Nationale Geoinformationsstrategie und ihre Umsetzung in Baden-Württemberg One Stop Europe Stuttgart 23. April 2015

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1 Nationale Geoinformationsstrategie und ihre Umsetzung in Baden-Württemberg One Stop Europe Stuttgart 23. April 2015 Andreas Schleyer Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

2 Geoinformationen betreffen alle Lebensbereiche. Sie umfassen dabei alle Informationen mit Raumbezug Folie 2

3 Wozu braucht man Geoinformationen? als Rohstoff für die Wirtschaft als Treibstoff für die Verwaltung als Forschungsbasis für die Wissenschaft als Katalysator für eine lebendige Demokratie Geodaten sind wirksames Mittel, Regierungsund Verwaltungshandeln effizient zu machen! Folie 3

4 Nationale Geoinformationsstrategie Bundesregierung erstellt 3. Geofortschrittsbericht (2012). Nationale Geoinformationsstrategie: Gemeinsames Verständnis über Ziele und Handlungsbedarf aller Beteiligter schaffen Federführung durch Lenkungsgremium GDI-DE Bund, Länder, Kommunale Spitzenverbände Beschluss IT-Planungsrat Folie 4

5 Nationale Geoinformationsstrategie Auszug aus dem 3. Geo-Fortschrittsbericht der Bundesregierung (Oktober 2012) Der hiermit vorgelegte 3. Geo-Fortschrittsbericht stellt die Bedeutung der Geoinformationen für unsere Gesellschaft und das bisher Erreichte dar, zeigt darüber Eckpunkte für eine aufzustellende nationale Geoinformationsstrategie mit einer Kommunikationsstrategie und damit verbundener Handlungsfelder auf...steuerung und Koordinierung des Geoinformationswesens werden verbessert, indem u. a. eine nationale Geoinformationsstrategie aufgestellt wird, die ein gemeinsames Verständnis über Ziele und Handlungsbedarf aller Beteiligter schafft. Folie 5

6 Nationale Geoinformationsstrategie / Umsetzung Meilensteine Okt Geofortschrittsbericht Juni 14 Workshop Stakeholder Jan.- Feb. 15 Öffentlichkeitsbeteiligung Dez.15 Fertigstellung LG GDI-DE + IT-Planungsrat 272 Stellungnahmen Folie 6

7 Geoinformationen wesentlicher Rohstoff einer digitalen Gesellschaft Nationale Geoinformationsstrategie (NGIS) als politisches Commitment aller Akteure der Geoinformationen in Deutschland Grundversorgung sichern Mehrfachnutzung erleichtern Innovationen fördern Eine breite Grundlage von Geoinformationen ist für raumbezogene Entscheidungen verfügbar Die Wiederverwendung der Daten wird in hohem Maße unterstützt Neue Angebote sind anzuregen, zu erproben und in der Implementierung zu unterstützen Folie 7

8 Zielbereiche der Nationalen Geoinformationsstrategie Orientierung an der nationalen E-Government-Strategie Folie 8

9 Akteure der Nationalen Geoinformationsstrategie Der Bund hält Geoinformationen für fachspezifische Bundesaufgaben in bundesweiter Abdeckung und übernimmt die Führungsrolle bei internationale Aktivitäten Die Länder haben als allgemeine staatliche Verwaltungsträger ein breites Spektrum an detailreichen Geoinformationen, die im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags bereitgestellt werden Die Kommunen erheben und führen einen äußerst detailreichen, aber sehr heterogenen Bestand an Geoinformationen, den sie im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags bereitstellen Unternehmen erheben selbst Geoinformationen, setzen aber auch teils auch mit öffentlichen Geoinformationen Dienstleistungen und Geschäftsmodelle auf, die Wertschöpfung generieren Forschungseinrichtungen erheben und führen einen vielfältigen Bestand an Geoinformationen, den sie zur Verbreitung der wissenschaftlichen Erkenntnisse entgeltfrei bereitstellen Bürger sammeln Geoinformationen in der Regel mit ihren mobilen Endgeräten. Sie stellen die Geoinformationen in der Regel entgeltfrei zur Verfügung Folie 9

10 Schlüsselrolle der Geodateninfrastruktur Das Prinzip: Geodaten einmal erheben und mehrfach nutzen! Das Ziel: Geodaten verschiedener Herkunft über Internet verfügbar machen! Folie 10

11 Teilumsetzung im Rahmen des Land-Kommune-Vorhabens der Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW) Rechtsgrundlagen (Landesgeodatenzugangsgesetz) mit verschiedenen Fachgesetzen liegen vor Organisatorische Strukturen mit Begleitausschuss GDI-BW und der GDI-Kontaktstelle sind geschaffen Zielsetzung und Rahmen bildet die Gesamtkonzeption GDI-BW mit dem Architektukonzept der GDI-DE Abgleichung dieser Maßnahmen auf die Zielstellungen der NGIS Folie 11

