die neu erlernten Fähigkeiten. Beide sind Schlüssel für ein besseres, glücklicheres Leben. CHINA Hauptstadt: Peking Bevölkerung: 1,3 Milliarden Totale Analphabetenrate: 7,8% Religionen: Taoisten, Buddhisten, Christen (2-4%), Muslime (1-2%) Sprachen: Mandarin (Hochchinesisch, Putonghua), viele Regionaldialekte (Wue, Kantonesisch, Min, Jin, Xiang etc.) Quelle: CIA World Factbook

10 10 USA Mission: Alphabetisierung Nicht nur für Entwicklungsländer ist Alphabetisierung ein Thema. Auch reiche Industriestaaten kennen das Problem. In den USA gibt es sozial schwache Stadtbezirke, in denen bis zu 70 Prozent der 10-jährigen Schüler nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das Projekt mission: literacy ( Mission: Alphabetisierung ) der Amerikanischen Bibelgesellschaft kämpft erfolgreich gegen diesen Missstand an. Als der Zweitklässler Carlos begann, am Alphabetisierungsprogramm mission: literacy der Amerikanischen Bibelgesellschaft teilzunehmen, war er überwältigt. Zum ersten Mal las er die biblischen Geschichten und die Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus: Wer ist Gott? War er schon da, als noch nichts da war? Kann er uns immer sehen? Lernen mit der Bibel Je mehr Fragen Carlos stellte, umso schneller lernte er. Carlos Lehrerin Dawn Sharp berichtet, dass der Junge jede Antwort aufsaugte, bevor er zur nächsten Frage sprang. Auch ich war fasziniert von der Macht des geschriebenen Gotteswortes, das in das Herz dieses kleinen Jungen hineinsprach und seine Neugier weckte, erzählt sie. Laut einer offiziellen Studie von 2009 können in den USA 32 Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben also jeder Siebte. Bereits vor einigen Jahren erarbeitete die Amerikanische Bibelgesellschaft zusammen mit dem Bank Street College for Education einen Lehrplan zur Alphabetisierung. In dessen Zentrum stehen biblische Geschichten, anhand derer schwache Schüler zwischen acht und zwölf Jahren ihre Lesefähigkeit verbessern sollen. Zugleich erhalten sie Orientierung für den Alltag durch das Wort der Bibel. Denn oft leben diese Kinder in schwierigen Verhältnissen. MISSION: LITERACY INTERNATIONAL Das Projekt mission: literacy wird mittlerweile auch in Ghana, Kenia, Mikronesien, Australien und auf den Marschall-Inseln durchgeführt. Dabei wird das Lernprogramm oft auch für den Englischunterricht bei Erwachsenen eingesetzt, deren zweite Sprache Englisch ist. Auch Alicia (Mitte) nimmt an einem Lese- und Schreibkurs der Amerikanischen Bibelgesellschaft teil.

11 11 Der Zweitklässler Carlos erhält bei dem Alphabetisierungsprogramm mission: literacy der Amerikanischen Bibelgesellschaft Unterstützung beim Lesen. Dabei lernt er die Bibel kennen. Die Kinder üben das Lesen anhand von biblischen Geschichten. Die Beschäftigung mit existenziellen und spirituellen Themen vertieft den Lernerfolg. Zunächst kam das eigens für mission: literacy entwickelte Lehrmaterial in umfangreichen Tests zum Einsatz: Mithilfe von je 30 illustrierten Heften mit biblischen Geschichten in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen sollten die Schüler das Lesen üben und zugleich die Bibel kennenlernen. Sorgfältige Evaluationen brachten ein ermutigendes Ergebnis: 89 Prozent der Kinder, die an mission: literacy teilnahmen, konnten ihre Lesefähigkeit nach dem Lesen von nur sieben Heften deutlich verbessern. Partnerschaft mit der Heilsarmee Als Dawn Sharp, Pädagogin