STUDIENFÜHRER. Deutsch (Gymnasium) LEHRAMT STAATSEXAMEN. Zentrale Studienberatung
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- Hermann Maurer
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1 STUDIENFÜHRER LEHRAMT STAATSEXAMEN Deutsch (Gymnasium) Zentrale Studienberatung
2 1. STUDIENGANG: STAATSEXAMEN FÜR DAS HÖHERE LEHRAMT AN GYMNASIEN IM FACH DEUTSCH 2. ABSCHLUSS: Erste Staatsprüfung 3. REGELSTUDIENZEIT: 10 Semester LEISTUNGSUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER: 300 Leistungspunkte (L) Wintersemester 4. STUDIENVORAUSSETZUNGEN: Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. Für die Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung im 10. Semester ist der Nachweis des Latinums zu erbringen. Dieser Nachweis kann ersetzt werden durch den Nachweis von zwei Fremdsprachen, davon eine mindestens auf dem Niveau Stufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und eine mindestens auf dem Niveau Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Studierende, für die Deutsch eine Fremdsprache ist, müssen zu Studienbeginn Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens nachweisen. ZULASSUNGSBESCHRÄNKUNG: Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig.* Informieren Sie sich auch im Studienführer Lehramt Allgemein. 5. INHALT DES STUDIUMS: Ziel ist der Beruf als Lehrer/in an Gymnasien. Das Studium bereitet die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten vor. Es vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, die für wissenschaftliches Arbeiten, selbstständiges Denken und verantwortungsbewusstes Handeln notwendig sind. Zugleich bilden sie die Grundlage für berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und die eigenverantwortliche Weiterbildung. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Fachdidaktik. In den Bereichen Sprach- und Literaturwissenschaft werden systematische und historische erspektiven auf Sprache und Literatur eingenommen und theoretisch fundiert. Die Fachdidaktik vermittelt auf fachwissenschaftlicher Grundlage Kompetenzen zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. * Informieren Sie sich hierzu bitte zeitnah im Internet.
3 6. AUFBAU DES STUDIUMS: Das Studium gliedert sich formal in Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Fachdidaktik mit entsprechenden Teilgebieten. Diese Teilgebiete sind als thematisch zusammenhängende Module im Studienverlaufsplan aufgeführt. Module umfassen je 5 oder 10 L und werden mit einer Modulprüfung abgeschlossen. Die meisten Module sind flichtmodule, die von allen Studierenden abgelegt werden müssen. In einzelnen Semestern gibt es auch eine Auswahl mehrerer Module, von denen eines gewählt werden muss, sogenannte Wahlpflichtmodule. Von den im gesamten Studium zu erbringenden 300 L werden im Fach Deutsch 80 unkte in den Fachwissenschaften und 25 L in der Fachdidaktik inkl. der Schulpraktischen Studien erbracht. Sie werden ergänzt durch weitere 15 L in Schulpraktischen Studien, die in den Bildungswissenschaften sowie in der Fachdidaktik des zweiten Kernfachs umgesetzt werden. Zudem können neben dem Modul Körper- Stimme-Kommunikation (5 L) 15 L aus dem rofil-/ergänzungsbereich gewählt werden, wobei empfohlen wird, das Modul Deutsch als Zweitsprache zu absolvieren. Wird Deutsch als 1. Fach gewählt, wird da auch i.d.r. die wissenschaftliche Arbeit im Umfang von 20 L geschrieben. 7. ÜBERSICHT ZU STUDIENABLAUF, MODULEN UND RÜFUNGEN: Die folgende Tabelle 1 listet sämtliche Module auf, die im schulformspezifischen Studiengang mit Abschluss Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien im Fach Deutsch zu absolvieren sind. Module des Zweitfachs (95 L), der Ergänzungsstudien (20 L) und der Bildungswissenschaften (35 L) werden hier nicht aufgeführt; entsprechende Informationen erhalten Sie in den jeweiligen Fachbereichen/Instituten. Modulnummer, Titel zugehörige Lehrveranstaltungen (Angebotsturnus, Anz. SWS) Leistungspunkte, Art der Modulprüfung Grundlagen der Germanistischen Sprachwissenschaft V: Kommunikation/Variation (Winters., 2 SWS) S: Einführung in die Sprachwissenschaft (Winters., 2 SWS) Klausur (60 Min.) S: Sprachgeschichte Klausur (45 Min.) 10 L Semester flicht/ Wahlpflicht Diese Tabelle dient ausschließlich der Information für Studieninteressierte. Rechtsverbindlich sind allein die vollständigen rüfungs- und Studienordnungen sowie Modulbeschreibungen, die weitere Regelungen, insbesondere zu rüfungsleistungen sowie Teilnahmevoraussetzungen, enthalten; sie sind als Amtliche Bekanntmachungen erhältlich unter
4 Grundlagen der Germanistischen Literaturwissenschaft V: Einführung in die Literaturwissenschaft (Winters., 2 SWS) S: Einführung in die Literaturwissenschaft (Winters., 2 SWS) V: Einführung in die Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur 10 L, Klausur (90 Min.) Geschichte der deutschen Sprache und Ältere deutsche Literatur V: Geschichte der deutschen Sprache (Winters., 2 SWS) Ü: Sprachgeschichtliche Aspekte des Mittelhochdeutschen (Winters., 1 SWS) Klausur (45 Min.) V: Einführung in die ältere deutsche Literatur (Sommers., 1 SWS) S: Ältere deutsche Literatur (in wechselnder Themenstellung) Klausur (45 Min.) 10 L Theorie und Geschichte der deutschen Literatur V: Einführung in die Literaturtheorie (Winters., 2 SWS) S: Literaturgeschichte (Winters., 2 SWS) 5 L, Hausarbeit Grammatische Grundlagen 4. S: Kritische Auseinandersetzung mit der Schulgrammatik Ü: Schulgrammatische Übung (Sommers., 1 SWS) 5 L, Klausur (45 Min.) Grundlagen von Lernen und Lehren im Deutschunterricht V: Einführung in die Fachdidaktik Deutsch (Winters., 2 SWS) S: Textrezeption und -produktion (Winters., 2 SWS) 5 L, Klausur (90 Min.) Schulpraktische Übungen 1 5. Schulpraktische Studien SS II/III (Winters., 2 SWS) S: Unterrichtsplanung (Winters., 1 SWS) 5 L, Schriftliche Ausarbeitung Kinder- und Jugendliteratur 6. V: Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur (Sommers., 1 SWS) S: Kinder- und Jugendliteratur (in wechselnder Themenstellung) 5 L, Klausur (45 Min.)
