Meine Aufgaben, Rechte und Pflichten als gewählter Vertreter der Vertreterversammlung einer Genossenschaftsbank

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1 Kursangebot für den Fachbereich Gesellschaft: verfügbar ab Wintersemester Fachvorträge + Diskussion Dauer jeweils 2 Stunden Meine Rechte und Pflichten als Mitglied einer Genossenschaftsbank Meine Aufgaben, Rechte und Pflichten als gewählter Vertreter der Vertreterversammlung einer Genossenschaftsbank Wie kann eine Dorf- oder Stadtteilgenossenschaft ihre Mitglieder fördern?

2 Die genossenschaftliche Idee soll Weltkulturerbe werden. Aber was ist eine Genossenschaft? Wie funktionieren Genossenschaften? Welche Rechte und Pflichten haben Aufsichtsrat, Vorstand und Mitglieder? Worin unterscheidet sich eine Genossenschaft von einem Verein, einer AG oder einer GmbH? Warum hafte ich als Mitglied meiner Genossenschaft?

3 Hintergründe In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ca. 22 Millionen Genossenschaftsmitglieder. Davon sind allein ca. 18 Millionen Mitglieder einer Genossenschaftsbank. Diese Mitglieder haften in den meisten Fällen mit ihrem Geschäftsanteil und einer Nachschusspflicht für ihre Genossenschaft. Dies ist im Genossenschaftsgesetzt (GenG) und in der Satzung festgelegt. Unsere Kurse richten sich an Genossenschaftsmitglieder. Der Aufbaukurs ist speziell für die gewählten Vertreter der Genossenschaftsmitglieder konzipiert.

4 Das genossenschaftliche Identitätsprinzip Die besondere Beziehung: Mitglied = Kunde = Nutzniesser wird auch als Identitätsprinzip bezeichnet. Hieraus ergeben sich auch die Rechte und Pflichten der Mitglieder. Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbanken nehmen sich aber selbst nicht als Eigentümer einer Genossenschaft wahr. Mehr als 4/5 aller Genossenschaftsmitglieder, also rund 15 Millionen Menschen, kennen ihren Status als haftender Mitunternehmer nicht, sehen sich lediglich als Kunden der Bank. Über ihre Rechte und Pflichten als Mitglied der Genossenschaft sind sie nicht informiert.

5 Rechtliche Besonderheiten Genossenschaftsmitglieder sind Miteigentümer ihrer Genossenschaft und unterliegen in ihrer Funktion als Mitunternehmer deshalb nicht dem Verbraucherschutz. Kurs 1 soll dazu beitragen die Mitglieder einer Genossenschaft über ihre Rechte, Pflichten und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu informieren. Kurs 2 richtet sich an die gewählten Vertreter der genossenschaftlichen Vertreterversammlung und baut auf dem Kurs 1 auf.

6 Kursinhalte Zielgruppe Genossenschaftsmitglieder Kurs 1 Meine Rechte und Pflichten als Mitglied einer Genossenschaftsbank Fit für die Generalversammlung, Mitglieder Haftung, Nachschusspflicht, Mitbestimmung und genossenschaftlicher Förderauftrag. 1. Was ist eine Genossenschaft? 2. Worin unterscheidet sich eine Genossenschaft von der GmbH, dem Verein oder der Aktiengesellschaft?

7 Kursinhalte Zielgruppe Vertreter Kurs 2 Meine Aufgaben, Rechte und Pflichten als gewähltes Mitglied der Vertreterversammlung meiner Genossenschaftsbank Grundkenntnisse des Genossenschaftsgesetzes 1. Wie funktioniert die Mitverwaltung durch sie Mitglieder, welche Fragen sollte ich stellen? 2. Wie ermittele ich den Wert eines Genossenschaftsanteils im Fall einer Fusion?

8 Vortrag Die Dorf - oder Stadtteilgenossenschaft in der Bürgergesellschaft Kurs 3 Die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung und deren praktische Umsetzung durch engagierte Bürger im Rahmen einer Dorf- oder Stadtteilgenossenschaft. Die zunehmende Verödung ganzer Landstriche und Unterzentren führt zu einem Defizit an Nahversorgung und Gasthäusern, an Orten der Kommunikation. Dörfer und Stadtteilzentren ohne Gasthaus verlieren schnell ihren Charakter und veröden. In vielen Regionen wurde auch die letzte Dorfgaststätte bereits geschlossen, lange nachdem der letzte Einzelhändler sein Geschäft für immer abgeschlossen hat. Unser Vortragskonzept beschreibt die Gründung einer Dorfgenossenschaft die erfolgreich einen Dorfgasthof betreibt.

9 Wie funktioniert eine Dorf- oder Stadtteilgenossenschaft Kurs 3 Voraussetzung zur Gründung einer Genossenschaft Die genossenschaftlichen Werte und deren Umsetzung Zweck der Genossenschaft Wie sollen die Genossenschaftsmitglieder gefördert werden Die Fallstudie: Das Rössel EG zeigt wie eine eine Dorfgemeinschaft selbst die Initiative ergreift

10 Kursmaterial Das Kursmaterial wird in digitaler Form aufbereitet und kostenfrei zum Herbstsemester 2016 bereitgestellt. Eine train the trainer -Plattform vermittelt die Inhalte für die Dozenten. - eine Zusammenfassung der Kursinhalte für Dozenten (online / print*) - Merkblatt für Kursteilnehmer (online / print*) - vorgefertigte Powerpoint Präsentationen sind online abrufbereit Die VHS Dozenten haben zusätzlich Zugang zu einer Online Plattform und einer Telefonhotline. Für die VHS Kursteilnehmer wird eine Frage- und Antwort-Plattform eingerichet. *) Kostenübernahme durch Drittmittel vorausgesetzt

11 Kursziele Die Kursinhalte sind praxisorientiert und sollen es den Kursteilnehmern ermöglichen, ihr Wissen über das Wesen einer Genossenschaft zu vertiefen, Entscheidungsprozesse in ihrer Genossenschaft zu verstehen und daran teilzuhaben. Um Verständnisprobleme bei den Zielgruppen zu vermeiden, wird das Vortragskonzept im Vorfeld von uns in der Praxis getestet. Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Werbeveranstaltung für Genossenschaftsbanken. Zielsetzung ist, Genossenschaftsmitgliedern die Genossenschaftsidee mit ihrem Auftrag der Mitgliederförderung zu veranschaulichen und die Funktionsweise einer Genossenschaft zu erklären.

12 Kurzprofil Verein Wir haben den gemeinnützigen Verein wir sind die volksbank, Freunde und Förderer genossenschaftlicher Werte 2015 ins Leben gerufen, weil Genossenschaften eine Unternehmensform der Zukunft sind. Das System Genossenschaft hat sich allerdings in Teilen verselbständigt und weit von den ursprünglichen Zielen entfernt. Ziel des Vereins ist es, genossenschaftlichen Werten neue Impulse zu verleihen, indem wir Informationsdefizite beseitigen, sinnvolle und nachhaltige Ideen initiieren und an deren Umsetzung mitwirken und das in Kooperation mit allen Beteiligten. Kontakt: wir sind die volksbank, Freunde und Förderer genossenschaftlicher Werte e.v. Kirchstraße Bullay Tel.: Sprechzeiten: Mo. - Sa Uhr oder gerne können Sie auch ein Telefontermin per vereinbaren

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