der Heilsarmee, die Lernmaterialien von mission: litercy sah, wusste sie, dass sie das perfekte Material gefunden hatte für ihre 20 Nachhilfekurse für Kinder aus New Jerseys Vorstädten: Die biblischen Geschichten stehen bei mission: literacy im Zentrum. Damit passt das Projekt wunderbar zu der zweifachen Mission der Heilsarmee: Die Sorge um die physische Existenz durch soziale Hilfsangebote und die Sorge um die Seele, indem wir den Kindern von Jesus Christus erzählen. Das findet auch Dawn Sharp, die Lehrerin von Carlos. Das letzte Mal hat sie ihre eigene Bibel zum Unterricht mitgebracht, denn im Unterrichtszimmer war keine vorhanden. Sie hat Carlos die erste Geschichte der Bibel von der Erschaffung der Welt vorgelesen. Carlos war begeistert. Denn nun konnte er endlich einmal sehen, hören und mit Händen begreifen, was das eigentlich ist: die Bibel. Fotos: UBS Die Heilsarmee ist eine internationale christliche Freikirche mit ausgeprägter sozialer Tätigkeit. In den USA zählt sie zu den anerkannten nichtstaatlichen Hilfsorganisationen. Die Partnerschaft zwischen der Heilsarmee und der Amerikanischen Bibelgesellschaft wurde 2006 geschlossen. Die Amerikanische Bibelgesellschaft übertrug der Heilsarmee die Rechte, die Lernmaterialien von mission: literacy zu drucken, zu benutzen und sie im ganzen Land zu verteilen. Außerdem stellte die Bibelgesellschaft kostenlos 150 Material-Sets zu Verfügung und übernahm die Schulung der Heilsarmee-Mitarbeiter. So konnten 2006 die ersten Alphabetisierungskurse ins Leben gerufen werden. Mittlerweile gibt es 138 dieser Kurse in 97 Städten der USA, darunter 16, die erst kürzlich auf Hawai eröffnet wurden. Felicia Flora, die einen dieser Alphabetisierungskurse leitet, ist überzeugt: Für die Ausbildung unserer Jugend spielt dieses Projekt eine große Rolle. Zum ersten Mal werden Schulkinder an die Bibel herangeführt. Sie lesen Geschichten, die sie noch nie gehört haben. Sie lernen unglaublich viel. USA Hauptstadt: Washington Bevölkerung: 314 Millionen Totale Analphabetenrate: 3% Religionen: Protestanten (51,3%), Katholiken (23,9%), sonstige Christen (3,3%), Juden (1,7%), Buddhisten (0,7%), Muslime (0,6%), Sonstige Sprachen: Englisch (82,1%), Spanisch (10,7%), Sonstige Bibelgesellschaft: Quelle: CIA World Factbook

12 12 ÄGYPTEN INTERVIEW Lesen können verändert das Leben Re-Alphabetisierung für Kinder und Erwachsene heißt das Projekt, das die Ägyptische Bibelgesellschaft seit 1999 durchführt. Re-Alphabetisierung deshalb, weil das Projekt Leselernkurse für Menschen anbietet, die in der Schule bereits Leseunterricht hatten. Doch der reichte nicht aus: Viele lernten nie richtig lesen oder verlernten es aus Mangel an regelmäßiger Praxis wieder. Zunächst war das Programm nur für Erwachsene gedacht. Doch seit einigen Jahren steigt die Anzahl der Kinder meist im Grundschulalter, die die Kurse der Bibelgesellschaft besuchen, um richtig lesen zu lernen. Die Auswirkungen auf die Kinder sind erstaunlich und gehen oft weit über das angestrebte Ziel der Alphabetisierung hinaus. Eva Mündlein vom BibelReport sprach mit Emad Selim, dem Programmleiter und -koordinator der Ägyptischen Bibelgesellschaft, über dieses außergewöhnliche Projekt. Emad Selim ist Programmleiter der Ägyptischen Bibelgesellschaft. Er koordiniert das Projekt Re-Alphabetisierung für Kinder und Erwachsene und bildet selbst Lehrer für dieses Programm aus.