5 Varietäten des Deutschen ragmatik des Deutschen S: Sprachliche Variation/Sprachliche Kommunikation Ü: Sprachliche Variation/Sprachliche Kommunikation (Sommers., 1 SWS) 5 L, ortfolio Standards und Kompetenzen: Deutschdidaktik S: Sprachliches (und mediales) Lernen im Deutschunterricht S: Literarisches (und mediales) Lernen im Deutschunterricht (Winters., 2 SWS) 10 L, Hausarbeit Ältere deutsche Literatur 7. V: Ältere deutsche Literaturgeschichte (Winters., 2 SWS) S: Ältere deutsche Literaturgeschichte (Winters., 2 SWS) 5 L, Hausarbeit 6. 6./ Schulpraktische Übungen 2 6./8. Schulpraktische Studien SS IV/V S: Unterrichtsplanung (Sommers., 1 SWS) 5 L, Schriftliche Ausarbeitung System der deutschen Sprache 7. V: System der deutschen Sprache (Winters., 2 SWS) S: System der deutschen Sprache (Winters., 2 SWS) 5 L, Klausur (90 Min.) Neuere deutsche Literaturgeschichte (Vertiefungsmodul) S: Literaturgeschichte (in wechselnder Themenstellung) S: Forschungsschwerpunkt Litertaturgeschichte 5 L, Hausarbeit Wahlpflichtmodul (2 aus , -2006, -2007, -2008) Je 5 L, versch. rüfungsformen Aspekte literaturwissenschaftlicher Forschung (Vertiefungsmodul) S: Aspekte literaturwissenschaftlicher Forschung (Winters., 2 SWS) S: Forschungsschwerpunkt Aspekte literaturwissenschaftlicher Forschung (Winters., 2 SWS) 5 L, Referat W 9.
6 Wahlpflichtmodule: : Aspekte sprachwissenschaftlicher Forschung (Vertiefungsmodul) 1 5 L, rojektarbeit : Aspekte sprachwissenschaftlicher Forschung (Vertiefungsmodul) 2 5 L, mündliche rüfung : Aspekte sprachwissenschaftlicher Forschung (Vertiefungsmodul) : Aspekte sprachwissenschaftlicher Forschung (Vertiefungsmodul) 4 5 L, Referat 5 L, Klausur Deutsch als Zweitsprache 5.+6./ V: Deutsch als Zweitsprache II (2 SWS) * S: Zweitsprachenerwerb in der Sekundarstufe (2 SWS) S: Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache in der W Sekundarstufe (2 SWS) 10 L, rojektarbeit, räsentation * Das Modul "Deutsch als Zweitsprache" wird als Wahlmöglichkeit im Ergänzungsbereich (5./6. bzw. 7./8. Fachsemester) mit Nachdruck empfohlen. Das Modul gehört nicht zum flichtbereich des Faches Deutsch. Es wird vom Herder-Institut angeboten und organisiert. 8. BERUFSEINSATZMÖGLICHKEITEN: Erklärtes Berufsziel für den Studiengang Höheres Lehramt an Gymnasien im Fach Deutsch ist eine Lehrtätigkeit im Schuldienst (nach erfolgreichem Abschluss des Vorbereitungsdienstes und der Zweiten Staatsprüfung). Zudem sind weitere Berufs-felder in der Erwachsenenbildung oder in anderen Institutionen zu nennen, in denen neben der Sprachbeherrschung und breiten Wissensanwendung auf sprach- und literaturwissenschaftlichem Gebiet didaktische Kompetenz gefragt ist. Hinzu kommen Berufe im Bereich Journalismus/Medien, Öffentlichkeitsarbeit/R/Werbung, Verlagswesen/Bibliotheken, Kultureinrichtungen. Das Studium ermöglicht auch eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in den Fachbereichen.
7 9. STUDIENFACHBERATUNG: hilologische Fakultät Institut für Germanistik Leipzig, Beethovenstraße 15 Zuständigkeitsbereiche, Kontaktdaten und Sprechzeiten der Studienfachberater Germanistik erfahren Sie auf der Homepage des Instituts für Germanistik ( unter dem Menüpunkt Studium. Die Informationen stehen unter dem Vorbehalt noch möglicher Änderungen der Studiendokumente. Redaktion und Layout: Zentrale Studienberatung Foto: Jan Woitas STAND: MÄRZ 2018
Philologische Fakultät Institut für Germanistik
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