12 A Nutzen für Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Geoportal BW Freischaltung durch Herrn Minister Bonde und Herrn Präsident Schönherr am 26. März 2012 Geoportale sind die zentralen Zugangsknoten zur Geodateninfrastruktur Folie 12

13 A Nutzen für Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Geoportale (z.b. der Länder) ermöglichen Recherche, informieren über Zugang, Nutzung und Zuständigkeiten usw. (Metadaten) visualisieren Geodaten als Karten am Bildschirm Zugang zu Geodaten über Geodatendienste Folie 13

14 A Nutzen für Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Planungsregister: Darstellung der aktuellsten Planungsvorhaben für: Bauen Bauleitplanung Umwelt/Energie Verkehr Folie 14

15 B Wirtschaftlichkeit und Effizienz Fachbezogene Abstimmung der Landesknoten für die Bereitstellung der Geobasis- und Geofachdaten Wasser, Abfall, Boden, Altlasten, Naturschutz (LUBW) Geologie, Rohstoffe, Bergbau (LGRB) Straßen, Verkehr (LST) Raumordnung, Regionalplanung (RPs und RegV) Landwirtschaft, Forst, Ernährung, Verbraucherschutz, Flurneuordnung (LGL) Fach- und ebenenübergreifende Kooperation in der GDI-BW, damit geodatenhaltende Stellen nicht alles selber tun müssen! Folie 15

16 B Wirtschaftlichkeit und Effizienz Länderübergreifende, bundesweite Vertriebsstellen der AdV Geobasisdaten bundesweit aus einer Hand homogen zu einem Preis zu einheitlichen Lizenzbedingungen Zentrale Stelle SAPOS Sitz in Hannover Zentrale Stelle Hauskoordinaten und Hausumringe Sitz in Köln Zentrale Stelle Geotopographie Sitz beim BKG in Frankfurt Folie 16

17 B Wirtschaftlichkeit und Effizienz Webbasierte Antragstellung von EU-Fördermitteln durch Landwirte Folie 17

18 C Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe Open-Data-Portal Daten in offenen Formaten Ziel: Transparenz und Teilhabe Folie 18

19 C Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe Open-Data-Strategie Geobasisdaten BW Folie 19

20 Umsetzung in Baden-Württemberg C Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe Maps4BW M 1:2000 M 1: : M1:500 1: MM M 1:4000 1:8000 M 1:1000 M 1:16000 MM 1: :32000 MM1: Folie 20

21 C Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe Vergleich freie -Daten - Maps4BW Google Maps Maps4BW Folie 21

22 C Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe BW Map mobile Wander- und Radwege Augmented Reality Panoramaansicht Folie 22

23 D Datenschutz und Datensicherheit Datenschutz Datensicherheit Datensicherung Aktualität Integrität Erreicht durch Landesrechenzentrum BITBW Landesbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW) ab 7/2015 Landesbetrieb IT Folie 23

24 E Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit Geobasisdaten als Grundlage bei der Erfassung von Geofachdaten Geobasisdaten Anwendungsneutral, auch für fachübergreifende Nutzung (Fremd- bzw. Mehrfachnutzung) optimiert Geofachdaten Weitere staatliche Fachverwaltungen Kreise, Städte und Gemeinden Hochschulen, Forschungseinrichtungen Vermessungsverwaltung Unternehmen, Interessengruppen Folie 24

25 ohne GDI Umsetzung in Baden-Württemberg E Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit Normen und Standards - AAA - VBORIS - XPlanung mit GDI individuelle Regeln für bilateralen Datenaustausch Allgemeine / gemeinsame Regeln für multilateralen Datenaustausch Folie 25

26 F Leistungsfähige IT-Unterstützung Breitbandausbau: Breitbandinitiative II Baden-Württemberg (30 Millionen ) Unterstützung kommunaler Vorhaben für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und erschwingliche Breitbandversorgung (Internetanbindung), Auf- und Ausbau von Hoch- und Höchstgeschwindigkeitsnetzen, 70 % der Haushalte in Baden-Württemberg verfügen über einen Internetanschluss mit 50 Mbit/s und mehr. Folie 26

27 Ausblick Bestehende Maßnahmen fortentwickeln und neue Maßnahmen auf den Weg bringen in Konsequenter Ausrichtung auf die Ziele der NGIS Verstärkte Einbindung der Akteure in die GDI als Kernbestandteil der NGIS und Integration in E- und Open Government NICHT: bin ich zuständig? oder was bringt es mir? SONDERN: wer kann s am besten! was kann ich für Baden-Württemberg beitragen! Folie 27

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