13 13 Fotos: UBS BibelReport: Herr Selim, was hat die Ägyptische Bibelgesellschaft 1999 bewogen, dieses Alphabetisierungsprojekt ins Leben zu rufen? Selim: In Ägypten gibt es viele Menschen, die zwar in der Schule lesen und schreiben gelernt haben, es dann aber wieder vergessen, weil sie nicht regelmäßig üben. Wir haben eine Analphabetenrate von 46Prozent. Viele Menschen, vor allem Frauen, können nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben! Sie müssen sich mit Fingerabdrücken identifizieren, weil sie nichts unterschreiben können. Die Bibelgesellschaft hat hier Handlungsbedarf gesehen. Denn lesen zu können ist eine Schlüsselqualifikation, die das Leben der Menschen grundlegend verbessert. Deshalb entwickelten wir dieses Projekt, das sich vor allem an die arme und ungebildete Bevölkerung Ägyptens wendet. Zuvor hatten wir für diese Zielgruppe biblisches Hörmaterial angeboten. Doch dann wurde uns klar, dass es besser ist, den Menschen das Lesen beizubringen. Denn wer die Bibel selbst lesen kann, verspürt noch mehr ihre existenzielle und persönliche Bedeutung. Und wir stellten fest: Die Bibel zu lesen ermutigt und motiviert die Menschen sehr, am Lesen dranzubleiben. Sie führt dazu, dass die Menschen in einen selbstverantworteten Bildungsprozess eintreten. Und genau das wollen wir erreichen. Leselerngruppe, die sich in einer Kirche trifft. Man sieht: Das Lernen macht Spaß! BibelReport: Was ist das Besondere an den Lesekursen der Bibelgesellschaft? Selim: 2011 gab es in ganz Ägypten verteilt 800 Klassen mit ca Schülern. Mittlerweile bieten wir fünf Kurse an, die aufeinander aufbauen. Nach jedem Kurs findet eine Evaluation statt. Sie wird in Form eines Tests durchgeführt, bei dem die Schüler ihre Lehrbücher benutzen dürfen. So entsteht kein Prüfungsdruck. Die Schüler werden von ehrenamtlichen Kursleitern unterrichtet. Diese werden wiederum von der Ägyptischen Bibelgesellschaft in Seminaren selbst ausgebildet. Der Lehrplan der Kurse gründet auf der Philosophie, dass Bildung durch aktive Teilnahme der Schüler stattfindet. Dies unterscheidet sich sehr von dem Lehrstil, der derzeit in den Schulen und Kirchen Ägyptens praktiziert wird. In unseren Kursen werden die Schüler ermutigt, selbst zu denken, zu diskutieren und am Lernprozess mitzuwirken. Wir möchten den Schülern nicht nur das Lesen und Schreiben beibringen, sondern eine andere Lese- und Lernkultur. Denn nur so können wir sicher sein, dass die Schüler konstant und selbständig weiterlernen im besten Fall ihr ganzes Leben lang!

14 14 ÄGYPTEN INTERVIEW BibelReport: Wie lernen die Schüler in Ihren Kursen lesen? Selim: Die Schüler lernen lesen anhand von biblischen Geschichten. Durch verschiedene Methoden werden sie dazu ermutigt, sich eigenständig oder gemeinsam mit den Texten zu beschäftigen, sie zu verstehen und sie sich anzueignen. Dabei helfen Spiele mit Wörterkarten, Rollenspiele oder das Suchen von Wörtern in Tageszeitungen oder Magazinen. Die Schüler werden auch dazu angeleitet, die Geschichten der Bibel auf ihr Leben zu übertragen. In kleinen Gruppen diskutieren sie dann, was der Text mit ihrem Alltag zu tun hat. So gab es zum Beispiel eine Klasse, die ÄGYPTEN Hauptstadt: Kairo Bevölkerung: 82 Millionen Totale Analphabetenrate: 54% Religionen: Muslime (90%, davon die meisten Sunniten), Christen (10%, davon 9% Kopten) Sprachen: Arabisch (Amtssprache), Englisch, Französisch Bibelgesellschaft: Quelle: CIA World Factbook vor den Wahlen die Geschichte des blinden Bartimäus durchnahm. Die Schüler verstanden diese Geschichte als Ermutigung dazu, sich nicht mit schlechten Lebensbedingungen abzufinden, sondern ihre Stimme und ihre Interessen hörbar zu machen so wie Bartimäus es eben tut. Für sie war die Erzählung eine Aufforderung, bei der Wahl ihre Stimme abzugeben, an der politischen Gestaltung unseres Landes mitzuwirken. BibelReport: Was kostet die Teilnahme an einem Kurs? Selim: Die Leute aus der ärmeren Bevölkerungsschicht, die wir über unsere Kurse erreichen wollen, können sich teure Lesekurse nicht leisten. Deshalb erheben wir für jeden Kurs ein Ägyptisches Pfund, das sind ungefähr 20 US Cents. Das ist eher ein symbolischer Betrag, mit dem wir aber erreichen wollen, dass die Teilnehmer die Kurse ernst und wichtig nehmen. Den Großteil der Kosten finanziert die Ägyptische Bibelgesellschaft über Spenden aus der ganzen Welt, die ihr über den Weltverband der Bibelgesellschaften zufließen. BibelReport: Was bedeutet es für die Menschen, in Ihren Kursen lesen zu lernen? Selim: Mittlerweile sind Prozent unserer Teilnehmer Kinder im Grundschulalter. Sie kommen in unsere Kurse, weil sie in der Schule nicht ausreichend lesen lernen. Mit großem Eifer nehmen sie an unserem Unterricht teil und genießen es offensichtlich, aktiv zu lernen. Schon nach kurzer Zeit können die meisten ihre Schulleistungen verbessern. Doch nicht nur das. Auch ihre Bindung zur Kirche wird gestärkt. Sie besuchen regelmäßiger die Gottesdienste und entwickeln mehr Engagement in der Gemeinde. Viele Eltern berichten auch, dass sich das Verhalten der Kinder zuhause zum Positiven entwickelt habe und die Kommunikation zwischen den Familienmitgliedern besser funktioniere. Die Kinder verändern sich, weil sie sich wertgeschätzt fühlen in einer Lernatmosphäre, wo Konkurrenzdenken keinen Platz hat. Stattdessen lernen sie, sich gegenseitig zuzuhören und zu helfen. In unseren Kursen wird keiner ausgelacht oder gehänselt, wenn er etwas nicht kann. Dadurch entwickeln die Kinder mehr Selbstbewusstsein und sie finden Orientierung in den biblischen Geschichten. Ein Beispiel: Einige unserer Schüler lasen die Geschichte über Nehemia im Unterricht und entdeckten dabei, was Teamwork bedeutet. Sie organisierten sich in kleinen Gruppen und begannen, den Müll auf den Straßen in ihrem Ort einzusammeln. In Ägypten ist Mülleinsammeln eine verachtete Tätigkeit. Doch diese Kinder hatten durch die Bibel einen neuen Blick gewonnen: Sie sahen, was zu tun war und ergriffen die Initiative getragen von der Gewissheit ihres eigenen Wertes. Wir sind selbst erstaunt, wie weite Kreise unsere Kurse ziehen. Die Kinder tragen das, was sie gelernt haben, in die Gesellschaft hinein. Das hilft uns, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. BibelReport: Herr Selim, vielen Dank für das Gespräch!

15 15 BURKINA FASO WELTBIBELHILFE ABC der Hoffnung für blinde Menschen Seit 16 Jahren engagiert sich die Bibelgesellschaft in Burkina Faso für blinde und sehbehinderte Menschen in ihrem Land. In der Hauptstadt Ouagadougou unterhält sie ein Alphabetisierungszentrum, in dem blinde Menschen lesen und schreiben lernen und eine handwerkliche Ausbildung absolvieren können. Salamata Ouédraogo ist 22 Jahre alt. Sie kann lesen und schreiben und hat eine Ausbildung gemacht. Sie ist verlobt und wird bald heiraten. Das klingt nach einem ganz normalen Lebenslauf mit den üblichen Stationen: Schule Ausbildung Heirat. Doch in ihrer besonderen Situation ist das ganz und gar nicht selbstverständlich. Denn die junge Frau lebt in Burkina Faso und ist blind. Damit teilt sie in dem westafrikanischen Land das Schicksal von rund einer Viertelmillion Menschen. Die Mehrzahl der Betroffenen sind junge Menschen unter zwanzig Jahren. In Burkina Faso, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, bedeutet Blindsein fast immer ein Leben in Armut, Isolation und Abhängigkeit. Hier, wo auf Menschen ein Arzt kommt, erblinden viele Menschen aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung. Infektionen mit Keimen, Masern oder eine Hirnhautentzündung wie bei Salamata können so zum Verlust des Augenlichts führen. Auch der Mangel an Vitamin C gilt als Ursache für Erblindung. Die Situation blinder Menschen in Burkina Faso ist prekär. Vor allem in den wenig entwickelten ländlichen Gebieten gilt Blindheit noch als Fluch. Die Betroffenen werden deshalb von der eigenen Familie oft beschämt versteckt. Sie haben kaum Chancen, einmal ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen und an der Gesellschaft teilzuhaben. Auch Kirchengemeinden sind nicht immer darauf vorbereitet, blinde Menschen zu integrieren. Salamata Ouédraogo*, Studentin im Alphabetisierungszentrum für sehbehinderte Menschen, im Gespräch mit Boubakar Ouédraogo*. Der 42-jährige Pfarrer ist bei der Bibelgesellschaft in Burkina Faso verantwortlich für die Arbeit mit blinden Menschen. * Siehe Anmerkung im Kasten auf Seite 16

16 16 BURKINA FASO WELTBIBELHILFE Integration statt Ausgrenzung BURKINA FASO Hauptstadt: Ouagadougou Bevölkerung: 17 Millionen Religionen: Muslime (50%), Anhänger indigener Religionen (40%), Christen (10%) Sprachen: Französisch (Amtssprache), Mooré, Dioula, Fulfulde (Nationalsprachen), viele Lokalsprachen, Arabisch Bibelgesellschaft: Quelle: Wikipedia Anmerkung: Viele Personen im Text tragen den Nachnamen Ouédraogo. Dies ist der Name eines Stammes der westafrikanischen Mossi-Völker, der größten in Burkina Faso vertretenen Ethnie. In Teilen Afrikas wird der Stammesname zum Nachnamen. Doch langsam wird in Burkina Faso ein Bewusstseinswandel spürbar. Dies ist auch dem unermüdlichen Engagement der dortigen Bibelgesellschaft zu verdanken. Seit 16 Jahren setzt sie sich für die Alphabetisierung und Ausbildung blinder Menschen ein und bewirkt damit auch eine Veränderung der Gesellschaft. Dabei arbeitet sie eng mit 20 lokalen Organisationen und mit der Mission Evangélique Braille mit Sitz in der Schweiz zusammen. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung hat die Bibelgesellschaft die Koordination der Arbeit für blinde Menschen im gesamten Land übernommen. Vor mehr als zehn Jahren eröffnete sie ein Alphabetisierungs- und Ausbildungszentrum für blinde Menschen in der Hauptstadt Ouagadougou. Dort lernen sehbehinderte Menschen lesen und schreiben und bekommen eine handwerkliche Ausbildung, die es ihnen ermöglicht, später selbst für ihren Unterhalt zu sorgen. Die Bibel spielt dabei eine große Rolle, denn sie ist eines der wenigen Bücher, das in Burkina Faso in Brailleschrift verfügbar ist. Die Schüler und Schülerinnen lesen täglich in ihr. Das Alphabetisierungszentrum erfüllt noch eine weitere wichtige Aufgabe: Hier werden Lehrer aus dem ganzen Land aus- und weitergebildet. Die Regierung von Burkina Faso ist bestrebt, ein inklusives Erziehungsmodell im ganzen Land umzusetzen. Das heißt: Blinde Kinder sollen nach einer Grundausbildung möglichst schnell am normalen Schulunterricht teilnehmen. Dies soll zu einer besseren Integration und besseren Bildungsmöglichkeiten für sehbehinderte Menschen führen. Denn teure Internatsschulen für blinde Kinder können sich die betroffenen Familien oft nicht leisten. Um die Lehrer auf die Arbeit mit blinden Kindern vorzubereiten, lässt die Regierung sie im Zentrum der Bibel- Studentinnen und Studenten bei einem Rollenspiel im Alphabetisierungszentrum. Für die meisten von ihnen ist es das erste Mal, dass sie eine Schule besuchen.

17 17 AUS DEM ALPHABETISIERUNGSZENTRUM: Fotos: UBS gesellschaft schulen. Die momentanen Kapazitäten der Bibelgesellschaft können den Bedarf allerdings bei Weitem nicht decken. Unser Ziel ist es, diesen Zweig unserer Arbeit weiter auszubauen. Denn durch die Schulung von Lehrern können wir in der Gesellschaft viel bewirken. Leider fehlen uns bisher die finanziellen Mittel, so Pfarrer Boubakar Ouédraogo, der bei der Bibelgesellschaft zuständig ist für die Arbeit mit blinden Menschen. Der Beginn eines neuen Lebens Für die blinden Frauen und Männer markiert der Besuch des Alphabetisierungszentrums den Beginn eines neuen Lebens, den ersten Schritt in eine Zukunft, in der sie sich anerkannt und gebraucht fühlen. Die Schatzkiste ihres Lebens beginnt sich langsam zu öffnen und sie entdecken ihre eigenen ungeahnten Fähigkeiten und Begabungen, die wie kostbare Perlen darin verborgen liegen. So empfindet es auch Salamata, die das Zentrum besucht und dort auch ihren Verlobten gefunden hat. Es ist das erste Mal in ihrem Leben, dass sie überhaupt in die Schule geht. Hier hat sie nun lesen und schreiben gelernt. Und nicht nur das. Sie erzählt: Ich danke Gott für meine Ausbildung im Alphabetisierungszentrum. Durch das Mobilitätstraining kann ich jetzt allein und ohne fremde Hilfe mit dem Bus von einem Dorf ins andere fahren, ein Handy benutzen, ich kann Sitzungsprotokolle führen und habe Zugang zu Informationen und zum Evangelium. Als ich mit neun Jahren erblindete, dachte ich, dass ich zu nichts mehr nütze sei. Ich wollte sterben. Aber nun werde ich wertgeschätzt und merke, dass ich etwas kann. In den Schulferien unterrichte ich sogar einige Mädchen in meinem Dorf im Lesen und Schreiben! Auch die Begegnung mit dem christlichen Glauben im Ausbildungszentrum hat Salamata tief berührt und ihr Leben verändert. Als Kind einer muslimischen Familie entschied sie sich, zum Christentum zu konvertieren. Ihre Familie sah das zunächst nicht gern. Doch mit der Zeit und aufgrund von Salamatas Beharrlichkeit akzeptierte sie den neuen Glauben ihrer Tochter, die sie bei ihren Besuchen am Wochenende und in den Schulferien als einen neuen Menschen erlebten, der plötzlich so viele Fähigkeiten entfaltete. Sie spürten, dass der neue Glaube ein Teil von ihr geworden war. Yacouba Ouédraogo: Lesen und schreiben zu lernen ermöglichte es mir, mich und die Welt um mich herum zu entdecken. Heute kann ich mich allein fortbewegen und ein Handy benutzen. Als ich erblindete, wurde ich von Bitterkeit und Traurigkeit überwältigt. Ich dachte: Gott liebt mich nicht! Aber dann las ich das Neue Testament in Mooré und begriff Gottes große Liebe für mich und die Welt. Ich habe auch ein Handwerk erlernt, mit dem ich meine Familie unterstützen kann. Ich habe mich verändert, weil ich mich wertgeschätzt fühle. Ich kann mich über alles Wichtige informieren genau wie sehende Menschen auch. Lesen und schreiben zu können und Gottes Wort verhalfen mir zu einem neuen Sehen. Madi Ouédraogo: Ich kam blind auf die Welt. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Durch die Radiosendung Komm und sieh hörte ich vom Alphabetisierungszentrum. Dort verstand ich, dass ich nicht der einzige Mensch mit Sehbehinderung bin und dass diese mich nicht an meinem persönlichen Wachstum hindern muss. Ich bin Gärtner und pflanze Gemüse an. Lesen und schreiben zu können ermöglicht es mir, meine Verkäufe zu dokumentieren und die Mengen besser zu kontrollieren. Durch das, was ich gelernt habe, kann ich mein Einkommen steigern. Awa Bouda: Ich wurde blind geboren. Meine Mutter verließ meinen Vater und mich, als ich zwei Jahre alt war. Ich hatte keinen Kontakt mit unseren Nachbarn. Meine Eltern sind Christen, aber ich durfte nicht mit ihnen in die Kirche gehen. Zuhause musste ich hart arbeiten. Seit ich im Alphabetisierungszentrum bin, bin ich ausgefüllt und glücklich. Bald werde ich meine Ausbildung abschließen. Dann habe ich vor, mich zur Lehrerin ausbilden zu lassen. IMPRESSUM BibelReport Sonderausgabe 2012 der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift der Bibelgesellschaften, 45. Jahrgang Herausgeber: Stiftung Deutsche Bibelgesellschaft, Balinger Str. 31A, Stuttgart Evang. Kreditgenossenschaft, BLZ , Konto Postverlagsort: Stuttgart Texte und Redaktion: Eva Mündlein, Tel. (0711) (8-12 Uhr), Layout: Peter Killmann, Esslingen. Herstellung: VDSK, Willingen Jahresbezugsgebühr 4,- EUR, ISSN Nachdruck von Beiträgen oder Fotos ist nach Absprache mit der Redaktion möglich. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

18 BURKINA FASO WELTBIBELHILFE Salamata liest in der Bibel. Sie ist blind und liest die Bibel - für andere! Mittlerweile hält Salamata Sonntags in ihrer Kirche sogar die Lesung. Das Neue Testament in Braille, aus dem sie liest, ist in ihrer Muttersprache Mooré gedruckt. Es wurde von der Bibelgesellschaft entwickelt und 2009 herausgegeben. Mooré ist neben Dioula und Fulfulde die wichtigste Verkehrssprache in Burkina Faso. Den Braille-Code in der Sprache Mooré hat Boubakar Ouédraogo von der Bibelgesellschaft selbst entwickelt. Für viele blinde Menschen bedeutete dies einen ungeheuren Schritt, konnten sie doch nun diebiblischen Texte in einer vertrauten Sprache lesen. Zuvor hatten sie auf die französische Bibel in Brailleschrift zurückgreifen müssen. Doch Französisch ist in der ehemaligen französischen Kolonie zwar Amtssprache, aber nicht Muttersprache. Die Herausgabe dieses Neuen Testaments in Braille öffnete blinden Menschen die Tür zu den Kirchengemeinden, aus denen sie zuvor ausgeschlossen waren. Denn die Kirchengemeinden waren nicht darauf vorbereitet, blinde Gemeindemitglieder willkommen zu heißen. Es konnten auch keine blinden Pfarrer in der Gemeinde arbeiten, weil es die Bibel in der entsprechenden Sprache in Braille gar nicht gab. Boubakar Ouédraogo erzählt: Wir versuchen nun sehr gezielt, blinde Pfarrer in den Gemeinden zu verankern. Es gibt bereits fünf blinde Pfarrer, die nach ihrer Ausbildung jetzt eine Pfarrstelle in einer Gemeinde haben. Dadurch wissen wir sehr genau, welche Schriften in Braille gebraucht werden. Die Entwicklung und Herausgabe des Fotos: UBS Neuen Testaments in Braille in der Sprache Mooré hing auch damit zusammen, dass die blinden Pfarrer es brauchten, um überhaupt in einer Gemeinde arbeiten zu können. Bei ihrem Engagement für ein besseres Leben blinder Menschen konnte die Bibelgesellschaft erst vor Kurzem einen großen Erfolg verzeichnen. Dank ihrer unermüdlichen Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit geschah ein kleines Wunder: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes berief die Regierung von Burkina Faso einen blinden Rechtsanwalt, Souleymane Ouédraogo, in ihren Dienst ein Hoffnungszeichen für alle blinden Menschen in Burkina Faso. Und eine Ermutigung für die Bibelgesellschaft und ihre Partner, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Sie möchten die Arbeit der Bibelgesellschaft in Burkina Faso unterstützen? Dann helfen Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende damit blinde Menschen in Burkina Faso ein menschenwürdiges Leben führen können. So helfen Sie blinden Menschen in Burkina Faso: Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende! 30EUR finanzieren fünf Lehrerhandbücher 90EUR sichern drei blinden Menschen ein Jahr Unterricht im Alphabetisierungszentrum 230EUR kostet ein Neues Testament in Braille-Mooré in 16 Bänden B a l i n g e r S t r. 3 1 A, S t u t t g a r t Te l / ( g e b ü h r e n f r e i ) F a x / i n f w e l t b i b e l h i l f e. d e w w w. w e l t b i b e l h i l f e. d e S p e n d e n k o n t o» W e l t b i b e l h i l f e «: E v a n g e l i s c h e K r e d i t g e n o s s e n s c h a f t e G ( B L Z ) K o n t o - N r G e h t a u f e i n e n S p e n d e n a u f r u f f ü r e i n b e s t i m m t e s P r o j e k t m e h r G e l d e i n a l s b e n ö t i g t, s o w i r d d e r Ü b e r s c h u s s f ü r g l e i c h a r t i g e P r o j e k t e v e r w e n d e t.

19 Ja, ich möchte gern mehr erfahren. Ja, ich möchte regelmäßig helfen. Bitte schicken Sie gratis: Sonderausgabe BibelReport Arabische Länder Stück: Bitte schicken Sie gratis (falls nicht Bezieher): Jahresabo BibelReport Stück: Bitte schicken Sie gratis: Faltblatt Jahresbericht 2011 Stück: Bitte schicken Sie gratis: Neue Broschüre Erben und Vererben Stück: Damit Menschen die Bibel in ihrer eigenen Sprache lesen und verstehen können, unterstütze ich die Stiftung Deutsche Bibelgesellschaft: für ihre Gesamtaufgaben für Auslandsprojekte Hiermit ermächtige ich Sie ab dem bis auf Widerruf den folgenden Betrag einzuziehen: 10,- EUR 20,- EUR monatlich 1/4-jährlich 50,- EUR 100,- EUR 1/2-jährlich jährlich oder ein selbstgewählter Betrag in EUR: Konto: Kreditinstitut: Name, Vorname: BLZ: Name, Vorname: Straße: PLZ, Ort: Telefon, Geburtstag: Straße: PLZ, Ort: Telefon, Geburtstag: Datum, Unterschr: BRSA/12 Antwort-Coupon ausfüllen und im Briefumschlag einsenden: Deutsche Bibelgesellschaft, Balinger Straße 31A, Stuttgart Per Fax geht s am schnellsten: 0711/ Vielen Dank! BRSA/12 Sie erhalten im Januar des folgenden Jahres eine Sammelzuwendungsbestätigung. Antwort-Coupon ausfüllen und im Briefumschlag einsenden: Deutsche Bibelgesellschaft, Balinger Straße 31A, Stuttgart Per Fax geht s am schnellsten: 0711/ Vielen Dank! Beleg/Quittung für den Kontoinhaber Konto-Nr. des Kontoinhabers Betrag EUR Empfänger: Deutsche Bibelgesellschaft, Aktion Weltbibelhilfe Konto-Nr.: , BLZ: Evangelische Kreditgenossenschaft eg Verwendungszweck: Abzugsfähige Spende Datum, Unterschrift Kreditinstitut des Kontoinhabers BR SA/12 Alphabetisierung Gilt bis 200 EUR als Bescheinigung Ihrer Spende für die Aktion Weltbibelhilfe in Verbindung mit Ihrem Kontoauszug oder dem Bareinzahlungsbeleg der Bank mit Aufdruck Zahlung erfolgt. Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt über Zuwendungen im Sinne des 10b des Einkommensteuergesetzes an inländische juristische Personen des öffentlichen Rechts oder inländische öffentliche Dienststellen. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur Förderung kirchlicher und religiöser Zwecke im Sinne der Anlage 1 - zu 48 Abs. 2 Einkommensteuer-Durchführungsverordnung im Inland und im Ausland verwendet wird. Die Deutsche Bibelgesellschaft ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Als solche fällt sie grundsätzlich nicht unter die steuerpflichtigen Körperschaften des 1KStG. Eine Freistellung von der Körperschaftssteuer gemäß 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG mittels eines Freistellungsbescheides scheidet deshalb aus. (Finanzamt Stuttgart - Körperschaften, AZ: 99002/00971) Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

20 In Burkina Faso leben eine Viertelmillion blinde Menschen. Die meisten von ihnen sind noch jung. ABC der Hoffnung für blinde Menschen Foto: UBS

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